Tierleid verdrängen
Auch wenn Tiere/Tierarten ansonsten (in freier Wildbahn) vom Aussterben bedroht wären? Ich meine, Zoos leisten ja auch einen Beitrag zur Arterhalten bzw. das ist ja ein wesentlicher Beitrag, den sie zu erfüllen haben. Und wie natürlich der sog. natürliche Lebensraum mancher Tierarten (noch) ist, könnte man sich auch fragen.
Spontan hatte ich beim Lesen des Threads die Überlegung, dass ich während der Fastenzeit mal komplett auf Fleisch und Wurst verzichten könnte... und wie ich damit kann (aber das dürfte gehen... im Gegensatz zu vegan). Finde ich eine gute Idee.
Spontan hatte ich beim Lesen des Threads die Überlegung, dass ich während der Fastenzeit mal komplett auf Fleisch und Wurst verzichten könnte... und wie ich damit kann (aber das dürfte gehen... im Gegensatz zu vegan). Finde ich eine gute Idee.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Hallo Benutzername3,
ich kann das alles gut nachvollziehen, fühle mich auch ganz mies bei diesem Thema. Ich bin derzeit Pescetarier, d. h., ich esse seit längerem kein Fleisch mehr, aber gelegentlich Fisch. Ich weiß, das ist auch inkonsequent, aber ein Hering tut mir zugegebenermaßen noch immer etwas weniger leid als bspw. ein Lämmchen...
In meiner Umgebung stoße ich auf wenig Verständnis, das liegt wohl hauptsächlich daran, dass diese sehr (haus)tierlieben Menschen sich selbst infrage gestellt fühlen, wenn ich zeige, dass es ohne Fleisch geht, was sie selbst sich aus reiner Gewohnheit schwer vorstellen können ("Was ißt du dann eigentlich? So Tofukram?" - Nein, ich lasse einfach das Fleisch weg...). Man hat echt Mühe, mich einzuladen und befürchetet wohl die ganze Zeit, von mir agitiert zu werden - was ich nicht tue, ich sage nur etwas zum Thema, wenn ich gefragt werde.
Einen gewissen Einfluss kann man schon auf seine Mitmenschen nehmen, ich wurde auch durch eine vegetarisch lebende Arbeitskollegin beeinflusst, allerdings wohl nur, weil mich das Thema als solches schon bewegt hat.
Eine vegetarische Gesellschaft werden wir nie erreichen, das hat die Diskussion um den "Vegi-Day", den die Grünen vorschlugen, gezeigt. Und dafür ist die Fleisch-Lobby zu groß, da geht es um Milliarden. Die einzelnen Menschen lassen sich nur partiell beeinflussen, aber jeder, dem das Thema am Herzen liegt, kann und sollte auf politischer Ebene versuchen, etwas zu bewegen: Nur eine Partei wählen, die konsequent gegen Massentierhaltung und Tiertransporte ist. Politiker des Wahlkreises aufsuchen und persönlich darauf ansprechen. Es geht doch hier nicht nur um die Menschen, die das Fleisch wirklich essen, sondern auch um Überproduktion und Marktbereinigung:
Von allen Waren gibt es in diesem Land, in diesem Europa zu viel, mehr, als verbraucht werden kann. Das könnte politisch korrigiert werden, z. B. über hohe Strafgebühren für alles, was vernichtet/weggeworfen wird. Derzeit ist es doch so, dass die Supermärkte Ware lieber wegwerfen, statt preiswerter zu verkaufen, und nicht selten landet z. B. eingeschweißte Wurst so, wie sie ist, im Container. (Bei Privathaushalten bleibt die Mülltonne stehen, wenn der Müll nicht getrennt wurde - gewerblich geht das, wieso?) Wenn Wegwerfen schwieriger und teurer würde, müssten dafür schon mal erheblich weniger Tiere ihr Leben lassen. Die noch verbleibenden hätten dann in nicht so überfüllten Ställen ein etwas erträglicheres Leben.
Marktbereinigung: Wegen eines kranken Huhnes (Vogelgrippe) tausende von Tieren töten, die mit dem einen Federviech nie in Kontakt gekommen sind? Da geht es wohl weniger um Seuchenvermeidung als darum, einen Konkurenten auszuschalten oder die Preise anzuheben.
Was ich damit sagen will: Das Leid der Tiere ist nur ein Beispiel dafür, wie krank die Gesellschaft insgesamt ist. Es heißt, jede Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie sie mit den Schwächsten umgeht. Die Schwächsten, weil unserer Sprache nicht mächtig, sind die Tiere. Um das zu erkennen, reicht Nachdenken, da muss man nicht erst in einen Tiertransporter schauen...
