pro u. contra unterschiedliche Ernährungsarten
Lass es dir schmecken Carla http://www.greenpeace.de/themen/chemie/ ... upermarkt/
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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titus2 hat geschrieben:Ich esse die Tiere nicht, zu denen ich einen Bezug habe, z.B. Kaninchen.
Also ich esse auch Fleisch... aber bei mir ist das ähnlich. Wenn ich zu einem Tier einen Bezug habe, kann ich es nicht mehr essen... das wäre auch der Fall, wenn ich das Rind, Schwein oder Huhn, das ich esse persönlich gekannt hätte. Also so formuliert: Ich muss wohl manches ausblenden, inkl. z.B. auch Haltungsbedingungen, etc., um Fleisch essen zu können. Also ganz primitiver Mechanismus der Ausblendung, des Ignores... mehr oder weniger bewusst. Weil es ist schon ein gewisser Gewissenkonflikt, dass für meinen persönlichen Genuss (Fleisch schmeckt mir auch) ein Tier das Leben gelassen hat, etc. Das hat bei mir vermutlich mehr damit zu tun, dass ich Tiere im allgemeinen mag als mit Öko-Gesichtspunkten. Jetzt nicht, dass ichnicht darauf achte... aber zu materiellen Dingen habe ich wiederum weniger persönlichen Bezug. Als um es auf den Punkt zu bringen: Bei mir besteht wohl hohe Abhängigkeit von der persönlichen Beziehung, die ich habe oder nicht habe, ob ich Fleisch essen kann.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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@Carla:
ich finde, Deine Beiträge kommen sehr dogmatisch daher (nach dem Motto "ich habe recht, und wer nicht so handelt wie ich, macht es definitiv falsch").
Rein argumentationstechnisch ist das ungeschickt, denn damit lassen sich nur die Allerwenigsten überzeugen. Im Gegenteil: sowas löst meistens Widerspruch aus (so auch bei mir). Ich würde mich niemals aufgrund solcher Argumente zu einem veganen Leben überzeugen lassen; im Gegenteil: sie machen den Veganismus eher unsympathisch...
ich finde, Deine Beiträge kommen sehr dogmatisch daher (nach dem Motto "ich habe recht, und wer nicht so handelt wie ich, macht es definitiv falsch").
Rein argumentationstechnisch ist das ungeschickt, denn damit lassen sich nur die Allerwenigsten überzeugen. Im Gegenteil: sowas löst meistens Widerspruch aus (so auch bei mir). Ich würde mich niemals aufgrund solcher Argumente zu einem veganen Leben überzeugen lassen; im Gegenteil: sie machen den Veganismus eher unsympathisch...
Geht mir auch so. Hab ja mal das Kaninchen gegessen, dass ichstern hat geschrieben:Ich muss wohl manches ausblenden, inkl. z.B. auch Haltungsbedingungen, etc., um Fleisch essen zu können.
zuvor als Haustier gepflegt hatte. Es hatte eine abenteuerliche
"Bude", kriegte regelmäßig Auslauf.. die hatten eigentlich alles, was
sie brauchen. Nur umziehen und so konnten sie nicht.
Naja wie auch immer: Als ich es dann gegessen habe, war es nur
noch Fleisch. Kein lebendiges Tier mehr. (in meinen Augen) Ich habe es
schon geliebt... als es tot war, hab ich darum getrauert. Als es
auf dem Teller lag, und daran gedacht hätte, dass es DAS Kaninchen
war, wäre mir vermutlich schlecht geworden. Dieses Ausblenden...
vllt fällt das Carla und Co. einfach schwer.
(ganz unabhängig davon, dass besonders Carla "Überzeungsarbeit" leisten
will, die nicht überzeugt)
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man MUSS es doch auch nicht ausblenden -.- wenn einem danach ist, KEIN fleisch zu essen (aus welchen gründen auch immer)- dann ist das doch genauso i.O. wie wenn man fleisch sehr gern isst...
