Es ist auch dann körperliche Gewalt, wenn sie es will.Alicexxx hat geschrieben:Wenn ein Mann an den Haaren zieht, obwohl es eine Frau nicht möchte, dann ist das körperliche Gewalt.
Ein Leben und eine Zukunft ohne Sexualität?
Ich habe mir keine gewalttätigen Männer ausgesucht, ich war nie mit einem gewalttätigen Mann zusammen, das ist gar nicht der Grund, weshalb ich auf deine Nachricht geantwortet habe.
Sondern dass deine Sicht für mich viel zu sehr in die Richtung "du hast das ja mitgemacht, selbst Schuld" geht.
Hast du selbst solche Erfahrungen gemacht?
Es gibt für junge Mädchen natürlich nichts leichteres auf der Welt als sich von übergriffigen Männern zurück zu ziehen, oder sich von einem Freund zu trennen, der einen mies behandelt.
Dass das nicht gut ist, dass es eben nicht so leicht ist, ist völlig klar. Aber dass dir bei solchen Schilderungen zuerst Dinge wie "hast du Nein gesagt und warum bist du nicht gegangen" einfallen bereitet mir Übelkeit
Sondern dass deine Sicht für mich viel zu sehr in die Richtung "du hast das ja mitgemacht, selbst Schuld" geht.
Hast du selbst solche Erfahrungen gemacht?
Es gibt für junge Mädchen natürlich nichts leichteres auf der Welt als sich von übergriffigen Männern zurück zu ziehen, oder sich von einem Freund zu trennen, der einen mies behandelt.
Dass das nicht gut ist, dass es eben nicht so leicht ist, ist völlig klar. Aber dass dir bei solchen Schilderungen zuerst Dinge wie "hast du Nein gesagt und warum bist du nicht gegangen" einfallen bereitet mir Übelkeit
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Du glaubst also, das sieht man denen an?Alicexxx hat geschrieben: ↑Fr., 25.08.2017, 06:44 Hallo Letterlove und Scout,
ihr dürftet euch Männer ausgesucht haben, die körperlich gewalttätig waren. Wenn ein Mann an den Haaren zieht, obwohl es eine Frau nicht möchte, dann ist das körperliche Gewalt.
Den Mund nicht zu öffnen, wenn frau keinen Oralsex haben möchte, ist auch möglich.
Besser ist es wahrscheinlich, sich gar nicht auf körperliche gewalttätige Menschen einzulassen.
Zu hoffen, dass sich ein gewalttätiger Mensch eines Tages ändert und in dieser Zeit durchzuhalten, finde ich nicht so gut.
LG
Alice
Ich bin in ein Geschäft gegangen und in der Auslage lag ein Kerl, auf dem Schild stand: Heute Sonderangebot. Dieser Kerl hier erzählt nichts als Lügen, sein Hundeblick kann Eisberge schmelzen, leider sind seine Hände etwas zu locker, üben Sie daher, sich rechtzeitig zu ducken.
Ich sags dir nochmal. Es war ein einvernehmlicher Sex und ich stehe auf Blasen. Worauf ich nicht stehe und nicht vorbereitet war war, dass man meinen Kopf an den Haaren FESTHÄLT während der Lümmel schon in mir war und mich benutzt wie eine Vagina. Wenn du dieses Bild nicht verstehst, gebe ich dir ein anderes. Du isst gerade ein Eis. Sagen wir dieses Colaeis am Stiel. Jemand kommt und drückt dir unerwartet das Eis in den Schlund. Deine erste Reaktion ist WAS jetzt genau? Würgen? Versuchen dich wegzudrehen? Zu befreien? Oder schluckst du die ganze Stange runter und nutzt deinen Kung Fu Pack mich nicht an Griff?
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Bedauerlicherweise haben all meine Kampfkünste nicht geholfen. Ich war die BESTE in meinem Verein. Meine Punktzahl in Prüfungen war über denen der Schwarzgurte. Ich hatte mit Anfang 14 schon meine eigene Kindergruppe, wenn es eine Aufführung gab, war ich das Beispiel dafür wie es aussehen soll und bestmöglich laufen sollte.
Fakt ist, dass es einen Unterschied gibt, zwischen Leuten, die dich in der Öffentlichkeit befummeln und Leuten, die du liebst. Gratulation, wenn du deinem Partner so in die Fresse treten kannst, wie du es mit einem Fremden Grabscher machen würdest - bei mir gibt es da einen Unterschied und ich bin stets gehemmt, jemandem, den ich liebe, oder auch nur gerne habe, weh zu tun. Männer können sehr stark sein, aber es gibt auch Männer, die sich nicht wehren würden, wenn die Frau fies ist, also gibt es das auch umgekehrt. Wie abgebrüht muss man dafür sein, jemandem weh zu tun wenn man KÖNNTE? Männer sind stark, sie könnten mit Leichtigkeit weh tun. Viele können es aber nicht, weil sie den Partner nicht verletzen möchten, ganz gleich was er tut. Es fiel mir leichter, meinen prügelnden Stiefvater von meiner Mutter wegzukriegen und ihn zu verrammeln, als es mir leicht fiel, bei ungewollten sexuellen Handlungen meinen Partner von mir zu stoßen. In dem Moment wo meine Mutter blutend am Boden lag, schwanger und NICHT betrunken, wäre es mir scheíßegal gewesen, ob ich meinen Stiefvater so vermöbel, dass er danach nen Strohhalm zum Essen braucht. Meine ganzen Schwitzkastengriffe, die ich mit der Zeit gelernt hatte, habe ich gegen meine Partner aber nie eingesetzt. In solchen Momenten habe ich nichtmal dran gedacht, dass ich wüsste, wie ich frei käme. Ich war gefangen in dem Denken: "Es muss einen Grund haben, wieso mein Partner jetzt so ist. Er liebt mich doch..." Kannst du jemandem weh tun oder verletzen, wenn du ihn liebst? Würdest du deinem Vater ins Gesicht boxen, wenn er wütend wäre und dich am Arm mit sich schleifen würde? Wenn er auf dein NEIN nicht reagiert?
Ja, bei uns Flittchen fällt die Kleidung als erstes. Ganz genau so muss es gewesen sein. Wir sind selbst schuld so behandelt zu werden, wir sind ja schneller nackt, als wir die Tür zu haben.
Glaubst du das wirklich?
Ich kapiere nicht, wie du auf so ein Bild kommst? Was ist vor diesem Bild? Man trifft sich in ner Kneipe und geht vor die Tür und ist nackt? Man schläft im Taucheranzug? Man hat zwischen sich und dem Partner einen elektrischen Stacheldrahtzaun gespannt?
