Aktuellen Therapeuten zufällig getroffen
Für mich klingt immer noch das "desolat" plausibel. Kann doch durchaus auch mal ein Therapeut sein, der neben der Spur läuft. Oder sieht der immer so aus deiner Meinung nach ephraima? Diese Lösung ist natürlich auch total unbefriedigend. Wir sind voll in der Spekulation gelandet. Aber nun rate ich nicht dazu ihn zu fragen.
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Ja, ich vermisse ihn sehr. Deshalb gehe ich ja nicht mehr monatlich hin. Ich dachte, das könne stabilisierend sein, aber ich durchwanderte jedes mal die selben emotionalen Abgründe (Verliebtheitsgefühle, Sehnsucht, Traurigkeit, Depression, Leere) und dann rief ich wieder an. Im Juni war Thearpieende und im Januar war ich das letzte Mal da.isabe hat geschrieben: ↑Mi., 24.05.2017, 06:52 Ich würde nicht mehr zurückfliegen und auch nicht zu oft darüber nachdenken, das zu tun.
Du schreibst, dass du ihn nach fünf Monaten noch vermisst. "Vermissen" ist ja ein sehr starkes Gefühl. Vielleicht achte ich zu sehr auf das Wort selbst, aber für mich persönlich ist "vermissen" weitaus heftiger als "traurig sein, dass jemand nicht mehr da ist". Denn: Vermissen drängt darauf, diesen Zustand aufzuheben, und beim Vermissen ist sozusagen noch nicht klar, wie es endet: in Traurigkeit, in Wut, in Verzweiflung. Und: Vermissen klingt, wie du das angedeutet hast, ja sehr nach einem ungeklärten Verhältnis, sowohl "innerlich" als auch untereinander.
Du könntest dir eine innere Frist setzen ("bis November gebe ich mir noch Zeit zum Vermissen"), nach der du schaust, ob du weiterhin therapeutische Unterstützung (bei jemand anders!) brauchst, die dir vielleicht dabei helfen könnte, die Ablösung zu erreichen bzw. zu verstehen, wieso du so lange an dem Bild von ihm festhältst. Wie gesagt: Traurigkeit halte ich für wichtig und angemessen, aber es ist doch schade, wenn nun über Monate oder gar noch länger Energien gebunden werden, weil du evtl. nicht loslassen kannst.
Das ist ja auch selbstreferenziell: Ich gehe zum Therapeuten, von dem ich mich zu lösen in der Lage bin. Ich hatte in letzter Zeit aber das Gefühl, dass ich mich langsam leichter fühle und loslassen kann.
Es ist schon höchst merkwürdig, dass das Objekt der Begierde nun zum "Verfolger"geworden ist. Heute Nacht habe ich geträumt, dass er ich zu seinem Geburtstag mit Lesung eingeladen hat (um 16 Uhr ) und ich mich nicht hintraue. Und die ganze Zeit wirbeln meine große Schwester und meine Mutter da irgendwo rum).
Ich hab nur selten von ihm geträumt bisher.
Ich glaube ja schon, dass man solche Sachen (mit) inszeniert. Was aber trotzdem nicht bedeutet, dass ich diese Plätze extra aufgesucht habe. Ich bin da so selten wie immer. Und dort hab ich komischerweise NIE mit ihm gerechnet. Weiss nicht warum. Passte für mich nicht. Für mich war es jetzt ja sogar ganz erstaunlich, dass der Mann Fahrrad fährt.
Aber, als ich neulich so ein Tief hatte, hab ich solche Fantasien gesponnen, dass ich ihm mal begegne. Und dann passiert das plötzlich wirklich und ich könnte sterben. Als hätte ich Hexhex gesagt. Aber das waren danach die beiden einzigen Male, dass ich an diesen Orten war, an denen ich ihm ja auch sonst nie begegnet bin....
Das mit der Frist ist eine gute Idee. Ich werde auch auf jeden Fall die direkte Nähe der Praxis meiden und andere Wege fahren.
Ich war wegen meiner Schwierigkeiten, mich zu lösen, kurz nach Therapieende bei einer Therapeutin, die mir wärmstens empfohlen worden war, die Frau empfahl mir den Krisendienst. Das fand ich, nach einem Gespräch, in der mir die ganze Zeit eine ganz merkwürdig künstlich empathische Art entgegen waberte, als eine ziemliche Frechheit. Wenn ich eine Krise habe, gehe ich da gerne hin. Aber ich will tatsächlich dahinter kommen, warum ich mich da überhaupt nicht verabschieden kann, Ist jetzt auch sonst nicht so gewesen in meinem Leben. Ausser bei einem deutlich älteren Mann einmal. Aber das war dann ja eben auch so eine Vatersache, ist ja klar. Hilft mir aber nicht weiter.
