Angst vor Umzug
Ganz kurz, bevor ich mich in mein (neues) Blog verziehe:
JETZT, Sonntags Abend, wäre ich bereit und in der Lage mich sinnvoll der Alltagsorganisation oder irgendwelchen Problemen zu widmen. JETZT bekomme ich einen Energieschub und würde gerne - tschaka - die Küche aufräumen. 1 Stunde bevor ich theoretisch ins Bett sollte, und wo ich bereits andere Dinge (Frühstück vorbereiten, Taschen packen) anstehen. Nachdem ich mich knapp 48 Stunden gründlich ausgeschlafen, ausgeheult und ausgekotzt habe und mit Ach und Krach den Einkaufsmarathon hinter mich brachte (Diesmal ging ich auf dreimal!). JETZT fängt der Kopf langsam an frei zu werden, jetzt könnte ich anfangen zu regenerieren. Das ist meistens so. Ich bräuchte einfach einen Tag mehr Wochenende. Punkt.
Und genau deswegen bilde ich mir ein, dass eine 4-Tage-Woche mir wirklich gut bekäme: 1 Tag für die notwendigen Hausarbeiten. 1 Tag um runterzukommen, den Kopf frei zu kriegen und mich all den anderen liegengebliebenen Dingen widmen. Und dann hätte ich noch einen Tag frei, an dem psychisch und psychisch "einsatzfähig" bin (z.B. um zu planen und organisieren, soweit kommt man ja sonst gar nicht) oder um wirklich entspannen (regenerieren) zu können, und Zeit für Extra-Besorgungen/Termine/Arztbesuche hätte.
Klingt einleuchtend, oder?
So aber gehe ich zwar etwas erholt, aber mal wieder völlig planlos in die Woche. Ich freue mich übrigens darauf, die Wochenenden sind unerträglich. Und wenn ich kein Kind hätte, ja, ich könnte mir echt vorstellen, mich kopfüber in die Arbeit und Überstunden zu stürzen, um mich nicht den privaten Problemen stellen zu müssen. So wie damals an der Uni.
JETZT, Sonntags Abend, wäre ich bereit und in der Lage mich sinnvoll der Alltagsorganisation oder irgendwelchen Problemen zu widmen. JETZT bekomme ich einen Energieschub und würde gerne - tschaka - die Küche aufräumen. 1 Stunde bevor ich theoretisch ins Bett sollte, und wo ich bereits andere Dinge (Frühstück vorbereiten, Taschen packen) anstehen. Nachdem ich mich knapp 48 Stunden gründlich ausgeschlafen, ausgeheult und ausgekotzt habe und mit Ach und Krach den Einkaufsmarathon hinter mich brachte (Diesmal ging ich auf dreimal!). JETZT fängt der Kopf langsam an frei zu werden, jetzt könnte ich anfangen zu regenerieren. Das ist meistens so. Ich bräuchte einfach einen Tag mehr Wochenende. Punkt.
Und genau deswegen bilde ich mir ein, dass eine 4-Tage-Woche mir wirklich gut bekäme: 1 Tag für die notwendigen Hausarbeiten. 1 Tag um runterzukommen, den Kopf frei zu kriegen und mich all den anderen liegengebliebenen Dingen widmen. Und dann hätte ich noch einen Tag frei, an dem psychisch und psychisch "einsatzfähig" bin (z.B. um zu planen und organisieren, soweit kommt man ja sonst gar nicht) oder um wirklich entspannen (regenerieren) zu können, und Zeit für Extra-Besorgungen/Termine/Arztbesuche hätte.
Klingt einleuchtend, oder?
So aber gehe ich zwar etwas erholt, aber mal wieder völlig planlos in die Woche. Ich freue mich übrigens darauf, die Wochenenden sind unerträglich. Und wenn ich kein Kind hätte, ja, ich könnte mir echt vorstellen, mich kopfüber in die Arbeit und Überstunden zu stürzen, um mich nicht den privaten Problemen stellen zu müssen. So wie damals an der Uni.
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Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
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Gibt es nicht eine Freundin deiner Tochter, deren Mutter nicht berufstätig ist - wo sie zum Mittagessen und bis sie die Hausaufgaben erledigt hat bleiben kann !? Oder ein Anschlag beim Lebensmittelhändler in der Nähe, vielleicht fühlt sich eine Mutter mit Kleinkind angesprochen um sich nen paar € dazu zu verdienen.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
"WIR"... das Team... mögen unseren neuen Abteilungsleiter nicht. Wirkt zwar so ganz nett, aber es mangelt an Führungskompetenz, Ahnung von unserer Arbeit und (ichsagmal) Wertschätzung.
Jeder mag was anderes nicht an ihm, ich persönlich bin ziemlich beleidigt, dass er sich vor seinem Antritt nicht EIN EINZIGES MAL die Mühe machte, sich über seine neuen Untergebenen zu informieren. So weiß er weder, wer von uns Frauen ein Kind hat, wie die Umstände sind, wie weit jemand pendeln muss noch über die Ausbildung/Lebenslauf Bescheid. Er hat sich nicht mal die Mühe gemacht in Erfahrung zu bringen, wer Teilzeit an welchen Wochentagen und wer Vollzeit da ist.
Echt tolles Kino, mit so jemanden, der absolut NULL INTERESSE für seine Mitarbeiter zeigt, dann im Notfall entsprechende Gespräche führen zu sollen. Sein Vorhänger, der strafversetzt wurde, war da das genaue Gegenteil.
Das wöchentliche Meeting auf eine Uhrzeit verlegen, an dem die Hälfte des Teams (wegen Teilzeit etc.pp) nicht da ist. Da sei deren Problem, ER habe das immer mit seinem alten Team an dem Tag zu der Zeit gemacht, das bleibt so.