Supereinfach zu sagen, man soll länger angezogen bleiben. Das trifft vielleicht auf Leute zu, die sich ONS ins Haus holen und vögeln wollen. In einer Partnerschaft gibt es auch Momente, in denen man respektiert werden möchte, auch wenn man nur mit Shirt und Boxershorts schläft. Oder duschst du etwa auch angezogen? Schließt du in einer Partnerschaft das Badezimmer etwa ab? Warum? Um von vorn herein eine Mauer zu bauen? Oder hast du etwa selbst Angst? Gehst du bei deiner Freundin duschen - oder gar nicht - wenn dein Freund keinen Schlüssel für das Bad hat? Ziehst du sofort aus? Kaufst du dir nen Dietrich und schließt auf zwielichtige Art die Türen zu?
Junge Junge... Wenn das Anziehen das Problem wäre, hätte ich keine. Ich bin so schon gehemmt genug mich nackt zu zeigen,. glaub mal nicht, meine Klamotten sind leicht auszuziehen. Aber Danke dass du dir die Mühe gemacht hast, dich ein bisschen mehr in eine andere Lage zu versetzen, als die die du offensichtlich schon vorgestanzt in der Schublade liegen hast *Ironie aus*
Alles unsere Schuld. Es gibt keine Monster. Wir sind schuld...
Scout kauft ihre Kerle wahrscheinlich im selben Laden wie ich.
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Schön, dass du keine gewalttätigen Männer erleben musstest.
Nein solche Erfahrungen habe ich nicht gemacht. Ich hatte als Jugendliche keinen Alkohol getrunken, nicht geraucht, keine Drogen genommen und hatte auch keinen GV. Ich hatte zwar Männer geküsst und das war auch gut, aber weiter bin ich nicht gegangen. Angebote bekam ich sehr wohl.Scout hat geschrieben: ↑Fr., 25.08.2017, 08:57 Sondern dass deine Sicht für mich viel zu sehr in die Richtung "du hast das ja mitgemacht, selbst Schuld" geht.
Hast du selbst solche Erfahrungen gemacht?
Es gibt für junge Mädchen natürlich nichts leichteres auf der Welt als sich von übergriffigen Männern zurück zu ziehen, oder sich von einem Freund zu trennen, der einen mies behandelt.
Ich finde 14 Jahre viel zu jung für Sex.
Ja, es gibt Frauen, die sich nicht wehren und vieles machen, was der Mann möchte und auf ihre eigenen Wünsche verzichten. Das hängt nicht mit dem Alter zusammen.
Letterlove hat geschrieben, dass auch ihr Chef etwas von ihr wollte. Ich finde das sehr schlimm. So etwas gehört auf jeden Fall gemeldet, damit er das nicht bei anderen Frauen auch versucht.
Es ist bestimmt nicht immer leicht, sich von solchen Menschen zu lösen, aber es gibt auch z.B. Frauenberatungsstellen in Österreich und Deutschland, die Mädchen und Frauen unterstützen. In manchen anderen Ländern ist das leider nicht so.
LG
Alice
Falls du gerne liest, dann kann ich dir das Buch “wenn Frauen zu sehr lieben“ von Robin Norwood empfehlen.Letterlove hat geschrieben: ↑Fr., 25.08.2017, 17:26
Fakt ist, dass es einen Unterschied gibt, zwischen Leuten, die dich in der Öffentlichkeit befummeln und Leuten, die du liebst. Gratulation, wenn du deinem Partner so in die Fresse treten kannst, wie du es mit einem Fremden Grabscher machen würdest - bei mir gibt es da einen Unterschied und ich bin stets gehemmt, jemandem, den ich liebe, oder auch nur gerne habe, weh zu tun. Männer können sehr stark sein, aber es gibt auch Männer, die sich nicht wehren würden, wenn die Frau fies ist, also gibt es das auch umgekehrt. Wie abgebrüht muss man dafür sein, jemandem weh zu tun wenn man KÖNNTE? Männer sind stark, sie könnten mit Leichtigkeit weh tun. Viele können es aber nicht, weil sie den Partner nicht verletzen möchten, ganz gleich was er tut.
Es ist in Ordnung, wenn du ein Opfer sein möchtest.
Das ganze hat nun nichts mehr mit dem Beitrag vom TE zu tun.
Du solltest aufhören Leuten Ratschläge zu geben, wenn du dich in keinster Weise in ihre Situation hineinversetzen kannst. Auch wenn du womöglich denkst du kannst das. Deine Beiträge sprechen eine andere Sprache
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Alter Schwede, ich glaube du hast sie nicht mehr alle, Alice.
Es ist in Ordnung wenn ich ein Opfer sein MÖCHTE?
Tickst du eigentlich noch richtig?
Sorry, hier ist jetzt für mich Schluss. Ich steige aus, sowas muss ich mir nicht reinziehen.
Es ist in Ordnung wenn ich ein Opfer sein MÖCHTE?
Tickst du eigentlich noch richtig?
Sorry, hier ist jetzt für mich Schluss. Ich steige aus, sowas muss ich mir nicht reinziehen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ich glaube am Ende habt ihr euch alle kein Bienchen verdient... O.o
@ Letterlove; Du hast ganz ausführlich geschrieben und ich kann an ganz vielen Situationen ableiten und nachvollziehen, wie schwer es für Dich gewesen sein muss und das ein Zurückweisen / Nein sagen kaum denkbar war.
Andererseits gehst Du in anderen Situationen sehr ins Detail, was "es" alles mit Dir anstellen durfte.
Tatsächlich kann ich dann aber auch sehr wohl Alice verstehen, welche Sich in diese Situation sicherlich nicht gefügt hätte.
Du stellst es so so dar, dass es im Einvernehmen gewesen wäre und auf der anderen Seite machst Du deutlich wie grausam man(-n) zu Dir war...
Spätestens die letzte Nummer war absoluter Missbrauch einer Person, die sogar wusste, dass er Dir damit weh getan hat.
Dafür gibt es seinerseits keine Rechtfertigung dafür und ich kenne zahlreiche Beweggründe, die manche Frauen bewegten in den Klauen eines krankhaften Egoisten zu verweilen... Diese Gründe waren in allen Fällen selbstschädigend und zeigten von nicht wahr haben wollen... Eine Situation, wo jemand aus Todesangst (um sich UND die Familie) zuließ, dass "es" (er) sie vergewaltigen und dann intim verstümmeln konnte, kenne ich in genau dieser einen Konstellation...
Aber mit Ausnahme solcher Extremfälle, wo die Person mit Morddrohungen und Gewalt klein gehalten wird, hat die missbrauchte Person zumindest eine Geisteshaltung, die sie durchaus mal überdenken sollte!
BDSM mag ja noch mal etwas anderes sein, wobei sich sehr gerne auch dort krankhafte Anteile hinein mischen...
