Die Faszination für Jungs zwischen 8-14

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 13:43

MariJane hat geschrieben: (...) Ich halte es nicht für zielführend, jemanden darin zu bestärken, dass seine sexuellen Neigungen kein Problem darstellen. Und so erscheinen mir hier einzelne Beiträge. (...)
Ich fordere Dich auf, diese Beiträge konkret zu bezeichnen.


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 13:51

Damit das hier noch mehr ausartet? Ich habe zum Beispiel Mondin so gelesen, dass ihr so ein Mensch viel lieber gewesen wäre, als das was ihr widerfahren ist... Das fällt mir auf Anhieb ein. Und ich werde jetzt nicht pflichtschuldig jeden Beitrag noch mal dahingehend prüfen...

Wenn du weiteren Klärungsbedarf hast, lass uns das per PN machen. Ich seh es nämlich ähnlich wie du: Wir reden mehr über als mit dem TE. Und das finde ich nicht besonders höfflich.

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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 14:00

Und was ist an Mondins Aussage falsch ? Auch mir wäre es lieber gewesen, meine Eltern, die meine Täter sind, hätten sich ihre Pädo-inzest-Gelüste geoutet und Abhilfe dafür gesucht, statt sie umzusetzen.

Und weil es gerade aktuell ist - zu den Wirkungen des Sexualtabus. Der Fall ist etwas anders gelagert, aber die Tabuwirkungen sind deutlich zu sehen:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 77896.html

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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 14:17

Lonelyboy hat geschrieben: (...) Jedoch einen Jungen welcher von sich aus mal eine Umarmung möchte-sollte ich den einfach wegschubsen?Umarmen ist etwas sehr schönes(nicht nur für mich;auch für den Jungen) und hat nichts mit Sexualität zu tun.
Es gibt nun mal Jungs die einsam sind und welche sich freuen wenn sie einen erwachsenen Freund haben.(und ein erwachsener Freund kann nun mla besser einem Jungen mit seinen Problemen helfen und ihm zuhren als einer der auch erst 12 ist.)
Als ich 12 war hätte ich mich über einen Mann der für mich ein guter Freund ist gefreut-ich war auch einsam und hatte keinen gleichaltrigen Freund
Jedoch eines kann ich versichern:
Ich bin keine tickende Zeitbombe;wie leider so manche denken.
Wenn es so wäre,würde ich alles tun;auch triebsenkende Medikamente oder auch Kastration.
Jedoch die Liebe und große Zuneigung für Jungs in platonischer Art wird bei mir immer bleiben.

Herzlichst
Uli
Hi Uli,

wenn Dich wirklich mal so ein Junge von sich aus umarmen wöllte - ich würde das an Deiner Stelle nicht zulassen. Ob eine Umarmung Sexualität ist - wie Sigmund Freud und ich es meinen - oder nicht, darüber kann man trefflich streiten. Aber selbst wenn man sagt, so eine Zärtlichkeit hat nichts mit Sexualität zu tun: Du weißt doch, wie stark Dein Wunsch nach Sexualität mit so einem Jungen ist - ein Wunsch, der niemals erfüllt werden darf. Und das macht jede Berührung höchst kritisch. Weißt Du wirklich sicher, daß Du dann Deine Sexualität noch unter Kontrolle hast ?

Aber das sind sowieso Fragen, die in die Therapie gehören ...

Gruß
Möbius


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 14:23

Ehrlich, ich hab keine Lust mehr. Aber gut: An der Aussage ist nichts falsch, da sie eine Empfindung ist, die aus persönlicher Erfahrung herrührt. Das ist einfach so. Aber sie ist eben nur eine Aussage auf Grund persönlicher Betroffenheit und nicht die Realität, die für Kinder gilt, die aus einem stabilen Elternhaus kommen. Und was sagt das Uli? Das es Menschen gibt, die grausam sind, dass er das nicht ist? Das er nicht seine Bedürfnisse über ein Kind befriedigen möchte? Ich finde es verharmlosend, so zu argumentieren.

