Diazepamabhängigkeit

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Tante Käthe
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag So., 14.12.2008, 11:13

Hi Kelly,

Zu Deinem Geburtstag


wünsch ich Dir alles alles Gute, noch ein Quentchen Kraft mehr, um dem Vergangenen den absoluten Kampf anzusagen, die Kraft einfach auch mal zu den Drogen und komischen Pillen zu sagen. Vielleicht schaffst Du es, den 30. in einer besseren Perspektive zu feiern. Du willst da raus, sonst würdest Du Dich sicher nicht hier einbringen, aber ein bissel mehr Entschlossenheit scheinen Dir noch zu fehlen, gib sie Dir.

LG und hab einen schönen Tag.

Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

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maya-sophie
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Beitrag So., 14.12.2008, 11:39

he leute!
ich lese eure beiträge jetzt schon eine ganze weile und mache mir langsam echt so meine gedanken. ich nehme doxepin, promethazin und alprazolam und auch zwischendurch immer wieder eine extradosis diazepam. das alles acuh schon einige monate. als ich das zeug unbedingt absetzen wollte, weil ich deshalb womöglich meinen führerschein nicht bekomme, hat meine psychiaterin mich nur verwundert angesehen. ihr ist das viel zu riskant, weil ich ja viel zu labil sei. nicht einmal stationär will mich irgendwer das zeug absetzen lassen.nach meinen selbstmordversuchen vertraut mir da keiner mehr. aber auf der anderen seite bin ich in der letzten zeit immer noch viel unruhiger als sonst. ich bin am ganzen körper am zittern, kann oft nichts in den händen hälten und sage nicht viel, weil sogar meine stimme die ganze zeit zittert. das ist so unerträglich und hat mir selbst auch so einen extremen psychischen drucck gemacht, dass ich öfter mal einige pillen alprazolam mehr genommen habe, als ich eigentlich sollte. ich bin nur so hin- und hergerissen. auf der einen seite geht es mir gerade einfach nur schlecht und ich habe auch echt stress deshalb und auf der anderen seite weiß ich, wie gefährlich diese ganzen dinegr werden können und was wäre es denn für ein erfolg, wenn ich jetzt auch noch abhängig werden würde?
ab wann bin ich denn abhängig? reicht es da schon, wenn ich öfter mal de dreifach dosis nehmen, aber nicht regelmäßig?
bitte, gib mir irgendwer von euch eine antwort, auch wenn ich hier so bei euch reinplatze.

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kelly
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Beitrag Mo., 15.12.2008, 12:15

Hallo Tante Käthe

Vielen lieben Dank für die Geb.Glückwünsche !!! Nun bin ich 29 , nächstes jahr lasse ich mir Botox-Spritzen schenken
Tante Käthe hat geschrieben:aber ein bissel mehr Entschlossenheit scheinen Dir noch zu fehlen, gib sie Dir.
Das stimmt...da haste Recht ...ich werde mir einen Ruck geben...Ruuuuccckk

LG kelly
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.

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kelly
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Beitrag Mo., 15.12.2008, 12:22

Hallo maya-Sophie

hast ja unter Dissoziationen auch schon einmal was geschrieben , Hope und ich sind auf deine Antwort gespannt...
Also hier sonst auch nochmal...weißt du den Grund für deine Krankheit ?
machst Du Therapie ? das mit den Medis ist schon nicht so ungefährlich...ich weiß ja nicht wie du deine Medis einnimmst aber du nimmst ja so einige..das Doxepin hab ich auchmal genommen..muss man alles ausschleichen ! Und wenn man alles unregelmäßig nimmt und auch nicht so darauf achtet was die mg-Anzahl angeht..dann ist die Suchtgefahr echt hoch ! Sagt mir mein Therapeut ja auch immer , denn ich bin auch sehr impulsiv z.Z mit den Medis..nehem sie so wie ich denke das es gut ist , was natürlich voll FALSCH ist...das weiß ich auch...seuftz...
Also besprich das mit deiner neurologin wie du die Medis nehmen sollst und wie du sie irgendwann enn es dir besser geht ausschleichen sollst ! Aber das liegt ja wohl z.Z noch nicht an wenn es dir so schlecht geht .

LG kelly
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kelly
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Beitrag Mo., 15.12.2008, 12:37

Hallo Maya...deine Geschichte hab ich gerade gelesen !
Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen,was dessen Lieblingsdiagnose ist.

