wertschätzender Umgang im Forum - Tips
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Hallo zusammen,
Wertschätzung ist ein hoher Wert - wobei - ich finde eher es ist eine manchmal gar nicht so einfache Haltung - gegenüber Menschen zb, die man unsympathisch findet. Selten ist das ja ganz so einfach, da ja jeder aus veschiedenen Anteilen besteht und auch mal der oder jener im Vordergrund steht. Und da finde ich das Beispiel oben von mitplauderin sehr bewegend. Übrigens ist die sog. "gewaltfreie Kommunikation" gerade ein Instrument dafür, die Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlichster Aufassung zu erleichtern, unabhängig von der Sympathie und gar unabhängig von den Zielen. Sie ist auch nicht per se "weichgespült", mit Erdbeertee- und Friedensstein-Klischees. Allerdings in solchen fortgeschrittenen Themen, wo es ans Eingemachte geht wirklich auch Übungssache. (Ich behaupte nicht, dass mir das gelingt. Was mich beeindruckt hat, sind einige CDs von Marshal Rosenberg gehört zu haben, vor allem die über Paarkommunikation. Da geht es durchaus auch darum, Wut mitzuteilen - und das nicht nur in Säuselsingsang. Ja, GfK ist per Name ja frei von Gewalt - gegen andere UND gegen sich, was auch nicht unwichtig ist - allerdings darf sie durchaus Kraft und Bestimmtheit vermitteln.)
Jemanden wertschätzen kann ich, glaub ich, vor allem im hier und jetzt, das hat für mich auch mit Unmittelbarkeit zu tun. Und da finde ich es zb nicht erstrebenswert mit dem Finger auf andere zu zeigen, vor allem nicht, wenn es sich um gerade mal eben abwesende dritte handelt.
Wichtig find ich auch die mögliche Unterscheidung, dass ich eine Person wertschätzen kann, aber auch ein gemeinsames Bedürfnis, ein Gruppenvorhaben oder ähnliches. Wenn letzteres der Fall ist, könnte es mir sogar gelingen von der Person (die mir vielleicht eben nicht sonderlich sympathisch ist), ein wenig abzusehen. Was die Frage, wieso kommuniziere ich denn überhaupt mit Menschen, die ich nicht "wertschätze" (gemeint war da vielleicht eher die Sympathie?) ein wenig leichter macht.
Dann - ich glaube es ist wichtig - Wertschätzung (und Respekt) nicht mit "verletzt mich nie" gleichzusetzen. Dann kommt ja die interessante Frage auf, wenn Verletzungen passieren - und die passieren - wessen Grenze wurde verletzt und auf welcher Basis ist das Gefühl der Verletzung nun entstanden? Das auseinanderzudröseln ist ziemlich kompliziert, vor allem schriftlich und wenn Emotionen hochkochen ganz besonders herausfordernd.
Was ich mir dann immer versuche als Basis einer respektvollen Haltung herzunehmen ist die Prämisse: "Jedes Verhalten hat eine positive Absicht." AUCH nicht immer so einfach, weil natürlich sollte man sich nicht alles gefallen lassen und still schweigen oder (wozu ich manchmal neige) ZUVIEL Verständnis für anderer respektloses Verhalten aufbringe und das dann ansammele und an anderer Stelle dann laut oder gar ätzend werde ... aber in der Basis finde ich das sehr hilfreich zu versuchen, zunächst für sich oder im Dialog herauszufinden, was das vermeintlich "nicht wertschätzende" Gegenüber denn da nun beabsichtigt mit dieser oder jenem Vorpreschen oder Reaktion?
Mir persönlich ist ein gepflegter, authentischer Wutausbruch oder ein Streit, aka Gewitter manchmal lieber, so wenn es danach gelingt sich wieder zusammenzusetzen, als ein extrem hoch und damit kaum erreichbarer Anspruch immer sanft und weich und agressionsfrei zu kommunizieren.
Wertschätzung ist ein hoher Wert - wobei - ich finde eher es ist eine manchmal gar nicht so einfache Haltung - gegenüber Menschen zb, die man unsympathisch findet. Selten ist das ja ganz so einfach, da ja jeder aus veschiedenen Anteilen besteht und auch mal der oder jener im Vordergrund steht. Und da finde ich das Beispiel oben von mitplauderin sehr bewegend. Übrigens ist die sog. "gewaltfreie Kommunikation" gerade ein Instrument dafür, die Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlichster Aufassung zu erleichtern, unabhängig von der Sympathie und gar unabhängig von den Zielen. Sie ist auch nicht per se "weichgespült", mit Erdbeertee- und Friedensstein-Klischees. Allerdings in solchen fortgeschrittenen Themen, wo es ans Eingemachte geht wirklich auch Übungssache. (Ich behaupte nicht, dass mir das gelingt. Was mich beeindruckt hat, sind einige CDs von Marshal Rosenberg gehört zu haben, vor allem die über Paarkommunikation. Da geht es durchaus auch darum, Wut mitzuteilen - und das nicht nur in Säuselsingsang. Ja, GfK ist per Name ja frei von Gewalt - gegen andere UND gegen sich, was auch nicht unwichtig ist - allerdings darf sie durchaus Kraft und Bestimmtheit vermitteln.)
