Analytische Psychotherapie ??

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Broken Wing
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Beitrag Di., 16.12.2014, 17:49

Minderbemittelt nicht, aber an deinen Texten könntest du wirklich ein bisschen arbeiten.

Ja, die Immunisierung des Therapeuten ist in der PA schon stark. Nicht, dass sich jeder PAler immunisiert, aber es ist möglich, und das reicht. Aber: Das gibt es auch in anderen Therapierichtungen. Letztendlich fällt es immer auf den Patienten zurück. Notfalls ist er untherapierbar, was schön klingt, oft genug aber auch verschleiert, dass der Therapeut unfähig ist. Ich behaupte einfach, dass deine Heilung die Unzufriedenheit mit der PA war, weil höchst motiviert. Umgekehrt hätte es genauso gut funktioniert. Der Grund: Plazebo.
Moment, ob du geheilt wurdest, weiß ich nicht. Könnte gut sein, dass eine Symptomverschiebung stattgefunden hat.

@ Chaosfee: Man zerstört Illusionen, wo man nur kann.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Mr Mindconrtrol
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Beitrag Di., 16.12.2014, 18:01

@ Lederblümchen:

Was heisst empfohlen? Mir hat man gar nicht gesagt dass das eine Form der PA ist man hat nur gesagt die Therapie besteht aus Gesprächen, weshalb ich für die ganzen Jahre das für Gesprächstherapie gehalten habe, ich wurde noch nicht mal vom Klinikpersonal korrigiert als ich mich über die "Gesprächtsherapie" beschwert habe.

Man hat mir vieles recht deutlch zu verstehen geben, nicht nur mir. Wenn ich mich über den Analytiker geärgert habe weil er mich aus meiner Sicht nicht verstanden oder gar beleidigt hat, wurde natürlich die Aufmerksamkeit auf die Kindheit gelenkt und versucht zu klären wen oder was ich auf den PA projeziere ( so kannte ja gar nicht die Theorien erst hinterher konnte ich mich schlau machen was die Analytiker damit bezwecken wollten ) und damit konnte dann den Sachverhalt den ich kommunizieren wollte nicht mehr klären.
Dass die Schuld am Versagen von solchen Leute sehr oft den Patienten in die Schuhe geschoben wird beklagen auch viele andere Leute. Man stelle sich einmal vor ein Arzt verschreibt ein Medikament auf dass der Patient allergisch reagiert, der Arzt korrigiert aber nicht die Verschreibung und meint "Sie sind es doch der allergisch reagiert und nicht ich). ich werfen keinen Therapeuten vor dass er mit dem Patienten überfordert ist. Nur sollte er es dann auch eingestehen und nicht auf de Patiente abwälzen. BPS und PTBS sind wie gesagt auch neurophysische Störungen die mit den Methoden der PA nicht richtig erreicht werden können. Dann soll der Thera aber auch zugeben dass er dafür nicht ausgebildet ist und nicht die Schuld dam Patienten anlasten.
Mir haben Analytiker und Psychologen direk gesagt: Ich sein kei keines Kind und könne mir nur selber helfen. Auf die Frage ob mir Hypnosetherapie helfen könne kam von 3en spontan gesagt "Du willst enen Wunderheiler haben" ( was auch stimmt aber bei der Hoffnungslosigkeit verständlich ist ). Auf Frage wass ich denn nun tun sollen wurden mir ganz oft direlt gesagt : "Tja das muss jeder selber herausfinden" und bitte um Hilfe zum Teil als "infantil" abgespeist.