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Cabrita
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 12:30

kelly
Ich war auch Diazepan abhängiger, ich muss schon morgen nehmen.
Ist nicht gute, du verliert freund desweg, bist depressiver als zuvor, wenn du nicht nehmst willst alles kaputt machen, hast selbst morde gefühl, etc.
Ich war 4 Jahre abhängige, du muss einfach weg lassen, weinen bis nicht mehr geht, ich habe mich ofter mit zigaretten gebrand und noch andere veletzungen gemacht, weil ich mich Haß durch die abhängikeit, wenn ich die zeug nicht hatte, aber bin weg von Diazepan.
Du braucht ein Ziel, etwas die du erreichen möchtest, wie etwas für deine koper oder für deine Ego, ein Arbeit mit nette leute etc. Ich habe damals vor gehabt ein Haus zu kaufen, dann habe geabeitet wie ein verrückte bis ich erreicht habe mit 24 Jahre alt, dann so weit bin weg von Diazepan Marihuana etc weg gekommen. Wenn etwas vor hatte Mann schaft auch.

Viel spass

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 12:47

maya-sophie hat geschrieben: ich lese eure beiträge jetzt schon eine ganze weile und mache mir langsam echt so meine gedanken. ich nehme doxepin, promethazin und alprazolam und auch zwischendurch immer wieder eine extradosis diazepam.

aber auf der anderen seite bin ich in der letzten zeit immer noch viel unruhiger als sonst. ich bin am ganzen körper am zittern, kann oft nichts in den händen hälten und sage nicht viel, weil sogar meine stimme die ganze zeit zittert. das ist so unerträglich und hat mir selbst auch so einen extremen psychischen drucck gemacht, dass ich öfter mal einige pillen alprazolam mehr genommen habe,

ab wann bin ich denn abhängig? reicht es da schon, wenn ich öfter mal de dreifach dosis nehmen, aber nicht regelmäßig?
bitte, gib mir irgendwer von euch eine antwort, auch wenn ich hier so bei euch reinplatze.
Ich schätze süchtig bist du nach dem Alprazolam eh schon...

Kannst du nicht stationär entziehen und zB auf nicht-süchtigmachende Medis umstellen? Und wenn es dir eh so schlecht geht und du auch noch im Leben Stress an der Backe hast, wieso gehst du da nicht eine Weile stationär?

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Eve...
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 15:39

ab wann bin ich denn abhängig? reicht es da schon, wenn ich öfter mal de dreifach dosis nehmen, aber nicht regelmäßig?
bitte, gib mir irgendwer von euch eine antwort, auch wenn ich hier so bei euch reinplatze.
Abhängig bist Du mit Sicherheit schon - und ich sag so was nicht schnell so kategorisch.
Was Du machst, ist ein Spiel mit Deinem Leben, nicht nur mit Deiner Gesundheit. Dein unaufhörliches Zittern ist ein ernster Hinweis, dass Dein Nervensystem bereits angegriffen sein könnte.

Such Dir bitte allerschnellstens Hilfe - lass Dich am besten ins Krankenhaus einweisen. Alleine solltest Du keinesfalls herumexperimentieren.

Eve

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Cabrita
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 23:42

Eve bist du verrückt!!!!!!!!!!
Sie sollte keine falls zu ein Arzt gehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn sie die mund aufmachen bei Arzt er schreiben gleich ein rezept!
Ich weis von was ich reden, und er sagt nein das macht nicht abhängig ja ja ja,.... ich war auch von andere medicamente abhängig, und wenn Sie weiter zu Arzt gegangen wäre wurden Sie bestimmt in ein Klinik landen, so ist hier in Deutschland eine Geschaft.
Ich kenne leute die nicht krank sind, weil zu falsch Arzt gegangen ist, diese person sind heute extra bala bala ins Kopf. Hier in Deutschland viel leute sind krank weil die andere macht.

C.

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Eve...
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Beitrag Do., 15.01.2009, 00:02

Cabrita hat geschrieben:Eve bist du verrückt!!!!!!!!!!
Nö, ich bin ganz klar im Kopf.
Cabrita hat geschrieben: und wenn Sie weiter zu Arzt gegangen wäre wurden Sie bestimmt in ein Klinik landen, so ist hier in Deutschland eine Geschaft.
C.
In einer Klinik kann und wird man ihr helfen! Dass Klinik auch "Geschäft" ist, hat damit nichts zu tun.
Wie meinst Du denn, kommt sie sonst aus diesem Zustand heraus? Was kann sie denn Deiner Meinung nach tun?