Und überhaupt; wer aus "Liebe" zulässt, dass der Partner alles mögliche mit einem machen darf, hilft damit auch dem Partner nicht!
Ganz im Gegenteil, auch wenn das jetzt doppelt hart klingt, aber ihr bestätigt doch dann auch noch im Zweifelsfall, dass man mit "Euch" so umgehen darf...
Ich kann da durchaus verstehen, dass Außenstehende da ihre Hilfe anbieten möchten um diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Aber gegen Ende klingt es nicht mehr so... Als wäre die Empathie auf beiden Seiten verebbt...
Ich kenne leider sehr viele Beispiele von Frauen, die sich haben erniedrigen lassen um darin einen gewissen Selbstwert für sich zu entwickeln...
Der Stolz, zumindest ganz viel Leid ertragen zu können (Märtyrer) und trotzdem zu lieben...
Für mich ist das nicht einmal Liebe, auch wenn der Duden mir mittlerweile nicht mehr Recht geben würde...
Versucht doch noch einmal etwas distanzierter das alles zu betrachten, bevor ihr aneinander geraten seid... Die ursprüngliche Intention war es doch zu helfen.. O.o
Zum ursprünglichen Post:
Ich (männlich) hatte mein erstes Mal mit 25, weil ich es so wollte, bzw. wir es zu dem Zeitpunkt beide wollten. Wir waren bereits über ein Jahr zusammen und für uns beide war es ein ganz tiefer Vertrauens- und Liebesbeweis.
Bevor ich Sie kennen lernte, hätte ich vielfach Möglichkeiten gehabt mit einer Frau zu schlafen... Einige waren selbst noch Jungfrau, für andere wäre nur ich die Jungfrau gewesen. Der Grad meiner sexuellen Expertise hat dabei nicht eine einzige interessiert.
Ich frage mich in Deinem Fall, wieso das überhaupt thematisiert wurde O.o
Als würdest Du die Frauen vor deiner Tollpatschigkeit warnen (von der Du nicht mal weißt) und dann zickig wirst, wenn man auf Deine Warnung irgendwie reagiert.
Bei mir war es aber tatsächlich so, weil für mich die bewusst gewählte Unberührtheit etwas positives ist, dass ich deswegen über genau diesen Punkt mit den Frauen sprach, mit denen ich mich so traf.
Ich habe vor meinem 24 Lebensjahr oft Frauen mit nach Hause genommen, weil das u.a. für mein Selbstwertgefühl und meine innere Einsamkeit gut war. All diese Personen waren mir auf irgendeiner Basis sehr sympathisch und bisweilen war da auch sehr starkes sexuelles Interesse auf beiden Seiten.
Ja, da hätte nun ein Problem sein könnten, weil ich so weit nicht gehen wollte... Guess what:
Ich habe genau das offen gesagt und auch wie weit ich gehen würde...
^Oh nein, Petting mit einer Jungfrau...^ O.o
Ich wurde deswegen nicht ein Mal zurück gewiesen...
Meine "Statistik", was Frauen betrifft, ist da wohl eine andere, wenn ich denn eine wissenschaftliche Studie daraus gemacht hätte...
Was aber bisher niemandem aufgefallen zu sein scheint...
Entweder
A) es war Dir "nur" so (es ist eigentlich nicht mal umgangssprachlich) rausgerutscht,
Bei) das ganze läuft bei Dir ziemlich bizarr und unterbewusst ab, oder
C) Du verarscht uns...
Zitat folgt...
@ Letterlove; Du hast ganz ausführlich geschrieben und ich kann an ganz vielen Situationen ableiten und nachvollziehen, wie schwer es für Dich gewesen sein muss und das ein Zurückweisen / Nein sagen kaum denkbar war.
Andererseits gehst Du in anderen Situationen sehr ins Detail, was "es" alles mit Dir anstellen durfte.
Tatsächlich kann ich dann aber auch sehr wohl Alice verstehen, welche Sich in diese Situation sicherlich nicht gefügt hätte.
Du stellst es so so dar, dass es im Einvernehmen gewesen wäre und auf der anderen Seite machst Du deutlich wie grausam man(-n) zu Dir war...
Spätestens die letzte Nummer war absoluter Missbrauch einer Person, die sogar wusste, dass er Dir damit weh getan hat.
Dafür gibt es seinerseits keine Rechtfertigung dafür und ich kenne zahlreiche Beweggründe, die manche Frauen bewegten in den Klauen eines krankhaften Egoisten zu verweilen... Diese Gründe waren in allen Fällen selbstschädigend und zeigten von nicht wahr haben wollen... Eine Situation, wo jemand aus Todesangst (um sich UND die Familie) zuließ, dass "es" (er) sie vergewaltigen und dann intim verstümmeln konnte, kenne ich in genau dieser einen Konstellation...
Aber mit Ausnahme solcher Extremfälle, wo die Person mit Morddrohungen und Gewalt klein gehalten wird, hat die missbrauchte Person zumindest eine Geisteshaltung, die sie durchaus mal überdenken sollte!
BDSM mag ja noch mal etwas anderes sein, wobei sich sehr gerne auch dort krankhafte Anteile hinein mischen...
Und überhaupt; wer aus "Liebe" zulässt, dass der Partner alles mögliche mit einem machen darf, hilft damit auch dem Partner nicht!
Ganz im Gegenteil, auch wenn das jetzt doppelt hart klingt, aber ihr bestätigt doch dann auch noch im Zweifelsfall, dass man mit "Euch" so umgehen darf...
Ich kann da durchaus verstehen, dass Außenstehende da ihre Hilfe anbieten möchten um diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Aber gegen Ende klingt es nicht mehr so... Als wäre die Empathie auf beiden Seiten verebbt...
Ich kenne leider sehr viele Beispiele von Frauen, die sich haben erniedrigen lassen um darin einen gewissen Selbstwert für sich zu entwickeln...
Der Stolz, zumindest ganz viel Leid ertragen zu können (Märtyrer) und trotzdem zu lieben...
Für mich ist das nicht einmal Liebe, auch wenn der Duden mir mittlerweile nicht mehr Recht geben würde...
Versucht doch noch einmal etwas distanzierter das alles zu betrachten, bevor ihr aneinander geraten seid... Die ursprüngliche Intention war es doch zu helfen.. O.o
Zum ursprünglichen Post:
Ich (männlich) hatte mein erstes Mal mit 25, weil ich es so wollte, bzw. wir es zu dem Zeitpunkt beide wollten. Wir waren bereits über ein Jahr zusammen und für uns beide war es ein ganz tiefer Vertrauens- und Liebesbeweis.
Bevor ich Sie kennen lernte, hätte ich vielfach Möglichkeiten gehabt mit einer Frau zu schlafen... Einige waren selbst noch Jungfrau, für andere wäre nur ich die Jungfrau gewesen. Der Grad meiner sexuellen Expertise hat dabei nicht eine einzige interessiert.
