Wer heilt hat Recht

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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stern
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Beitrag So., 10.01.2016, 22:44

Ich denke schon, dass es manchen "common sense" gibt. So kann ich mir nicht vorstellen, dass in vielen Fällen etwas gegen gelegentliche Überziehungen oder Kontakte einzuwenden ist. Aber "Normalfall" ist pünktlicher Anfang und und pünktliches Ende. Nirgendwo hätte ich bisher gelesen: Es ist für bestimmte Patienten besser, wenn sie die Sitzungszeit regelmäßig um 50-100% (unentgeltlich) überziehen, usw. ... also manchen sie dann davon Gebrauch Es stimmt, bei manchen Konzepten gehören Kontakte zum Programm... aber auch hier ist das m.W. nicht beliebig gehalten, sondern ganz klar geregelt.

Und Begründungen, die die Rahmengestaltungen betreffen, lauten nicht: Ihr Therapeut ist knausrig oder großzügig, wenn er so und so verfährt. Sondern es gibt therapeutische Gründe für diverse Rahmengestaltungen (sei es seitens des Patienten oder Therapeuten)... und ich würde auch sagen, ein Therapeut sollte weitgehend auch "rechtfertigen" können, warum er mit Patient x so und so arbeitet (was sich sicherlich von der Vorgehensweise bei Patient y unterscheiden kann).

Aber dass Überziehungen oder Mails der Regelfall sein sollen, hätte ich noch nie gelesen... Ausnahmen höchstens bestimmte Konzepte, die aber dann auch genau Kontakte regeln.
Liebe Grüße
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mio
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Beitrag So., 10.01.2016, 22:52

Hallo Stern,
stern hat geschrieben:Wenn etwas regelmäßig der Fall ist und dann auch nicht mehr hinterfragt wird, da es bereits Dauereinrichtung ist, liegt vielleicht auch irgendwo ein Hund begraben.
und genau das ist glaube ich der Punkt, wo ich mich zB. frage: Warum wird der eventuell vorhandene begrabene Hund gesucht, so jemand mit der Situation, so wie sie ist, zufrieden ist und auch erfolgreich zu arbeiten scheint. Das tut doch gar nicht Not. Was anderes ist es für meiner Meinung nach wenn jemand Probleme mit etwas hat, es stagniert oder Verhaltensweisen seltsam anmuten, sprich: Wenn derjenige selbst ein Problem sieht oder die Situation hinterfragt.

Für meine Begriffe wird so eher der "begrabene Hund" künstlich - vielleicht aus einer eigenen Angst oder Erfahrung, also Übertragung - heraus erschaffen, als dass es ihn wirklich gibt. Und das verstehe ich nicht und empfinde es wohl als "rigide" im Sinne von "ich brauche da meine Orientierung".

Wegen ein paar Äpfeln irgendwann "beim Finanzamt" zu landen, um die eigene Argumentation zu stützen ist für mich eine recht "hahnebüchene", verallgemeinernde Argumentation die mit dem vorliegenden Einzelfall nichts mehr wirklich zu tun hat und wo eben nur noch "rigide" gesagt wird: Das ist "ungesetzlich", das ist "gefährlich", das muss "missbräuchlich" sein. Punkt.
Das es in dem Einzelfall gar keine "Beschwerde" gab und die persönliche Zufriedenheit sogar hoch ist, das interessiert plötzlich nicht mehr. Statt dessen wird "unkend" zur "Vorsicht" gerufen... Für meine Begriffe nicht nachvollziehbar.

Lieben Gruss,

mio


leberblümchen
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Beitrag So., 10.01.2016, 22:54

Meine Vermutung ist, dass die therapeutische Bedeutung von Extrawürsten überschätzt wird. Das wird dann eine Art placebo sein. Nur heißt das eben nicht, dass der Therapeut sich denkt: "Die Patientin ist so bedürftig (oder was auch immer), dass sie regelmäßige Extrazuwendungen braucht" (das wäre wieder ein Alarmsignal). Ich nehme eher an, dass sich in bestimmten Beziehungen manches eingespielt hat und dann nicht mehr hinterfragt wird (von wegen: "Wenn ich dem Patienten jetzt kein Tier mehr gebe, gibt es Theater"). Die wirklich qualitativ bedeutsamen und / oder inhaltlichen Unterschiede dürften sich (hoffentlich) innerhalb des Rahmens bewegen. Ich gehe davon aus, dass mit mir anders gesprochen wird als mit anderen Patienten, weil jede Beziehung einmalig ist - völlig schnuppe, wie lange die Stunden dauern. Eigentlich traurig, dass hier so oft von diesen Extrawürsten gesprochen wird. Als sei das die Essenz einer Therapie.