Gruß
Seiltänzer
"Tiere sehen den Menschen vermutlich als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat." (Friedrich Nietzsche)
ich kann das alles gut nachvollziehen, fühle mich auch ganz mies bei diesem Thema. Ich bin derzeit Pescetarier, d. h., ich esse seit längerem kein Fleisch mehr, aber gelegentlich Fisch. Ich weiß, das ist auch inkonsequent, aber ein Hering tut mir zugegebenermaßen noch immer etwas weniger leid als bspw. ein Lämmchen...
In meiner Umgebung stoße ich auf wenig Verständnis, das liegt wohl hauptsächlich daran, dass diese sehr (haus)tierlieben Menschen sich selbst infrage gestellt fühlen, wenn ich zeige, dass es ohne Fleisch geht, was sie selbst sich aus reiner Gewohnheit schwer vorstellen können ("Was ißt du dann eigentlich? So Tofukram?" - Nein, ich lasse einfach das Fleisch weg...). Man hat echt Mühe, mich einzuladen und befürchetet wohl die ganze Zeit, von mir agitiert zu werden - was ich nicht tue, ich sage nur etwas zum Thema, wenn ich gefragt werde.
Einen gewissen Einfluss kann man schon auf seine Mitmenschen nehmen, ich wurde auch durch eine vegetarisch lebende Arbeitskollegin beeinflusst, allerdings wohl nur, weil mich das Thema als solches schon bewegt hat.
Eine vegetarische Gesellschaft werden wir nie erreichen, das hat die Diskussion um den "Vegi-Day", den die Grünen vorschlugen, gezeigt. Und dafür ist die Fleisch-Lobby zu groß, da geht es um Milliarden. Die einzelnen Menschen lassen sich nur partiell beeinflussen, aber jeder, dem das Thema am Herzen liegt, kann und sollte auf politischer Ebene versuchen, etwas zu bewegen: Nur eine Partei wählen, die konsequent gegen Massentierhaltung und Tiertransporte ist. Politiker des Wahlkreises aufsuchen und persönlich darauf ansprechen. Es geht doch hier nicht nur um die Menschen, die das Fleisch wirklich essen, sondern auch um Überproduktion und Marktbereinigung:
Von allen Waren gibt es in diesem Land, in diesem Europa zu viel, mehr, als verbraucht werden kann. Das könnte politisch korrigiert werden, z. B. über hohe Strafgebühren für alles, was vernichtet/weggeworfen wird. Derzeit ist es doch so, dass die Supermärkte Ware lieber wegwerfen, statt preiswerter zu verkaufen, und nicht selten landet z. B. eingeschweißte Wurst so, wie sie ist, im Container. (Bei Privathaushalten bleibt die Mülltonne stehen, wenn der Müll nicht getrennt wurde - gewerblich geht das, wieso?) Wenn Wegwerfen schwieriger und teurer würde, müssten dafür schon mal erheblich weniger Tiere ihr Leben lassen. Die noch verbleibenden hätten dann in nicht so überfüllten Ställen ein etwas erträglicheres Leben.
Marktbereinigung: Wegen eines kranken Huhnes (Vogelgrippe) tausende von Tieren töten, die mit dem einen Federviech nie in Kontakt gekommen sind? Da geht es wohl weniger um Seuchenvermeidung als darum, einen Konkurenten auszuschalten oder die Preise anzuheben.
Was ich damit sagen will: Das Leid der Tiere ist nur ein Beispiel dafür, wie krank die Gesellschaft insgesamt ist. Es heißt, jede Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie sie mit den Schwächsten umgeht. Die Schwächsten, weil unserer Sprache nicht mächtig, sind die Tiere. Um das zu erkennen, reicht Nachdenken, da muss man nicht erst in einen Tiertransporter schauen...
Gruß
Seiltänzer
"Tiere sehen den Menschen vermutlich als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat." (Friedrich Nietzsche)
Persönlich würde mir vermutlich der Verzicht auf Milchprodukte schwerer fallen als der auf Fleisch, hm. Wobei ich Milch an sich auch nicht so oft trinke/verwende (auch den Kaffee trinke ich mittlerweile schwarz). Dafür liebe ich Joghurt und Quark. Mein Eierverbrauch dürfte gut unterdurchschnittlich sein.
Liebe Grüße
stern
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Hallo Benutzername3,
ich will auf eine Behauptung eingehen, die du recht am Anfang gestellt hast und zwar, dass jemand, der das Menschenleiden beklagt, nicht zu hören bekommt, dass er nicht besser wäre.
Ich frage mich und Andere das schon. Ich frag dann schon nach, was sie denn dagegen tun, dass andere Menschen auf der Erde nicht mehr in Hunger und sauberes Trinkwasser leben müssen, wie sie sich denn für Frieden einsetzen und gerechtere Arbeitsbedingungen. Oft ernte ich da schweigen.