Ich frage mich in Deinem Fall, wieso das überhaupt thematisiert wurde O.o
Als würdest Du die Frauen vor deiner Tollpatschigkeit warnen (von der Du nicht mal weißt) und dann zickig wirst, wenn man auf Deine Warnung irgendwie reagiert.
Bei mir war es aber tatsächlich so, weil für mich die bewusst gewählte Unberührtheit etwas positives ist, dass ich deswegen über genau diesen Punkt mit den Frauen sprach, mit denen ich mich so traf.
Ich habe vor meinem 24 Lebensjahr oft Frauen mit nach Hause genommen, weil das u.a. für mein Selbstwertgefühl und meine innere Einsamkeit gut war. All diese Personen waren mir auf irgendeiner Basis sehr sympathisch und bisweilen war da auch sehr starkes sexuelles Interesse auf beiden Seiten.
Ja, da hätte nun ein Problem sein könnten, weil ich so weit nicht gehen wollte... Guess what:
Ich habe genau das offen gesagt und auch wie weit ich gehen würde...
^Oh nein, Petting mit einer Jungfrau...^ O.o
Ich wurde deswegen nicht ein Mal zurück gewiesen...
Meine "Statistik", was Frauen betrifft, ist da wohl eine andere, wenn ich denn eine wissenschaftliche Studie daraus gemacht hätte...
Was aber bisher niemandem aufgefallen zu sein scheint...
Entweder
A) es war Dir "nur" so (es ist eigentlich nicht mal umgangssprachlich) rausgerutscht,
Bei) das ganze läuft bei Dir ziemlich bizarr und unterbewusst ab, oder
C) Du verarscht uns...
Zitat folgt...
Unbefleckt?otto22 hat geschrieben: ↑Mi., 29.03.2017, 09:49Und wie reagiert denn eine Frau die erfährt dass der Typ mit 22,23 unbefleckt ist?Mitzi hat geschrieben: ↑Mi., 29.03.2017, 09:46 Natürlich sind das keine Wahrheiten. Dann musst du eben was anderes erleben und sehen. Die Angst davor zu überwinden hilft ein Therapeut. (oder was glaubst du machen wir hier alle?)
Ansonsten bleib in deiner Welt und suche dir Mitbewohner, aber dann bist du in einem Psycho-Forum wohl an der falschen Adresse.
Ich habe ja ansich nicht einmal soo ein großes Problem mit dem Begriff, denn es gibt ja noch schlimmer klingende Betitelungen, und für jemanden wie mich, für den das 'Bewusst für den Partner aufsparen' sogar erstrebenswert und edel ist, bemisst man den Verlust der Jungfräulichkeit möglicherweise durchaus als genau silchen: Verlust.
Aber warum schreibst Du hier plötzlich von UNBEFLECKT? Findest Du jetzt, dass die Mädels (die Deinen Recherchen nach alle 10-20 Typen hatten) jetzt 'befleckte Schl##pen' sind, Dir das aber völlig egal ist, weil Du einfach nur rumvögeln willst?
Oder wurmt Dich dieser Zustand?
Womöglich richtet sich Deine Ablehnung ja genau gegen diesen Zustand... Trieb gegen Idealvorstellung, gesellschaftliche Norm vs moralische Prinzipien...
Versuch das mal bitte heraus zu finden.
Vielleicht ist es ja genau dieses Dein Problem...
"Die Guten sind vergeben" schriebst Du...
Das Gefühl, dass die Zeit gnadenlos gegen einen zu arbeiten scheint, kenne ich...
Aber was genau willst Du?
Nicht das Du Dich damit nur selbst weiter erniedrigen willst...
Nach dem Motto "Jetzt bin ich genau so befleckt und unrein wie ihr es seid..."
Vielleicht denke ich ja schon wieder um sehr viele Ecken, aber das muss ja nicht falsch sein...
PS; Hör aber bitte auf so zu verallgemeinern...
Liebe Grüße,
Amoenus
Ich bin mit meiner ersten Liebe übrigens nicht mehr zusammen (geschieden), was diesbezüglich ganz neue Probleme und Gedanken aufwirft, wenn man sich wie wir an Ideale geklammert hat...
Wie soll es jetzt weitergehen, wenn man dem Grad an Nähe so viel Bedeutung gibt und sich auch davor ekelt, wenn man sich vorstellt wie... Egal...
Scheinen aber viele Männer irgendwie komisch zu finden, wenn die Partnerin schon viele Sexpartner hatte.. Ich finde diese Vorstellung gegen meinen Willen sogar eklig... Aber anders herum auch, wenn Männer sich so verhalten...
Jedem das seine, denke ich mir, aber eine alternative Lösung zu finden ist irgendwie schwer
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Hallo Amoenus.Amoenus hat geschrieben: ↑Mo., 11.09.2017, 13:40
@ Letterlove; Du hast ganz ausführlich geschrieben und ich kann an ganz vielen Situationen ableiten und nachvollziehen, wie schwer es für Dich gewesen sein muss und das ein Zurückweisen / Nein sagen kaum denkbar war.
Andererseits gehst Du in anderen Situationen sehr ins Detail, was "es" alles mit Dir anstellen durfte.
Tatsächlich kann ich dann aber auch sehr wohl Alice verstehen, welche Sich in diese Situation sicherlich nicht gefügt hätte.
Vielleicht sollte man in Betracht ziehen, wie jung ich war, wie wenig Selbstwert ich hatte, in was für einer zerbrochenen Familie ich gelebt habe und dass ich damals schon leichte Probs mit der Psyche hatte.
Deine Mutter erzählt dir wie blöd und dumm du bist, wie wenig du mal erreichen wirst, es gibt in deiner Familie kaum jemanden, der dir wirklich zeigt dass er dich lieb hat, alle Probleme die du hast, musst du alleine lösen, du traust dich nicht, deiner Familie zu sagen, du wurdest angefasst. Deine Oma gehört einer Sekte an, die sagt, du brauchst dich nicht wehren, Gott passt auf dich auf. Und deine Mutter glaubt dir nicht, oder sagt, du wolltest es wahrscheinlich. Dein Vater ist auch nie für dich da, es ist ihm rótzegal, wie es dir geht, was du tust oder ob dein Leben gut verläuft.
Den ganzen Tag bist du allein, abends hast du Angst wenn deine Mutter heim kommt, dass du Ärger wegen irgendwas bekommst. Z.B. weil du die Hausaufgaben nicht konntest. Andere Kinder dürfen oder wollen nicht mit dir spielen, weil manche Eltern sagen, du gehörst einer Sekte an...