Eve

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maya-sophie
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Beitrag Do., 15.01.2009, 14:35

Ja eben, was soll ich denn tun? Ich weiß es nicht mehr. Ich kann nicht so einfach wieder in eine Klinik gehen. Ich muss jetzt erst einmal endlich mein Abitur zu Ende bringen. Das ist einfach superwichtig. Und wenn ich jetzt erzählen würde, was los ist, dann bin ich am Ende nur wieder auf der Geschlossenen. Und davon habe ich echt erst mal genug!
Ich weiß, dass ich in eine Klinik gehen müsste mit all dem, was da los ist bei mir. Ich weiß ja, dass das so nicht weitergehen kann mit den Sui*gedanken und dem Medikamentenmissbrauch. Aber irgendwie kann ich immernoch nicht akzeptieren, dass ich "krank" bin. Bei mir ist es einfach so, dass ich das so drin habe, dass ich einen Dachschaden habe und nichts weiter.
Ich komm mir vor, wie im hamsterrad: Ich muss da raus,weil ich echt einen Drehwurm bekomme, wovon mir schrecklich übel wird. dazu müsste ich nur aussteiegen, weil ich ja nicht angekettet bin oder so. Aber ich müsset das Rad anhalten und genau da liegt das Problem. Ich habe keine Ahnung, wie das gehen soll. Komische Vergleiche. Aber ich habe absolut keine Ahnung, wie ich das sonst beschreiben soll. Dieser Sprache fehlen die richtigen Worte, um das vernünftig erklären zu können.

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Eve...
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Beitrag Do., 15.01.2009, 17:44

Was machst Du mit dem Abi, wenn Du danach nicht mehr lebst?

Sorry, musste sein. NICHTS ist wichtiger, als Deine Gesundheit!

Besorgte Grüße
Eve

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lovely_2000
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Beiträge: 352

Beitrag Fr., 16.01.2009, 20:13

hi!

habe es geschafft,die xanor und trittico,erfolgreich abzusetzen.

habe gestern wieder eine genommen und heute geht es mir ziemlich schlecht!
bauchkrämpfe,magenschmerzen,generelles unwohlsein

glaubt ihr,dass das von der erneuten "einnahme" kommt?

werde die nicht mehr nehmen,da ich sowieso schon immun dagegen bin (kommt mir jedenfalls so vor) und von den trittico (sind ad mit leichter tranquilizerwirkung),hab ich in der früh geschwollene augen und sehe total schlimm aus(man siehts mir an,als hätte ich was genommen,wenn ihr versteht was ich meine )

habe morgen meinen zweiten termin bei meiner psychotherapeutin und sie sagte mir beim letzten mal,dass sie mir ev. lexonatil verschreiben kann.

hat jmd erfahrung damit?

ist das nicht so ähnlich wie praxiten und anxiolit?

glg

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Cabrita
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Beitrag So., 18.01.2009, 12:52

hallo Eva

Mein beispiel, bin diazepan abhängiger weil ich gesehen habe wie mein Vater das leben genohmen habe, danach mehrfach vergewaltigen worden bin, habe ein Mann mit messer erstochen bis die haut wie Pizza teig weg war, aheb angefangen mit Fisch messer zu laufen, habe paranoide bin total krank, ich konnte nur weinen und mich in ein ecke versteken, aber nicht sagen was mir passiert, weil ich erpressen worden bin. Kommt ein arzt pan ein spritz danach Diazepan!!!
Ich war erste 15 jahre alte, einmal habe ein Flasch Rum gekauft und zusammen mit Diazepan getruken, oder soger löffel Rate gift genohmen, vor Bus gelaufen, dritte OG gesprungen, mit zigarette die Hände gebrannte, habe mehr fach esterben wollen. Weil ich nicht bereit war für zuviel druck auf einmal und war unreif für alles.

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Cabrita
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Beitrag So., 18.01.2009, 13:05

Wenn ich die Grosse Stadt gegangen bin.
Bin einfach krank, habe bis heute keine richtig vertrauen zu ein Mann, aber nach denn ich weiß dass ich mich schutzen kann und genau zuviel kraft habe wie er habe kann, und nach denn ich gesehen habe die ein andere vor mein augen auch erschossen worden mit ein calibrer 12 geplatz wie ein wasser ballon vor meine augen, und dass andere geht viel schlechter als ich, wie andere bekannter vergewaltigen worden von sein eigene Vater oder onkel oder soger von bruder leben lang, denke mir du hast nicht so schlecht Cabrita.
Dadurch habe zeit gebraucht mich zu schutzen gegen gewalt, aber mit alle zeit vetrauen ein Mann, aber nicht ganz. mit Zeit habe die Tablette los, habe angefangen Marihuana zu rauchen, aber manchmal habe immer weg lassen, bis ich total weg bin von alles. habe wieder angefangen mehr auf der natur zu achten und auf mich selbst.
dass ist wie ein schule, mancham ein erleben ein dinnn andere, ander dinn, jeder hatte ein Gebäck die andere gewicht hatte. mein ist schwer gewesen aber ich habe langsam mich eingewohnt zu dragen ohne mittel.

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