Ganz ehrlich bei mir geht Menschenleiden vor Tierleiden. Was tust du denn gegen Menschenleiden? Bist du da nicht auch mitschuldig. Müsste man nach deinem Denken, nicht dich meiden? Aber würde das nicht gleich wieder Leiden verursachen und zwar an dir?
Wünsche dir ein gutes neues Jahr!
fify
ich will auf eine Behauptung eingehen, die du recht am Anfang gestellt hast und zwar, dass jemand, der das Menschenleiden beklagt, nicht zu hören bekommt, dass er nicht besser wäre.
Ich frage mich und Andere das schon. Ich frag dann schon nach, was sie denn dagegen tun, dass andere Menschen auf der Erde nicht mehr in Hunger und sauberes Trinkwasser leben müssen, wie sie sich denn für Frieden einsetzen und gerechtere Arbeitsbedingungen. Oft ernte ich da schweigen.
Ganz ehrlich bei mir geht Menschenleiden vor Tierleiden. Was tust du denn gegen Menschenleiden? Bist du da nicht auch mitschuldig. Müsste man nach deinem Denken, nicht dich meiden? Aber würde das nicht gleich wieder Leiden verursachen und zwar an dir?
Wünsche dir ein gutes neues Jahr!
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Nun, ich persönlich denke, nicht jeder ist über die politische Ebene erreichbar. Z.B. wenn man bei meinem Vater nur das Wort Soja erwähnen würde, kann man den Eindruck gewinnen, er glaubt, man wolle ihn vergiften (etwas überspitzt)... würde er kategorisch nicht essen. Z.B. Geschmack ist für manche vielleicht ausschlaggebender... andere tangieren vielleicht eher medizinische Gründe (Antibiotika in dies oder jenem), usw.Seiltänzer hat geschrieben:Eine vegetarische Gesellschaft werden wir nie erreichen, das hat die Diskussion um den "Vegi-Day", den die Grünen vorschlugen, gezeigt. Und dafür ist die Fleisch-Lobby zu groß, da geht es um Milliarden. Die einzelnen Menschen lassen sich nur partiell beeinflussen, aber jeder, dem das Thema am Herzen liegt, kann und sollte auf politischer Ebene versuchen, etwas zu bewegen: Nur eine Partei wählen, die konsequent gegen Massentierhaltung und Tiertransporte ist. Politiker des Wahlkreises aufsuchen und persönlich darauf ansprechen. Es geht doch hier nicht nur um die Menschen, die das Fleisch wirklich essen, sondern auch um Überproduktion und Marktbereinigung: ...
Die dann auf den Preis aufgeschlagen werden würden... also der Verbraucher zahlt dann evtl. für die Fehlplanung eines Supermarktes.Von allen Waren gibt es in diesem Land, in diesem Europa zu viel, mehr, als verbraucht werden kann. Das könnte politisch korrigiert werden, z. B. über hohe Strafgebühren für alles, was vernichtet/weggeworfen wird.
Kann ich insofern etwas nachvollziehen, da sich Supermärkte nicht die eigenen Preise kaputt machen lassen wollen... denn die ein oder anderen Verbraucher würden dann darauf setzen, dass es das Gemüse/Fleisch ab 19 Uhr verbilligt gibt, das am nächsten Tag zu entsorgen wäre.... und das nicht unbedingt des Tieres wegen. Heißt nicht, dass ich Wegwerfen gut finde! Selbst tut es mir um jedes Lebensmittel leid, das mir verdirbt (ist manchmal unvermeidbar, obwohl ich versuche darauf zu achten).Derzeit ist es doch so, dass die Supermärkte Ware lieber wegwerfen, statt preiswerter zu verkaufen, ...
Nun, schon die Vorfahren waren Fleisch- bzw. Allesfresser. Nur im Unterschied zu früher jagt man sein Wild nicht mehr selbst, sondern erhält es zu Kampfpreisen in rauen Mengen im Supermarkt. Früher stand es wohl nicht so oft auf dem Speiseplan. Aber die Massenzucht macht es möglich. Die Preiserhöhung allein würde weniger daran ändern... sondern es bräuchte eine Ausweitung einigermaßen artgerechter Höfe.
Ich habe in der Schule noch gelernt, Tiere haben keine Gefühle... jede andere Stimme (dem Tierschutz angetaner Schüler) wurde vehement korrigiert. Mittlerweile gilt das (zumindest in Bezug auf manche Tierrassen) als widerlegt.