Nach unserem letzten Termin damals im letzten Sommer hatte ich noch einmal mit ihm gesprochen und das hatte daals sehr gut getan. Er ist sehr echt und er gab mir das Gefühl, dass diese Trauer jetzt auch total ok ist. In der Nacht dann habe ich geträumt, dass dieser ältere Exfreund in meinen Armen in seinem Bett stirbt. Da scheint ja alles klar. Hilft aber nicht.
Nun taucht er als "Verfolger" auf. Ich weiss nicht, ob das verständlich ist, aber ich hab da die leichte Hybris, dass ich da irre Kräfte mobilisiere, damit er eben doch nicht weg ist.
Entschuldige, isabe, das war jetzt etwas viel, liebe Grüße,
ephraima
Liebe mio,mio hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 18:07Hab ich gerade noch gelesen und da kommt mir noch eine Idee:
Hast Du die Möglichkeit, Dich schriftlich bei ihm sozusagen "zu melden"? Dann könntest Du es so quasi "erklären" und Dich "entschuldigen" für Deine "Abwehr". So wie der Kind Vogel ab und an zwitschernd beim "Eltern" Vogel vorbeifliegt?
Aber nicht mehr "ins Nest" zurück kriechen muss? (Um mal im Bild zu bleiben.)
das werde ich wohl machen, wenn ich wirklich kein Gespräch suche. So stehen lassen kann ich das für mich nicht. Das nervt ihn auch nicht, das weiss ich. Hab ich schon einige wenige Male gemacht, das hatte ihn gefreut. Also: er wird es auch aufmerksam lesen.
Aber ja, nicht mehr ins Nest. Wäre toll, wenn ich so eine Begegnung in Zukunft einfach in Ordnung finden könnte. Deshalb überlege ich ja auch doch, ob ein klärendes Gespräch nicht die Geister verjagen kann, die da jetzt poltern.
ähm, wie komme ich auf 50m?? Sorry, da habe ich mich wohl verlesen. Auf 50 cm gefühlt 1 Minute vor jemandem stehen zu bleiben, der auch noch sitzt, hat schon fast etwas grenzüberschreitendes. In mehrerer Hinsicht. Das ergibt auch keinen Sinn... seltsamer Kauz. So viel Feingefühl sollte ein Therapeut eigentlich haben, dass man damit jemanden in eine missliche Lage bringen kann. Ich denke, es solltest jetzt nicht du diejenige einen Kopf machen, ob sie sich passend verhalten hat bzw. dass du nicht reagiert hast. Eigentlich spricht das umso mehr dafür, den Kontakt NICHT zu suchen... denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dort etwas hilfreiches zu erwarten ist - und das nicht nur, weil das in früheren Situationen schon nicht besprechbar ist. Und sollte das Gespräch gut laufen, reißt es vielleicht wieder auf, dass du ihn vermisst... hmm.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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das sehe ich genauso. Wie gesagt, zu ihm würde höchstens passen, dass er stur war. Dass er den Plan hatte sich da einen Moment in die Sonne zu setzen und es durchgezogen hat. So ist er tatsächlich. Und das ist ein Ort wo abends hunderte Leute sitzen und flanieren und Boule spielen und, und und...isabe hat geschrieben: ↑Mi., 24.05.2017, 18:12 Die Idee, dass er auf eine Reaktion gewartet hat, klingt für mich auch wenig plausibel: Dann würde er dem Patienten ja die Freiheit nehmen, wirklich offen zu grüßen, denn kein Fremder stellt sich so lange vor jemanden hin. Man müsste ja also davon ausgehen, dass der Begleiter des Patienten fragt: "Was war denn das für einer, kennst du den?" Würde der Therapeut einfach nur so grüßen, entstünde gar nicht erst eine seltsame Situation. Es bricht auch nicht die Schweigepflicht, jemanden zu grüßen; es könnte sich ja genauso gut um den Friseur, den Postboten, den Lehrer des Kindes, den Nachbarn............. handeln - sonst dürfte ein Therapeut ja niemals überhaupt irgendwen grüßen (ich glaube, das Argument mit der Schweigepflicht hat mal ein Therapeut ins Leben gerufen, um die bisweilen absurd anmutende Unbeholfenheit seiner Kollegen außerhalb des Behandlungszimmers zu rechtfertigen...).