Jemanden wertschätzen kann ich, glaub ich, vor allem im hier und jetzt, das hat für mich auch mit Unmittelbarkeit zu tun. Und da finde ich es zb nicht erstrebenswert mit dem Finger auf andere zu zeigen, vor allem nicht, wenn es sich um gerade mal eben abwesende dritte handelt.
Wichtig find ich auch die mögliche Unterscheidung, dass ich eine Person wertschätzen kann, aber auch ein gemeinsames Bedürfnis, ein Gruppenvorhaben oder ähnliches. Wenn letzteres der Fall ist, könnte es mir sogar gelingen von der Person (die mir vielleicht eben nicht sonderlich sympathisch ist), ein wenig abzusehen. Was die Frage, wieso kommuniziere ich denn überhaupt mit Menschen, die ich nicht "wertschätze" (gemeint war da vielleicht eher die Sympathie?) ein wenig leichter macht.
Dann - ich glaube es ist wichtig - Wertschätzung (und Respekt) nicht mit "verletzt mich nie" gleichzusetzen. Dann kommt ja die interessante Frage auf, wenn Verletzungen passieren - und die passieren - wessen Grenze wurde verletzt und auf welcher Basis ist das Gefühl der Verletzung nun entstanden? Das auseinanderzudröseln ist ziemlich kompliziert, vor allem schriftlich und wenn Emotionen hochkochen ganz besonders herausfordernd.
Was ich mir dann immer versuche als Basis einer respektvollen Haltung herzunehmen ist die Prämisse: "Jedes Verhalten hat eine positive Absicht." AUCH nicht immer so einfach, weil natürlich sollte man sich nicht alles gefallen lassen und still schweigen oder (wozu ich manchmal neige) ZUVIEL Verständnis für anderer respektloses Verhalten aufbringe und das dann ansammele und an anderer Stelle dann laut oder gar ätzend werde ... aber in der Basis finde ich das sehr hilfreich zu versuchen, zunächst für sich oder im Dialog herauszufinden, was das vermeintlich "nicht wertschätzende" Gegenüber denn da nun beabsichtigt mit dieser oder jenem Vorpreschen oder Reaktion?
Mir persönlich ist ein gepflegter, authentischer Wutausbruch oder ein Streit, aka Gewitter manchmal lieber, so wenn es danach gelingt sich wieder zusammenzusetzen, als ein extrem hoch und damit kaum erreichbarer Anspruch immer sanft und weich und agressionsfrei zu kommunizieren.
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Es ist einfach selbstverständlich sich zu ärgern. Wirklich? Dann frage Dich doch mal (wenn Du magst, man muss ein bisschen offen sein dafür) erfüllt denn dieser Ärger irgendeinen konstruktiven Sinn für Dich? Verschwindet durch den Ärger, die Beule in deinem Auto? Kannst Du die Situation besser handlen,Als Beispiel meine ich es so, dass es a) selbstverständlich ist, dass ich mich darüber ärgere
wenn Du Dich ärgerst? Reagierst Du besonnener wenn Du Dich ärgerst? Nenne mir einen positiven Grund, warum Du dich ärgern solltest?
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
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Liebe Waldschratin (meinen Beitrag schrieb ich bis zu deinem nur gelesen habend) - ich find, da gehst du ziemlich hart mit "den Kranken" ins Gericht. Ich glaub JEDER möchte erst mal in seinem So-Sein, auch und gerade wenn es Schmerz ist, gesehen werden. Als ganz normalen ersten Schritt. Und eben nicht nur als "Ja, aber ..."Waldschratin hat geschrieben:Den meisten Schreibenden hier geht es doch erstmal (und ja,manch einer macht da nen "Dauerzustand" draus) um "Anerkennung" ihres verletzten So-Seins im Moment,damit sie überhaupt mal wieder ein bissl Halt in sich und ihrem Leben finden können.
Und das kommt nunmal aus dem Kranksein an sich.
Ansonsten stimme ich deinem Beitrag sehr zu, danke!
