Supervision für Klienten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Lockenkopf
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 20:38

zombie78 hat geschrieben:Hallo Solage,

vielen vielen Dank für diesen Artikel!
Ja, genau diese Klarheit hat gefehlt bzw. fehlt ja quasi bis heute.
Da fühle ich mich doch gleich nicht mehr so hysterisch, lach...

danke
Aha, das gibt dir natürlich das Recht weiterhin Ansprüche und Hoffnungen zu hegen.
Er hat sich gefälligst so zu verhalten wie Du das willst und in jedem Fall ein Gespräch mit dir darüber zu führen, wenn er dich schon nicht will.

Schmink es dir ab, Psychotherapeuten verhalten sich nicht so, wie Pat. es wollen.
Psychotherapeuten verhalten sich so, wie sie es wollen.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Lockenkopf
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 20:41

Solage hat geschrieben:Habe noch was gefunden zombie78:

Rainer Sachse
Schwierige Interaktionssituationen im Psychotherapieprozess
http://www.psychotherapie-ausbildung-sa ... tionen.pdf
Das ist die Meinung von Rainer Sachse, welche ja wohl kaum für Psychotherapeuten anderer Psychotherapieschulen bindend sein dürfte.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Solage
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 21:49

Ja, manche Psychotherapeuten verhalten sich so wie sie es wollen. Auch wenn es nicht in den Rahmen passt und dem Patienten nicht dienlich ist.
Und zombie78 wirkt jetzt nicht so auf mich, dass sie den Anspruch hat, dass er sich so zu verhalten hat wie sie es sich wünscht, sondern eher verunsichert aufgrund seines Verhaltens. Auch verzweifelt.

Rainer Sachse ist natürlich nicht bindend. Auch sonstige Regelvorschläge sind wohl nicht bindend. Machen die Psychotherapeuten doch immer ihr eigenes Ding. Gut, wenn dies nicht schädlich und hilfreich ist.

Unabhängig davon teile ICH die Meinung von Rainer Sachse.
Das hat für mich auch etwas mit dem Charakter und der Persönlichkeit des Therapeuten/Psychologen zu tun, wie er sich verhält. Ich mag so ein schwammiges Verhalten nicht. Mein Ex-Therapeut war sehr schwammig und er hielt sich weder an Rahmen noch an Gesetz.

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stern
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 22:03

Ich sehe es auch kritisch... denn wenn ein Therapeut seine (existente oder nicht existente) emotionale Situation entblättert, so verlässt er die therapeutische Ebene irgendwo. Die Verteilung von Körben würde ich jedenfalls eher auf der privaten Beziehungsebene sehen... das ist zumindest nicht, was ich mir unter einem therapeutischen Rahmen vorstellen kann. Gleichwohl könnte ein Therapeut aber verdeutlichen, dass der Patient drauf und dran ist, den Behandlungsrahmen verlassen zu wollen... und das Therapie nur möglich ist, wenn die professionelle Beziehung erhalten bleibt. Das hat er ja durchaus getan. Leider wurde das falsch verstanden... evtl. hätte er noch ergänzen können, dass sich ansonsten die Wege trennen müssten, sollte das nicht möglich sein (in jeder Hinsicht). Aber: selbstverständlich darf ein Patient solche Wünsche haben. Es obliegt dem Behandler, sich hier abgrenzen zu können. Finde ich auch gut, wenn ein Therapeut das tatsächlich als seine Verantwortung sieht, seine eigenen Grenzen und den Rahmen zu schützen... also er nicht dem Patienten auferlegt wird, auf Grenzen des Therapeuten zu achten (diese zu riechen). Für jemanden, der gut abgegrenzt ist, sollte das auch kein Problem sein.
Liebe Grüße
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Broken Wing
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 22:44

Auch darüber, dass der Therapeut nicht verliebt sei, könnte der Pat. vielleicht nicht diskutieren, aber heimlich Hoffnungen hegen und sich abgelehnt fühlen, wenn der Therapeut auf seine Avanzen nicht eingeht.
Ich finde es vollkommen ausreichend zu verbalisieren, dass keine Liebesbeziehung zu Stande kommen wird.

