Kontaktaufnahme durch Therapeuten
Also, egal welche Probleme der TE möglicherweise mit seiner Frau hat, fest steht: Was die Therapeutin da tut, ist außerhalb jeglicher Berufsethik und jeglicher psychologischer Klugheit für Psychotherapeuten. Und damit meine ich nicht irgendwelche zeitlichen Abstinenzregeln und -vorschriften. Sondern die innere Haltung, dass es unmöglich ist, auf diese Weise, wie beschrieben, mit einer (ehemaligen) Patientin zu interagieren.
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Ich hätte auch meine Probleme mit einer, die meiner Partnerin zur Trennung geraten hätte. Gleich, ob der Ratschlag klug war oder unklug. Und ich behaupte, dass es allen so ginge.
Davon abgesehen bleibt das Verhalten der Therapeutin äußerst problematisch. Wie wären denn die Antworten ausgefallen, wenn sich die Frau hier gemeldet hätte, weil sie plötzlich von ihrer Therapeutenfreundin fallen gelassen worden war?
Wahrscheinlich wäre die Therapeutin angegriffen worden, irgendjemand muss ja, wenn nicht daran schuld, dann zumindest dafür verantwortlich sein.
Und wie sollte die Lage, unabhängig von der Problematik des TE, für das Kind beurteilt werden, das in diese fragwürdige Beziehung vermutlich ungefragt mit einbezogen wird?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass gesunde oder geheilte Patienten nicht mit ihren Therapeuten Kontakt aufnehmen würden. Um noch dazu mit Kind und Kegel anzutanzen muss man schon einen größeren Sprung in der Schüssel haben, sodass man die Problematik nicht mehr erfassen kann.
Davon abgesehen bleibt das Verhalten der Therapeutin äußerst problematisch. Wie wären denn die Antworten ausgefallen, wenn sich die Frau hier gemeldet hätte, weil sie plötzlich von ihrer Therapeutenfreundin fallen gelassen worden war?
Wahrscheinlich wäre die Therapeutin angegriffen worden, irgendjemand muss ja, wenn nicht daran schuld, dann zumindest dafür verantwortlich sein.
Und wie sollte die Lage, unabhängig von der Problematik des TE, für das Kind beurteilt werden, das in diese fragwürdige Beziehung vermutlich ungefragt mit einbezogen wird?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass gesunde oder geheilte Patienten nicht mit ihren Therapeuten Kontakt aufnehmen würden. Um noch dazu mit Kind und Kegel anzutanzen muss man schon einen größeren Sprung in der Schüssel haben, sodass man die Problematik nicht mehr erfassen kann.
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Was Deine Haltung und Meinung widerspiegelt, die nur dann verbindlich zu sein hätte, so sie klar gesetzlich geregelt wäre.rafiki hat geschrieben:Was die Therapeutin da tut, ist außerhalb jeglicher Berufsethik und jeglicher psychologischer Klugheit für Psychotherapeuten. Und damit meine ich nicht irgendwelche zeitlichen Abstinenzregeln und -vorschriften. Sondern die innere Haltung, dass es unmöglich ist, auf diese Weise, wie beschrieben, mit einer (ehemaligen) Patientin zu interagieren.
Ich bin der Meinung, dass viel zu wenig Informationen vorliegen um die Situation zwischen den beiden Frauen in irgendeiner Form beurteilen zu können. Alles, was hier geschrieben wurde ist die Sichtweise des Ehemanns der ehemaligen Patientin, der scheinbar eine sehr große Angst davor hat, dass zwischen den beiden Frauen ein privater Kontakt entsteht, weil er ein erneute Trennung befürchtet. Diese Angst ist seine Angst aus der heraus er (ver-)urteilt. Das darf er natürlich tun, aber letztlich wird es dennoch die Entscheidung der Frau bleiben, ob sie den Kontakt möchte oder nicht und auch ob sie sich in diesem "missbraucht" fühlt.
Wenn er diesen Kontakt gegen ihren Willen unterbinden möchte, dann muss er versuchen offizielle/rechtliche Schritte einzuleiten. So einfach ist das. Ob das dann allerdings seiner Beziehung so gut täte? Ich wage es zu bezweifeln.