Es mag ja sein, dass es Leute gib denen die PA hilft weil Sie dran glauben und wegen weitere unspezifischer Wirkfaktoren.
Dazu, dass es vielen reicht das jemand da ist: Als Borderliner oder auch nur in einer Depression fühlt man sich von der Aussenwelt abgespalten, als emotional also von ihr getrennt. Genau das ist ja das Problem und verhindert das geforderte "einlassen". Ansonsten kamen mir diese Leute oft vor wie eine Wand die man bequatusch und nicht als Menschen die irgendwie "anwesend" sind, in andere Zusammenhängen waren Sie dann doch recht anwesend was das Gefühl der Ambivalenz noch verstärkt hat.
Menschlichkeit und technische Hilfe schliessen sich auch nicht aus wie oft von der tiefenspsycholgischen Seite kommuniziert wird.
Auch bin ich nicht dagegen in die Tiefe zu gehen im Gegenteil: Ich denke dass der sokratische Dialog in der PA gar nicht geeignet ist bestimmte Tiefen überhaupt zu erreichen. Und ja es kann bei viele Störungen sehr sinnvoll sein die Kindheit aufzuarbeiten, dazu muss man aber die verletzten Anteile auch erreichen. Aber eine einseitige Ursachensuche ohne Ressourcen zu moblisieren und zu gucken was ich TROTZ meiner schlimmen Kindheit tun kann um meine Lebensqualität zu verbesseren ist für mich kontraindiziert wie auch die PT nach Artur Janov, weil man dann im Focus seiner schlimmen Kindheit stecken bleibt.
Sicher gingen die PAs bei mir auch daneben weil mein Weltbild inkompatibel mit den der Theras war.
Ansonsten hier noch mal dazu dass es ja anderen Leuten hilft. Ich bin wegen der Frage ob es bei BPS zu empfehlen ist rein und genau da ist es eben nicht zu empfehlen was selbst auch der Analytiker und Traumaforscher Ulrich Sachsse sagt. Auch nach seiner klinische Traumabehandlung saht er "Für schwer traumatisierte empfehlen wir keine Psychoanalyse". Und Borderline hat meistens Traumahintergrund und in Hirnscans weisen diese Leute die gleichen Schäden auf wie BPS.
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus


pandas
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Beitrag Di., 16.12.2014, 18:03

Die TE hat nach Erfahrungen mit PA gefragt, dazu gehören positive und negative Erfahrungen; alles andere wäre Zensur.

Wo ist eigentlich die TE? Ist das jetzt hier die PA-Battle MC versus LB geworden?
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Mr Mindconrtrol
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Beitrag Di., 16.12.2014, 18:10

@ Broken Wink: Ich habe komischer Weise genau das Gefühl dass die PA bei mir jene Symptomverschiebungen verursacht haben die sie den Kurzzeittheapeuten ( was durch die empirische Psachologie nicht belegt ist ) verwerfen. Ich war weniger Depressiv dafür aber mehr unter Spannung und Wut. Ausserdem hatt ich das Gefühl "falsch gesund" geworden zu sein. Meine echte Tiefe wurde nicht heildend erreciht dafür eine weitere Persönlichkeitsschicht die inkompatibel zur alten ist darüber gelegt, ich habe da auch zu Tei de mir ganz fremden denkstil der PA übernommen. Meine Spaltung wurde dadurch erst man richtig stark nach meiner Ansicht. Irgendwann versucht man rauszufnde was die Therapeuten von einen hören wollen und erzählt ihnen genau das , dafür musste ich mich erst recht verbiegen.
Sorry für meine Ton, mir geht es gerade nicht so gut und hier wird vieles angetriggert.
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chaosfee
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Beitrag Di., 16.12.2014, 19:24

Mr Mindconrtrol hat geschrieben:ußerdem wurde hier gefragt, on PA/AT bei Borderline zu empfehlen sei und gerade deshlalb bin ich hier rein, weil ich A mit diese Diagnose sehr schlechte Erfarhung damit gemacht habe und weil auch die moderne Forschung PA bei solchen Störungen als kontraindiziert ansieht!
Tja, und andere Patienten haben eben gute Erfahrung mit BPS und AP gemacht und andere Forscher sehen AP nicht per se als kontraindiziert an. Und nun?
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pandas
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Beitrag Di., 16.12.2014, 19:46

"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


chaosfee
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Beitrag Di., 16.12.2014, 20:25

Leute, die anderer Meinung sind als man selbst nicht für blöd erklären würde für's erste reichen.
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pandas
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Beitrag Di., 16.12.2014, 20:38

Aber das tut doch niemand. Soweit ich es überblicke, hat sich nicht mal jemand zur Verwendung von "geil" geäussert.