Ärger gehört einfach genauso zum Leben wie Freude. Oder hat Freude für dich einen anderen Stellenwert?redred hat geschrieben:Es ist einfach selbstverständlich sich zu ärgern. Wirklich? Dann frage Dich doch mal (wenn Du magst, man muss ein bisschen offen sein dafür) erfüllt denn dieser Ärger irgendeinen konstruktiven Sinn für Dich? Verschwindet durch den Ärger, die Beule in deinem Auto? Kannst Du die Situation besser handlen,Als Beispiel meine ich es so, dass es a) selbstverständlich ist, dass ich mich darüber ärgere
wenn Du Dich ärgerst? Reagierst Du besonnener wenn Du Dich ärgerst? Nenne mir einen positiven Grund, warum Du dich ärgern solltest?
Natürlich verschwindet die Beule am Auto nicht, aber ich bin meinen ersten Frust los.
Nun sprichst du ja auch von Besonnenheit bei Ärger. Kannst du mir sagen was du damit meinst? Ich schimpfe vielleicht maximal ein bißchen vor mich hin oder erzähle es jemanden oder es bleibt in meinem Kopf, dann ist es auch bald verraucht. So gesehen handele ich weder besonnen noch sonst was, sondern mache theoretisch fast gar nichts. Was soll man auch machen außer den Vorfall der Versicherung melden.
Ich kann mir jetzt nur vorstellen, dass du ein Problem mit dem Umgang bei Wut hast. Kann das sein? Ich finde das gehört zum Mensch sein dazu wie Luft zum Atmen.
candle
Now I know how the bunny runs!
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JEIN, sag ich dazu mal ganz beherzt. Und habe gleich zwei sehr aktuelle Ereignisse in meinem Leben im Kopf. Und den Funny van Dannen Song "Lesbische, schwarze, Behinderte".leberblümchen hat geschrieben: Wenn ich jemandes Verhalten wirklich zum Kotzen finde und mich das - warum auch immer - zu einem bestimmten Zeitpunkt so stört, dass ich etwas dazu sagen möchte, interessieren mich weder seine noch meine eigenen Verletzungen. Die Freiheit kann auch darin bestehen, sich so zu verhalten, wie es sich für einen selbst gut und stimmig anfühlt.
Wie wäre es mit einem gangbaren Mittelweg? (Und so erleb ich dich ja hier schon auch, leberblümchen, versteh mich nicht falsch.) Wenn ich weiss, dass jemand gerade aktuell besonders herausgefordert ist, versuche ich zumindest lieber eine Nuance zu freundlich zu sein als zu provozierend. Ich halte dabei Empathie für eine sehr sinnvolle Eigenschaft - mit der sich manche Persönlichkeitsakzentuierte (zb narzisstisch) aber auch Asperger - recht schwer tun - die man allerdings üben kann.
Also um auf das Forum zurück zu kommen und um Candles Frage zu beantworten.
Wenn ich mich über einen User ärgere (was durchaus vorkommt), oder wenn ich patziger schreibe, was ich hier im Forum auch schon getan habe, ich bin ja auch nicht immer ein Engel hier gewesen
Aber wenn das vorkommt, dann nehme ich das als Signal für mich, dass gerade in meinem Gemüt, in meinem Leben vielleicht sogar etwas nicht stimmt. Denn ein zuFriedener Mensch, ist nicht im Unfrieden. Dann ist für mich Zeit nach Innen zu gehen, um zu sehen, wo es bei mir hapert, warum ich gerade im Unfrieden bin. Schuld sind daran nicht die anderen. Nicht sie sind es die Unfrieden bei mir verursachen. Spätersts dann fällt das auf, wenn man Nachts im Bett liegt und sich immer noch über Andere ärgert. Hier ist es doch überdeutlich, dass man Nachts im Bett allein für seinen Unfrieden sorgt. Aber etwas in einem scheint den Unfriede zu lieben. Der Unfrieden selbst scheint den Unfrieden zu lieben, er will ihn vermehren und erhalten. Ja, Der Unfrieden will sich selbst erhalten!! Man kann sich den Unfrieden als "kleines Monster" vorstellen, dass den Besitzer befällt und in seinem Namen dann alles kurz und klein schlägt. Das Wort "Besessenheit" drängt sich auf. Die Menschen sind nicht Opfer anderer Menschen sondern Opfer dieses Unfriedens. Unfrieden lässt sich nur mit Frieden heilen ( nicht durch bekämpfen wohlgemerkt) Ein friedliches Gemüt, auf dass man gut achtet, dass man pflegt und nicht von Unfrieden verpesten lässt, ist wohl der sicherste um in Frieden zu leben und leben zu lassen.