Freitag war ich richtig sauer, es war die Hölle. Normalerweise hab ich freitags nur 6 h, und es war halt extrem viel Arbeit, so für ca. 9 h. Stress pur. Da kommt der neue "Chef" und drückt mir ZUSATZARBEIT für weitere 2h auf. Ich hab ihn gesagt, dass das sehr eng wird, eigentlich nicht geht. Hat ihn nicht gejuckt. Später kam er nochmal, und drückte mir noch 1 h Zusatzarbeit auf. GEHT'S NOCH? 12 h Arbeit für einen 6 Stunden Tag? Zwei Dinge mussten dann zwangsweise liegen bleiben, eine Kollegin half außerplanmässig mit, und nach 10 h durfte ich dann endlich gehen. Nebenbei stellt er sich noch neben mich und erzählt mir, dass er uns "die Spülfrau" wegnehmen will, denn das "bisschen Spülen" (BISSCHEN???! Macht ja nur 30 bis 50% aus!) könne man ja auch noch nebenbei machen.
In dem Punkt muss ich den älteren Kollegen sehr Recht geben: es scheint wohl ein weitverbreiteter Virus in der Firma zu sein, die Arbeit unser Abteilung himmelweit zu unterschätzen und für "mal so nebenbei ein Klacks" zu halten, was denn schon groß dabei wäre...
Hab ich schon mal erwähnt, dass ich kaputte Knie habe... sehr kaputte Knie... und offiziell nicht mal einen Sitzplatz auf Arbeit habe? Sondern 8 bis 10 h NUR Laufen und Stehen? Wenn man dann noch die Arbeit von 12 h in 6 quetschen soll...
Also, ich sehe gerade meinen Stern echt sinken!
Jeder mag was anderes nicht an ihm, ich persönlich bin ziemlich beleidigt, dass er sich vor seinem Antritt nicht EIN EINZIGES MAL die Mühe machte, sich über seine neuen Untergebenen zu informieren. So weiß er weder, wer von uns Frauen ein Kind hat, wie die Umstände sind, wie weit jemand pendeln muss noch über die Ausbildung/Lebenslauf Bescheid. Er hat sich nicht mal die Mühe gemacht in Erfahrung zu bringen, wer Teilzeit an welchen Wochentagen und wer Vollzeit da ist.
Echt tolles Kino, mit so jemanden, der absolut NULL INTERESSE für seine Mitarbeiter zeigt, dann im Notfall entsprechende Gespräche führen zu sollen. Sein Vorhänger, der strafversetzt wurde, war da das genaue Gegenteil.
Das wöchentliche Meeting auf eine Uhrzeit verlegen, an dem die Hälfte des Teams (wegen Teilzeit etc.pp) nicht da ist. Da sei deren Problem, ER habe das immer mit seinem alten Team an dem Tag zu der Zeit gemacht, das bleibt so.
Freitag war ich richtig sauer, es war die Hölle. Normalerweise hab ich freitags nur 6 h, und es war halt extrem viel Arbeit, so für ca. 9 h. Stress pur. Da kommt der neue "Chef" und drückt mir ZUSATZARBEIT für weitere 2h auf. Ich hab ihn gesagt, dass das sehr eng wird, eigentlich nicht geht. Hat ihn nicht gejuckt. Später kam er nochmal, und drückte mir noch 1 h Zusatzarbeit auf. GEHT'S NOCH? 12 h Arbeit für einen 6 Stunden Tag? Zwei Dinge mussten dann zwangsweise liegen bleiben, eine Kollegin half außerplanmässig mit, und nach 10 h durfte ich dann endlich gehen. Nebenbei stellt er sich noch neben mich und erzählt mir, dass er uns "die Spülfrau" wegnehmen will, denn das "bisschen Spülen" (BISSCHEN???! Macht ja nur 30 bis 50% aus!) könne man ja auch noch nebenbei machen.
In dem Punkt muss ich den älteren Kollegen sehr Recht geben: es scheint wohl ein weitverbreiteter Virus in der Firma zu sein, die Arbeit unser Abteilung himmelweit zu unterschätzen und für "mal so nebenbei ein Klacks" zu halten, was denn schon groß dabei wäre...
Hab ich schon mal erwähnt, dass ich kaputte Knie habe... sehr kaputte Knie... und offiziell nicht mal einen Sitzplatz auf Arbeit habe? Sondern 8 bis 10 h NUR Laufen und Stehen? Wenn man dann noch die Arbeit von 12 h in 6 quetschen soll...
Also, ich sehe gerade meinen Stern echt sinken!
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Hmm. Ja. Mir wurde heute mündlich (zwischen Tür und Angel) ein 1-Jahres-Vertrag zugesichert. Yeaaahhhh! (*zynisch*)
Quasi zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Wegen einem Jahr umziehen? Wohl kaum!
Es sei denn, man zöge doch die Variante "Kind bei Großeltern lassen" in Betracht und ich in einem 1-Zimmer-Aparament. Vor allem, da zuhause gerade die Situation so eskaliert, dass ich dem Nachwuchs mit Rauswurf drohe, und sie liebend gerne von dem Angebot gebrauch machen würde.