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stern
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Beitrag So., 10.01.2016, 22:57

mio hat geschrieben:Hallo Stern,
stern hat geschrieben:Wenn etwas regelmäßig der Fall ist und dann auch nicht mehr hinterfragt wird, da es bereits Dauereinrichtung ist, liegt vielleicht auch irgendwo ein Hund begraben.
und genau das ist glaube ich der Punkt, wo ich mich zB. frage: Warum wird der eventuell vorhandene begrabene Hund gesucht, so jemand mit der Situation, so wie sie ist, zufrieden ist und auch erfolgreich zu arbeiten scheint.
Aber warum macht man etwas, für das es gar keine "Rechtfertigung"/Begründung gibt... nur aus Gewohnheit?
Das tut doch gar nicht Not. Was anderes ist es für meiner Meinung nach wenn jemand Probleme mit etwas hat, es stagniert oder Verhaltensweisen seltsam anmuten, sprich: Wenn derjenige selbst ein Problem sieht oder die Situation hinterfragt.
Bzw. der Therapeut... und dazu ist es nötig, dass hin- und wieder zu hinterfragen, um das zu erkennen.
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Fundevogel
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Beitrag So., 10.01.2016, 22:59

candle,

bei mir hat das schon Platz in der Therapie, weil was mich beschäftigt, ärgert, freut, kränkt, verunsichert, beängstigt - das hat etwas mit mir zu tun und unter anderem bin ich genau deshalb in Therapie, um das herauszufinden. Ob das jetzt von Menschen aus dem Forum, aus einer anderen Ecke des Internets, von Freundinnen oder Familie kommt, ist für den Umstand, dass und warum es mich beschäftigt, meiner Meinung nach unerheblich.

Um ein Beispiel zu nennen: wie andere Therapeuten und Patienten mit ihrem therapeutischen Rahmen umgehen, das weiß ich hauptsächlich aus dem Forum; und wenn der Rahmen aus einem bestimmten Grund in meiner Therapie thematisiert wird, dann habe ich schon mal fallen lassen, dass andere Patienten und Therapeuten ganz anders mit dem Rahmen umgehen als er und ich.
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peppermint patty
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:02

stern hat geschrieben: Aber warum macht man etwas, für das es gar keine "Rechtfertigung"/Begründung gibt... nur aus Gewohnheit?
Nun, dass kann man ja nur im speziellen Einzelfall sagen, oder besser gesagte, der jeweilige Therapeut. Ich denke jedoch, dass es einen Grund gibt. Vielleicht ist es ja dauerhaft entwicklungsunterstützend.
stern hat geschrieben:Bzw. der Therapeut... und dazu ist es nötig, dass hin- und wieder zu hinterfragen, um das zu erkennen.
Woher willst du den wissen, dass das nicht geschieht?

Nur weil eine Sache regelmässig passiert, heißt es doch nicht, dass sie nicht reflektiert und wohlüberlegt ist.

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Broken Wing
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:02

Freud war selbst nicht gerade... Naja. Jedenfalls bei Frauen.