Ich persönlich, sollte ich mal Kinder haben, möchte nicht, dass mein Kind sich mal wünscht, lieber einen Uli gehabt zu haben. Und wie dieser Gedankengang bei Uli ankommt, weiß ich nicht... er schreibt ja, sollte ein Kind seine Nähe suchen, ist er zur Stelle, wenn auch nicht sexuell- was ich hier auch gar nicht anzweifeln möchte. Trotzdem frag ich mich, wie das bei einem Kind ankommt und vorallem, was ein Kind schon erlebt hat, wenn es Kontakt zu einem älteren Mann sucht. Ich finde das ist Ausnutzen einer Notlage. Und naja, es gibt aufdringliche Kinder- das schon- aber um Umarmungen zu erhalten, wird wohl doch eher eine Beziehung aufgebaut werden müssen... das finde ich aber ist kein verantwortliches Handeln, wenn jemand diese Neigung hat. Vielleicht ist das ja Ansichtssache. Möglich. Ich möchte eben persönlich nicht, dass mein hypothetisches Kind mit sowas in Berührung kommt. Weil ich denke, dass Kinder sehr viel erspüren können- auch ob die Zuneigung echt ist, oder ob es um die Befriedigung eigener Bedürfnisse geht. (Ich schrieb es schon mal: Wenn Mütter über ihre Kinder ihre Bedürfnisse befriedigen wollen, ist das Geschrei groß. Wenn ein pädophiler Mann das machen will, ist es auf einmal gar nicht so schlimm, weil er ja seine sexuellen Neigungen unter Kontrolle hat?!)

Den Text werde ich mir nachher durchlesen. Danke! Allerdings ist Indien ein anderer Kulturkreis mit einem vollkommen anderen Frauenbild/ einer anderen Frauenrolle, die da wohl eher das Problem sein dürfte.

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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 14:30

MariJane hat geschrieben:Ehrlich, ich hab keine Lust mehr. Aber gut: An der Aussage ist nichts falsch, da sie eine Empfindung ist, die aus persönlicher Erfahrung herrührt. Das ist einfach so. Aber sie ist eben nur eine Aussage auf Grund persönlicher Betroffenheit und nicht die Realität, die für Kinder gilt, die aus einem stabilen Elternhaus kommen. Und was sagt das Uli? Das es Menschen gibt, die grausam sind, dass er das nicht ist? Das er nicht seine Bedürfnisse über ein Kind befriedigen möchte? Ich finde es verharmlosend, so zu argumentieren. (...)
Wer hat hier so argumentiert ? Wer harmlost hier Pädosexualität ?


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 14:39

Ich empfinde solche Beiträge ganz persönlich so... Und wir können uns hier die Köpfe einschlagen, es wird an meinem Empfinden nichts ändern.

Was ich herauslese ist, dass es tausendmal besser gewesen wäre, einen Uli kennenzulernen statt eure Täter. Das mag situativ richtig sein und für euch richtig sein. Ich denke, für viele Kinder ist aber auch ein Uli schon ein Problem. Und das geht mir in der Diskussion verloren. Mein Empfinden, mehr nicht.

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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 15:00

MariJane hat geschrieben:Ich empfinde solche Beiträge ganz persönlich so... Und wir können uns hier die Köpfe einschlagen, es wird an meinem Empfinden nichts ändern.

Was ich herauslese ist, dass es tausendmal besser gewesen wäre, einen Uli kennenzulernen statt eure Täter. Das mag situativ richtig sein und für euch richtig sein. Ich denke, für viele Kinder ist aber auch ein Uli schon ein Problem. Und das geht mir in der Diskussion verloren. Mein Empfinden, mehr nicht.
Ein Uli: das ist eben genau: kein Täter ! Und was Dir in der Diskussion verloren geht, und Dein Empfinden - mach doch dafür vielleicht n eigenen thread auf ! Das ist Ulis thread ! Du wolltest doch mit ihm reden, hieß es noch ein paar Beiträge weiter oben ?! Und warum tust Du es nicht ?

Wenn 5-10% aller Kinder in diesem Land sexuell mißbraucht werden, und es etwa ebensoviele Täter gibt, dann gibt es meiner Einschätzung nach bei 10-20 % der Menschen in diesem Lande pädosexuelle Regungen, denen sie jedoch zumeist nicht nachgeben. Nur einige wenige davon haben den Mut, sich zu outen und therapeutische Hilfe zu suchen. Das Problem für die Kinder sind nicht die "Ulis" - das Problem sind die anderen, von denen dann immer noch sehr viele zu Tätern werden.

Und das Problem sind Leute wie Du, die es den Ulis so wahnsinnig schwer machen, sich zu outen und Hilfe zu suchen. Aber das ist nur meine Empfindung - mehr nicht.