Liebe Grüße
stern
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Bei mir ging es damals tatsichlich auch schon um die Sensibilität von Pflanzen. Siehe mal hier: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-werden/stern hat geschrieben: Ich habe in der Schule noch gelernt, Tiere haben keine Gefühle...
Nur für dieses Leid wird sich wohl keiner interessieren? Wieso eigentlich?
Interessant an diesem Artikel mal wieder am Schluß, dass sich der Mensch diese Fähigkeit zu eigen machen möchte, nicht wegen dieser Pflanzen, sondern zum Schutz von Anbauprodukten. Ist es doch irgendwie das gleiche Prinzip oder Gedanke dahinter in Massen produzieren zu können, genauso wie die Tiere.
candle
Now I know how the bunny runs!
Übrigens trinke ich gerade einen leckeren Drink aus Mandelmilch und Matchatee, aber Vegi werd ich trotzdem nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
ich persönlich eher in der form, dass mich die (für mich) schwere durchführbarkeit einer konsequenten lebewesenleidvermeidung zu einer art "aufgabe" gebracht hat, da mir die beschränkung auf tierleidvermeidung irgendwann zu kurz gedacht vorkam...Benutzername3 hat geschrieben:Hat jemand ähnliche Probleme ?
ich habe einige jahre vegetarisch gelebt (übrigens ohne irgendwelche probleme mit meinem umfeld, keinerlei bekehrungsversuche auf beiden seiten, ich finde generell vorrangig, das was man aus überzeugung vertritt "einfach" zu tun), aus meiner sicht, aus tierliebe (da gibt es ja auch verschiedene beweggründe), jedoch bin ich irgendwann an den punkt gekommen, dass es mir persönlich nicht möglich ist, dinge die ich täglich benutze und zu mir nehme, so durchdacht und unter berücksichtigung aller faktoren auszuwählen, dass ich nicht lediglich "leidverlagerung" betreibe..
bei nahezu keinem produkt, was in meinem leben vorkam/vorkommt, bestand/besteht nicht die möglichkeit, dass ich zu irgendeinem leid an mensch, tier, umwelt beitrage, so jedenfalls mein ergebnis... ich sehe mich persönlich nicht in der lage in aller konsequenz und bei allem so zu recherchieren und zugängliche informationen "zu bewerten", dass ich verhindern kann, dass nicht lediglich eine leidumverteilung geschieht..
ich finde es gut, dass es menschen gibt, die da eine entscheidung für sich getroffen haben bzw. treffen können, welches leid ihnen am meisten am herzen liegt und darin ein engagement in irgendeiner form entwickeln, ob da jemand einfach nur kein fleisch mehr isst, oder eben hühner aus legebatterien befreien geht... oder sonst irgendetwas...
eine freundin lebt seit sehr vielen jahren vegetarisch und seit kurzem nun auch vegan, ihr ganzes herz scheint den tieren zu gehören... gerade gestern war sie beim feuerwerk wieder sehr verzweifelt, im wissen, wieviele tiere sich bei der knallerei nun ängstigen... es ist einfach ihr thema, ob sie im restaurant zu einem kind sagt, "möchtest du salat oder lieber ein totes tier?", ob sie recherchiert wer wo hundegiftköder auslegt, um dann alle zu warnen, etc. etc. etc... und ich finde es bedrückend ihre verzweiflung und ihr "leid" zu erleben, beim verzweifelten versuch, leid zu vermeiden...
sie ist krankenschwester und mich würde wirklich sehr interessieren, wie sie gerade diesen beruf ausführen kann, ohne bei jeder medikamentengabe an die ganzen tierversuche zu denken... diesem umstand verdankt sie im prinzip ihren lebensunterhalt und es würde eigentlich einen seeehr faulen kompromiss darstellen, aber ich frage sie nicht, ich nehme es ihr ab... sie liebt... und sie leidet...
ich bin froh sie in meinem leben zu haben, ich halte es für wichtig menschen um sich zu haben, die sich den missstand rauspicken, auf den sie aufmerksam machen wollen, da darf sie mich auch mal "nerven", sie ist ja nicht nur das, sie ist in wesen und persönlichkeit ja so viel mehr als "die veganerin", ich halte es nicht für notwendig sie auf irgendeine eigene inkonsequenz hinzuweisen, weil es meiner meinung nach eh nahezu unmöglich ist, mit dem wie die dinge sind ein (dieses) ideal in aller konsequenz zu leben (ich weiß nichtmal, ob das ziel sein soll) ... sie tut in ihrem rahmen was sie kann... genau wie alle anderen auch...
und deshalb Benutzername3, ist meine meinung zu deiner sache, ich fände es schade, wenn du alleine bleiben würdest, oder dich ausschließlich auf gleichgesinnte reduzierst, ich glaube nicht daran, dass du dein leid verringern kannst, indem du dich dem, was nicht deinem ideal entspricht, entziehst und ich glaube auch nicht, dass das "besser" für die anderen wäre... auch nicht für die tiere...