Über seine Therapie darf sich der Patient selbstverständlich austauschen, wo und wie er möchte. Nur sollte er über die Risken aufgeklärt werden. Ich handhabe die meisten Dinge so, wie es für Therapeuten vorgeschrieben ist. Über die Inhalte tausche ich mich nirgends aus, auch nicht über den Verlauf.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


mio
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:03

Hallo Leberblümchen,
leberblümchen hat geschrieben:Eigentlich traurig, dass hier so oft von diesen Extrawürsten gesprochen wird. Als sei das die Essenz einer Therapie.
wieso denn gleich wieder eine Wertung: Extrawurst! DER bekommt was, was ich nicht bekomme... Vielleicht bekommt der das, weil er das braucht? Ist doch in Ordnung, kann man demjenigen doch lassen ohne daraus gleich eine "Extrawurst" zu machen. Du brauchst das nicht und Dir würde es vielleicht sogar schaden, so eine "Extrawurst" zu bekommen. Dann ist das so. Dafür bekommst Du eben was was für Dich passender und entwicklungfördernder ist. So soll es doch auch sein: Individuell zugeschnitten auf die Probleme und Bedürfnisse des Patienten.

Lieben Gruss,

mio

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stern
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:04

Und meine Begründung war, dass es kein Geschenk (mehr) ist, wenn etwas als Gegenleistung für nicht bezahlte Überziehungen gegeben ist... es kommt hierbei nicht auf die Bezeichnung "Geschenk" an, sondern auf die faktische Gestaltung. Wer mich deswegen als kleinkariert, hahnebüchen, vertrauensgestört, rigide, etc. bezeichnen mag: Tut euch keinen Zwang an.
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pivello
Helferlein
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:04

Hallo PP, es hätte auch heißen können, "Was heilt hat Recht."
Ich weiß nicht, ob ich noch an Heilung glaube.
Wenn ich neben mir eine Tavor Tablette liegen hätte und ein persönliches Kuscheltier meiner Analytikerin,
dann würde ich das Tier nehmen. (Ich habe beides nie).
Es bedeutet auch für mich dass es "nur" ein Ersatz für meinen Schmerz wäre,
in meinem Fall Beruhigung, ein einlullen können. Anderseits weiß ich auch nicht, wie die Psyche etwas korrigierendes erfahren kann, sich Neuerungen einstellen können, wenn im Schmerz, der auch eine Psychoanalyse mit sich bringt,
wieder niemand da ist, nicht mal so ein Kuschelteil. Ein Übergangsobjekt in der Psychoanalyse fungiert ja auch nur für die Abwesenheit des Analytikers im schmerzlichen Prozess, ähnlich wie das auch bei Kindern funktioniert. Sie ersetzen die Abwesenheit der Mutter/ Bezugsperson. Was ich auch sagen möcht, ich weiß nicht, was wirklich nachhaltig wirkt und was nur ersetzt. Ich kann nur für mich sprechen und spür auch zunehmend, ihr vorerst menschliches Dasein hat viel stabilisiert und bewirkt. Kurz vor ihrem Urlaub sagte ich es ihr sehr freudvoll und optimistisch:
Dass sie doch bitte meine bisher erreichte Entwicklung verinnerlichen soll, da schauen, wo ich letztes Jahr war.
In ihrem Urlaub bin ich bitter hingefallen. Auch als sie wieder da war, bin ich wieder hingefallen. Mein Bein ist blau und dick. Beides kein Beinbruch. Weder Bruch in der Therapie, noch Bruch im Bein, aber ich denke die Kraft aus meinen Worten vor dem Urlaub, die hat mir die Beziehung gegeben. Es war die Beziehung,
die mich stabilisiert hat und nicht meine Entwicklung, vielleicht?
Ihr Dasein hat mir zu Entwicklung verholfen, es war ein existenzielles brauchen. Leider sind das Tatsachen, nach zwei Jahren auch so viel durchhalten, komme ich keinen kleinen Urlaub ohne sie zurecht, ohne arg zurückzufallen in meine Depressionen. Das sind auch für mich gefährliche Zustände und ein sehr trauriges Ergebnis. Sie kann dafür nichts. Ich denke, es war auch schon zu chronifiziert und dann noch die aufdeckende Arbeit, die sich durch das Einlassen und die Assoziationen ergeben haben, ja, zusätzlich (nochmal) traumatisch.
Das einzige was eben geht, wegen der hohen Frequenz denke ich, das ist die Abstinenz. Aber das ist auch nicht meine (mehr) Problematik.

@Mio, falls Du das liest, ich finde den Umgang deiner Therapeutin mit Dir ganz wunderbar. wie ich Dich hier immer so les.