Ich hab öfter erlebt, dass er Phasen hat, in denen er total fahrig ist und alles vergisst. Vor allem Terminabsprachen ausser der Reihe. Desolat passt schon mal.candle. hat geschrieben: ↑Mi., 24.05.2017, 18:21 Für mich klingt immer noch das "desolat" plausibel. Kann doch durchaus auch mal ein Therapeut sein, der neben der Spur läuft. Oder sieht der immer so aus deiner Meinung nach ephraima? Diese Lösung ist natürlich auch total unbefriedigend. Wir sind voll in der Spekulation gelandet. Aber nun rate ich nicht dazu ihn zu fragen.
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Aber eben: Spekulatius.
Dann ist er ja auch noch "da" für mich, wenn ich über ihn grüble.
Zu desolat würde ich ihn bestimmt nicht fragen.
Wenn ich ein Gespräch suche, dann, um in erster Linie meine Sicht der Situation zu schildern und zu erklären, wie mir das dann geht und vielleicht eine Abmachung zu treffen (etwa: wenn man sich sieht, grüßen wir uns einfach ganz normal und wenn ich dann immer einen Herzinfarkt bekomme, dann ist das eben so. Das wäre so meine Idee).
Deswegen kam mir die ganze Sache ja so unglaublich grotesk vor. Heute kommt es mir vor, als hätte ich geträumt. so unwirklich. Aber ich hab ja einen (sehr aufgeräumten) Zeugen und der sagte sofort danach, dass er das ganz schlimm fand alles.stern hat geschrieben: ↑Mi., 24.05.2017, 18:35 ähm, wie komme ich auf 50m?? Sorry, da habe ich mich wohl verlesen. Auf 50 cm gefühlt 1 Minute vor jemandem stehen zu bleiben, der auch noch sitzt, hat schon fast etwas grenzüberschreitendes. In mehrerer Hinsicht. Das ergibt auch keinen Sinn... seltsamer Kauz. So viel Feingefühl sollte ein Therapeut eigentlich haben, dass man damit jemanden in eine missliche Lage bringen kann. Ich denke, es solltest jetzt nicht du diejenige einen Kopf machen, ob sie sich passend verhalten hat bzw. dass du nicht reagiert hast. Eigentlich spricht das umso mehr dafür, den Kontakt NICHT zu suchen... denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dort etwas hilfreiches zu erwarten ist - und das nicht nur, weil das in früheren Situationen schon nicht besprechbar ist. Und sollte das Gespräch gut laufen, reißt es vielleicht wieder auf, dass du ihn vermisst... hmm.
Warum habt ihr das denn nie geklärt, wenn ihr euch mal trefft wie das gehandhabt werden soll?
Ich kenne das Problem nämlich auch und schwupps kannte ich die ganze Familie des Therapeuten.
candle
Ich kenne das Problem nämlich auch und schwupps kannte ich die ganze Familie des Therapeuten.
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Du meinst, bei Dir war es auch so, dass es nicht geregelt wurde?
Ich weiss es nicht, ich hab manchmal das Gefühl, manche Themen mag er nicht. Und vor allem, muss ich es ansprechen. Immer. Aber das ist ja durchaus Psychoanalytisch. Das die Patientin mit den Themen kommen muss.
Und ich bin sehr feige. weil ich ja auch immer rot werde.
Doch, das ergab sich recht schnell, wenn man sich auf Dorffesten trifft, deswegen hatte ich da mein OK gegeben.
Bei mir war es aber keine Analyse, da scheint es ja anders zu sein.
Ja, das ist wohl so in der Analyse, deshalb wäre das für mich nicht geeignet, jedenfalls nicht in dieser "klassischen" Form.Ich weiss es nicht, ich hab manchmal das Gefühl, manche Themen mag er nicht. Und vor allem, muss ich es ansprechen. Immer. Aber das ist ja durchaus Psychoanalytisch. Das die Patientin mit den Themen kommen muss.
Und ich bin sehr feige. weil ich ja auch immer rot werde.
LG candle
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ich hatte ja gehofft, dass ich da mit der Zeit mutiger werde, aber geht so. So ist manches unausgesprochen geblieben. Es gab auch mal Streit, weil ich fand, dass er Themen nicht besprechen will.candle. hat geschrieben: ↑Mi., 24.05.2017, 19:02Doch, das ergab sich recht schnell, wenn man sich auf Dorffesten trifft, deswegen hatte ich da mein OK gegeben.
Bei mir war es aber keine Analyse, da scheint es ja anders zu sein.
Ja, das ist wohl so in der Analyse, deshalb wäre das für mich nicht geeignet, jedenfalls nicht in dieser "klassischen" Form.Ich weiss es nicht, ich hab manchmal das Gefühl, manche Themen mag er nicht. Und vor allem, muss ich es ansprechen. Immer. Aber das ist ja durchaus Psychoanalytisch. Das die Patientin mit den Themen kommen muss.
Und ich bin sehr feige. weil ich ja auch immer rot werde.