Kann man sich da NICHT vorstellen, dass man sich als junges Mädchen jemanden wünscht, der einem genau DAS gibt? Man sieht zig Leute die glücklich sind, man hört von zig Leuten, die glücklich sind. Meinst du nicht, man will ein anderes Leben als das wo man her stammt? Genau das wollte ich. Der der mich schlug, den kannte ich schon Jahre vorher und da war er sehr lieb. Er kannte mich, da war ich 14, aber er hat sich nicht getraut mich anzubaggern, weil er da schon 18 war und dachte, das wäre Verführung Minderjähriger. Dann war er verschwunden für ein Jahr. Einfach weg. Er sagte, er hätte nen Unfall gehabt und hätt im Koma gelegen und nichts mehr gewusst. Da war ich dann 17, er war mein 2. Freund und ich hab nicht in 1000 Jahren geglaubt, wie er sich geändert hat. Er hat damals NIE geschlagen oder war auch nur annähernd fies. Kann man sich tatsächlich nicht vorstellen, wie erschrocken man davon ist, wie man dann plötzlich behandelt wird? Ich war damals einfach zu doof zu kapieren, dass man Leuten nur vor die Rübe gucken kann. Ich dachte, ich kenne ihn...
Der Italiener war auch sehr nett, sehr lieb, sehr verschmust. Er dachte von sich aus an jeden Monatstag und brachte mir immer eine schöne Rose mit. Nur im Bett war er ganz anders. Damals dachte ich, vielleicht ist er so roh und poppt mich so schnell und hart durch, weil er durch seinen Leistenbruch Schmerzen hat. Vielleicht ist es nicht eine schlechte Seele, sondern vielleicht will er schnell fertig werden, damit es nicht so lang weh tut. Es hat auch da eine Weile gedauert, bis ich den Mut hatte zu gehen. Bis ich geschnallt habe, ICH kann da nix dran ändern...
Der dritte...
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Der Dritte...Amoenus hat geschrieben: ↑Mo., 11.09.2017, 13:40
Du stellst es so so dar, dass es im Einvernehmen gewesen wäre und auf der anderen Seite machst Du deutlich wie grausam man(-n) zu Dir war...
Spätestens die letzte Nummer war absoluter Missbrauch einer Person, die sogar wusste, dass er Dir damit weh getan hat.
Dafür gibt es seinerseits keine Rechtfertigung dafür und ich kenne zahlreiche Beweggründe, die manche Frauen bewegten in den Klauen eines krankhaften Egoisten zu verweilen... Diese Gründe waren in allen Fällen selbstschädigend und zeigten von nicht wahr haben wollen... Eine Situation, wo jemand aus Todesangst (um sich UND die Familie) zuließ, dass "es" (er) sie vergewaltigen und dann intim verstümmeln konnte, kenne ich in genau dieser einen Konstellation...
Aber mit Ausnahme solcher Extremfälle, wo die Person mit Morddrohungen und Gewalt klein gehalten wird, hat die missbrauchte Person zumindest eine Geisteshaltung, die sie durchaus mal überdenken sollte!
Den hatte ich aus einem Psychoforum.
Wir schrieben Ewigkeiten miteinander, laaaaaaange Mails...
Ich erzählte ihm, dass ich einen guten Freund habe, dem ich noch immer treu bin, obwohl es zuende ist.
Und er meinte: WENN du mehr willst als auf wen zu warten, der niemals zurück kommt, dann greif JETZT zu. Ansonsten bin ich weg.
Also entschied ich mich dazu, mehr zu wollen. Nach Monaten des vergebenen Wartens, entschied ich mich dafür, mehr zu wollen. Einen Freund zu wollen, mit dem ich mich vorher über Email super unterhalten habe und lange. Ich entschied mich, einen Freund zu nehmen, der nur eine Stunde weiter weg von mir wohnt.
Konnte ich wissen, dass er seine Psycholehre auf mich anwendet und genau weiß, wo er drücken muss, um das zu kriegen, was er will? Weißt du, wann ich erfahren habe, dass er noch mit zwei anderen Frauen poppt? Da waren wir schon zusammen. Da meinte er, ich wäre ein Egoist, weil ich mich nicht freue, dass er guten Sex hat. Er sagte mir, er kommt wegen mir, scheíßegal wie meine Bude aussieht - ich hatte sie aufgeräumt wie verrückt. Und dann? Dann sitzt er abends da, in seinem Rascheljogginganzug, mit ner Mützte aufm Kopf und sagt, es wär ihm zu dreckig. Und ich würde bescheuerte Geräusche beim Schlafen machen. Er will heim... Als ich dann bei ihm war, stanken seine Geschirrtücher und Handtücher, als hätte man damit Leichen einbalsamiert, zwischen Tür und Angel klebte eine zermatschte Spinne, er meinte, das wäre romantisch... Mich káckt er an für ein paar Katzenhaare auf dem Sofa und selbst kann man sich nichtmal die Hände trocknen, weil die Handtücher stinken wie vollgekótzt....
Das Problem war eben, dass er wusste, dass ich Angst davor habe alleine zu sein und er wusste, wie man Leute manipuliert. Ich habe es lange nicht geschnallt, er wollte, dass ich den Kontakt zu meinem besten einzigen Freund abbreche... Und er darf seine Popptanten behalten... Hab ich nicht gemacht - und dieser Freund war es, der mich aufgekratzt hat, als dieser Stinker dann Schluss gemacht hat.
Ich hab nicht viel Erfahrung mit "wie eine gute Beziehung sein muss" ... Und damals noch weniger, weil ich da lieber verreckt wäre, als allein zu sein. Heute ist das anders, aber wer über mich urteilt, ich wäre ja selbst schuld, sollte vielleicht auch die Umstände berücksichtigen, die mich dazu getrieben haben.
Ich bin aber auf keinen Fall gerne ein Opfer. Und ich finde es gemein, dass man mir das sagt, obwohl die Sachen, die ich hier erzähle schon teilweise 15 Jahre zurück liegen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ja, ich denke das ist sehr wichtig hervor zu tun, dass Du an dem Punkt von damals eben nicht mehr stehst!
Du musst bitte nicht das Gefühl bekommen Dich mir gegenüber zu rechtfertigen.
Es tut mir sehr leid, dass Du an so kaputte Typen geraten bist... :(
Das mit der Isolierung klingt sehr nach den Strategien eines Narzissten...
Ich habe selbst diese Diagnose, bin mir aber meinem vulnerablen Selbstanteil (Scham, Minderwertigkeit, Zweifel) durchaus bewusst und verbergen diese Seite auch nicht.