Auch wissen wir nicht, was der Grund damals für eine Trennung war. Vielleicht war es ein "sehr guter"? Und unter welchen Umständen/Bedingungen kam es zu einer Versöhnung? Fragen über Fragen...und der einzige der uns diese hier - subjektiv - beantworten kann ist ein "Dritter", der vor allem in seinem Interesse handeln dürfte, so wie es sich liest.
In wessen Interesse die ehemalige Therapeutin handelt ist für mich aufgrund mangelnder Informationen nicht ersichtlich. Eventuell handelt sie mehr im Interesse der Frau als einige hier so denken? Ich kann das zumindest nicht beurteilen und werde mich hüten, es zu tun und mich auf die "Seite eines Mannes" zu schlagen, dessen Vorgehen ich zumindest befremdlich finde. Momentan wird dieser "Missbrauch" für meine Begriffe ausschließlich unterstellt um einen Kontakt zwischen den beiden Frauen zu verhindern und das empfinde ich als manipulatives Vorgehen.
Weit manipulativer als die für mich erst einmal recht transparent wirkende Kontaktaufnahme der Therapeutin.
Ich war mal "Zeugin" einer sehr destruktiven Beziehung, in solchen Beziehungen sind es oft jene, die die Destruktivität sichtbar machen, die "verurteilt" werden dafür und "mundtot" gemacht. Egal ob es sich dabei um professionelle Helfer, die eignen Kinder, Freunde, Verwandte oder sonst wen handelt. Und es wird versucht, die betroffene Partnerin zu "isolieren" indem ihr genau solche "Argumente" wie "die meinen es eh nicht gut mit Dir, die missbrauchen Dich doch nur" vorgesetzt werden. Mir ist das zu heikel, als dass ich da in das Horn eines scheinbar doch recht kontrollierenden Partners tröten werde ohne dem kritisch zu begegnen.
Die Angst "verlassen zu werden" ist die Angst des TE. Inwieweit begründet oder unbegründet kann ich nicht beurteilen. Er wird diese Angst aber auf diese Art und Weise weder bearbeiten noch ein "potentielles Verlassenwerden" - so es von seiner Partnerin gewünscht und angestrebt wird - vermeiden können. Wenn die Frau das will, dann darf die das. Ob nun unter dem Einfluss von irgendwem oder ohne. Umgekehrt darf sie genauso bei ihm bleiben, weil er sie entsprechend zu beeinflussen versucht. Sind doch recht faire Bedingungen...möge der mit den "besseren Argumenten" gewinnen .
Über die "berufsrechtlichen Verstösse" der ehemaligen Therapeutin habe ich nicht zu befinden und auch der TE nicht, noch nicht einmal die Frau des TE. Über diese Verstösse und ob es sich um solche handelt könnten nur die hierfür zuständigen Stellen befinden, an diese könnte sich im Verdachtsfalle gewandt werden. Das steht frei.
Das hat nichts mit meiner Meinung zu tun. Es gibt in der Medizin, also auch in der Psychotherapie, ungeschriebene Regeln, die nicht juristisch einforderbar sind - und die beziehen sich auf eine ärztliche Haltung, die gewisse Handlungen ausschließt.mio hat geschrieben: Was Deine Haltung und Meinung widerspiegelt, die nur dann verbindlich zu sein hätte, so sie klar gesetzlich geregelt wäre.
Und dies wiederum ist kein Selbstzweck, sondern hat sehr wohl psychologische Begründungen. Die expliziten "Abstinenzregeln" sind lediglich ein absolut minimales Kondensat des obigen. Sie im juristisch korrekten Sinne einzuhalten, bedeutet, keine berufsrechtlichen Konsequenzen erwarten zu müssen - sehr wohl ist es jedoch möglich, auch dann Patienten in ihrer Entwicklung und Gesundung massiv zu schädigen und sich selbst als Therapeut als unwürdig zu degradieren!
