.. der 18650 ist ein guter und leistungsfähiger lithium-ionen akku, der speziell in modernen led-taschenlampen sehr häufig eingesetzt wird (benutzt werden kann), ist aber nicht mit jedem beliebigen ladegerät aufladbar, u.a. wegen der höheren spannung und kapazität. im notfall lässt er sich - so wie z.b. hier - meist durch 2 batterien ersetzen, ansonst brauchst du - u.a. auch wegen der abmessungen - ein extra ladegerät dafür.Letterlove hat geschrieben:Hey Vici, kann ich dich was fragen, was Technik betrifft?
Multitasking macht dumm.
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Ok, ich denke mal, dann werde ich mit ein Set kaufen, da ist alles mit bei und ich hab eine Ersatztaschenlampe...
Und kostet genau so viel wie nur ein Mal Akkus. Bisher habe ich Gottseidank noch keine anderen Geräte mit solchen speziellen Akkus gesehen. Ich hoffe, das wird nicht plötzlich geändert, die sind sauteuer. Und ich hab gerade erst für meine 4 Kameraakkus 24€ bezahlt, sollen aber auch die Besten sein, mit einer Leistung von glaub ich 3200 oder so.
Vielen Dank für die Hilfe.
Und kostet genau so viel wie nur ein Mal Akkus. Bisher habe ich Gottseidank noch keine anderen Geräte mit solchen speziellen Akkus gesehen. Ich hoffe, das wird nicht plötzlich geändert, die sind sauteuer. Und ich hab gerade erst für meine 4 Kameraakkus 24€ bezahlt, sollen aber auch die Besten sein, mit einer Leistung von glaub ich 3200 oder so.
Vielen Dank für die Hilfe.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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.. merk-würdig; heute zwischen 09:50 und 10:05 (mez) war die iss über dem nordatlantik, wo die sonnenfinsternis teilweise vielleicht hätte zu sehen sein können; aber u.a. genau während dieser zeit waren BEIDE nasa-videostreams unterbrochen - sapperlot - so ein pech.
.. also, zurück zum multitasking.
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Da war die ganze Menschheit abgelenkt von etwas anderem, meinst du?
Was könnte das gewesen sein?
Was könnte das gewesen sein?
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Daß die Menschheit abgelenkt wird ist für mich Fakt.
Daß es Ablenker gibt ebenfalls.
Mir ist aufgefallen, das Licht war während der Sonnenfinsternis eher so wie ich es von früher her in Erinnerung habe.
Hell, aber nicht blendend und die Unterschiede zwischen hell und dunkel traten stärker hervor.
Außerdem war es bei der Sonnenfinsternis irgendwie anders, angenehm.
Ruhiger. Auf einmal war alle Hektik verschwunden.
Ich weiß nicht was es war, aber es war etwas anders.
Daß es Ablenker gibt ebenfalls.
Mir ist aufgefallen, das Licht war während der Sonnenfinsternis eher so wie ich es von früher her in Erinnerung habe.
Hell, aber nicht blendend und die Unterschiede zwischen hell und dunkel traten stärker hervor.
Außerdem war es bei der Sonnenfinsternis irgendwie anders, angenehm.
Ruhiger. Auf einmal war alle Hektik verschwunden.
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Vermutlich, weil für einen Moment mal alle das Selbe taten und sich näher waren als sonst? Sonst tippeln doch alle auf ihren Smartphones und Tablets rum, quatschen das Telefon an oder haben Kopfhörer auf.
Ist wie eine Epidemie, die einzigen Papiere die man noch sieht, sind Zeitungen und vielleicht mal ein Schulheft, ansonsten ist doch alles elektronisch.
War es vielleicht das was du gefühlt hast?
Dass ein Großteil aller Leute mal wieder irgendwie "verbunden" waren?
Ist wie eine Epidemie, die einzigen Papiere die man noch sieht, sind Zeitungen und vielleicht mal ein Schulheft, ansonsten ist doch alles elektronisch.
War es vielleicht das was du gefühlt hast?
Dass ein Großteil aller Leute mal wieder irgendwie "verbunden" waren?
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ja, die ist schon irgendwie anders, diese Verbundenheit über die "realen Dinge", oder? Also, ich empfinde das zB wenn ich mir vorstelle, dass ein Buch, dass mich tief berührt, vielleicht auch ganz vielen anderen, unbekannten Menschen was besonderes gegeben hat, oder eben, dass jetzt auch andere das Geliche sehen wie ich, und was die wohl so empfinden...