Ich bin allerdings nach wie vor entschieden dagegen. Großeltern stehen schon in den Startlöchern, planen alles heimlich schon im Detail, wollen von mir quasi das Sorgerecht übertragen bekommen... darauf arbeiten sie ja schon immer hin: mich als Mutter zu entmündigen und das Enkelkind OHNE lästigen Anhang (mich!) unter absoluter Kontrolle zu haben. Abgesehen davon wachsen Persönlichkeitstörungen auch nicht auf Bäumen, ich wäre hier im Forum gewiss kein Dauergast, wenn meine Eltern "alles richtig" gemacht hätten und Kindertauglich wären. Pfff! Und das ist noch harmlos ausgedrückt. Letztendlich führt es sich, wie gesagt, völlig ad absurdum, wenn ich seit Jahren nur als Ziel habe UNABHÄNGIG für mein Kind da sein zu können, nur deshalb den ganzen Mist von wegen Leben und falschen Hoffnungen noch mit machte... nur um dann am Ende das Kind wegzugeben, aus dem schwerwiegenden Grund "Berufstätigkeit". Hallo?! Ich bin weder krank noch behindert, sondern ich versuche lediglich trotz Kind Vollzeit zu arbeiten!!! Und glaubt mal nicht, dass ich als Mutter jemals wieder einen Fuß in die Tür kriege, wenn meine Eltern nach 13 Jahren endlich gewonnen haben! Das Mobbing, als ich bei denen im Haus wohnte, war beinahe schon kriminell, und auch sonst, auf was für wirklich abartige, kranke Vorstellungen und Ideen die kommen...
Dabei BRÄUCHTE ich die Hilfe. Also das, was die Hilfe schimpfen. Nur dass es eben KEINE Hilfe ist, sondern das genaue Gegenteil. Da heißt es nur "Friss oder stirb!", entweder ich ordne mich wieder vollkommen IHREM Willen und Kontrolle unter, oder ich muss sehen, wo ich bleibe.
Wie dem auch sei, abgesehen davon, wenn ich eh das Kind verlöre... (und ja, das wäre es, völliger Verlust der Mutterrolle und sämtlicher Erziehungsfunktionen!)... dann bräuchte ich diesen reinen Brot-Job auch gar nicht mehr, da beißt sich die Katze eh in den Schwanz. Dann könnte ich mir auch was suchen, in dem ich mich auch wirklich wohlfühle/selbstverwirklichen kann... dann hält mich hier auch nichts mehr.
Kurzum, was die "Inobhutnahme" durch meinen verf**ckten, gestörten Eltern angeht, die schon ihre metaphorische Fesseln und Missbrauchsinstrumente wetzen... nur über meine Leiche. Das heißt wohl, dass ich mir SCHNEULIGST was einfallen lassen muss, und ich ahne schon, dass es darauf hinaus läuft, dass ich bald wieder über meine Sorgen und Nöte als HartzIV-Empfänger schreiben werde... weil ich das Angebot nicht annehmen kann und/oder zusammenbreche unter dem ganzen psychischen und phyischen Stress.
Quasi zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Wegen einem Jahr umziehen? Wohl kaum!
Es sei denn, man zöge doch die Variante "Kind bei Großeltern lassen" in Betracht und ich in einem 1-Zimmer-Aparament. Vor allem, da zuhause gerade die Situation so eskaliert, dass ich dem Nachwuchs mit Rauswurf drohe, und sie liebend gerne von dem Angebot gebrauch machen würde.
Ich bin allerdings nach wie vor entschieden dagegen. Großeltern stehen schon in den Startlöchern, planen alles heimlich schon im Detail, wollen von mir quasi das Sorgerecht übertragen bekommen... darauf arbeiten sie ja schon immer hin: mich als Mutter zu entmündigen und das Enkelkind OHNE lästigen Anhang (mich!) unter absoluter Kontrolle zu haben. Abgesehen davon wachsen Persönlichkeitstörungen auch nicht auf Bäumen, ich wäre hier im Forum gewiss kein Dauergast, wenn meine Eltern "alles richtig" gemacht hätten und Kindertauglich wären. Pfff! Und das ist noch harmlos ausgedrückt. Letztendlich führt es sich, wie gesagt, völlig ad absurdum, wenn ich seit Jahren nur als Ziel habe UNABHÄNGIG für mein Kind da sein zu können, nur deshalb den ganzen Mist von wegen Leben und falschen Hoffnungen noch mit machte... nur um dann am Ende das Kind wegzugeben, aus dem schwerwiegenden Grund "Berufstätigkeit". Hallo?! Ich bin weder krank noch behindert, sondern ich versuche lediglich trotz Kind Vollzeit zu arbeiten!!! Und glaubt mal nicht, dass ich als Mutter jemals wieder einen Fuß in die Tür kriege, wenn meine Eltern nach 13 Jahren endlich gewonnen haben! Das Mobbing, als ich bei denen im Haus wohnte, war beinahe schon kriminell, und auch sonst, auf was für wirklich abartige, kranke Vorstellungen und Ideen die kommen...
Dabei BRÄUCHTE ich die Hilfe. Also das, was die Hilfe schimpfen. Nur dass es eben KEINE Hilfe ist, sondern das genaue Gegenteil. Da heißt es nur "Friss oder stirb!", entweder ich ordne mich wieder vollkommen IHREM Willen und Kontrolle unter, oder ich muss sehen, wo ich bleibe.
Wie dem auch sei, abgesehen davon, wenn ich eh das Kind verlöre... (und ja, das wäre es, völliger Verlust der Mutterrolle und sämtlicher Erziehungsfunktionen!)... dann bräuchte ich diesen reinen Brot-Job auch gar nicht mehr, da beißt sich die Katze eh in den Schwanz. Dann könnte ich mir auch was suchen, in dem ich mich auch wirklich wohlfühle/selbstverwirklichen kann... dann hält mich hier auch nichts mehr.