Ich hab gemerkt, bei mir ist der entschiedende Unterschied, die abstrakte Form von Tierfleisch, verarbeitet, zubereitet, weswegen ich empathielose Menschen in diesem Zusammenhang nicht verurteile.
Neulich beim joggen, an einem Sonntag vor einem Einkaufszentrum lag ein tote Ente.
Ich bin nicht in Tränen ausgebrochen, aber es hat mich berührt und ich versuchte sie angemessen würdebehaftet mit einem Stock in eine Papiertüte zu stecken, daß kein Hund sich gütlich tut und um die Leiche von der Straße zu bekommen.
Eine Gruppe Teenie-Mädchen näherte sich, sah die Ente, erste Reaktion war "Iiiieh!!", ("wie eklig", "guckt mal"), das empfand ich als pietäts-, empathielos, ich schaute sie kurz grimmig an, machte dann weiter, woraufhin sie zu lachen anfingen.
Weiß nicht obs wegen der Situation allgemein war, ich in Laufklamotten oder nur um die tote Ente ging, auf jeden Fall gings mir da zuweit. (nicht weil ich beleidigt war, ich empfand es den Tod entehrend)
Ich hab nichts gemacht, nur innegehalten und gewartet bis sie weg waren, aber würden so ähnlich Bekannte, Freunde von mir reagieren, wär das für mich ein Grund zumindest zu überdenken die Beziehung ein paar Stufen runterzufahren.
Es ist wohl nur die abstrakte Vorstellung, wenn sie sich bei einem Schnitzel über das Tier amüsieren, würde mich das auch berühren, aber nicht genauso (stark) wie wenn sie es über dem toten Körper tun würden.
Wobei das bei anderen verarbeiteten Produkten in ethischen Dilemmata nicht so ist; ich kann es kaum ertragen bei Primark an den Tischen mit den 3€- Klamotten vorbeizugehen und die freudig wühlenden Menschen zu sehen.
Neulich beim joggen, an einem Sonntag vor einem Einkaufszentrum lag ein tote Ente.
Ich bin nicht in Tränen ausgebrochen, aber es hat mich berührt und ich versuchte sie angemessen würdebehaftet mit einem Stock in eine Papiertüte zu stecken, daß kein Hund sich gütlich tut und um die Leiche von der Straße zu bekommen.
Eine Gruppe Teenie-Mädchen näherte sich, sah die Ente, erste Reaktion war "Iiiieh!!", ("wie eklig", "guckt mal"), das empfand ich als pietäts-, empathielos, ich schaute sie kurz grimmig an, machte dann weiter, woraufhin sie zu lachen anfingen.
Weiß nicht obs wegen der Situation allgemein war, ich in Laufklamotten oder nur um die tote Ente ging, auf jeden Fall gings mir da zuweit. (nicht weil ich beleidigt war, ich empfand es den Tod entehrend)
Ich hab nichts gemacht, nur innegehalten und gewartet bis sie weg waren, aber würden so ähnlich Bekannte, Freunde von mir reagieren, wär das für mich ein Grund zumindest zu überdenken die Beziehung ein paar Stufen runterzufahren.
Es ist wohl nur die abstrakte Vorstellung, wenn sie sich bei einem Schnitzel über das Tier amüsieren, würde mich das auch berühren, aber nicht genauso (stark) wie wenn sie es über dem toten Körper tun würden.
Wobei das bei anderen verarbeiteten Produkten in ethischen Dilemmata nicht so ist; ich kann es kaum ertragen bei Primark an den Tischen mit den 3€- Klamotten vorbeizugehen und die freudig wühlenden Menschen zu sehen.
In Bezug auf die Ignore-Funktion bin ich natürlich keine Ausnahme, auch ich kann auf die Ignore-Liste gesetzt werden. Aber: Ich glaube nicht, daß eine Ignore-Funktion tatsächlich NOTWENDIG ist, um den Inhalt von Postings zu ignorieren. Das geht auch ganz gut ohne.Nico hat geschrieben:Achtung Eremit du wirst gleich der nächste sein dem hier das schreiben untersagt wird.....
Äh, Logik?Benutzername3 hat geschrieben:Quelle ?
GENAU. Deswegen auch teuer. Versuche mal selbst, ein solches Ei herzustellen. Nicht nur brauchst Du absolute Top-Kenntnisse im Bereich Biochemie, Du brauchst zudem ein sehr gut ausgestattetes Labor. Das soll nicht teuer sein?Benutzername3 hat geschrieben:Die Milch ist noch nicht auf dem Markt.
