Kohlenhydrate - nein danke

Gesunde Kochrezepte, Ernährungstipps und Wege aus der Fehlernährung - hier können Sie Ihre diesbezüglichen Schwierigkeiten, Empfehlungen und Erfahrungen austauschen.
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luftikus
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Beitrag Do., 07.08.2014, 08:21

Themis hat geschrieben:Danke für deine Rezepte! Ich bin eine Süße, ja .
Das wiederum bin ich weniger... Das macht es mir leichter, auf gewisse Kohlenhydrate zu verzichten, vor allem beim Frühstück. Da ziehe ich z.B. Rührei, Käse oder Fisch vor. Brötchen/Semmeln mit Marmelade waren noch nie mein Ding...

Überhaupt entdecke ich zunehmend Fisch für mich - aber auch da gibt es viele, die sagen, zu viel Fisch wäre ungesund...

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Themis
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Beitrag Do., 07.08.2014, 08:30

Vincent hat geschrieben:@panta
Warum kann es denn keine ausgleichende Ernährung geben, sondern entweder (fast) nur aus Fetten oder aus Kohlenhydraten? Muss der Körper, wenn er in Ketose ist, um darin zu bleiben, ausschließlich Fette verwerten? Warum hier dieses radikale 'Entweder-Oder'?`
Bin zwar Themis, aber kurz: Bis zu einem gewissen KH-Anteil in der Nahrung bleibt der Körper in Ketose. panta weiß das aber sicher besser.
@Themis:
In unserer übersättigten (doppeldeutig!) westlichen Gesellschaft wird vieles zum Programm, so wie letztlich auch die Ernährung.
Vor allem ein Wirtschaftsfaktor.
Wir alle sind mehr oder weniger zu 'Self-Trackern' mutiert.
Was sind "Self-Tracker"?

Meines Erachtens hat das auch damit zu tun, ein Stückweit die Kontrolle über sich (und seinen Körper) wiedererlangen zu wollen, um die es jenseits der multioptionalen Zivilisation gar nicht ginge.
Ich verstehe den Satz leider nicht. Was meinst du damit? Meinst du, dass wir in der heutigen Zeit keine Kontrolle über uns erlangen, sondern uns als gespaltene, zerpflückte Wesen empfinden sollen, welches uns die Wissenschaften einimpfen?
edit: Oder meist du, dass ursprünglich keine Kontrolle erlangt werden musste, weil es selbstverständlich war, einfach zu sein, so als Ganzes?

Ich weiß nicht, wie man sich früher gefühlt hat. Ich weiß auch nicht, wie sich andere fühlen. Ich weiß nur, wie ich mich fühle.

Aber wir haben unser Empfinden verlernt, sind mehr oder weniger in dem Selbstverständnis aufgewachsen, dass der Körper eben keine Einheit ist, sondern ein aus Milliarden Teilchen zusammengesetztes Gefüge.

Ich halte es nicht für richtig, allen pauschal das Empfinden abzusprechen, und eine Aufspaltung in verschiedenste Ebenen zuzuschreiben. Dieses Sezieren von Geist und Körper betrifft eine gewisse Menschengruppe, ist aber, wie ich meine, nicht so weit verbreitet.

Ich korrigiere mich (und lasse obiges stehen, um meinen Gedankengang nachvollziehbar zu machen).
"Mir tut der Nacken weh. Herr Doktor, machen Sie was dagegen."
"Ich habe Kreuzschmerzen, Frau Apothekerin, geben sie mir ein Medikament."
So wie es die Biologie mit dem Körper gemacht hat, hat des die Psychologie mit der Seele gemacht: Spaltung in Anteile. Aus meiner Sicht ist das eine fatale Entwicklung, die weitergeht.
Menschen, Völker, die in so einem Selbstverständnis aufwachsen, müssen doch zwangsläufig gestört (oder verstört) sein, weil dies ihrer Natur gar nicht entspricht. So verstehen wir uns mehr als Funktionen denn als ganzheitlich empfindende Wesen.