Wenn ich mich über einen User ärgere (was durchaus vorkommt), oder wenn ich patziger schreibe, was ich hier im Forum auch schon getan habe, ich bin ja auch nicht immer ein Engel hier gewesen
Aber wenn das vorkommt, dann nehme ich das als Signal für mich, dass gerade in meinem Gemüt, in meinem Leben vielleicht sogar etwas nicht stimmt. Denn ein zuFriedener Mensch, ist nicht im Unfrieden. Dann ist für mich Zeit nach Innen zu gehen, um zu sehen, wo es bei mir hapert, warum ich gerade im Unfrieden bin. Schuld sind daran nicht die anderen. Nicht sie sind es die Unfrieden bei mir verursachen. Spätersts dann fällt das auf, wenn man Nachts im Bett liegt und sich immer noch über Andere ärgert. Hier ist es doch überdeutlich, dass man Nachts im Bett allein für seinen Unfrieden sorgt. Aber etwas in einem scheint den Unfriede zu lieben. Der Unfrieden selbst scheint den Unfrieden zu lieben, er will ihn vermehren und erhalten. Ja, Der Unfrieden will sich selbst erhalten!! Man kann sich den Unfrieden als "kleines Monster" vorstellen, dass den Besitzer befällt und in seinem Namen dann alles kurz und klein schlägt. Das Wort "Besessenheit" drängt sich auf. Die Menschen sind nicht Opfer anderer Menschen sondern Opfer dieses Unfriedens. Unfrieden lässt sich nur mit Frieden heilen ( nicht durch bekämpfen wohlgemerkt) Ein friedliches Gemüt, auf dass man gut achtet, dass man pflegt und nicht von Unfrieden verpesten lässt, ist wohl der sicherste um in Frieden zu leben und leben zu lassen.
Zuletzt geändert von redred am Sa., 27.06.2015, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Richtig! Wer giftig auf jemand anders reagiert, hat selbst das Problem! Und wer sich daraufhin davon gekränkt fühlt, hat auch wieder ein eigenes.
Nur diese Betrachtungsweise führt wirklich weiter.
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.. und - dann gibt es immer noch INHALT und FORM, wenn ich das an dieser stelle bescheiden ergänzen darf.
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- sporadischer Gast
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Sicher. Aber wenn mir jemand pampig kommt - ist das nicht auch dessen Problem? (Und ich sage ja nicht, dass man das nicht zurückweisen darf.)
Wirklich etwas ändern, in Bezug auf den bisherigen 'Umgang' hier miteinander, wird dieser Thread wohl auch eher nicht, schätze ich.
Menschen sind nunmal emotionale Wesen und handeln oftmals aus jeweiligen Situationen heraus (mehr oder weniger) impulsiv (bzw. affektiv). 'Regelwerke' werden das auch kaum verhindern können. Und auch die vorübergehend durch diesen Thread ins Bewusstsein gebrachte 'Moral' wird das nicht ändern.
Menschen sind nunmal emotionale Wesen und handeln oftmals aus jeweiligen Situationen heraus (mehr oder weniger) impulsiv (bzw. affektiv). 'Regelwerke' werden das auch kaum verhindern können. Und auch die vorübergehend durch diesen Thread ins Bewusstsein gebrachte 'Moral' wird das nicht ändern.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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- sporadischer Gast
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Ich dachte, du spielst noch mal extra auf Form und Art an. War dann ein Missverständnis, streich das "aber".viciente hat geschrieben:.. ja klar! und weshalb jetzt dein "aber"?
Die Wirkung des, wie ich finde, guten Fadens liegt in der Bewusstmachung. So und so.
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Vincent - so eine und sei es nur vorübergehende "ethische Erinnerungsbrise" gibt mir zb durchaus wieder ein bischen Hoffnungsspirit zurück. Vielleicht gehts ja nicht nur mir so?
Ja Miss, geht mir auch so!
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Liebe Miss,ich hab da gar kein "ja,aber" dabei gedacht oder dahinterstehen.Miss Understood hat geschrieben:Liebe Waldschratin (meinen Beitrag schrieb ich bis zu deinem nur gelesen habend) - ich find, da gehst du ziemlich hart mit "den Kranken" ins Gericht. Ich glaub JEDER möchte erst mal in seinem So-Sein, auch und gerade wenn es Schmerz ist, gesehen werden. Als ganz normalen ersten Schritt. Und eben nicht nur als "Ja, aber ..."
Klar möchte JEDER in seinem So-Sein erstmal (an)erkannt werden,und nicht gleich zu ner "Änderung" hingeleitet/herausgefordert sein.
Die Kranken halt auch.
Im Übrigen hab ich mich nicht aufs Allgemeine bezogen,sondern auf viciente`s vorangegangenen Post,vielleicht klingt das deshalb so (unbeabsichtigt!) plakativ.
Bestimmt nicht!Miss Understood hat geschrieben:Vielleicht gehts ja nicht nur mir so?
Wünsch euch noch nen guten weiteren Austausch!Ich muß jetzt mit den Hunden raus,letzte Runde,und dann kipp ich in die Heia.
Guts Nächtla!
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