LG candle
Aber das kann einem letztendlich auch bei einer anderen Theapieform passieren, dass da jemand sperrt oder einen blinden Fleck hat. Sollen ja alles ganz normale Menschen sein, munkelt man.
Klassisch war es bei mir ja auch nicht. Wir saßen uns gegenüber und so bekam ich ja auch immer alle Reaktionen direkt mit. Er meinte mal, klassisch liegend wäre für mich nicht gut. Zu viel Regression.
Ja, das klingt für mich schon alles ein wenig seltsam, aber was weiß ich schon!
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Ich glaube, ich weiß, wo es ist. Meine Therapeuten haben ihre Praxis ziemlich weit entfernt von Grünflächen, aber jetzt, wo du es schreibst, sehe ich da ein grundsätzliches Problem: Man sucht sich ja, wenn man wählen kann, sowieso nicht gerade jemanden aus, dessen Praxis am anderen Ende der Stadt ist; und ich selbst setze mich, wenn es mir möglich ist, oft in einen Park nach der Therapiestunde, um nachzudenken oder das Ganze irgendwie abzuspeichern. Das Wasser potenziert die Wirkung natürlich noch... Irgendwie würde ich also davon ausgehen, dass auch ein Therapeut, der dort arbeitet (und wiederum auch in der Nähe oder gar im selben Haus wohnt), gelegentlich in einen nahegelegenen Park geht (so ist jedenfalls der Ideal-Therapeut...), um nachzudenken, abzuschalten oder zu lesen. Mit anderen Worten: Es ist nicht unwahrscheinlich, einander dort zu sehen, und wenn es "nur" einmal alle zwei Jahre ist.
Dass du nun als ehemalige Patientin diese Gegend aufsuchst (weil du vielleicht auch in der Nähe arbeitest oder wohnst), finde ich vollkommen normal, und ich würde mir das auch ungerne nehmen lassen wollen. Mein erster Therapeut hat mit mir damals auch überlegt, wo ein guter Ort sein könnte, um sich selbst zu finden und in Gedanken einem anderen Menschen nahe zu sein (bei mir kam allerdings ein Friedhof als Ergebnis raus). Vielleicht könnte es also irgendwie auch möglich sein, dem Vermissen Raum zu geben und dich bewusst gelegentlich dort aufzuhalten.
Gut, ist eine Typ-Frage: Ich könnte mir für mich nicht vorstellen, die Gegend zu umfahren; diese Vorstellung fände ich sehr traurig. Und solltest du ihn noch mal dort antreffen, kannst du dir ja jetzt schon mal überlegen, ob du etwas sagst. Also, EIGENTLICH finde ich dieses Bild von Therapeut und Ex-Patient, die sich gelegentlich am Kanal aufhalten - wobei man nie so genau weiß und auch nicht wissen muss, ob einer von beiden oder beide dies mit dem Ziel tun, den Anderen zu sehen -, total schön! Könnte ich glatt ein Buch drüber schreiben...
Dass du nun als ehemalige Patientin diese Gegend aufsuchst (weil du vielleicht auch in der Nähe arbeitest oder wohnst), finde ich vollkommen normal, und ich würde mir das auch ungerne nehmen lassen wollen. Mein erster Therapeut hat mit mir damals auch überlegt, wo ein guter Ort sein könnte, um sich selbst zu finden und in Gedanken einem anderen Menschen nahe zu sein (bei mir kam allerdings ein Friedhof als Ergebnis raus). Vielleicht könnte es also irgendwie auch möglich sein, dem Vermissen Raum zu geben und dich bewusst gelegentlich dort aufzuhalten.
Gut, ist eine Typ-Frage: Ich könnte mir für mich nicht vorstellen, die Gegend zu umfahren; diese Vorstellung fände ich sehr traurig. Und solltest du ihn noch mal dort antreffen, kannst du dir ja jetzt schon mal überlegen, ob du etwas sagst. Also, EIGENTLICH finde ich dieses Bild von Therapeut und Ex-Patient, die sich gelegentlich am Kanal aufhalten - wobei man nie so genau weiß und auch nicht wissen muss, ob einer von beiden oder beide dies mit dem Ziel tun, den Anderen zu sehen -, total schön! Könnte ich glatt ein Buch drüber schreiben...
Dabei fällt mir ein, dass mein Therapeut mal über seine Phantasie von uns beiden am Kanal bei mir in der Nähe sprach (das ist dann auch der Kanal, der seiner Wohnung am nächsten ist und den er vermutlich, wenn er zum Kanal will, auch aufsuchen wird). Ja, ich glaub schon, dass der Berliner Kanal eine anziehende Wirkung auf Patienten und Therapeuten hat
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