Ich bin auch für ein entspanntes Miteinander von Normal-Fleischessern, Wenig-Fleischessern, Laktovegetariern, Streng-Vegetarieren, Veganern, Fruktariern, Rohköstlern, usw. Jeder soll einfach so essen, wie es ihm/ihr schmeckt, aber keine Fraktion sollte sich über die anderen erheben und die moralische Keule schwingen.CM2692 hat geschrieben:man MUSS es doch auch nicht ausblenden -.- wenn einem danach ist, KEIN fleisch zu essen (aus welchen gründen auch immer)- dann ist das doch genauso i.O. wie wenn man fleisch sehr gern isst...
Klar ist es in Ordnung, es ist mMn nur nicht in Ordnung wenn man sich dadurch moralisch überlegen fühlt und Fleischesser "missionieren" zu müssen glaubt.
Ich hab nix dagegen wenn sich Carla gerne selbst vorlügt viiiieeeel gesünder zu leben.
Ich hab nix dagegen wenn sich Carla gerne selbst vorlügt viiiieeeel gesünder zu leben.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich muss schon manches ausblenden bzw. darf nicht zu genau über manches nachdenken bzw. kann es nicht so dicht an mich heranlassen, weil ich natürlich auch zur Umwelt- und Tierbelastung beitrage... bzw. das teils in Kauf nehme. Einen Teil kann man vielleicht verhindern, anderes verhindert man hingegen nicht, fördert es vielleicht sogar. Das meine ich jetzt nicht nur auf die Ernährung bezogen... sondern z.B. kaja nannte ja einige Beispiele. Wie andere das handhaben, ist deren Ding... aber wenn man sich mit manchem genauer auseinandersetzt, kann einem bald nur schlecht werden. Ist einfach so (bei mir)...
Und ich sehe es auch nicht so, dass vegane Ernährung zweifelsfrei gesünder und umweltschonender sein muss... erscheint mir vielmehr auch zu schwarz-weiß gedacht, so dass ich denke, das berücksichtigt ebenfalls manches nicht.
Und ich sehe es auch nicht so, dass vegane Ernährung zweifelsfrei gesünder und umweltschonender sein muss... erscheint mir vielmehr auch zu schwarz-weiß gedacht, so dass ich denke, das berücksichtigt ebenfalls manches nicht.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Weiß eigentlich jemand, was im Falle einer weitgehend vollständigen Durchsetzung einer veganen Lebensweise mit all den betroffenen Tierarten geschehen soll? Sicher würde fast niemand mehr Weideflächen für Kühe oder Schafe zur Verfügung stellen. Kann man Hausrinder und Schafe überhaupt so einfach wieder auswildern?
Was mir auch unklar ist:
die vegane Lebensweise sieht ja den Verzicht auf jegliche Nutzung von Tierprodukten vor (also auch von Wolle, Leder, usw.) Das aber lässt sich doch wahrscheinlich nur durch vermehrte Nutzung von Kunststoffen umsetzen, oder? Lederschuhe sind nicht vegan, aber Kunstleder ist ok. Aber in wieweit ist denn die Herstellung von Kunstleder wirklich umweltschonend?
Was mir auch unklar ist:
die vegane Lebensweise sieht ja den Verzicht auf jegliche Nutzung von Tierprodukten vor (also auch von Wolle, Leder, usw.) Das aber lässt sich doch wahrscheinlich nur durch vermehrte Nutzung von Kunststoffen umsetzen, oder? Lederschuhe sind nicht vegan, aber Kunstleder ist ok. Aber in wieweit ist denn die Herstellung von Kunstleder wirklich umweltschonend?
Ich finds in Ordnung, wenn sich jemand hinstellt und die Moralkeule
schwingt. Wenn ich sowas bei anderen Lese, hoffe ich immer, überzeugt
zu werden. Überzeugt, weil ich es nachempfinden kann, nicht, weil ich mich
schuldig fühle..