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Du spielst auf den "Berufsethos" an, das ist mir soweit schon klar. Aber auch "Vertöße" gegen diesen habe ich nicht zu beurteilen und auch hier dürfte es einen Bereich geben, der als "persönlicher Spielraum" durchgeht. Du verurteilst das Verhalten der Therapeutin aus den von Dir angeführten Gründen, das steht Dir frei.rafiki hat geschrieben:Und dies wiederum ist kein Selbstzweck, sondern hat sehr wohl psychologische Begründungen. Die expliziten "Abstinenzregeln" sind lediglich ein absolut minimales Kondensat des obigen. Sie im juristisch korrekten Sinne einzuhalten, bedeutet, keine berufsrechtlichen Konsequenzen erwarten zu müssen - sehr wohl ist es jedoch möglich, auch dann Patienten in ihrer Entwicklung und Gesundung massiv zu schädigen und sich selbst als Therapeut als unwürdig zu degradieren!
Ich kann es nicht beurteilen, da mir die Hintergründe fehlen. Was ich jedoch nicht bin, ist ein Freund von allzu kategorischen Vorstellungen und Verurteilungen ohne genaue Kenntnis einer Situation. Häufig sind Dinge komplizierter - oder auch einfacher - als sie auf den ersten Blick scheinen, das muss hier nicht so sein, könnte aber.
Das ist die Natur eines anonymen Forum, dass wir uns hier auf Situationen beziehen, die wir nicht kennen. Und so sage ich selbstverständlich nur etwas zu dem Sachverhalt, wie er dargestellt wurde und wie ich ihn verstanden habe und natürlich auch (mit meinem Hintergrund) interpretiere. Jede Stelle dieser Kette kann Fehler bergen.
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@mio
Was für nen Quatsch Du da schreibst ... Du stellst immer Vermutungen auf, die Du gar nicht belegen kannst. Danach nimmst Du dann Deine aufgestellten Hypothesen als real existierend an und argumentierst auf dieser Basis weiter ...du schreibst von Verlassensängste etc ...wir leben aber schon seit fünf Jahren getrennt. Vielleicht einfach mal die eigene Geschichte oder die eigenen Ängste nicht auf andere projizieren. Und ja, ich mache mir auch Sorgen ....wer fängt sie denn auf, wenn die Therapeutin das "Näheverhältnis" auf einmal beendet, sie steil in den Keller geht? Ich finde das aus therapeutische Sicht unverantwortlich.
Was für nen Quatsch Du da schreibst ... Du stellst immer Vermutungen auf, die Du gar nicht belegen kannst. Danach nimmst Du dann Deine aufgestellten Hypothesen als real existierend an und argumentierst auf dieser Basis weiter ...du schreibst von Verlassensängste etc ...wir leben aber schon seit fünf Jahren getrennt. Vielleicht einfach mal die eigene Geschichte oder die eigenen Ängste nicht auf andere projizieren. Und ja, ich mache mir auch Sorgen ....wer fängt sie denn auf, wenn die Therapeutin das "Näheverhältnis" auf einmal beendet, sie steil in den Keller geht? Ich finde das aus therapeutische Sicht unverantwortlich.
Vielleicht hättest Du das auch einfach ein klein wenig früher klarstellen sollen? Bisher las es sich so, als wäre die Trennung nur vorübergehend gewesen. Du schreibst zum Beispiel stets von "Deiner Frau" und nicht von Deiner "Ex-Frau", das kann dann schon zu dem ein oder anderen Missverständnis führen.Juli01 hat geschrieben:wir leben aber schon seit fünf Jahren getrennt.
Dass Du Dich allerdings in das Leben Deiner "Ex-Frau" (von mir aus auch: In Trennung lebend, so ihr noch verheiratet seid.) derart einzumischen versuchst empfinde ich als noch befremdlicher, als ich es eh schon empfinde.
Vielleicht hättest Du nicht einfach irgendwas projizieren sollen ...wie wär es denn damit?
Und Du verdrehst schon wieder: wo habe ich geschrieben, dass ich mich bei meiner Frau irgendwie "einmische", Ihr Verhalten ändern möchte etc? Nirgendwo - auch das hast Du selber wieder projiziert und schreibst Dich dann darauf hin in Rage ...ich habe einzig und allein das Verhalten der Therapeutin kritisiert. Was Du daraus dann machst, ist Deine persönliche Geschichte aber keine Realität.
Und Du verdrehst schon wieder: wo habe ich geschrieben, dass ich mich bei meiner Frau irgendwie "einmische", Ihr Verhalten ändern möchte etc? Nirgendwo - auch das hast Du selber wieder projiziert und schreibst Dich dann darauf hin in Rage ...ich habe einzig und allein das Verhalten der Therapeutin kritisiert. Was Du daraus dann machst, ist Deine persönliche Geschichte aber keine Realität.