Kurzum, was die "Inobhutnahme" durch meinen verf**ckten, gestörten Eltern angeht, die schon ihre metaphorische Fesseln und Missbrauchsinstrumente wetzen... nur über meine Leiche. Das heißt wohl, dass ich mir SCHNEULIGST was einfallen lassen muss, und ich ahne schon, dass es darauf hinaus läuft, dass ich bald wieder über meine Sorgen und Nöte als HartzIV-Empfänger schreiben werde... weil ich das Angebot nicht annehmen kann und/oder zusammenbreche unter dem ganzen psychischen und phyischen Stress.
Da bin ich wieder.
Ich gestehe, ich lese weiter bei Dir mit, und ich sage Dir auch warum (und das ist nicht zynisch gemeint): Ich bin der festen Überzeugung, daß sich eine Lösung finden wird, eine, an die Du jetzt nicht mal denkst, die noch völlig im Dunkeln liegt, und ich bin gespannt, wann die auftaucht und wie sie aussieht.
Wie alt ist Deine Tochter? 13?
Ich weiß jetzt nicht, inwiefern Deine Eltern furchtbar sind und was sie alles getan haben - aber ich denke mir: Das Mädchen ist alt genug, um sich selbst ein Bild zu machen. Vertrau ihr einfach mal. Sollte sie bei den Großeltern bleiben (müssen), wird sie selbst merken, was läuft. Und ihr könnt drüber reden. Gemeinsam was ausdenken um gegenzusteuern. (Etwas, was Du nicht hattest, Du warst allein mit den Eltern). Kann ja sein, daß Du (die Mutter) dann plötzlich als total ok und auf alle Fälle besser als die Großeltern dastehst. Kann auch sein, daß die Großeltern endlich was schnallen und sich ändern - auch das kann vorkommen.
Dazu kommt, daß sie ja täglich älter und reifer wird - vielleicht ist sie nachher zu mehr Kooperation im gemeinsamen Haushalt mit Dir bereit?. Und dann: Deine Tochter ist ein anderer Mensch als Du. Vielleicht kommt sie mit Deinen Eltern anders, besser klar, als Du. Mit 13 ist ein Kind schon soweit, daß es seinen eigenen Kopf hat und urteilen kann.
Ist natürlich Mist, daß Du nur 1 Jahr mehr gekriegt hast. Umgekehrt, in einem Jahr kann viel passieren... Wie gesagt, die Lösung lauert im Dunkeln und zeigt sich noch nicht.
Ich gestehe, ich lese weiter bei Dir mit, und ich sage Dir auch warum (und das ist nicht zynisch gemeint): Ich bin der festen Überzeugung, daß sich eine Lösung finden wird, eine, an die Du jetzt nicht mal denkst, die noch völlig im Dunkeln liegt, und ich bin gespannt, wann die auftaucht und wie sie aussieht.
Wie alt ist Deine Tochter? 13?
Ich weiß jetzt nicht, inwiefern Deine Eltern furchtbar sind und was sie alles getan haben - aber ich denke mir: Das Mädchen ist alt genug, um sich selbst ein Bild zu machen. Vertrau ihr einfach mal. Sollte sie bei den Großeltern bleiben (müssen), wird sie selbst merken, was läuft. Und ihr könnt drüber reden. Gemeinsam was ausdenken um gegenzusteuern. (Etwas, was Du nicht hattest, Du warst allein mit den Eltern). Kann ja sein, daß Du (die Mutter) dann plötzlich als total ok und auf alle Fälle besser als die Großeltern dastehst. Kann auch sein, daß die Großeltern endlich was schnallen und sich ändern - auch das kann vorkommen.
Dazu kommt, daß sie ja täglich älter und reifer wird - vielleicht ist sie nachher zu mehr Kooperation im gemeinsamen Haushalt mit Dir bereit?. Und dann: Deine Tochter ist ein anderer Mensch als Du. Vielleicht kommt sie mit Deinen Eltern anders, besser klar, als Du. Mit 13 ist ein Kind schon soweit, daß es seinen eigenen Kopf hat und urteilen kann.
Ist natürlich Mist, daß Du nur 1 Jahr mehr gekriegt hast. Umgekehrt, in einem Jahr kann viel passieren... Wie gesagt, die Lösung lauert im Dunkeln und zeigt sich noch nicht.
Hallo Fouche,
dein Beitrag hat mich nun doch verärgert, aber weil ich sehr stark davon ausgehe, dass er - trotz allem - wohl aufmunternd gemeint war, lasse ich es gut sein. Ich mag da auch wirklich, wirklich nicht drüber diskutieren.
----
Morgen habe ich einen Termin bei der Personalabteilung. Hab ein wenig Rückenstärkung. Man sagt mir, ich möge auf jeden Fall zäh verhandeln. Aber egal wie gut meine Rückendeckung oder Argumente auch wären, letztendlich mache ich mir keine große Hoffnung... (Pffff!)... dass ich nur ein wenig niveauvoll jammern müsse und dann so ein großer Multikonzern urplötzlich seine Prinzipien ändere und für die ach so arme, arme Alleinerziehende irgendwelche Ausnahmen und Sonderkonditionen zulässt. Wohl kaum.
Ich möchte eigentlich den Vertrag gar nicht annehmen, und frage mich, welche Strafen mir das Amt dann aufbürden würde. Es ist wohl sicherlich wesentlich klüger, den Vertrag anzunehmen, irgendwie kürzer zu treten und sich eben einfach "nebenbei"... - sofern man "nebenbei" Zeit, Energie, Muße findet, hahe - ... was anderes zu suchen. Was ja auch die letzten Jahre so gut geklappt hat. (*zynisch*), klar, mir fliegen die Jobs nur so zu. (*sfz*)
Wie dem auch sei, lassen wir mal den ganzen psychischen und privaten Mist mal außen vor, wenn jemand ein paar gute Tricks und Argumente für die "zähe Verhandlung" kennt und ähnliche praktische Tipps, wäre JETZT der ideale Zeitpunkt dafür.
dein Beitrag hat mich nun doch verärgert, aber weil ich sehr stark davon ausgehe, dass er - trotz allem - wohl aufmunternd gemeint war, lasse ich es gut sein. Ich mag da auch wirklich, wirklich nicht drüber diskutieren.