Irgendwie geht aber seit einem gewissen Thread der Virus um, dass desöfteren der Verdacht aufkommt, man denke solches gegenseitig ...
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leberblümchen
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Beitrag Di., 16.12.2014, 21:54

mindcontrol, was ich nicht verstehe, ist, wieso du von deinem Fall auf die Allgemeinheit schließt und sagst: "Analytiker haben so und so ein Weltbild". Ich habe es wirklich nicht so erlebt. Eher genau das Gegenteil: dass ich gefragt wurde, wie ich etwas verstanden habe und dass dann nachgedacht wurde, ob er das auch so gemeint haben könnte. Mein Wort wurde IMMER ernst genommen, wirklich immer. Ich habe das vorher noch nie so erlebt, dass jemand sich so intensiv mit dem, was ich sage, auseinandersetzt - auch dann, wenn es wirklich heftig war: Ich kann lieben und hassen, und da geht wirklich die Post ab, und niemand sagt: "Das dürfen Sie aber nicht, weil es nicht in mein Weltbild passt".

Ich will dabei noch nicht mal sagen, dass meine Therapeuten die genialsten überhaupt sind; es ist schon auch eine Herausforderung, sich mit deren Schwächen arrangieren zu müssen; es sind keine Götter, aber diesen unbedingten, absoluten Willen, mir zu helfen, mich zu verstehen, den konnte und kann ich in jeder Sekunde spüren.


leberblümchen
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Beitrag Di., 16.12.2014, 22:20

Wie viele Stunden Analyse hattest du denn? Und hat dir da nie ein Therapeut mal gesagt, dass er dich ernst nimmt mit dem, was du mitbringst?

Ich finde, du schreibst sehr allgemein und wenig greifbar, so als hätte das gar nichts mit dir zu tun - jedenfalls wirkt es so auf mich. Ich kann es so nicht so gut nachvollziehen. Es ist so ein: "Immer hat man mir geschadet" - so, als sei alles, was außerhalb von dir ist, gar nicht wirklich da, sondern völlig abstrakt. Ich finde das deshalb auffällig, weil ja eigentlich im Laufe einer Analyse so ein differenziertes Wahrnehmen angestrebt wird; dass man anfängt, Gefühle und Eindrücke genauer anzuschauen und Situationen auf diese Weise auch anders einschätzen und auf sich wirken lassen kann. Aber wenn du über die Analyse schreibst, klingt das bei mir so, als würde ich von Astrophysik schreiben.

Und hattest du nie das Gefühl, dass deine drei Analytiker auch mal unsicher waren, sich dir gegenüber auch mal gezeigt und geöffnet haben?

Entschuldige, wenn ich das so offensiv formuliere, aber wenn ich deine Beiträge lese, hab ich manchmal das Gefühl, du hast noch nie eine Analyse gemacht - ich weiß, das klingt blöd, und es ist nur ein vages Gefühl; ich glaube dir das schon, aber es passt einfach nicht zu dem, was ich selbst erlebt habe und was du ja hier eigentlich so ziemlich in jedem 'Analyse-Blog' nachlesen kannst; stattdessen reproduziert es Vorurteile.


Hannah*
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Beitrag Mi., 17.12.2014, 08:14

Hallo Mr Mindconrtrol,
das mit dem "falsch gesund" hast du wirklich genial gesagt. Unabhängig von der Analyse-Diskussion, die im Grunde nebensätzlich ist, hast du mit diesen zwei Worten wohl dein Grundproblem erfasst - sich selbst in die unterschwellige Anpassung an den anderen flüchten aus einer Angst heraus, sich selbst zu gefährden. Wenn das ein Therapeut nicht kapiert und auch man selbst nicht, dann läuft eine Therapie natürlich quer.
Du hast jetzt eigentlich das wichtigste erkannt - deinen verhängnisvollen Mechanismus in Therapie, der auftritt, wenn du dich selbst offenbaren sollst. Der scheinbar richtige Weg, der dir hilft, unerkannt und damit geschützt zu bleiben.