Liebe Grüße, p
Zuletzt geändert von pivello am So., 10.01.2016, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.

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candle.
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:07

Fundevogel hat geschrieben: Ob das jetzt von Menschen aus dem Forum, aus einer anderen Ecke des Internets, von Freundinnen oder Familie kommt, ist für den Umstand, dass und warum es mich beschäftigt, meiner Meinung nach unerheblich.
Das ist ja interessant!
Um ein Beispiel zu nennen: wie andere Therapeuten und Patienten mit ihrem therapeutischen Rahmen umgehen, das weiß ich hauptsächlich aus dem Forum; und wenn der Rahmen aus einem bestimmten Grund in meiner Therapie thematisiert wird, dann habe ich schon mal fallen lassen, dass andere Patienten und Therapeuten ganz anders mit dem Rahmen umgehen als er und ich.
Oh. Ich muß sagen, dass ich doch manchmal skeptisch bin was hier so geschrieben steht, von daher findet das bei mir in Therapie auch keinen Raum. Oder ich habe mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht, weil ich zufrieden bin und mit niemanden tauschen wollte. Da ist tatsächlich ein Vergleich unmöglich, weil man die ganzen Kontexte überhaupt nicht kennt.

candle
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mio
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:07

Hallo Stern,
stern hat geschrieben: Aber warum macht man etwas, für das es gar keine "Rechtfertigung"/Begründung gibt... nur aus Gewohnheit?
Du weisst doch gar nicht, ob es die nicht gibt. Du kennst die Situation doch viel zu wenig um das beurteilen zu können. Und es ist doch für Dich eigentlich auch völlig unerheblich. Wenn das wen zu interessieren hätte, dann denjenigen der davon betroffen ist. Du konstruierst theoretisch ein Problem, was so gar nicht zu bestehen scheint. Warum tust Du das? Das wäre doch die viel interessantere Frage...

Lieben Gruss,

mio

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stern
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:08

peppermint patty hat geschrieben:Nun, dass kann man ja nur im speziellen Einzelfall sagen, oder besser gesagte, der jeweilige Therapeut. Ich denke jedoch, dass es einen Grund gibt. Vielleicht ist es ja dauerhaft entwicklungsunterstützend.
Ja, wenn es hinterfragt wird... und das sehe auch als notwendig an. Das jeder Therapeut das begründen kann, daran hatte ich leise Zweifel...
Woher willst du den wissen, dass das nicht geschieht?
Ich schrieb lediglich, dass ich es als Notwendig ansehe, dass hinterfragt wird... plus:
Wenn etwas regelmäßig der Fall ist und dann auch nicht mehr hinterfragt wird, da es bereits Dauereinrichtung ist, liegt vielleicht auch irgendwo ein Hund begraben.
Was Mio nicht passte...

Wenn man genau liest, erkennt man, dass ich "wenn" schrieb...
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:13

Mich analysiere ich in der Therapie nicht im Forum... es kann doch nicht ernsthaft behauptet werden, dass jeder Therapeut professionell arbeitet... und es nicht etwas auch Therapeuten gibt, die zum Bleistift aufgrund schlechten Zeitmanagement überziehen... usw.
Liebe Grüße
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Lockenkopf
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Beitrag So., 10.01.2016, 23:14

leberblümchen hat geschrieben:Ich halte das für ein Märchen, die Annahme, es gäbe Therapeuten, die ihre Methode über den zu behandelnden Patienten stellen - das wäre für die außerdem auch total langweilig, immer nach demselben Schema zu arbeiten...
Solche Th.und vor allem Ausbilder habe ich in meinem Bereich kennen gelernt.
Deshalb gehe ich davon aus das es die auch im Psychotherapeutischen Bereich gibt.

Zudem bin ich sicher, das mein Th. niemals mit Kuscheltieren, als was auch immer, arbeiten würde.
Ich bin sicher, das der Grad mit dem sich mein Th. auf Pat. einzustellen bereit ist, nicht so sehr groß ist.
Er arbeitet konservativ.

Aber, damit komme ich klar.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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