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Morgen habe ich einen Termin bei der Personalabteilung. Hab ein wenig Rückenstärkung. Man sagt mir, ich möge auf jeden Fall zäh verhandeln. Aber egal wie gut meine Rückendeckung oder Argumente auch wären, letztendlich mache ich mir keine große Hoffnung... (Pffff!)... dass ich nur ein wenig niveauvoll jammern müsse und dann so ein großer Multikonzern urplötzlich seine Prinzipien ändere und für die ach so arme, arme Alleinerziehende irgendwelche Ausnahmen und Sonderkonditionen zulässt. Wohl kaum.
Ich möchte eigentlich den Vertrag gar nicht annehmen, und frage mich, welche Strafen mir das Amt dann aufbürden würde. Es ist wohl sicherlich wesentlich klüger, den Vertrag anzunehmen, irgendwie kürzer zu treten und sich eben einfach "nebenbei"... - sofern man "nebenbei" Zeit, Energie, Muße findet, hahe - ... was anderes zu suchen. Was ja auch die letzten Jahre so gut geklappt hat. (*zynisch*), klar, mir fliegen die Jobs nur so zu. (*sfz*)
Wie dem auch sei, lassen wir mal den ganzen psychischen und privaten Mist mal außen vor, wenn jemand ein paar gute Tricks und Argumente für die "zähe Verhandlung" kennt und ähnliche praktische Tipps, wäre JETZT der ideale Zeitpunkt dafür.
Keine Ahnung, warum Du Dich geärgert hast... war weder meine Absicht, noch erkenne ich irgendeinen Grund dafür. Aber soll sein, ich werde nicht mehr mitlesen.
Aber Du hattest doch vor kurzem geschrieben, die Firma wäre gerade in Bezug auf individuelle Bedingungen flexibel und verständnisvoll? Warum befürchtest Du nun, dass es genau andersrum verläuft?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Die Firma ist extrem flexibel, was die Arbeitszeiten und die Stundeneinteilung angeht... aber das betrifft natürlich nicht (neue) Verträge mit dem "neuen Mutterschiffkonzern". Die gäben, so sagte die Personalmanagerin, grundsätzlich zunächst nur 1-Jahres-Verträge, basta.
Verständnisvoll war mein bisheriger Abteilungsleiter, mein NEUER Abteilungsleiter scheint so jedoch ziemlich das Gegenteil davon. Der hat sich bis dato nicht mal die Mühe gemacht, sich über seine Untergebenen zu informieren, und weiß nicht, wer Vollzeit/Teilzeit da ist ... interessiert ihn auch nicht. Dessen Schiff wird auch alsbald kentern, hat schon alle gegen sich aufgebracht.
Verständnisvoll war mein bisheriger Abteilungsleiter, mein NEUER Abteilungsleiter scheint so jedoch ziemlich das Gegenteil davon. Der hat sich bis dato nicht mal die Mühe gemacht, sich über seine Untergebenen zu informieren, und weiß nicht, wer Vollzeit/Teilzeit da ist ... interessiert ihn auch nicht. Dessen Schiff wird auch alsbald kentern, hat schon alle gegen sich aufgebracht.
Achso, Dein Vorgesetzter hat gewechselt. Das ist fatal, nach so kurzer Zeit.
Aber vielleicht ist er nicht ganz so schlimm, und lässt doch auch mit sich reden.
Ich drück Dir die Daumen!
Aber vielleicht ist er nicht ganz so schlimm, und lässt doch auch mit sich reden.
Ich drück Dir die Daumen!
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Hmmm. Gute und schlechte Nachrichten:
Es bleibt beim (Nur-)1-Jahres-Vertrag als "Aushilfe", da lässt sich nichts machen, der liegt sogar schon zur Unterschrift bereit, hab 1 Woche Bedenkzeit, bekomme aber zumindest Gehaltserhöhung und kann jederzeit auf 4Tages-Woche reduzieren, jederzeit zum nächsten Monatsersten, sei gar kein Problem. Habe es durchgerechnet, ich hätte dann unter dem Strich 150 Euro weniger... das ist nun wahrlich nicht die Welt, obwohl ich noch in HartzIV-Maßstäben denke und ich es subjektiv als "extrem viel" empfinde. Und außerdem macht es vermutlich DEN Unterschied zwischen Auto oder kein Auto.
Glücklich bin über den Deal aber noch lange nicht. Mag undankbar klingen, daran nun auch noch rumzumäkeln, aber ich komme halt mit dieser AMBIVALENZ und dem ENTSCHEIDUNGSDRUCK nicht zurecht, diesen ständigen schönen Verlockungen des Lebens, die sich dann am Ende doch als Griff ins Klo entpuppen, weil... irgendwas anderes. Weil immer irgendwas anders alles Gute daran auffrisst und einen wieder vor die Füße kotzt, und man kann nicht mit und man kann nicht ohne...ist einklemmt zwischen den Alternativen. Das scheint wohl mein Schicksal zu sein.
