Nein, ich habe doch einen Vergleich angestellt, der erwiesenermassen richtig ist.Tristezza hat geschrieben:Hab ich doch: "Alle anderen sprechen leider nicht vor der Tat." Im nächsten Absatz relativierst du das zwar wieder, aber ich kann einen so gefährlichen und erwiesenermaßen falschen Satz nicht einfach unkommentiert stehen lassen.pandas hat geschrieben:Bitte genau lesen und Kontext beachten.
Statistisch gesehen sprechen Menschen, die an ihrem Selbstmord sterben, weniger in Ankündigungen davon als Menschen, die ihn überleben. Ja, das kann auch bei zweiteren dann ein Hilfeschrei sein, aber warum schreiben diese Menschen dann, sie würden keine Hilfe wollen, wenn sie mit Angehörigen darüber reden, sondern nur Respekt und die Bekundung, man seie traurig darüber? Und behaupten zudem, es sei egoistisch, wenn dann Therapeut oder Angehörige über das bei ihnen verursachte Leid sprechen (kann bei Angehörigen ja bis zum Folgesuizid gehen)? Was soll an einem solchen Gerede nicht gefährlich sein und warum wird das dann auch immer verallgemeinernd ins Forum geschrieben?
Wieso bleiben die Poster mit ihren gewagten Behauptungen nicht bei sich?
Stattdessen greifen diese Poster gerne andere User an, die dann ihre "absolut sicheren" Thesen zur "Sterbehilfe bei psychisch kranken Menschen" kontrastieren, und zwar in abwertender Weise, die mitunter eher dann die anderen User leiden lässt.
Das ist auch keine Relation, sondern ich treffe ein Aussage, da ich der Überzeugung bin, dass die Behauptungen der Vorposter mit ihren Behauptungen, es sei ein Egoismus der Therapeuten, bei ausgesprochenen Selbstmordgedanken lebenserhaltend zu intervenieren, bei anderen Menschen mit Selbstmordgedanken deren Selbstmordgedanken bestärken können.
Und meine Aussagen beruhen auch auf konkreten Erfahrungswerten.