Komischerweise hab ich mich das noch nie bei einem Youtube Video gefragt - aber das könnte natürlich auch eine Alterserscheinung sein. Ich glaube was ich eher meine ist, dass es so viele Dinge gibt, die intensives, aber oberflächliches Erleben induzieren, und halt in den neuen Meiden gehäuft, während die "echten" Erfahrungen, die mit Leben und Verbundensein mit der Welt assoziiert sind, viel stiller sind. Kann das eigentlich wer, online und still (ich kanns nicht, bin ich vielleicht allein zu doof)? Kann man (also ich) das lernen?
Komischerweise hab ich mich das noch nie bei einem Youtube Video gefragt - aber das könnte natürlich auch eine Alterserscheinung sein. Ich glaube was ich eher meine ist, dass es so viele Dinge gibt, die intensives, aber oberflächliches Erleben induzieren, und halt in den neuen Meiden gehäuft, während die "echten" Erfahrungen, die mit Leben und Verbundensein mit der Welt assoziiert sind, viel stiller sind. Kann das eigentlich wer, online und still (ich kanns nicht, bin ich vielleicht allein zu doof)? Kann man (also ich) das lernen?
.. was möchtest du denn da wie "lernen"? .. kannst du doch - beschreibst es ja; nur bedeutet das, es zu spüren - und das hat eben nix mit dem ganzen künstlichen lärm zu tun. liest du z.b. ein buch - verbindest dich, erschaffst du etwas IN dir, schaust du u-tube, konsumierst du vermutlich vor allem (passiv) - oft nur etwas vorgekautes. erst die teilnehmende beobachterrolle ermöglicht das erleben der realität des ausnahmslos nicht getrennt seins von allem; alles andere ist ohnehin illusion.
Bezüglich Sonnenfinsternis: Diese Veränderung des kollektiven Innehaltens ist mir auch aufgefallen. Ich war zu dem Zeitpunkt, als das Licht fahler wurde, unter vielen Menschen, normalerweise lärmend und unruhig. Dieses bewusste Wahrnehmen-Wollen von etwas, das gemeinsame Fokussieren und Offen sein für eine erwartete Veränderung waren spürbar.
Gut, dass es nur ein vorübergehendes, unbedrohliches, mit offenen Mündern bestauntes Ereignis war.
Was, wenn eine solche Situation durch etwas Lebensbedrohliches hervorgerufen werden würde? Die Menschenmenge würde wohl nach anfänglich staunendem Innehalten unkontrolliert panisch reagieren. Völlig überfordert mit einem unbekanntem Ereignis, nicht in der Lage, strukturiert und zielgerichtet zu reagieren.
Vielleicht sollte uns das mal zu denken geben.
Vorgestern ist die Sonne ja wieder brav zum Vorschein gekommen.
(Da wäre Multitasking von Vorteil, wie ich meine. Multitasking als Überlebensstrategie, Bewegung von Körper und Geist, zielgerichtet und schnell, wurde uns in die Wiege gelegt. Zumindest wegrennen, verstecken, auf Gefahr achten und dabei die Umgebung checken dürften jedem bekannt sein.)
Gut, dass es nur ein vorübergehendes, unbedrohliches, mit offenen Mündern bestauntes Ereignis war.
Was, wenn eine solche Situation durch etwas Lebensbedrohliches hervorgerufen werden würde? Die Menschenmenge würde wohl nach anfänglich staunendem Innehalten unkontrolliert panisch reagieren. Völlig überfordert mit einem unbekanntem Ereignis, nicht in der Lage, strukturiert und zielgerichtet zu reagieren.
Vielleicht sollte uns das mal zu denken geben.
Vorgestern ist die Sonne ja wieder brav zum Vorschein gekommen.
(Da wäre Multitasking von Vorteil, wie ich meine. Multitasking als Überlebensstrategie, Bewegung von Körper und Geist, zielgerichtet und schnell, wurde uns in die Wiege gelegt. Zumindest wegrennen, verstecken, auf Gefahr achten und dabei die Umgebung checken dürften jedem bekannt sein.)
Ja, aber ist das Alles nicht geeignet um es zu spüren? Also, was ich meine, ich frage mich, ob ich vielleicht einfach nur total altmodisch bin - ich "kann" die Dinge aus meine Kindheit (die analoge Welt), alles was später kam, "kann" ich nicht, im Sinne von spüre ich nicht, erlebe ich nicht, ist eben nur "künstlicher Lärm", den ich hin und wieder versuchsweise konsumiere, und mich dann über die Zeitverschwendung ärgere. Aber vielleicht wäre das ja nicht notwendig? Vielleicht würde da eine ganz spannende auch echt zu erlebende Welt auf mich warten? Und vielleicht könnte dann auch das Multitasking Ding authentisch und tief und was weiss ich sein...?viciente hat geschrieben:.. was möchtest du denn da wie "lernen"? .. kannst du doch - beschreibst es ja; nur bedeutet das, es zu spüren - und das hat eben nix mit dem ganzen künstlichen lärm zu tun.