Ich bin ja ohnehin nicht die Entscheidungsfreudigste und hab so meinen Mut verloren, jaaaaa, ich gebe es zu... - welche Schande -... insgeheim wünscht man sich manchmal eben doch, aufgeben zu dürfen. Genug legitime Gründe dafür zu haben, um irgendeine mühselige, ambivalenten Tretmühle ohne Hadern den Rücken kehren zu dürfen. Nicht mehr für ZWIESCHNEIDIGE Ergebnisse kämpfen zu müssen, von deren Erfolg einen am Ende ohnehin kaum bis nichts bleibt, wenn es nicht sogar am Ende ganz nach hinten losgeht.
Aber das hier? Nichts Ganzes, nichts Halbes. Kein Lösung, sondern immer nur ein Kompromiss. Die schlechte Umstände sind nicht aufgelöst, aber man findet Wege, um sich besser (wenn auch nie perfekt) zu arrangieren. Gründe, um sich weiter abmühen zu dürfen, in dem Irrglauben, aus MIST irgendwann GOLD zu machen. Gründe, um sich noch ein paar Jahre länger zu quälen und unglücklich zu machen. Denn ist man erstmal in dem Hamsterrad drinnen, findet man nicht mehr raus ohne sich das Genick zu brechen.
Ich gebe zu: Das Geld lockt. Und wie! Nach all den Jahren... JAHRZEHNTEN!!!...der Armut! So ein gutes Gehalt werde ich sonst nirgends bekommen, und Kollegen, Arbeit und Klima sind so weit ganz okay. Nicht perfekt, noch weniger ideal, aber okay bis gut. Abgesehen vom neuem Chef, der... *knurr*... aber dazu später. Geld. Ich kann zwar mit Geld bestens haushalten, aber ich kann mit der Verlockung nicht umgehen. Verkaufe ich meine psychische Gesundheit? Oder meine Ideale und Träume? Und wenn ja, lohnt sich der Deal?
Erste Annäherungen wieder zwischen mir und meiner Tochter. Es ist vielleicht nicht ganz die feine englische Art, aber dennoch habe ich sie "mit in die Verantwortung" genommen. Ihr von dem Angebot erzählt, und ihr sehr deutlich gemacht, dass ich unter DIESEN UMSTÄNDEN und so wie es mit ihr derzeit läuft, das Angebot auf gar keinen Fall annehmen könne und wir dann wieder ins HartzIV zurück müssen. Und nur für den Fall, dass es ein wenig untergangen ist: damit meine ich NICHT, dass sie mehr im Haushalt helfen soll, das ist beinahe schon Nebensache, sondern den Umstand, dass die kleine Madame nichts für die Schule macht und bereits im neuen Schuljahr 4 blaue Briefe eintrudelten, ein Eltern-Lehrer-Gespräch und Nachsitzen angesagt ist. Wie dem auch sei, ich beendete mit dem Gespräch, dass sie doch auch mal für sich selbst nachdenken soll, wie SIE meint, dass es weitergehen soll...denn wie gesagt, unter DIESEN Umständen würde ich das weitere Jobangebot nicht annehmen.
Es bleibt beim (Nur-)1-Jahres-Vertrag als "Aushilfe", da lässt sich nichts machen, der liegt sogar schon zur Unterschrift bereit, hab 1 Woche Bedenkzeit, bekomme aber zumindest Gehaltserhöhung und kann jederzeit auf 4Tages-Woche reduzieren, jederzeit zum nächsten Monatsersten, sei gar kein Problem. Habe es durchgerechnet, ich hätte dann unter dem Strich 150 Euro weniger... das ist nun wahrlich nicht die Welt, obwohl ich noch in HartzIV-Maßstäben denke und ich es subjektiv als "extrem viel" empfinde. Und außerdem macht es vermutlich DEN Unterschied zwischen Auto oder kein Auto.
Glücklich bin über den Deal aber noch lange nicht. Mag undankbar klingen, daran nun auch noch rumzumäkeln, aber ich komme halt mit dieser AMBIVALENZ und dem ENTSCHEIDUNGSDRUCK nicht zurecht, diesen ständigen schönen Verlockungen des Lebens, die sich dann am Ende doch als Griff ins Klo entpuppen, weil... irgendwas anderes. Weil immer irgendwas anders alles Gute daran auffrisst und einen wieder vor die Füße kotzt, und man kann nicht mit und man kann nicht ohne...ist einklemmt zwischen den Alternativen. Das scheint wohl mein Schicksal zu sein.
Ich bin ja ohnehin nicht die Entscheidungsfreudigste und hab so meinen Mut verloren, jaaaaa, ich gebe es zu... - welche Schande -... insgeheim wünscht man sich manchmal eben doch, aufgeben zu dürfen. Genug legitime Gründe dafür zu haben, um irgendeine mühselige, ambivalenten Tretmühle ohne Hadern den Rücken kehren zu dürfen. Nicht mehr für ZWIESCHNEIDIGE Ergebnisse kämpfen zu müssen, von deren Erfolg einen am Ende ohnehin kaum bis nichts bleibt, wenn es nicht sogar am Ende ganz nach hinten losgeht.
Aber das hier? Nichts Ganzes, nichts Halbes. Kein Lösung, sondern immer nur ein Kompromiss. Die schlechte Umstände sind nicht aufgelöst, aber man findet Wege, um sich besser (wenn auch nie perfekt) zu arrangieren. Gründe, um sich weiter abmühen zu dürfen, in dem Irrglauben, aus MIST irgendwann GOLD zu machen. Gründe, um sich noch ein paar Jahre länger zu quälen und unglücklich zu machen. Denn ist man erstmal in dem Hamsterrad drinnen, findet man nicht mehr raus ohne sich das Genick zu brechen.