Der Therapeut ist nicht dazu da. Wär ja auch krass, wenn er für Flirtstunden auch noch bezahlt würde.

Patienten, die mit allen Mitteln eine Beziehung anstreben, empfände ich als übergriffig, ein Therapeut hingegen muss in der Lage sein, die Problematik dahinter zu erkennen und kann sich nicht einfach auf seine persönliche Freiheit der Beziehungsgestaltung berufen. Die hat ja in der Therapie nichts verloren, er hat nicht die persönliche Gestaltungsfreiheit von Liebesbeziehungen mit Patienten.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Solage
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 23:10

Broken Wing hat geschrieben:Der Therapeut ist nicht dazu da. Wär ja auch krass, wenn er für Flirtstunden auch noch bezahlt würde.
Och, es soll auch Therapeuten geben, die sich den Beischlaf mit ihren Patientinnen bezahlen lassen. Von der Krankenkasse, von der Allgemeinheit. Von der Patientin!

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Solage
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Beitrag Di., 23.02.2016, 00:21

stern hat geschrieben:. Die Verteilung von Körben würde ich jedenfalls eher auf der privaten Beziehungsebene sehen...
Wenn Patientin Therapeuten anmacht, dann ist doch die Verteilung "eines Korbes" sehr wohl therapeutisch zu gewichten.
Gleichwohl könnte ein Therapeut aber verdeutlichen, dass der Patient drauf und dran ist, den Behandlungsrahmen verlassen zu wollen
Das kann der Patient wann immer wollen und dieses Wollen kann auch durch das Verhalten des Therapeuten provoziert sein. Da sollte der Therapeut dies aber auch ansprechen! Sehr wichtig dabei ist, dass der Therapeut deutlich anzeigt, den Behandlungsrahmen unter keinen Umständen verlassen zu wollen. Verlässlich für die Patientin dazusein!
... und das Therapie nur möglich ist, wenn die professionelle Beziehung erhalten bleibt. Das hat er ja durchaus getan. Leider wurde das falsch verstanden
...
Bin mir da nicht so sicher. Die Verantwortung liegt doch beim Therapeuten! Der Therapeut sagt, dass da nicht mehr möglich ist und dass dieses Missverständnis bearbeitet werden muss und die weitere Therapie nicht behindert werden darf. Also eindeutig und klar! Hat dieser Therapeut nicht gemacht.

Therapeuten wissen doch, wenn sie nicht völlig schwachsinnig sind, was sie mit so einem Verhalten bewirken!

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Broken Wing
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Beitrag Di., 23.02.2016, 00:36

@ Solage: Sowas gibt es, leider. Daher finde ich es wichtig, sich vor einer Therapie ausführlich zu informieren und Kinder und jugendliche nicht leichtfertig Experten zu überlassen. Ein Erwachsener ist selbst schuld, wenn er/sie sich nicht informiert. Vielen wird geraten, Warnungen in den Wind zu schlagen und sich auf sein Gefühl zu verlassen. Davon ist natürlich abzuraten, weil psychisch Kranke andere Kranke regelrecht anziehen und ihnen ausbeuterisches Verhalten nicht auffällt. Sie finden das möglicherweise normal.

Man sollte viel mehr auf Broschüren der Ethikstellen hören und den Therapeuten stichprobenartig beobachten. Denn am Ende ist der Patient meistens der Gelackmeierte. Ich kann mir vorstellen, dass ein Missbrauch in der Therapie einem den letzten Rest gibt, wenn man noch dazu mitbekommt, für wie voll man gehalten wird. Eine erfolglose Therapie, durchgeführt von einem integeren Therapeuten, könnte man sicher leichter wegstecken.


Negative Therapieverläufe sollte man ernster nehmen als positive. Es kann immer noch schlimmer werden als der Ist-Zustand und das wäre katastrophaler, als wenn man vor Angst keine Therapie beginnt und sich nichts ändert. Es kommt eben darauf an, wie in der Medizin, wo das Risiko einer Verschlechterung gegen den Erfolg abgewogen wird.
Bei der Therapeutensuche kann man sich helfen lassen, zB eine Vertrauensperson mitnehmen oder von Beratungsstellen direkt einen Namen nennen lassen usw.