Spontan wollte ich dir widersprechen, aber du hast recht . Das sieht man auch schön im Vergleich der modernen westlichen Medizin und TCM - die Herangehensweise an den Menschen und deren Gesundheit ist eine ganz andere.
Weil wir kaum noch wissen, wer wir sind, deklarieren wir uns zur reinen Funktion, die kontrolliert am Laufen gehalten werden muss.
Wir wissen es schon, nur trauen wir es uns nicht zu. Egal, ob früher oder heute.
Zuletzt geändert von Themis am Do., 07.08.2014, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Themis
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Beitrag Do., 07.08.2014, 08:34

Hallo luftikis!
luftikus hat geschrieben:Das macht es mir leichter, auf gewisse Kohlenhydrate zu verzichten, vor allem beim Frühstück. Da ziehe ich z.B. Rührei, Käse oder Fisch vor. Brötchen/Semmeln mit Marmelade waren noch nie mein Ding...

Überhaupt entdecke ich zunehmend Fisch für mich - aber auch da gibt es viele, die sagen, zu viel Fisch wäre ungesund...
Hast du denn einen Versuch gestartet? Erzähl mal, wenn du magst! Ich bin gespannt.

Der Link von panta über Paleo ist sehr aufschlussreich. Hast du es dir angesehen? Man kann auch mal ein paar Tage KH-arm essen und beobachten, was passiert und wie es einem damit geht.

Fisch ist so ein Thema, ja. Erstens werden alle Weltmeere bis zur Ausrottung der Fische überfischt, zweitens sind gerade Fische, die am Ende der Nahrungskette stehen, mit Schwermetallen angefüllt. Thunfisch ist für mich tabu. Am Besten ist wie immer regionaler, frischer Fisch aus dem Süßwasser, ohne Massenproduktion und entsprechendem Medikamentencocktail im Fleisch.
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luftikus
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Beitrag Do., 07.08.2014, 09:22

Themis hat geschrieben:Der Link von panta über Paleo ist sehr aufschlussreich. Hast du es dir angesehen? .
Noch nicht, ich muss ihn erstmal wieder finden...

Richtig begonnen habe ich noch nicht. Gestern abend habe ich aber überwiegend nur Fisch und Gemüse gegessen.

Zum Fisch: ich esse gern Matjes, Forelle, bayrischen Steckerlfisch (das ist meistens lokal gefangener Flussfisch), ... aber auch Meeresfrüchte und Muscheln.

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Vincent
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Beitrag Do., 07.08.2014, 11:31

Themis hat geschrieben: Was sind "Self-Tracker"?
Leute, die offensichtlich ganz und gar nicht mehr ihren (Körper-)empfindungen vertrauen und daher eine statistische Kontrolle benötigen, die ihnen versichert, dass sie überhaupt am Leben sind: http://www.wissen.de/self-tracking
Themis hat geschrieben:Meinst du, dass wir in der heutigen Zeit keine Kontrolle über uns erlangen, sondern uns als gespaltene, zerpflückte Wesen empfinden sollen, welches uns die Wissenschaften einimpfen?
edit: Oder meist du, dass ursprünglich keine Kontrolle erlangt werden musste, weil es selbstverständlich war, einfach zu sein, so als Ganzes?
Ich meine letzteres (dein edit).
Themis hat geschrieben:Ich halte es nicht für richtig, allen pauschal das Empfinden abzusprechen, und eine Aufspaltung in verschiedenste Ebenen zuzuschreiben. Dieses Sezieren von Geist und Körper betrifft eine gewisse Menschengruppe, ist aber, wie ich meine, nicht so weit verbreitet.
Freilich spreche ich nicht allen ihr natürliches Empfinden und Vertrauen ab. Aber es ist doch überall deutlich zu erkennen, dass die gewisse Menschengruppe nicht nur nicht sehr klein ist, sondern auch rapide anwächst. Spaltung des Lebens ist Mainstream und Zeitgeist.
Themis hat geschrieben:Ich korrigiere mich (und lasse obiges stehen, um meinen Gedankengang nachvollziehbar zu machen).
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"Ich habe Kreuzschmerzen, Frau Apothekerin, geben sie mir ein Medikament."
Für mich ist leider nicht nachvollziehbar, was du damit sagen willst.
Themis hat geschrieben:Das sieht man auch schön im Vergleich der modernen westlichen Medizin und TCM - die Herangehensweise an den Menschen und deren Gesundheit ist eine ganz andere.
Ja, heute ist so ziemlich alles auf Symptombekämpfung ausgelegt. Medizin- und Pharmaindustrie, als die im Westen wohl größte Wirtschaftsmacht, spekuliert auf 'Kundschaft', ja sie erschafft sogar Krankheiten und somit immer mehr Kundschaft. Das ist doch verrückt.
Statt dass westliche Länder ihren Bevölkerungen z. B. den Zugang zu gesunder Nahrung sichern und vor allem aufklären, wie man 'Zivilisationskrankheiten' vorbeugen kann, tun sie im Grunde genau das Gegenteil. Am Ende fängt eben die Pharmaindustrie die 'Durchgefallenen' auf, wovon der Staat dann auch noch was hat.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)