Ich kenne das aus den Anfängen meiner Therapie, da habe ich all die vorschnellen Erstannahmen meiner Therapeutin übernommen und auch noch ausgebaut, obwohl sie so gar nichts mit mir zu tun hatten. Sie war zufrieden, wie schnell alles gut lief, ich war zufrieden, dass sie zufrieden gestellt war. Herausgefunden habe ich da erst, als ich ganz langsam dafür ein Gespür bekommen habe und angefangen habe, regelrecht danach zu suchen, ob ich gerade meinem Gegenüber entsprechen will oder mir selbst. Das musste ich üben, aber das Gute ist, es lässt sich auch üben (in dem Sinne, es sich bewusst zu machen). Irgendwann hatte ich dann eine Ahnung, wer ich bin und wer der andere ist. Das ist die Grundlage, um zu sich stehen zu können.
Meine Therapeutin hat mir in dem Sinne geholfen, dass sie mich hat machen lassen. Irgendwann gesagt zu bekommen, das bisher, das war ich gar nicht wirklich, das kann den Fortbestand einer vertrauensvollen Therapie auch gefährden.

Die Analysen haben dir in dem Sinne nicht gut getan, weil du dich verstrickt hast im Dickicht deiner unbewussten "Sicherheitsmaßnahmen". Genützt haben dir diese Erfahrungen aber insofern, dass du dir inzwischen auf die Schliche gekommen bist. Hier kannst du doch ansetzen und weiter"forschen". Diese Basis ist doch gar nicht so schlecht.


leberblümchen
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Beitrag Mi., 17.12.2014, 08:25

Wobei ich allerdings denke, dass, wenn man erst mal so weit ist zu erkennen, wer man selbst ist und was vom Anderen kommt, schon ziemlich viel erfolgreiche analytische Arbeit geleistet worden sein muss, oder? Ich hatte auch mal so ein Erlebnis, dass ich etwas ziemlich Heftiges vom Therapeuten als meines angenommen habe und es erst später gemerkt habe. Aber ich konnte es wirklich nur deswegen überhaupt trennen, weil ich es inzwischen - IN der Analyse - gelernt hatte, wie sich das Eigene anfühlt und wie es sich anfühlt, wenn man etwas ist, was man nicht ist - und WARUM das so ist.

Wenn nun aber jemand an einen Therapeuten gerät, mit dem - in dieser Konstellation zunächst mal - so ein gemeinsames Erforschen gar nicht möglich ist (warum auch immer), dann stelle ich mir diesen Punkt: "Herr Therapeut, wir haben da ein Problem,..." irgendwie in sehr weiter Ferne vor.


Hannah*
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Beitrag Mi., 17.12.2014, 08:58

Ich glaube nicht, dass dazu unbedingt Analyse nötig ist, zumindest nicht im klassischen Sinne. Es sei denn, du meinst mit Analyse Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung. Das dauert seine Zeit, da gebe ich dir recht. So richtig und befreiend habe ich mich auch erst am Ende meiner Therapie verstanden. Veränderung und Selbsterfahrung ist mit Sicherheit ein längerer bzw. dauerhafter Prozess.


leberblümchen
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Beitrag Mi., 17.12.2014, 13:03

Ich meinte hier tatsächlich die innere Analyse, die ja aber durch irgendwas angestoßen werden muss, aber vielleicht irre ich mich da auch? Kann man sich selbst analysieren, wirklich ergründen, ohne vorher eine Analyse (oder etwas Vergleichbares) gemacht zu haben, also ohne die Spiegelung durch den Anderen?


Hannah*
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Beitrag Mi., 17.12.2014, 13:38

In Analysen ist es eher die Spiegelung durch den anderen, bei anderen Therapieformen gibt es auch die Spiegelung im anderen.

Meine Therapeutin hat z.B. (außer ganz am Anfang) niemals eine Deutung ausgesprochen. Sie hat immer nur mich und meine Gefühle gespiegelt. Am Anfang direkt mit Worten ("Sie sitzen sehr angespannt da", "Sie sind jetzt verlegen"), später nur noch mit Verstärkung und Spiegelung meiner Gefühle. Da hatte sie sich wohl soweit in mich eingefühlt, dass sie zornig geworden ist, wenn ich etwas erzählt habe, das bei mir eigentlich hätte Zorn auslösen müssen. Oder sie hat mit mir gestrahlt. Sie hat sich in mich eingefühlt, meine Gefühle übernommen und meine Gefühle spiegelnd "herausgelassen", zu denen ich lange Zeit keinen richtigen, bewussten Zugang hatte. Alles andere hat sie mir überlassen - alle Erkenntnisse, Bewusstwerdungen und "Analysen".
Das mag nicht für jeden der richtige Weg sein, für mich hat es gepasst.

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