War das jetzt irgendwie verständlicher was ich meine? Also, ich mache mir ja keine Sorgen, dass ich das Leben verpasse oder, hätte mich einfach nur interessiert, ob jemand das auch anders kennt.
.. ja danke, die frage ist jetzt etwas klarer, aber eine umfassende antwort umso schwieriger ; ich denk mir, was blade mit "multitasking" ursprünglich meinte, spricht eher den lärm - also die reizüberflutung an, die ja ab einer gewissen intensität tatsächliches spüren eher einschränkt. einerseits also abgestumpfter, andererseits sogar radikaler im verhalten - weil unreflektierter - machen kann.
.. multitasking findet als solches ja - im zum denken vergleichsweise sehr schnellen - unterbewusstsein ständig statt, sonst könnten wir u.a. nicht mal atmen oder über die strasse gehen, ohne drüber nachzudenken; sämtliche körperfunktionen sowie auch "gewohnheiten" bzw. erlerntes laufen ja ständig in diesen hintergrundprozessen ab. grade deshalb TUN wir ja oft auch dinge, von denen wir WISSEN, dass sie nur begrenzt sinn machen.
.. ver-lernen wir möglicherweise also z.b. trotz einer ständig wachsenenden und schneller hektisch werdenden umwelt nicht, uns zu besinnen und "reinzuspüren", dann kann es schon sein, dass wir mit "altem" analogem "können", und manch anderes an uns vorbei geht. "altmodisch" finde ICH das nicht - schon eher als "geerdet".
.. ist es doch auch ein schutz vor überflüssigem klim-bim, der uns nur immer weiter von dem weg führt, auf das es - wenn wir schon von leben reden - wirklich ankommt. es gibt schon - so wie z.b. die enorme erleichterung bei der informationsbeschaffung - sehr wohl hilfreiche errungenschaften, die aber andererseits sehr wohl auch die herausforderung beinhalten, sich nicht zudröhnen zu lassen .. also quasi mit der zeit das bewusst-sein zu verlieren.
.. "besser" kann ICH´s jetzt grad ned. .
.. multitasking findet als solches ja - im zum denken vergleichsweise sehr schnellen - unterbewusstsein ständig statt, sonst könnten wir u.a. nicht mal atmen oder über die strasse gehen, ohne drüber nachzudenken; sämtliche körperfunktionen sowie auch "gewohnheiten" bzw. erlerntes laufen ja ständig in diesen hintergrundprozessen ab. grade deshalb TUN wir ja oft auch dinge, von denen wir WISSEN, dass sie nur begrenzt sinn machen.
.. ver-lernen wir möglicherweise also z.b. trotz einer ständig wachsenenden und schneller hektisch werdenden umwelt nicht, uns zu besinnen und "reinzuspüren", dann kann es schon sein, dass wir mit "altem" analogem "können", und manch anderes an uns vorbei geht. "altmodisch" finde ICH das nicht - schon eher als "geerdet".
.. ist es doch auch ein schutz vor überflüssigem klim-bim, der uns nur immer weiter von dem weg führt, auf das es - wenn wir schon von leben reden - wirklich ankommt. es gibt schon - so wie z.b. die enorme erleichterung bei der informationsbeschaffung - sehr wohl hilfreiche errungenschaften, die aber andererseits sehr wohl auch die herausforderung beinhalten, sich nicht zudröhnen zu lassen .. also quasi mit der zeit das bewusst-sein zu verlieren.
.. "besser" kann ICH´s jetzt grad ned. .
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Im Grunde doch ganz einfach: Wenn jeder Mensch sich nicht nach der Menschenmenge richten würde, sondern jeder für sich innehalten, bei sich und gleichzeitig mit den anderen bleiben könnte - wenn also dieser Glaubenssatz, dass alle völlig überfordert und panisch werden würden, ausser Kraft treten dürfte - ja dann! Wäre dann nicht ein vollkommen anderes Reagieren möglich? Wenn ich bei mir beginnen könnte, würden sich andere anstecken lassen?Themis hat geschrieben: Die Menschenmenge würde wohl nach anfänglich staunendem Innehalten unkontrolliert panisch reagieren. Völlig überfordert mit einem unbekanntem Ereignis, nicht in der Lage, strukturiert und zielgerichtet zu reagieren.
Dieses Prinzip findet amn bei Fischschwärmen. Man hat es auch beim Menschen untersucht, allerdings mit genauen Versuchsanleitungen. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 71179.html
Ob das ohne Führung geht?
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"Man kann im Schwarm viel mehr Informationen nutzen, als man als einzelner sammeln könnte." Genau das mache Schwarmintelligenz aus.
Genau. Es braucht diese Erkenntnis.
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