Wenn ich mich unter normale Menschen bewege spüre ich intuitiv, wie ich mich verhalten muss um zu funktionieren... Ich wirke maßgeschneidertert, fast schon zu geeignet. Andere Menschen bemerken, dass an dieser Selbstdarstellung etwas nicht stimmt, aber eigentlich ist das meistens nur so ein Gefühl... Ich nehme nicht wirklich daran teil, sondern sitze wie eine Spinne im Netz, jeden ihrer Fäden auswertend und bereit sich bot oder zurück zu bewegen...
Ich hatte keine Pubertät, weil ich funktionieren musste. Damit es in meiner Familie nicht wieder kracht... Im Kern des ganzen ein cholerischer Vater, welcher selbst Nazisst ist.
Wenn man nur darauf bedacht ist die Wogen des Meeres zu beruhigen, ist man wenig bei sich..
Ich frage mich in letzter Zeit, ob ich überhaupt ein reales Gewissen habe, oder ob es frei gewählt wurde. Für Nazissten zählen nur ihre eigenen Grenzen und es ist dann nur gut, wenn Du meines gleichen so schnell wie möglich verlässt, oder Du Dir sicher sein kannst, dass das entwickelte Schuldbewusstsein und die moralischen Regel des Nazissten mit Deinen eigenen übereinstimmen... Zum Beispiel (was hier in diesem Thema aufkam und scharf kritisiert wurde; das Bild über DIE Frauen... O.o
Diese psychische Manipulation ist eine ganz wiederliche Sache... Schuld bist immer Du und Du wirst so subtil gebrainwasht, dass Du am Ende selber in's Zweifeln gerätst. Ich sehe diese ganzen Mechanismen und Möglichkeiten, aber ich bin mir beider Seiten schon als Kind bewusst gewesen:
Ich habe einen glorifizierten Selbstanteil und eine Scharmbehaftete Seite...
Wenn Nazissten sich ertappt fühlen, weil ein innerer (für Sie als solcher erkannte) Makel aufgedeckt wird oder man dem vulnerablen Selbstanteil zu Dicht kommt, wird das sicherlich nicht einfach so hingenommen.
Möglicherweise Weise wird es tot diskutiert oder was auch bisweilen zuschlägt ist die nazisstische Wut....
Vielleicht ja wenn die Frauen in der Welt von unserem Otto überrascht reagieren und dann ein sich dagegen wehren auftritt, als wäre er gerade bewusst verspottet worden...
Ich weiß nicht, ob das bei diesem User so ist, aber ich habe da so ein Gefühl... :/
Diese Selbstdarstellung, von wegen erfolgreicher Studier-Mensch und Stehaufmännchen mit einer überschaubaren Anzahl von Fehlern, welche knapp aufgezählt sind, aber das eigentliche Problem liegt bei den Anderen und nicht länger / weiter bei einem selbst...
Du musst bitte nicht das Gefühl bekommen Dich mir gegenüber zu rechtfertigen.
Es tut mir sehr leid, dass Du an so kaputte Typen geraten bist... :(
Das mit der Isolierung klingt sehr nach den Strategien eines Narzissten...
Ich habe selbst diese Diagnose, bin mir aber meinem vulnerablen Selbstanteil (Scham, Minderwertigkeit, Zweifel) durchaus bewusst und verbergen diese Seite auch nicht.
Wenn ich mich unter normale Menschen bewege spüre ich intuitiv, wie ich mich verhalten muss um zu funktionieren... Ich wirke maßgeschneidertert, fast schon zu geeignet. Andere Menschen bemerken, dass an dieser Selbstdarstellung etwas nicht stimmt, aber eigentlich ist das meistens nur so ein Gefühl... Ich nehme nicht wirklich daran teil, sondern sitze wie eine Spinne im Netz, jeden ihrer Fäden auswertend und bereit sich bot oder zurück zu bewegen...
Ich hatte keine Pubertät, weil ich funktionieren musste. Damit es in meiner Familie nicht wieder kracht... Im Kern des ganzen ein cholerischer Vater, welcher selbst Nazisst ist.
Wenn man nur darauf bedacht ist die Wogen des Meeres zu beruhigen, ist man wenig bei sich..
Ich frage mich in letzter Zeit, ob ich überhaupt ein reales Gewissen habe, oder ob es frei gewählt wurde. Für Nazissten zählen nur ihre eigenen Grenzen und es ist dann nur gut, wenn Du meines gleichen so schnell wie möglich verlässt, oder Du Dir sicher sein kannst, dass das entwickelte Schuldbewusstsein und die moralischen Regel des Nazissten mit Deinen eigenen übereinstimmen... Zum Beispiel (was hier in diesem Thema aufkam und scharf kritisiert wurde; das Bild über DIE Frauen... O.o
Diese psychische Manipulation ist eine ganz wiederliche Sache... Schuld bist immer Du und Du wirst so subtil gebrainwasht, dass Du am Ende selber in's Zweifeln gerätst. Ich sehe diese ganzen Mechanismen und Möglichkeiten, aber ich bin mir beider Seiten schon als Kind bewusst gewesen:
Ich habe einen glorifizierten Selbstanteil und eine Scharmbehaftete Seite...
Wenn Nazissten sich ertappt fühlen, weil ein innerer (für Sie als solcher erkannte) Makel aufgedeckt wird oder man dem vulnerablen Selbstanteil zu Dicht kommt, wird das sicherlich nicht einfach so hingenommen.
Möglicherweise Weise wird es tot diskutiert oder was auch bisweilen zuschlägt ist die nazisstische Wut....
Vielleicht ja wenn die Frauen in der Welt von unserem Otto überrascht reagieren und dann ein sich dagegen wehren auftritt, als wäre er gerade bewusst verspottet worden...
Ich weiß nicht, ob das bei diesem User so ist, aber ich habe da so ein Gefühl... :/
Diese Selbstdarstellung, von wegen erfolgreicher Studier-Mensch und Stehaufmännchen mit einer überschaubaren Anzahl von Fehlern, welche knapp aufgezählt sind, aber das eigentliche Problem liegt bei den Anderen und nicht länger / weiter bei einem selbst...
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Ob du es glaubst oder nicht, ich habe erst sehr spät kapiert, was "Narzisst". Lach mich ruhig aus, ich war der Meinung, es handle sich um Rechtsradikale, um Nazis, denn die meisten, die dieses Wort nutzten, sagten "Nazist", also hab ich es von Nazi abgeleitet.