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Themis
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Beitrag Fr., 08.08.2014, 19:24

luftikus hat geschrieben:Richtig begonnen habe ich noch nicht. Gestern abend habe ich aber überwiegend nur Fisch und Gemüse gegessen.
War´s gut? Bin gespannt, wie es weitergeht bei dir.
Zum Fisch: ich esse gern Matjes, Forelle, bayrischen Steckerlfisch (das ist meistens lokal gefangener Flussfisch), ... aber auch Meeresfrüchte und Muscheln.
Ich kenne Steckerlfisch, den gibt es bei uns auch. Lecker!
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Themis
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Beitrag Fr., 08.08.2014, 19:35

Ah, neue Signatur! Schön
Vincent hat geschrieben:Leute, die offensichtlich ganz und gar nicht mehr ihren (Körper-)empfindungen vertrauen und daher eine statistische Kontrolle benötigen, die ihnen versichert, dass sie überhaupt am Leben sind: http://www.wissen.de/self-tracking
Meist sind es junge, gesunde, technik-affine Männer, die sich für die Messungen begeistern. Da bin ich aber froh, dass ich nicht in diese statistische Personengruppe falle !
Themis hat geschrieben:Ich korrigiere mich (und lasse obiges stehen, um meinen Gedankengang nachvollziehbar zu machen).
"Mir tut der Nacken weh. Herr Doktor, machen Sie was dagegen."
"Ich habe Kreuzschmerzen, Frau Apothekerin, geben sie mir ein Medikament."
Für mich ist leider nicht nachvollziehbar, was du damit sagen willst.
Ich habe mich (wieder mal) kryptisch ausgedrückt. Ich meine damit, dass man aus Gewohnheit mit körperlichen Leiden zum Arzt geht und erwartet, dass dieser ein krankes Organ abgetrennt vom restlichen Menschen heilt. Am besten ohne Zutun des Patienten.
Statt dass westliche Länder ihren Bevölkerungen z. B. den Zugang zu gesunder Nahrung sichern und vor allem aufklären, wie man 'Zivilisationskrankheiten' vorbeugen kann, tun sie im Grunde genau das Gegenteil. Am Ende fängt eben die Pharmaindustrie die 'Durchgefallenen' auf, wovon der Staat dann auch noch was hat.
Ich schließe mich deiner Meinung an. Ich habe vor kurzem einen Beitrag im Fernsehen gesehen, in dem es über die Geheimverhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen ging.(http://mediathek.daserste.de/tv/Reporta ... tId=799280)
Darin geht es auch darum, dass US-amerikanische private Krankenanstalten gewinnorientiert arbeiten, und nur der Patient, der Kohle abwirft, behandelt wird. Diese "Spitäler" sollen auch in Europa Fuß fassen dürfen. Der Kranke als Wirtschaftsfaktor.
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Vincent
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Beitrag Sa., 09.08.2014, 11:05