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Nico
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Beitrag Di., 17.01.2017, 15:16

Wie viele Täter wohl als Ulli anfangen ?
Oder glaubt ihr die werden alle als Täter geboren ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 15:20

Ich hab dir angeboten, dass wir das per PN klären... das willst du nicht. Das ist ok. Aber mir das jetzt vorzuwerfen, finde ich reichlich seltsam.

Dann erklär mir mal, was Uli ein gesellschaftliches Outing nützt? Ich meine die Frage vollkommen ernst.

Es gibt einen Unterschied zwischen Verstehen und Verständnis. Ich verstehe, dass Uli ein Problem hat. Ich habe kein Verständnis dafür, wie er damit umgehen will. Man kann sich hier darüber streiten, ob er ein Täter ist oder nicht. Ich hab dich das schon mal gefragt: Wo fängt Tätersein an? Ich erweitere: Wo fängt Missbrauch an? Für mich genau da, wo man andere Menschen für seine eigenen Bedürfnisse benutzt und diese Bedürfnisse nicht offen kommuniziert.


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 18:05

@ Uli:

Ich bin vielleicht ein bisschen blöd, aber wofür brauchst du Erstgutachten?

Ein Junge von 12 sollte mit seinen Problemen zu seinen Eltern gehen können. Dafür braucht es keinen älteren Freund. Da machst du dir was vor. Ein Kind von 12 hat Eltern, die sich um es kümmern, ihm altersangemessen Geborgenheit bieten sollten. Genauso wie es ein erweitertes Umfeld gibt, dass aus erwachsenen Bezugspersonen besteht, zu dem ein Kind eine Beziehung hat (Großeltern, Tanten etc.). Wenn das Kind also scheinbar Defizite hat, ist es verantwortungsvoll, die Eltern auf die Defizite des Kindes hinzuweisen und nicht, das auszunutzen.

Klar, es gibt Kinder, die all das was ich aufgezählt habe, nicht haben- aber denen hilfst du mehr, wenn du dich einschaltest, versuchst ihnen professionelle Helfer an die Seite zu stellen. Alles andere wäre Ausnutzen einer Notsituation zu deinem Vorteil.

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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 19:07

Nico hat geschrieben:Wie viele Täter wohl als Ulli anfangen ?
Oder glaubt ihr die werden alle als Täter geboren ?
Wer sich in Therapie begibt, sich outet - der wird nicht zum Täter. Wenn mir entgegenstehende Fakten mitgeteilt werden, bin ich gerne bereit, diese Ansicht zu revidieren. Mein eigener Weg hat so begonnen: mit einem Drang zur nicht-sexuellen Gewalt gegenüber Personen, in die ich - aus heutiger Sicht - meine Täter hineinprojiziert habe - und den ich geoutet habe. Psychotische Affekte zu outen, schwächt sie meiner eigenen Erfahrung nach schon sehr stark ab, kann sie u.U. gänzlich zum Erlöschen bringen, zB bei mir Drang zur nichtsexuellen Gewalt gegenüber konkreten Personen. Das bedeutet aber nicht, daß sie nicht von neuem entstehen können. Das ist ein Grund, warum ich die Möglichkeit zum outing für so wichtig halte.

Damit dürfte auch die Frage von MariJane beantwortet sein: das outen ist ein unumkehrbares Bewußt-machen und ein Bekenntnis zur sozialen Verantwortung. Das ist ein enorm starker Schutz vor dem "Agieren".

Zum Täter von sexueller Gewalt wird man nicht geboren. Zum Täter sexueller Gewalt wird man, soweit ich das überblicke, hauptsächlich durch sexuelle und emotionale Not - oder weil man erlittene (sexuelle) Gewalt weitergibt. Die Psychoanalyse nennt das "Re-Inszenierung mit umgekehrter Rollenverteilung". Hieraus entsteht der Drang zur Gewalt - aber der ist therapierbar. Der Weg der Psychoanalyse ist der, daß die erlittene und oft verdrängte Gewalt in der Analyse wiedererinnert - "wiedererlebt" - wird und regelmässig die Beziehung zum Täter in einer Art "Rollenspiel" in der Übertragung auf den Analytiker "durchgearbeitet" wird, so daß "die Seele Ruhe findet". Worauf es ankommt: die durch die sexuelle Traumatisierung erzeugte Dissoziation wird nachträglich integriert. Es wird sicherlich auch andere Therapiewege geben, aber die sind mir nicht bekannt. Auch die Ursachen sexueller und emotionaler Not können therapeutisch angegangen werden.