Zuletzt geändert von Juli01 am Fr., 04.03.2016, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Na du natürlich. Ist doch immer so bei diesen Menschen.
Ich zitiere Houellebecq, wobei man hier ruhig Psychoanalytiker durch Psychotherapeuten ersetzen darf:
Deine Sorgen sind völlig unberechtigt. Du kannst nicht verhindern, dass sie sich darauf einlässt, musst aber auch nicht hinterher die Scherben aufräumen, wenn die Beziehung zu Brüche geht. Außerdem stellt sich dann Schadenfreude ein, was auch ein schönes und menschliches Gefühl ist.
Ich zitiere Houellebecq, wobei man hier ruhig Psychoanalytiker durch Psychotherapeuten ersetzen darf:
Michel Houellebecq, Ausweitung der Kampfzone, ISBN 3-499-22730-4; S.111, Z.23-25Eine Frau, die den Psychoanalytikern in die Hände gefallen ist, wird für jede Verwendung unbrauchbar, das habe ich oft festgestellt.
Deine Sorgen sind völlig unberechtigt. Du kannst nicht verhindern, dass sie sich darauf einlässt, musst aber auch nicht hinterher die Scherben aufräumen, wenn die Beziehung zu Brüche geht. Außerdem stellt sich dann Schadenfreude ein, was auch ein schönes und menschliches Gefühl ist.
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Ich bin ganz entspannt, woher Du die Rage nimmst ist mir unklar. Ebensowenig fühle ich mich für Deinen unklar aufgebauten Thread hier verantwortlich. Mir schwant allerdings was, weshalb ich mich an dieser Stelle freundlichst verabschiede.
Alles Gute für Dich weiterhin bei dem Versuch die Eingangsfrage für Dich mit Hilfe anderer zu beantworten, wofür auch immer Du diese Antwort brauchst.
Alles Gute für Dich weiterhin bei dem Versuch die Eingangsfrage für Dich mit Hilfe anderer zu beantworten, wofür auch immer Du diese Antwort brauchst.
Hallo Juli01,
wie wäre es, wenn Du Dich mit Deiner Problematik an entsprechende Anlaufstellen wendest? Denn, ich könnte jetzt auch meine Meinung zu deiner Problematik schreiben, doch glaube ich nicht, dass Dir subjektive Weltansichten weiter helfen.
Du stehst vor einer Problematik zu der es keine eindeutigen, klaren und verbindlichen Regeln gibt. Selbst wenn Deine Frau mit der Therapeutin ins Bett gehen würde, wäre die Rechtslage nicht eindeutig. Einige Infos findest Du hier: viewtopic.php?f=35&t=35163. Du musst dich ein wenig durch den Thread wühlen um die Stellen zu finden, die für Dich von Interesse sein könnten.
Die für dich wichtigen Fragen scheinen zu sein: Was darf die Therapeutin und was nicht? Wann darf die Therapeutin etwas und wann nicht? Darf sie die/Deine Kinder mit hineinziehen? Wie könntest du mit der Situation umgehen? Wie könntest Du mit Deiner Frau umgehen, die sich ja dazu entschieden hat, die Therapeutin privat zu treffen? Was könnte Deiner Frau helfen, falls sie abstürzt?
Als Anlaufstellen fallen mir ein:
Ethikverein e.V.
Unabhängige Beratungsstelle für Psychotherapie
Bundespsychotherapeutenkammer
Beratungs- und Beschwerdestellen
Online-Lotse bei Behandlungsfehlern
wie wäre es, wenn Du Dich mit Deiner Problematik an entsprechende Anlaufstellen wendest? Denn, ich könnte jetzt auch meine Meinung zu deiner Problematik schreiben, doch glaube ich nicht, dass Dir subjektive Weltansichten weiter helfen.
Du stehst vor einer Problematik zu der es keine eindeutigen, klaren und verbindlichen Regeln gibt. Selbst wenn Deine Frau mit der Therapeutin ins Bett gehen würde, wäre die Rechtslage nicht eindeutig. Einige Infos findest Du hier: viewtopic.php?f=35&t=35163. Du musst dich ein wenig durch den Thread wühlen um die Stellen zu finden, die für Dich von Interesse sein könnten.