Tja, die Pics-or-it-didn't-happen-Generation …Benutzername3 hat geschrieben:Und bitte auch eine Quelle für die Aussage, dass dieses Ei schon vor 20 Jahren entwickelt wurde.
Ein Problem hierbei ist, daß diese Information in einigen wenigen Fachzeitschriften veröffentlicht wurde - in Papierform. Damals war das Internet ja noch nicht so weit verbreitet wie heute. Um einen Nachweis zu erbringen wäre ich darauf angewiesen, daß irgend jemand die entsprechenden Artikel eingescannt hat. Das ist bei solchen Dingen leider eher selten der Fall. Zudem kommt auch noch hinzu, daß solche Scans illegal sind und entsprechend schnell wieder verschwinden (Urheberrecht, Kopierrecht). Ich würde mich sogar selbst strafbar machen, würde ich auf solche Inhalte verlinken.
Das größere Problem ist allerdings: Selbst, wenn ich mich nun stundenlang hinsetzen würde und tatsächlich das Glück hätte, die entsprechenden Artikel doch noch zu finden, sie würden an Deiner Meinung nicht das Geringste ändern. Es würde ganz einfach nicht in Deinen Kopf gehen. Du würdest nicht wahrhaben wollen, daß bis heute niemand daran gearbeitet hat, das pflanzliche Ei zu einem massentauglichen Produkt weiterzuentwickeln. Du willst nur Dinge sehen, die Deinem optimistischen utopischen Weltbild entsprechen, Du willst EINE einfache (magische) Lösung für MEHRERE hochkomplexe Probleme. Du kannst schon allein deswegen keine fundierten Gegenargumente zulassen, da es Dir augenscheinlich nicht nur an Allgemeinwissen, sondern auch an spezifischem Fachwissen fehlt (zum Beispiel Volkswirtschaftslehre) - somit kannst Du die Relevanz der Argumente nicht nachvollziehen. Das führt automatisch zur Ablehnung.
Man kann andere Menschen nicht gegen ihren Willen überzeugen. Somit kann auch ich Dich nicht gegen Deinen Willen überzeugen. Egal, welche Informationen ich auch anführen würde.
Tja, nur bin ich eben kein Pessimist. Den Vorwurf des Pessimismus durch Optimisten kenne ich bereits zu Genüge. Ist ein sehr billiges Totschlagargument. Selbst, wenn ich ein Pessimist wäre, der Vorwurf würde meine Argumente nicht entkräften. Für mich zählen harte Fakten und Daten, z.B. über die globalen wirtschaftspolitischen Entwicklungen der letzten hundert Jahre. Wenn DAS für Dich Pessimismus ist, dann ist jeder Wissenschaftler ebenso ein Pessimist. Was wiederum bedeuten würde, daß Du mit JEDER Wissenschaft auf Kriegsfuß stehst. Was wiederum sehr gut ins Bild passen würde …Benutzername3 hat geschrieben:Ich kann deinen Pessimismus verstehen, ebenfalls deinen Namen und deine Haltung zu Menschen, trotzdem solltest du aufhören deine Meinungen als unanfechtbare Tatsachen zu verkaufen.
Wie erklärst Du Dir dann z.B. gewalttätige Initiationsriten und Opferrituale, welche beim Großteil der "Naturvölker" anzutreffen sind und wichtige kulturelle Funktionen haben? Wie erkärst Du Dir all die Todeskulte, welche ja laut Fromm selbst zu den "bösartigen" Formen von Gewalt zu zählen sind?Benutzername3 hat geschrieben:Genau zu diesem Thema lese ich gerade ein Buch: "Anatomie der menschlichen Destruktivität" von Erich Fromm. Die "Naturvölker" die dort beschrieben werden sind Jäger und Sammler, diese Menschen sind sehr friedlich und sowas wie Mord oder Sadismus gibt es dort fast nicht. Überhaupt haben Menschen eher eine Abscheu vor dem Töten, außer wenn es um das eigene Überleben geht.
Meine Meinung zu Dir ist meine Meinung zu Dir, diese ist allerdings zu trennen von anderen Aussagen, z.B. über die Wirtschaftlichkeit der vorgestellten Produkte. Zumindest sehe ich da einen Unterschied.Benutzername3 hat geschrieben:Siehe oben, das was du als Tatsachen bezeichnest ist nur deine Meinung und die stützt sich ebenfalls auf persönliche Ideale und Wünsche.
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- Helferlein
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Hallo Benutzername3,
ich habe hier einiges gelesen und konnte mir so manches Mal mein Lachen nicht verkneifen!
Was ist nun dein Résumé?
Der "MENSCH" ist das klügste Tier. Tiere töten aus INSTINKT!
ich habe hier einiges gelesen und konnte mir so manches Mal mein Lachen nicht verkneifen!
