@ Antonia:
Naja, manche User scheinen ihre Ansprüche sehr hoch zu schrauben, es wird einem manchmal das Gefühl vermittelt man muss genau drauf achten wie und was man schreibt, daß ein user OHNE gerinste Absicht sich nicht verletzt fühlt.
Wie im Thread auch schon gesagt: Das geht ja gar nicht, dass man in jedem Fall antizipieren kann, wodurch sich jemand verlezt fühlt und wodurch nicht. Wertschätzung heißt für mich aber schon, dass ich zumindest versuche darauf zu achten, niemanden zu verletzen. Da ich auch nur ein Mensch bin, gelingt mir das sicherlich (!) auch nicht zu jeder Zeit... und ich weiß auch nicht, ob ich den Anspruch an mich stellen kann... wohl eher nicht. Und wie gesagt: Selbst in allerbester Absicht kann man doch jemanden treffen.
Hier werden sonst auch keine konkreten Daten genannt, man muss erahnen um was es geht, nicht wahr?
Wie auch schon gesagt: Bevor man zuviel erahnen will oder muss, kann man ja nachfragen... beugt Missverständnissen jedenfalls manchmal auch ungemein vor.
Nunja, Wertschätzung ist eine Auslegungssache oder? Ich habe keine direkte Beleidigungen hier erlebt,...
Zustimmung (vgl. auch oben)... wobei fehlende Wertschätzung für mich nicht erst direkte Beleidigung ist.
Eine sehr schlimme Variante von fehlenden Wertschätzung ist jemanden absichtlich zu ignorieren.
Stimme ich teils zu... denn Wertschätzung hat auch für mich etwas mit Zugewandtheit zu tun, die beim Ignorieren entzogen wird. Dennoch "nur" teils, denn es könnte auch fehlende Wertschätzung mir gegenüber sein, wenn ich die Ignore-Funktion nicht (notfalls) drücke und mir mithin manches antue, was ich mir gerade nicht antun möchte oder kann. Zu einer "Beziehung" (welcher Art auch immer) gehören halt immer zwei. Und wenn ich mich in einen Misthaufen setze(n will), dann muss ich eben damit rechnen, dass es stinkt.
Falls die Ignorfunktion Ängste schürt...: Für meinen Teil steht dzt. niemand drauf... aber ich setze sie bei Bedarf durchaus gelegentlich ein.
Ich sehe nicht, daß er jemanden dadurch beleidigt wenn er eine Sache (Therapieform) nicht für sinnvoll hält und ein wenig veralbert.
Das mit dem Veralbern ist zunächst mal deine Interpretion. Und Veralbern ist für mich auch nicht Beleidigen, sondern eben ein Veralbern. Interessanter ist dann schon eher die Interpretation, dass das Veralbern von anderen überhaupt beleidigend aufgefasst werden könnte... das aber nur am Rande bemerkt .
Ansonsten kann es bei mir durchaus in den gleichen Hals rutschen, ob ich nun selbst als Person veralbert werde... oder das veralbert wird, was ich tue ("z.B. die Therapie, in der ich gerade an mir arbeite) oder gut heiße ("Werte/Einstellungen") ... und wer mich oder etwas veralbern will, der muss halt mit rechnen, dass ich das nicht zulassen werde... meine Entscheidung.