Aus gründen der finanziellen, persönlichen und sozialen Belastung durch eine PT kann gar nicht oft genug gemahnt werden. Ein Therapeut sollte sich an sein Verfahren, an ethische Grundsätze und an vertragliche Vereinbarungen halten, alles andere ist problematisch. Die Therapie sollte nicht "weh tun" und behindern. Scheinen viele wohl als Qualitätsmerkmal wahrzunehmen. Ich bin skeptisch bei der Wahrheitssuche mit (vermeintlicher) Missbrauchsaufdeckung in der Kindheit und anschließender Lebensuntüchtigkeit.

Sicherlich sind die meisten Therapeuten in Ordnung und eine Minderheit missbräuchlich. Das Problem ist aber, dass die schlechten gedeckt werden. So sieht es eben unsere Täterschutzjustiz vor.
Daher bleibt nichts Anderes übrig als selbst streng und wählerisch zu sein.
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zombie78
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Beitrag Di., 23.02.2016, 03:09

@Lockenkopf: vielen Dank für deinen Link, sehr interessant

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Schneerose
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Beitrag Di., 23.02.2016, 06:29

Adventskranz hat geschrieben:Hallo,
gut diese Klarheit hat gefehlt. Aber er hat Dir doch auf alle Deine Mails NICHT geantwortet. Das müsste doch auch reichen. Klarer hat er es doch im Nachhinein nicht machen können, obwohl er es im letzten Gespräch hätte tun müssen.

Ich würde also meinen, dass Du jetzt heute diese Klarheit durch sein Schweigen hast und darum frei sein kannst.

Lieber Gruß

Adventskranz
Es gibt im sozialem System eine Foltermethode die ganz klar definiert ist: SCHWEIGEN *ignoriert werden ). Das ist "boshaft und narzisstisch".
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->

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stern
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Beitrag Di., 23.02.2016, 08:14

Broken Wing hat geschrieben:Patienten, die mit allen Mitteln eine Beziehung anstreben, empfände ich als übergriffig, ein Therapeut hingegen muss in der Lage sein, die Problematik dahinter zu erkennen und kann sich nicht einfach auf seine persönliche Freiheit der Beziehungsgestaltung berufen. Die hat ja in der Therapie nichts verloren, er hat nicht die persönliche Gestaltungsfreiheit von Liebesbeziehungen mit Patienten.
Ja, er hat vielmehr die Aufgabe, weiterhin möglichst professionell zu agieren... bzw. in den Fällen, in denen Patienten versuchen, den Rahmen zu verlassen, wieder auf diesen zurückzuführen. Sollte das (nachhaltig) nicht gelingen, ist die Therapie wohl zu beenden.

-------------
Wenn Patientin Therapeuten anmacht, dann ist doch die Verteilung "eines Korbes" sehr wohl therapeutisch zu gewichten.
Lese mal Sachse nach... was das angeht, bin ich bei ihm, auch wenn ich einiges kritisch finde. Eine Liebesbeziehung ist kein integraler Bestandteil einer PT... für den sehe ich das ähnlich. Und daher
Sehr wichtig dabei ist, dass der Therapeut deutlich anzeigt, den Behandlungsrahmen unter keinen Umständen verlassen zu wollen. Verlässlich für die Patientin dazusein!
finde ich das viel besser. Er hat es nicht gut formuliert, das stimmt.
Er sagte, bei einem privaten Kontakt wäre keine weitere Beratung mehr möglich.
So kann man tatsächlich auf die Idee kommen, dass dann die Beratung zu beendigen ist, wenn es zu einem privaten Kontakt kommt. Stattdessen hätte er aber deutlich machen können, dass ohne Wenn und Aber am Beratungssrahmen festzuhalten ist. Dazu braucht es keine Gefühlsentblätterung. Auch sind nicht nur solche Interaktionen "schwierig", sondern davon kann es eine Reihe gäben... fände ich tatsächlich sehr fragwürdig, wenn sich ein Therapeut dann jedes Mal persönlich entblättern soll, weil es dann nicht diskutierbar in in Frage zu stellen ist. Und besprechbar sollte es eigentlich schon sein. Und eine Besprechung könnte z.B. darin bestehen, die Bedeutung des Rahmens zu erläutern.
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Adventskranz
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Beitrag Di., 23.02.2016, 20:17

@ Schneerose

Also das sehe ich differenzierter. Ja er hätte es im Abschlussgespräch, nach dem was Zombie schrieb,meiner Meinung nach, deutlich machen müssen, dass sie sich keine Hoffnung auf einen Privatkontakt machen kann. Das habe ich auch so geschrieben.