Damals dachte ich, es handle sich um jemanden, der im hohen Maße selbstverliebt und egoistisch ist, dass es für sein Verhalten ein spezielles Wort gibt, wusste ich nicht. Leider war er genau das. Er warb damit, er würde seine Hosen selbst nähen, könnte wahnsinnig gut kochen, er wäre Maler, bzw. Künstler, hätte sein Haus selbst gebaut, würde jetzt eine Ausbildung zum Heilpraktiker machen und würde nebenbei auch Qi Gong unterrichten, außerdem hätte er mal eine Band gehabt und war dort Bassist. Er war sehr einfühlsam, ein guter Zuhörer, er wusste was man hören will, aber noch viel besser, wie man andere so beherrscht, dass man selbst immer fein raus ist. Beispiel Psychoforum. Er ärgerte sich über zig User und deren Beiträge, die ihm nicht schmeckten. Am Telefon erzählte er dann, wie ungerecht alle zu ihm wären und keiner bräche eine Lanze für ihn. Das war quasi mein Stichwort. Wer wagt es meinen Freund blöd anzumachen? Der mir so gut tut und so lieb ist? Wo sind diese Káckpratzen, die mach ich alle... So war meine Einstellung. Während ich mich dann also für ihn "prügelte", verbal gesehen, hatte er eine Menge Action und genoss es offenbar, immer dann einen neuen Trigger zu setzen, wenn es abflachte. Aufdass das Gezanke immer schön weitergehe...
Sein selbstgebautesa Haus war nichts weiter als ein ungebauter Fertigbausatz, seine selbstgenähten Klamotten waren Jogginghosen aus Kik, wo er gerade mal zwei Hosentaschen drangenäht hatte, Kochen konnte er ganz passabel, allerdings scheinbar nur eine Hand voll Gerichte, die abwandelbar waren, seine Unterrichtsstunden fanden zuhause statt und die Band, in der er gespielt haben will, hatte meines Wissens nichtmal einen Namen... Unsere Schulband konnte man auch mieten, von daher wahrscheinlich nichts anderes.
Damals dachte ich, es handle sich um jemanden, der im hohen Maße selbstverliebt und egoistisch ist, dass es für sein Verhalten ein spezielles Wort gibt, wusste ich nicht. Leider war er genau das. Er warb damit, er würde seine Hosen selbst nähen, könnte wahnsinnig gut kochen, er wäre Maler, bzw. Künstler, hätte sein Haus selbst gebaut, würde jetzt eine Ausbildung zum Heilpraktiker machen und würde nebenbei auch Qi Gong unterrichten, außerdem hätte er mal eine Band gehabt und war dort Bassist. Er war sehr einfühlsam, ein guter Zuhörer, er wusste was man hören will, aber noch viel besser, wie man andere so beherrscht, dass man selbst immer fein raus ist. Beispiel Psychoforum. Er ärgerte sich über zig User und deren Beiträge, die ihm nicht schmeckten. Am Telefon erzählte er dann, wie ungerecht alle zu ihm wären und keiner bräche eine Lanze für ihn. Das war quasi mein Stichwort. Wer wagt es meinen Freund blöd anzumachen? Der mir so gut tut und so lieb ist? Wo sind diese Káckpratzen, die mach ich alle... So war meine Einstellung. Während ich mich dann also für ihn "prügelte", verbal gesehen, hatte er eine Menge Action und genoss es offenbar, immer dann einen neuen Trigger zu setzen, wenn es abflachte. Aufdass das Gezanke immer schön weitergehe...
Sein selbstgebautesa Haus war nichts weiter als ein ungebauter Fertigbausatz, seine selbstgenähten Klamotten waren Jogginghosen aus Kik, wo er gerade mal zwei Hosentaschen drangenäht hatte, Kochen konnte er ganz passabel, allerdings scheinbar nur eine Hand voll Gerichte, die abwandelbar waren, seine Unterrichtsstunden fanden zuhause statt und die Band, in der er gespielt haben will, hatte meines Wissens nichtmal einen Namen... Unsere Schulband konnte man auch mieten, von daher wahrscheinlich nichts anderes.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Das einzige, was er wirklich nicht war, war DUMM.
Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens, da er ja sein Klapphäuschen hatte, brauchte er schonmal keine Miete zahlen, also trug er Zeitung aus und ließ sich von seinem Chef Benzingeld geben, obwohl er Autogas tankte, was viel billiger ist. Aufgestockt wurde das dann noch mit seinen Qi Gong Stunden daheim, also schön verdient fürs recht faule Leben. Kurz mal etwas Aufwand und Geld für den Heilpraktikerschein und jetzt macht er quasi das was ein Pssychotherapeut auch macht. Sitzen, zuhören, evtl etwas mehr. Man kann nicht behaupten, dass er sich nicht zu helfen wusste. Und da er ja bestens mit der Manipulation anderer vertraut ist, wird er auch weiter gut durchs Leben kommen und sich alles nehmen was er möchte. Und wenn ihm einer doof kommt, dreht er es so, dass dieser sich dann schlecht fühlt, weil er ihn offenbar ach so sehr missverstanden hat und er ja so ein toller Typ ist.
Wenn ich mir dieses Verhalten so anschaue, muss ich leider gestehen, dass ich offenbar eine Schwäche für sowas habe.
Vielleicht liegt es an dem "Glanz", den Narzissten haben. Sie betreten einen Raum und haben die Aufmerksamkeit, sie wissen wie sie sich geben müssen, wie sie gemocht werden und wie sie es zu ihrem Vorteil ausbauen. Sie bauen einen auf, aber nioe so sehr, dass sie über ihnen stehen, denn man muss sie ja auch immer wieder klein genug halten, dass sie zu einem aufschauen. Was wäre ein Narzisst, den niemand beachtet? Unvorstellbar.
Aber all das habe ich erst viel später geschnallt. Ich dachte damals, das sei normal, es liegt nur an mir, weil ich so aufgewachsen bin und eigentlich auch nie so sein wollte. Ich habe mich immer gegen den Trend gestellt. Kamen alle mit einer Adidas Hose in die Schule, konnte man sein gesamtes Hab und Gut drauf verwetten, dass ich eine Latzhose wähle. War in der Klasse ein Besäufnis geplant, war ich krank. Und wo andere keinen Bock mehr hatten, hab ich aus Prinzip weiter gemacht. Könnte man jetzt auch auslegen, als wäre ich auf negative Aufmerksamkeit aufgewesen, aber genau genommen wollte ich so weit wie möglich von solchen Leuten wegstehen, die den Ton angeben wollten. Ich wollte kein Einheitsbrei sein. Man lachte mich aus dafür, dass ich mich mit 16 noch nicht rasierte, dass ich mich nie schminkte, dass ich immer so hässliche Klamotten anhabe und nicht mal sexy Hotpants oder zerrissene Hüftjeans. Während unsere Mädels in der Klasse Flaschendrehen spielten, saß ich mit meinem Ober-Nerd Freund in der Bücherei und lernte Schach von ihm.
Ich glaube aber...
Diese ganze Isolation war eine richtig bekloppte Idee. Denn genau DAS ist es, was mir immer Probleme gemacht hat.