Was ist nun dein Résumé?
Der "MENSCH" ist das klügste Tier. Tiere töten aus INSTINKT!
- "Regel 32: Genieße die kleinen Dinge im Leben."
An den Threadersteller: Mir ging es mal genauso. Im Alter von 11 Jahren wurde ich vegetarisch, dann wurde ich trotzdem als Mörder bezeichnet, wurde mit 13 vegan.
Aber ich verwende zu viel Plastik --> was ist mit Kinderarbeit bei meiner Kleidung? --> ich bin so schlecht --> ich unterstütze nur Leiden --> Depressionen und Essstörung
Ich habe heute keine Suizidgedanken mehr, bin immer noch größtenteils vegan, aber eher aus Gewohnheit. Ganz ehrlich? ICH HABE KEINE KRAFT MEHR. Ich kann nicht mehr. Ich denke nicht mehr drüber nach. Ich mache, was ich kann und was quasi "in meiner Macht" steht. Und das ist nunmal (für mich) kein Fleisch, wenig Tierprodukte (manchmal gehts durch die Essstörung nicht anders) wenig Leder, Plastik und Ökokleidung tragen, sowie Ökokosmetik.
Ich rauche. Oh schreck. Böse Tabakindustrie. Aber ich rauche zumindest die Naturzigaretten ohne Tierversuche.
Alibi und Heuchelei, ich weiß. Aber ich kann nicht mehr. Bin schon mehr als einmal fast an meinen eigenen Gedankenkreiseln, die sich immer enger ziehen erstickt.
Aber ich verwende zu viel Plastik --> was ist mit Kinderarbeit bei meiner Kleidung? --> ich bin so schlecht --> ich unterstütze nur Leiden --> Depressionen und Essstörung
Ich habe heute keine Suizidgedanken mehr, bin immer noch größtenteils vegan, aber eher aus Gewohnheit. Ganz ehrlich? ICH HABE KEINE KRAFT MEHR. Ich kann nicht mehr. Ich denke nicht mehr drüber nach. Ich mache, was ich kann und was quasi "in meiner Macht" steht. Und das ist nunmal (für mich) kein Fleisch, wenig Tierprodukte (manchmal gehts durch die Essstörung nicht anders) wenig Leder, Plastik und Ökokleidung tragen, sowie Ökokosmetik.
Ich rauche. Oh schreck. Böse Tabakindustrie. Aber ich rauche zumindest die Naturzigaretten ohne Tierversuche.
Alibi und Heuchelei, ich weiß. Aber ich kann nicht mehr. Bin schon mehr als einmal fast an meinen eigenen Gedankenkreiseln, die sich immer enger ziehen erstickt.
.. genau letzteres ist doch einer der wesentlichen punkte? gerade naturvölker jagen sehr wohl, haben aber hochachtung vor ihrer (lebendigen) nahrung und kaufen sie nicht im supermarkt - aus massentierhaltung; darin liegt nämlich die entartung, wie "wir" z.t. zu unserem essen kommen. und in der zunehmend sinnlosen ideologisierung derartiger themen, denn es erschliesst sich kaum, weshalb man z.b. keine milch trinken sollte oder eier essen - es sei denn, sie kommen aus legebatterien; dann muss man eben aufs land fahren und sowas direkt bei einem bauern kaufen, wenn es denn bedeutung hat.Benutzername3 hat geschrieben:Genau zu diesem Thema lese ich gerade ein Buch: "Anatomie der menschlichen Destruktivität" von Erich Fromm. Die "Naturvölker" die dort beschrieben werden sind Jäger und Sammler, diese Menschen sind sehr friedlich und sowas wie Mord oder Sadismus gibt es dort fast nicht. Überhaupt haben Menschen eher eine Abscheu vor dem Töten, außer wenn es um das eigene Überleben geht.
.. bei allem anderen geht - so wie bei grünen und/oder anders über-ideologisierten gruppierungen - alles weit übers ziel hinaus mit dem versuch, alles im persönlichen bereich aufzudrängen, zu verbieten bzw. zu verordnen; das wär jedoch insgesamt noch viel schlimmer, als so manches in der globalisierten und ständig noch weiter zunehmend profitorientierten gesellschaft - ohne rücksicht auf irgend etwas - heute schon ist.