Ich gebe zu: Das Geld lockt. Und wie! Nach all den Jahren... JAHRZEHNTEN!!!...der Armut! So ein gutes Gehalt werde ich sonst nirgends bekommen, und Kollegen, Arbeit und Klima sind so weit ganz okay. Nicht perfekt, noch weniger ideal, aber okay bis gut. Abgesehen vom neuem Chef, der... *knurr*... aber dazu später. Geld. Ich kann zwar mit Geld bestens haushalten, aber ich kann mit der Verlockung nicht umgehen. Verkaufe ich meine psychische Gesundheit? Oder meine Ideale und Träume? Und wenn ja, lohnt sich der Deal?
Erste Annäherungen wieder zwischen mir und meiner Tochter. Es ist vielleicht nicht ganz die feine englische Art, aber dennoch habe ich sie "mit in die Verantwortung" genommen. Ihr von dem Angebot erzählt, und ihr sehr deutlich gemacht, dass ich unter DIESEN UMSTÄNDEN und so wie es mit ihr derzeit läuft, das Angebot auf gar keinen Fall annehmen könne und wir dann wieder ins HartzIV zurück müssen. Und nur für den Fall, dass es ein wenig untergangen ist: damit meine ich NICHT, dass sie mehr im Haushalt helfen soll, das ist beinahe schon Nebensache, sondern den Umstand, dass die kleine Madame nichts für die Schule macht und bereits im neuen Schuljahr 4 blaue Briefe eintrudelten, ein Eltern-Lehrer-Gespräch und Nachsitzen angesagt ist. Wie dem auch sei, ich beendete mit dem Gespräch, dass sie doch auch mal für sich selbst nachdenken soll, wie SIE meint, dass es weitergehen soll...denn wie gesagt, unter DIESEN Umständen würde ich das weitere Jobangebot nicht annehmen.
Nun muss ich aber noch dazu sagen, dass unser ach so toller neuer Chef (*Achtung, Sarkasmus*) ohnehin meint, stets alles über den Haufen werfen zu müssen, ohne Ahnung von nichts zu haben und gegen sein eigenes Team interveniert. Mein Gespräch hatte ich mit der Personalmanagerin, ER hingegen wusste von vielem noch nichts, und sieht wie immer alles ganz anders. Abgesehen davon, dass er wirklich die ganze Meute gegen sich aufbringt, war ich heute persönlich beleidigt, als er noch nicht mal meinen Namen richtig kannte. Bitte was soll ich MIT IHM ... mit so jemanden... über meine private Situation sprechen? Jemand, der ohnehin der Meinung ist, dass die Abteilung nicht etwa maßlos UNTERBESETZT wäre, ach i-wo, sondern alles nur eine Frage der Struktur wäre und total sinnfreie Veränderungen einführen möchte, die ungefähr so ausgereift sind wie die Hausausgaben meiner Tochter, nämlich gar nicht. Ernsthaft, geht gar nicht, die ganze Abteilung ist schon auf 180 und würde (ich zitiere) am liebsten geschlossen kündigen, wäre man nicht so vom Geld abhängig. Also, von daher... wer weiß, was dem hinten rum alles wieder so einfällt, und ob ich dann nicht nächste Woche nicht doch noch mal in Personalbüro gebeten werde, weil sich irgendwas geändert hat. Rein zufällig, versteht sich.
Zu Bedenken gibt es außerdem noch folgendes: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Klar, lohnt sich kein Umzug für 1 Jahr, aber man wedelt mir ja mit der Chance auf unbefristet vor der Nase herum, also würde das ganze Theater von wegen "Angst vor dem Umzug" in absehbarer Zeit wieder von vorne losgehen, nie wirklich zu den Akten gelegt werden. Immer unterschwellig vorhanden. Gewiss, KÖNNTE sich in dem einigen Jahr theoretisch das eine oder andere Unerwartete ergeben. Aber wie denn, wenn ich außer zur Arbeit nicht das Haus verlasse, nichts erlebe, nicht "lebe"? Oder wenn ich keine Kraft für irgendwas anderes habe geschweige denn Bewerbungen? Wie soll denn da ein vermeintlich glückliche Fügung/Zufall herkommen?
Als letztes muss ich mir dann irgendwann noch klar werden, wie ich weiter mit meinen Eltern verfahren will. Im Moment habe ich so Bauchschmerzen bei den Gedanken an sie, dass ich SÄMTLICHE Hilfe ablehne. Ich will das definitiv nicht mehr. Doch mangels Alternativen...? Also, was das angeht, da bin ich mir sehr unschlüssig, in welche Richtung es sich überhaupt entwickeln soll...
Eine Sache noch, Stichwort "KINDKRANK". Da ich als Alleinerziehende noch nicht vollzeitberufstätig war, war mir der Begriff völlig fremd. Die HR Managerin hat es mir erklärt. Eine gute Sache das. Wusste ich nicht. Das ist doch genau DIE praktische Info, die ich gebräucht hätte. Nicht nur jetzt, sondern in all den Jahren (!), in denen ich mir bereits verzweifelte überlegte: wie soll das als Alleinerziehende denn gehen, wenn man GAR NIEMANDEN hat? Deswegen braucht man immer irgendwen, und seien es verhasste Großeltern, im Hintergrund. FALLS MAL WAS IST. In all der Zeit fiel nicht einmal, NICHT EIN EINZIGES MAL, der Begriff "kindkrank machen".
Ich schließe daraus nun entweder, dass man (v.a. hier) meine Problematik wirklich nicht versteht oder was ich für sehr viel wahrscheinlicher halte: dass psychisch belastete Alleinerziehende sich i.d.R. kaum oder gar nicht in einer Vollzeitstelle versuchen? Wie kann das sein, dass bei all den vielen Jahren (!) wo mich das schon beschäftigte, mir nicht einmal dieses Stichwort gab?