Themis hat geschrieben:Ah, neue Signatur! Schön
Ja, die gefällt mir auch.
Themis hat geschrieben:Meist sind es junge, gesunde, technik-affine Männer, die sich für die Messungen begeistern. Da bin ich aber froh, dass ich nicht in diese statistische Personengruppe falle !
Ha - und trotzdem fällst du deswegen nicht zwangsläufig raus.
Die meisten Verkabelten, die mir beim Joggen entgegenkommen (oder mich überholen!), sind offensichtlich technik-affine junge Frauen.
Themis hat geschrieben:Ich habe vor kurzem einen Beitrag im Fernsehen gesehen, in dem es über die Geheimverhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen ging.
Den hatte ich auch gesehen, und schon so manch anderes darüber. Ohne auf die Details einzugehen: Es ist absolut widerlich und wieder ein großer Schritt weiter in Richtung Abgrund. Ich wünsche mir wirklich sehr, dass das tiefe Fallen endlich beginnt!

Um auch noch ein bisschen beim Thema zu bleiben: Hat's Mittagessen heute geschmeckt?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)


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Themis
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Beitrag Sa., 09.08.2014, 11:16

Vincent hat geschrieben:Ha - und trotzdem fällst du deswegen nicht zwangsläufig raus.
Die meisten Verkabelten, die mir beim Joggen entgegenkommen (oder mich überholen!), sind offensichtlich technik-affine junge Frauen.
Ich hocke lieber daheim vor´m PC, wie man hier ja sieht . Im Ernst: Ich kann nicht verstehen, dass man mit Stöpseln in den Ohren in die Natur geht. Dabei versäumt man ja das Schönste!

Um auch noch ein bisschen beim Thema zu bleiben: Hat's Mittagessen heute geschmeckt?
War schon mal besser, danke der Nachfrage. Makrele aus der Dose mit Tomaten von der Staude. Ähm ... tja. Schnell gekocht sozusagen.

Mal schaun, was Essenszeit Teil 6 so macht ...

... und ein Stückchen Trost-Kochschokolade essen. Hab sonst nix da.
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Beitrag So., 10.08.2014, 13:02

luftikus hat geschrieben:
Das ist im Prinzip auch meine Ansicht.

Problematisch könnte es höchstens sein, wirklich zu fühlen, was einem gut tut. Denn die Ernährung wird nicht nur über körperliche Bedürfnisse gesteuert, sondern auch über Gewohnheiten, die Erziehung, usw.

Ich persönlich esse momentan eine Art Wechselkost: ich pendle immer so hin und her zwischen verschiedenen Komponenten. Einen Tag eher Fleisch, am nächsten dann Fisch, dann die geliebten Pasta, dann mal wieder ein großer Salat, eine Gemüsesuppe, etc. Das ist weder High- noch Low Carb, nicht vegetarisch und auch sonst keiner Vorgabe folgend... Ob es gut ist, oder ob es etwas Besseres für mich gibt, gilt es vielleicht herauszufinden...
Ich habe schon den Eindruck, ich kann dass, was von gesellschaft und Erziehung übergestülpt wurde und wird wegschälen und zu dem finden, was mir gut tut. Aber auch mir fällt es nicht immer leicht, diesen Weg zu halten, weil gewisse Ernährungsgewohnheiten nunmal omnipräsent sind. Schon mehrfach bin ich von meinem Weg abgekommen (und habe handfeste Probleme damit bekommen) wie jüngst erst.
Hinzu kommt, dass man auch schlicht vllt. mal den Kopf einschalten muss. Gucken, was liegen in der Familie für Krankheiten, was hat man selbst für Wehwehchen und entsprechend evidenzbasiert sich danach ernähren und bewegen (!), um gesund zu bleiben oder wieder gesünder zu werden.

Ist nicht so einfach wie es klingt, leider.
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luftikus
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Beitrag Mi., 13.08.2014, 09:59

Themis hat geschrieben:Ich kenne Steckerlfisch, den gibt es bei uns auch. Lecker!
Klar, wenn du (so wie ich) südlich der Donau wohnst, dann kennt man Steckerlfisch...