.. da gibts dann leuts, die weinkrämpfe kriegen, wenn eine pflanze geknickt oder ein tier geschlachtet wird, während sie gar nicht wahrnehmen, dass z.b. weltweit u.a. gegen die schlachtung von menschen kaum etwas nachhaltig unternommen wird; ich halte das in vielen fällen für eher heuchlerisch und unrealistisch bzw. selektive verdrängung, zumal es bei nahrungsmitteln letztlich nur eine frage des preises ist - und kosten soll ja alles trotzdem und auf jeden fall immer weniger in der "geiz-ist-geil"-gesellschaft.
ps:
.. das solltest du wohl auch weiterhin tunlichst lassen, denn in diesen strömungen machen auch die ökofritzen nur wieder schöne profite mit diesen regungen; dann wird parallel zum missbrauch in der tierhaltung und der nahrungsmittelversorgung zusätzlich missbrauch mittels profiten aus gegenteiligen strömungen betrieben. beide extreme sind für alle hochgradig "ungesund", also bleibt es bei deinem "urteil", was angemessen ist und was nicht. macht keinerlei sinn, dich selbst kaputt zu machen weil die welt immer mehr durchdreht - was du ohnehin nicht verhindern kannst, sondern nur für dich selbst angemessen damit umgehen.walduft hat geschrieben:Alibi und Heuchelei, ich weiß. Aber ich kann nicht mehr. Bin schon mehr als einmal fast an meinen eigenen Gedankenkreiseln, die sich immer enger ziehen erstickt.
Ich sag' nur Fischstäbchenfische, was ich auch schon mal in einem anderen Faden verlinkte:
Ich denke, es wäre auch schon ein Schritt, wenn dann wenigstens möglichst das ganze Tier verwertet werden würde... aber gefragt sind ja oft nur bestimmte Teile... und Tiere bestehen eben nicht nur aus Filet.
Am meisten Druck kann aus meiner Sicht der Verbraucher ausüben, indem er manches nicht mehr kauft. Dann wird auch nicht mehr produziert.
Allerdings zieht jede Massenherstellung von was auch immer Folgeeffekte nach sich...
Bedenklich... ebenso wie die Vorstellung, dass Fleisch aus dem Supermarkt kommt. Wobei ich einräume, dass ich mitunter auch etwas beiseite schieben muss, dass ich gerade Tier esse.15. April 2014: Fischstäbchenfischstudie: Fast jedes dritte deutsche Kind unter zehn Jahren hält das kantig orangefarbene Fertiggericht nicht etwa für ein Produkt aus Fischfilet von Kabeljau, Köhler oder Pollack, sondern glaubt der Fischstäbchenfisch sei eine ganz eigene Art. Bei den befragten Kindern unter sieben Jahren sind es laut Studienergebnissen sogar knapp 50 Prozent.
http://www.visitsealife.com/timmendorfe ... ch-studie/
Ich denke, es wäre auch schon ein Schritt, wenn dann wenigstens möglichst das ganze Tier verwertet werden würde... aber gefragt sind ja oft nur bestimmte Teile... und Tiere bestehen eben nicht nur aus Filet.
Am meisten Druck kann aus meiner Sicht der Verbraucher ausüben, indem er manches nicht mehr kauft. Dann wird auch nicht mehr produziert.
Allerdings zieht jede Massenherstellung von was auch immer Folgeeffekte nach sich...
Liebe Grüße
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Danke! Das stimmt wirklich. Ich habe nur so einen Gedankenstrudel im Kopf, dass ich innerlich fast implodiere. Alles und nichts. So viele Gedanken, dass ich schon wieder leer bin. Sogar das Lesen dieses Threads ist mir zu anstrengend kann aber auch am Untergewicht liegenviciente hat geschrieben:
das solltest du wohl auch weiterhin tunlichst lassen, denn in diesen strömungen machen auch die ökofritzen nur wieder schöne profite mit diesen regungen; dann wird parallel zum missbrauch in der tierhaltung und der nahrungsmittelversorgung zusätzlich missbrauch mittels profiten aus gegenteiligen strömungen betrieben. beide extreme sind für alle hochgradig "ungesund", also bleibt es bei deinem "urteil", was angemessen ist und was nicht. macht keinerlei sinn, dich selbst kaputt zu machen weil die welt immer mehr durchdreht - was du ohnehin nicht verhindern kannst, sondern nur für dich selbst angemessen damit umgehen.
Äh - genug von mir ,sry. Achja: Ich habe vor Jahren ein paar Hühner "gerettet" aus einer Legebatterie / Bodenhaltung. Die älteste ist im Alter von 5 1/2 Jahren vor 1 Monat gestorben. Obwohl der Hühnerfarm mensch gesagt hat, die werden höchstens 1 1/2 Jahre alt.
Wer einen Garten hat, dem kann ich sowas nur empfehlen :D Biomüll hat man auch keinen mehr. und immer frische Eier.
ps.: Ich glaube, wenn man sich selbst nicht liebt / nährt, achtet, kann man auch nicht so viel in der Welt bewirken.
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