Zu Bedenken gibt es außerdem noch folgendes: aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Klar, lohnt sich kein Umzug für 1 Jahr, aber man wedelt mir ja mit der Chance auf unbefristet vor der Nase herum, also würde das ganze Theater von wegen "Angst vor dem Umzug" in absehbarer Zeit wieder von vorne losgehen, nie wirklich zu den Akten gelegt werden. Immer unterschwellig vorhanden. Gewiss, KÖNNTE sich in dem einigen Jahr theoretisch das eine oder andere Unerwartete ergeben. Aber wie denn, wenn ich außer zur Arbeit nicht das Haus verlasse, nichts erlebe, nicht "lebe"? Oder wenn ich keine Kraft für irgendwas anderes habe geschweige denn Bewerbungen? Wie soll denn da ein vermeintlich glückliche Fügung/Zufall herkommen?
Als letztes muss ich mir dann irgendwann noch klar werden, wie ich weiter mit meinen Eltern verfahren will. Im Moment habe ich so Bauchschmerzen bei den Gedanken an sie, dass ich SÄMTLICHE Hilfe ablehne. Ich will das definitiv nicht mehr. Doch mangels Alternativen...? Also, was das angeht, da bin ich mir sehr unschlüssig, in welche Richtung es sich überhaupt entwickeln soll...
Eine Sache noch, Stichwort "KINDKRANK". Da ich als Alleinerziehende noch nicht vollzeitberufstätig war, war mir der Begriff völlig fremd. Die HR Managerin hat es mir erklärt. Eine gute Sache das. Wusste ich nicht. Das ist doch genau DIE praktische Info, die ich gebräucht hätte. Nicht nur jetzt, sondern in all den Jahren (!), in denen ich mir bereits verzweifelte überlegte: wie soll das als Alleinerziehende denn gehen, wenn man GAR NIEMANDEN hat? Deswegen braucht man immer irgendwen, und seien es verhasste Großeltern, im Hintergrund. FALLS MAL WAS IST. In all der Zeit fiel nicht einmal, NICHT EIN EINZIGES MAL, der Begriff "kindkrank machen".
Ich schließe daraus nun entweder, dass man (v.a. hier) meine Problematik wirklich nicht versteht oder was ich für sehr viel wahrscheinlicher halte: dass psychisch belastete Alleinerziehende sich i.d.R. kaum oder gar nicht in einer Vollzeitstelle versuchen? Wie kann das sein, dass bei all den vielen Jahren (!) wo mich das schon beschäftigte, mir nicht einmal dieses Stichwort gab?
gothika, Glückwunsch zu den Halbwegs-Guten-Nachrichten! Ist doch besser sich entscheiden zu können als nichts zu haben, um sich zu entscheiden? Es hebt doch so oder so auch das Selbstbewusstsein, ein profundes Arbeitsangebot zu haben als immer "nur" zu suchen?
Und es gibt auch die Option mit den 4-Tagen ... so hast Du doch eine grössere Auswahlpalette als noch vor ein paar Monaten.
Wie es mit der Tochter läuft, ist erschreckend ... aber sie wird sich hoffentlich berappeln, sie wird doch auch merken, dass "blaue-Briefe-sammeln" keine Zukunft bringt? Gibt es denn bei Dir in der Nähe keinen Hausaufgabenclub, in den Du sie für die Nachmittage schicken kannst?
Aber zu dem "kindkrank": nun, nun, dass Dich hier nie jemand darauf hingewiesen hat, all die Jahre, kann ja sein, dass es keine entsprechende Situation gab. Dies betrifft ja nur Alleinerziehende in Arbeit und das bist Du doch erst seit ein paar Monaten ... und es ging ja nicht darum, dass Deine Tochter krank ist, sondern dass sie Schulprobleme hat ... für "kindkrank" muss der Kinderarzt oder Hausarzt genauso krankschreiben wie beim "selbstkrank" ... insofern ist es vielleicht eine falsche Erwartung, dass Dich hier jemand auf "kindkrank" hinweist, wenn Du schreibst, sie hat Probleme in der Schule und sie macht nichts im Haushalt ... ausserdem wusste ja keiner, dass Du "kindkrank" per se nicht kennst ...
Und es gibt auch die Option mit den 4-Tagen ... so hast Du doch eine grössere Auswahlpalette als noch vor ein paar Monaten.
Wie es mit der Tochter läuft, ist erschreckend ... aber sie wird sich hoffentlich berappeln, sie wird doch auch merken, dass "blaue-Briefe-sammeln" keine Zukunft bringt? Gibt es denn bei Dir in der Nähe keinen Hausaufgabenclub, in den Du sie für die Nachmittage schicken kannst?
Aber zu dem "kindkrank": nun, nun, dass Dich hier nie jemand darauf hingewiesen hat, all die Jahre, kann ja sein, dass es keine entsprechende Situation gab. Dies betrifft ja nur Alleinerziehende in Arbeit und das bist Du doch erst seit ein paar Monaten ... und es ging ja nicht darum, dass Deine Tochter krank ist, sondern dass sie Schulprobleme hat ... für "kindkrank" muss der Kinderarzt oder Hausarzt genauso krankschreiben wie beim "selbstkrank" ... insofern ist es vielleicht eine falsche Erwartung, dass Dich hier jemand auf "kindkrank" hinweist, wenn Du schreibst, sie hat Probleme in der Schule und sie macht nichts im Haushalt ... ausserdem wusste ja keiner, dass Du "kindkrank" per se nicht kennst ...
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
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