Am Wochenende haben wir uns übrigens zwar unvernünftig (sprich: mit allem) ernährt, aber dafür haben wir Mahlzeiten ausfallen lassen. Das lag aber eher daran, dass teilweise kein Zeit zum Essen gewesen ist. Am Sonntag hatte ich nur ein großes Frühstück, und später ein Brötchen mit Schinken zum Abendessen. Sonst nix....

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Beitrag Do., 14.08.2014, 09:21

Ich habe jetzt gestern mal die Linsennudeln ausprobiert... Geschmacklich nicht schlecht, aber von der Konsistenz her nicht völlig überzeugend. Die Nudeln verkochen rasch und neigen zum Zerfallen. Außerdem nehmen sie beim Kochen volumenmäßig kaum zu, sodass aus einer Handvoll Nudeln aus der Tüte auch nach dem Kochen nur eine Handvoll Nudeln auf dem Teller landet. Um satt zu werden brauche ich deutlich mehr Nudeln als bei den herkömmlichen Varianten...


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Themis
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Beitrag Do., 14.08.2014, 09:42

Ich habe diese Linsennudeln noch nicht probiert, habe ich auch eher nicht vor. Ich möchte mich unkompliziert ernähren, Nudelersatz würde mich frusten, glaube ich.

Wenn Linsen, dann Linsen mit Speck. Statt Brot dazu nehmen ich .... hmmm ... keine Ahnung, Gemüse, wie Fisolensalat o.ä. , oder einfach ein paar Tomaten.
Extra ein Geschäft suchen mit speziellen Produkten freut mich nicht, ich bin einkaufsfaul, außerdem würde ich das auf Dauer nicht durchhalten. Es muss einfach und unkompliziert sein, wenn geht auch günstig.

Heute hatte ich einen Kaffee. Nun meldet sich der Hunger - griechisches Joghurt mit meiner Leinsamenmischung wird´s werden. Das schmeckt mir super.
Oder aber ein Omelette mit Schinken und Zucchini. Dazu anstatt Gebäck Tomaten. MMmmm Hunger!!!

P.S.: Übrigens sind meine undefinierbaren Essensgelüste trotz fehlendem Hungergefühl tatsächlich weg. Dieses Gefühl, irgendetwas zu essen zu brauchen, dieser innerliche Drang "ich brauche was, weiß aber nicht, was" ist weg.


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Themis
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Beitrag Do., 14.08.2014, 09:50

luftikus hat geschrieben: Am Sonntag hatte ich nur ein großes Frühstück, und später ein Brötchen mit Schinken zum Abendessen. Sonst nix....
Ich nehme an, du hattest keinen Hunger, oder schon? Hungern vermeide ich, das halte ich nicht aus. Verzichten mag ich auch nicht, also ideale Voraussetzungen zum Abnehmen .

Ich esse, bis ich satt bin, nur fettreicher (Joghurt z.B.) als vorher und mehr Gemüse. Gestern hatte ich eine Torte .
Hin und wieder etwas richtig Üppiges, und das mit Genuss, ist für mich besser als das ständige Verkneifen von Leckerlis und dann doch wieder schwach werden und mich nachher ärgern.
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Beitrag Do., 14.08.2014, 10:00

Themis hat geschrieben:Extra ein Geschäft suchen mit speziellen Produkten freut mich nicht, ich bin einkaufsfaul, außerdem würde ich das auf Dauer nicht durchhalten. Es muss einfach und unkompliziert sein, wenn geht auch günstig.
Ja, das geht mir auch so. Aber ich bin neugierig gewesen und wollte diese Nudeln mal testen. Musste aber extra in einen speziellen Laden in der Innenstadt, um dieses Produkt zu kaufen. Da es überdies noch teuer ist (4 Euro pro Packung, 250 g), und man nicht wie üblich von der normalen Menge satt wird, ist es auch ein eher teurer Spaß...

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