1. ist man alleine wesentlich angreifbarer... und 2., was noch schlimmer ist ist eben der Wunsch, anders zu sein - man freut sich, wenn das jemandem auffällt. Oh, du findest es also cool, wenn Mädchen Bogenschießen, statt mit dem Iphone aufm Klo zu hocken und im Facebook abzuhängen? Oh, du hast bemerkt, dass ich meine Möbel selbst baue, statt welche zu kaufen? - Man freut sich, wenn jemand merkt, dass man kein Einheitsbrei ist. Ich wollte nie welcher sein. Was ist also leichter, als jemandem zu glauben, der einem Komplimente dafür macht, anders zu sein, wenn man genau das so sehr wollte?
Ich frage mich, ob ich die selben Typen kennen gelernt hätte, wäre ich Einheitsbrei gewesen...
Was die beiden Kollegen hier betrifft, auf deren Threads wir beide und einige andere geantwortet haben...
Mehr und mehr kommt es mir auch irgendwie so vor, als wäre das nur Verársche gewesen. Oder vielleicht nicht unbedingt Verársche, aber offensichtlich nicht das, was sie hören wollten, denn es kommt ja gar nichts zurück. Vielleicht einfach nur die Passwörter vergessen? Letztendlich kanns mir wurscht sein. Eine andere Meinung wird es eben nicht geben, wenn man gerne ehrliche Meinungen haben möchte. Und da so viele den Wind hier aus den Segeln genommen haben, und es tatsächlich eigentlich kein Problem gibt, sondern eines künstlich hergestellt wird, können die TE wenigstens noch denken: Alles verrückte hier, was frag ich auch in einem Psychoforum.
Was solls. Sie sind noch jung. Irgendwann merken sie, wie nichtig die ganze Sache ist. Spätestens dann, wenn ein Trophäenjäger kommt und "Unbeflecktheit" sexy findet, da dies eine weitere Trophäe wäre.
Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens, da er ja sein Klapphäuschen hatte, brauchte er schonmal keine Miete zahlen, also trug er Zeitung aus und ließ sich von seinem Chef Benzingeld geben, obwohl er Autogas tankte, was viel billiger ist. Aufgestockt wurde das dann noch mit seinen Qi Gong Stunden daheim, also schön verdient fürs recht faule Leben. Kurz mal etwas Aufwand und Geld für den Heilpraktikerschein und jetzt macht er quasi das was ein Pssychotherapeut auch macht. Sitzen, zuhören, evtl etwas mehr. Man kann nicht behaupten, dass er sich nicht zu helfen wusste. Und da er ja bestens mit der Manipulation anderer vertraut ist, wird er auch weiter gut durchs Leben kommen und sich alles nehmen was er möchte. Und wenn ihm einer doof kommt, dreht er es so, dass dieser sich dann schlecht fühlt, weil er ihn offenbar ach so sehr missverstanden hat und er ja so ein toller Typ ist.
Wenn ich mir dieses Verhalten so anschaue, muss ich leider gestehen, dass ich offenbar eine Schwäche für sowas habe.
Vielleicht liegt es an dem "Glanz", den Narzissten haben. Sie betreten einen Raum und haben die Aufmerksamkeit, sie wissen wie sie sich geben müssen, wie sie gemocht werden und wie sie es zu ihrem Vorteil ausbauen. Sie bauen einen auf, aber nioe so sehr, dass sie über ihnen stehen, denn man muss sie ja auch immer wieder klein genug halten, dass sie zu einem aufschauen. Was wäre ein Narzisst, den niemand beachtet? Unvorstellbar.
Aber all das habe ich erst viel später geschnallt. Ich dachte damals, das sei normal, es liegt nur an mir, weil ich so aufgewachsen bin und eigentlich auch nie so sein wollte. Ich habe mich immer gegen den Trend gestellt. Kamen alle mit einer Adidas Hose in die Schule, konnte man sein gesamtes Hab und Gut drauf verwetten, dass ich eine Latzhose wähle. War in der Klasse ein Besäufnis geplant, war ich krank. Und wo andere keinen Bock mehr hatten, hab ich aus Prinzip weiter gemacht. Könnte man jetzt auch auslegen, als wäre ich auf negative Aufmerksamkeit aufgewesen, aber genau genommen wollte ich so weit wie möglich von solchen Leuten wegstehen, die den Ton angeben wollten. Ich wollte kein Einheitsbrei sein. Man lachte mich aus dafür, dass ich mich mit 16 noch nicht rasierte, dass ich mich nie schminkte, dass ich immer so hässliche Klamotten anhabe und nicht mal sexy Hotpants oder zerrissene Hüftjeans. Während unsere Mädels in der Klasse Flaschendrehen spielten, saß ich mit meinem Ober-Nerd Freund in der Bücherei und lernte Schach von ihm.
Ich glaube aber...
Diese ganze Isolation war eine richtig bekloppte Idee. Denn genau DAS ist es, was mir immer Probleme gemacht hat.
1. ist man alleine wesentlich angreifbarer... und 2., was noch schlimmer ist ist eben der Wunsch, anders zu sein - man freut sich, wenn das jemandem auffällt. Oh, du findest es also cool, wenn Mädchen Bogenschießen, statt mit dem Iphone aufm Klo zu hocken und im Facebook abzuhängen? Oh, du hast bemerkt, dass ich meine Möbel selbst baue, statt welche zu kaufen? - Man freut sich, wenn jemand merkt, dass man kein Einheitsbrei ist. Ich wollte nie welcher sein. Was ist also leichter, als jemandem zu glauben, der einem Komplimente dafür macht, anders zu sein, wenn man genau das so sehr wollte?
Ich frage mich, ob ich die selben Typen kennen gelernt hätte, wäre ich Einheitsbrei gewesen...
Was die beiden Kollegen hier betrifft, auf deren Threads wir beide und einige andere geantwortet haben...
Mehr und mehr kommt es mir auch irgendwie so vor, als wäre das nur Verársche gewesen. Oder vielleicht nicht unbedingt Verársche, aber offensichtlich nicht das, was sie hören wollten, denn es kommt ja gar nichts zurück. Vielleicht einfach nur die Passwörter vergessen? Letztendlich kanns mir wurscht sein. Eine andere Meinung wird es eben nicht geben, wenn man gerne ehrliche Meinungen haben möchte. Und da so viele den Wind hier aus den Segeln genommen haben, und es tatsächlich eigentlich kein Problem gibt, sondern eines künstlich hergestellt wird, können die TE wenigstens noch denken: Alles verrückte hier, was frag ich auch in einem Psychoforum.
Was solls. Sie sind noch jung. Irgendwann merken sie, wie nichtig die ganze Sache ist. Spätestens dann, wenn ein Trophäenjäger kommt und "Unbeflecktheit" sexy findet, da dies eine weitere Trophäe wäre.
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