Aber auf eine Antwort auf ihre Mail hat sie trotzdem kein Recht und da ist Schweigen eben die gewünschte Abgrenzung.
Was hat das mit Folter zu tun? Schweigen ist nur dann grausam, wenn es im engsten Kontakt geschieht. Also wenn eine Mutter zum Beispiel eines ihrer Kinder ohne Gründe komplett ignoriert, oder wenn jetzt zum Beispiel meine Kolleginnen plötzlich so täten, als sei ich Luft...oder um therapeutisch zu bleiben...während einer Therapie die Therapeutin plötzlich ohne Vorwarnung und Ankündigung von heute auf morgen nicht mehr erreichbar wäre..

Im Falle von Zombie dagegen, muss sie nun unabhängig von ihm mit der Sache klar kommen, und das scheint sie ja jetzt gut hinzukriegen. Deshalb teile ich auch Lockenkopfs Sichtweise nicht, die Zombie Manipulation unterstellt. Sie hat sich meiner Meinung nach nur zu sehr in diese unerfüllte Liebe hineingesteigert.

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zombie78
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Beitrag Di., 23.02.2016, 20:30

Adventskranz hat geschrieben:Sie hat sich meiner Meinung nach nur zu sehr in diese unerfüllte Liebe hineingesteigert.
ja, genau so würde ich das unterschreiben
Warum sollte ich den Psychologen manipulieren? Mit welchem Ziel denn? Macht das Sinn?

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Broken Wing
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Beitrag Di., 23.02.2016, 20:36

Vor allem wechselt hier der Pat. nach belieben die Ebene. Aufgrund des Missverständnisses, was vom Therapeuten verursacht wurde und hier nicht mehr begründet werden muss, bahnt sie einen Privatkontakt an. Schön und gut. Im privaten Bereich ist Schweigen eine klare Bootschaft. Es liegt keine professionelle Beziehung vor.
Aber die möchte sie nicht akzeptieren und will wieder die professionelle Ebene, auf der natürlich auch eine professionelle Reaktion erwartbar wäre. Schweigen auf E-Mails im Geschäftsleben kommt zwar oft vor, ist aber eine gute Methode, um Geschäftspartner zu vergraulen. Noch dazu wäre eine Abgrenzung erwartbar.

@ Stern: Klar darf der Patient solche Dinge äußern. Es gibt aber Rahmenbedingungen einer Therapie, wo der Therapeut erwarten darf, dass sie der Pat. versteht und auch einhält. Ansonsten ist die Therapie leider die falsche. Äußern darf man in einer PT alles, aber nicht handeln. Sich für den Therapeuten schön machen, abbrechen, um privat zu werden sind Dinge, die der Therapeut ansprechen muss und bei Zuwiderhandeln die Beziehung beendet werden darf.
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Solage
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Beitrag Mi., 24.02.2016, 19:27

Ich gehe jetzt mal auf die private Ebene. Die Beratung ist abgebrochen und es wäre durchaus möglich eine private/intime Beziehung einzugehen. Der Berater bekommt Briefe mit einem Beziehungsangebot. Er antwortet nicht. So ein Verhalten kann in der Fantasie auslösen: "Er will, aber er darf nicht, er will nicht, traut sich das aber nicht offen mitzuteilen (weil er evtl. zu schwach/feige ist?), er hat zu viel Mitgefühl und möchte nicht zu abweisend wirken, er genießt die Aufmerksamkeit und möchte die noch behalten, er ist sadistisch und es gefällt ihm die ehemalige Klientin zu quälen und...und...und...
Ja, so KÖNNTE ER sein.
Will ICH das?
Was bringt mir das?
Wo bin dabei ICH?

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