MariJane
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Beitrag Di., 17.01.2017, 19:52

Möbius hat geschrieben:
Damit dürfte auch die Frage von MariJane beantwortet sein: das outen ist ein unumkehrbares Bewußt-machen und ein Bekenntnis zur sozialen Verantwortung. Das ist ein enorm starker Schutz vor dem "Agieren".
Das beantwortet aber nicht meine Frage, warum er sich gesellschaftlich outen soll? Muss man das mit einer Erkrankung machen, um die loszuwerden? Siehst du das so?

Ich sehe es nicht so. Ich zumindest muss mit meinen psychotischen Erlebnissen nicht in der Gesamtgesellschaft ankommen. Mir reicht es vollkommen, das mit meinem Therapeuten zu besprechen und zu analysieren und enge Freunde darüber informiert zu haben- aber nicht im Detail. Es ist ja nicht so, dass ich keine Probleme hätte, die man jedem auf die Nase binden kann... Deshalb frage ich mich, warum soll Uli ins Detail gehen dürfen? Die Leidensgeschichte eines Depressiven will auch niemand hören... in der Gesellschaft.

Und meine anderen Fragen hast du ebenfalls nicht beantwortet...

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Möbius
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Beitrag Di., 17.01.2017, 20:48

MariJane hat geschrieben: (...)
Und meine anderen Fragen hast du ebenfalls nicht beantwortet...
Das habe ich auch nicht vor.

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Lonelyboy
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 12:41

Liebe/UserInnen vom Forum;

Hallo grüße Euch alle,
mir wurde hier der Rat gegeben;das ich einen Jungen ,wenn dieser von sich aus zu mir kommt und eine Umarmung möchte NICHT umarmen darf.(Egal ob dieser 8 Jahre alt ist oder 14)

Wie soll ich das rüberbringen?
Gerade sensible Jungs fühlen sich dann doch abgelehnt und denken ich habe Abneigung gegen sie.
Und eine liebevolle Umarmung ist doch kein sexueller Übergriff-das sagte auch mein Therapeut.

Soll ich da eiskalt ihn ablehnen und sagen"Du ich darf das nicht;ich bekam das abgeraten."
Oder ihn einfach wegschubsen und sagendas ich sowas nicht will-womöglich noch sagen;das es "unmännlich" ist das umarmen?

Ich möchte noch ein letztes Mal meinen ehemaligen Nachhilfeschüler nennen.
Er hatte niemanden außer seiner alleinerziehenden Mutter.Welche aufgrund ihrer Alkoholprobleme sich nicht gut um ihn kümmern konnte.
(Verwandte waren teils auch sehr gleichgültig ,die Großeltern lebten sehr weit weg )

Dieser Junge kam eines Tages wie fast jede Woche nachmittags zu mir und strahlte über das ganze Gesicht
Er hatte eine gute Zensur geschrieben
Ich gab ihm da nur die Hand und gratulierte ihm;er jedoch umarmte mich dan ganz spontan und feste
Ließ dann wieder ab und später als wir zusammen Fernsehen schauten fragte er mich;
ob er mich nochmal umarmen darf.Weil er mich so mag
Ich schaut ihn an und sagte Ja klar darfst Du.
Und er legte liebevoll seine Arme um mich,legte seinen Kopf an meine Schulter und so saßen wir auf dem Sofa.
Und in mir waren keinerlei böse Triebe;in mir war einfach eine Wärme.Eine Geborgenheit
Und er genoss diese Umarmung auch.(schloss ab und zu die Augen und rieb seinen Kopf zärtlich an meiner Schulter.
Denn sie kam von ihm diese Nähe und er vertraute mir.
Ich habe dieses Vertrauen niemals missbraucht,niemals diesen Jungen intim angefasst.
Zwischen ihm und mir war es einfach Geborgenheit geben.

Zu meiner Anfangsfrage:
Wie soll ich künftig die Umarmung eines Jungen ablehnen ? Welche Tips habt Ihr?
Mir ist ein sanfter Umgangston mit Jungs sehr wichtig
Danke allen im voraus
LG
Uli

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