Die für dich wichtigen Fragen scheinen zu sein: Was darf die Therapeutin und was nicht? Wann darf die Therapeutin etwas und wann nicht? Darf sie die/Deine Kinder mit hineinziehen? Wie könntest du mit der Situation umgehen? Wie könntest Du mit Deiner Frau umgehen, die sich ja dazu entschieden hat, die Therapeutin privat zu treffen? Was könnte Deiner Frau helfen, falls sie abstürzt?
Als Anlaufstellen fallen mir ein:
Ethikverein e.V.
Unabhängige Beratungsstelle für Psychotherapie
Bundespsychotherapeutenkammer
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Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
@Jenny Doe
Danke, ich glaube auch, dass man die Thematik hier abbrechen sollte. Bringt nicht mehr viel außer Streitpotential . Ich klinke mich jetzt auch hier aus. Möchte mich aber bei den vielen unterschiedlichen Beiträgen bedanken.Egal, ob positiv oder negativ. Die Diskussion hat mir gezeigt, dass die Thematik wohl ein "heißes Eisen" ist.
Danke, ich glaube auch, dass man die Thematik hier abbrechen sollte. Bringt nicht mehr viel außer Streitpotential . Ich klinke mich jetzt auch hier aus. Möchte mich aber bei den vielen unterschiedlichen Beiträgen bedanken.Egal, ob positiv oder negativ. Die Diskussion hat mir gezeigt, dass die Thematik wohl ein "heißes Eisen" ist.
Warte doch erst einmal ab.
Ich habe mir grad mal überlegt, wie das bei mir sein könnte.
Ich bin jetzt seit über drei Jahren in Psychotherapie. Es gab Zeiten, in denen ich schon abhängiger war von meiner Therapeutin. Ich reflektiere das aber immer wieder. Wenn ich mir vorstelle, dass ich spätestens im Herbst meine Therapie beende, kann ich mir auch jetzt gut vorstellen, dass ich ein zwei Jahre später beispielsweise auf Grund von ehrenamtlichem Engagement mit ihr zu tun haben könnte. Ich denke nicht, dass sie das unterbinden würde, bzw. mir da aus dem Weg gehen würde. Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich ganz normal begegnen kann, wenn ein bisschen Abstand entstanden ist und es einen wie auch immer gearteter Kontakt gibt, warum nicht? Damit kann man lernen klar zu kommen.
Ein anderes Beispiel: Eine frühere enge Freundin ist Psychotherapeutin, wenn sie noch in meiner Nähe wohnen würde und ich bei ihr in Therapie gewesen wäre, wäre es doch schade, wenn da nicht irgendwann eine Freundschaft entstehen würde.
Ich habe mir grad mal überlegt, wie das bei mir sein könnte.
Ich bin jetzt seit über drei Jahren in Psychotherapie. Es gab Zeiten, in denen ich schon abhängiger war von meiner Therapeutin. Ich reflektiere das aber immer wieder. Wenn ich mir vorstelle, dass ich spätestens im Herbst meine Therapie beende, kann ich mir auch jetzt gut vorstellen, dass ich ein zwei Jahre später beispielsweise auf Grund von ehrenamtlichem Engagement mit ihr zu tun haben könnte. Ich denke nicht, dass sie das unterbinden würde, bzw. mir da aus dem Weg gehen würde. Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich ganz normal begegnen kann, wenn ein bisschen Abstand entstanden ist und es einen wie auch immer gearteter Kontakt gibt, warum nicht? Damit kann man lernen klar zu kommen.
Ein anderes Beispiel: Eine frühere enge Freundin ist Psychotherapeutin, wenn sie noch in meiner Nähe wohnen würde und ich bei ihr in Therapie gewesen wäre, wäre es doch schade, wenn da nicht irgendwann eine Freundschaft entstehen würde.
Mir ist gerade noch eingefallen, dass es doch schön ist, dass ihre ehemalige Therapeutin sich und deiner Frau zutraut, dass sie eine normale Freundschaft führen können. Sie muss ja von deiner Frau und eurem Kind viel halten, dass sie sich über Kontakt freuen würde.
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