@luftikus: Würde mich auch mal interessieren, wie sowas gehen soll.
Wir haben ja eine Verantwortung der "Nahrungsketten" gegenüber.
Wir haben da m.E. schon genug kaputt gemacht. Haben die Bären
verjagt, die Wölfe verjagt... und jetzt sollen wir nur wegen unserer
"Gesundheit" noch mehr kaputt machen? Neee.. carla1.. wennde
sowas durchsetzen willst... da wirste mit den Naturschützern eine
Menge Probleme kriegen...
schwingt. Wenn ich sowas bei anderen Lese, hoffe ich immer, überzeugt
zu werden. Überzeugt, weil ich es nachempfinden kann, nicht, weil ich mich
schuldig fühle..
@luftikus: Würde mich auch mal interessieren, wie sowas gehen soll.
Wir haben ja eine Verantwortung der "Nahrungsketten" gegenüber.
Wir haben da m.E. schon genug kaputt gemacht. Haben die Bären
verjagt, die Wölfe verjagt... und jetzt sollen wir nur wegen unserer
"Gesundheit" noch mehr kaputt machen? Neee.. carla1.. wennde
sowas durchsetzen willst... da wirste mit den Naturschützern eine
Menge Probleme kriegen...
Hi Luftikus,sie machen den Veganismus eher unsympathisch..
da finde ich Differenzieren echt wichtig: Dass dir ein Fanatiker unsympathisch sein kann - geschenkt. Aber wieso denn eine Ernährungsweise?
Das nennt man dann wohl Gewissensberuhigung....lebonaut hat geschrieben:Ich finds in Ordnung, wenn sich jemand hinstellt und die Moralkeule
schwingt. Wenn ich sowas bei anderen Lese, hoffe ich immer, überzeugt
zu werden. Überzeugt, weil ich es nachempfinden kann, nicht, weil ich mich
schuldig fühle..
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Zunächst einmal ist Veganismus mehr als eine Ernährungsweise (wie gesagt verzichten Veganer auf sämtliche Tierprodukte, auch im Alltagsgebrauch). Ich denke, es handelt sich dabei eher um eine komplette Lebenseinstellung.Méabh hat geschrieben:da finde ich Differenzieren echt wichtig: Dass dir ein Fanatiker unsympathisch sein kann - geschenkt. Aber wieso denn eine Ernährungsweise?
Treten nun einige Vertreter solch einer Lebenseinstellung mit dogmatischen Belehrungsversuchen in Erscheinung, dann löst dieser Absolutheitsanspruch ("wir haben definitiv recht") Unwohlsein bei mir aus, da der Dogmatismus auch auf die anderen Vertreter dieser Lebenseinstellung "ausstrahlt". Jedenfalls erwecken solche Appelle in mir nicht den Wunsch, mein Leben in baldiger Zukunft zum Veganismus zu ändern, da mir das ganze Drumherum dadurch eben unsympathisch wird.
Das beruhigt MEIN Gewissen, ja!!!! Jetzt kann ich wiederNico hat geschrieben: Das nennt man dann wohl Gewissensberuhigung....
wahllos beleidigen!!!
Nein im Ernst jetzt: Entweder etwas beruhig mein Gewissen a la..
(juhuu ich bin nicht der Einzige, der so denkt)
oder es ist halt echte Erleuchtung.. (wow, da steckt soviel Wahrheit
drin... so hab ich das noch nicht betrachet/das ist aber gut überlegt)
Nicht so: du kriegst Diabetis, wenn du weiterhin Fleisch isst...
Naja bei einer Erleuchtung wärst du wohl schon Vegetarier, aber so sagst halt du kannst es nachvollziehen und wärst auch gern einer schon bist du um ein klitzekleines Stückerl besser als die pösen pösen Fleischesser....
Wenn ich etwas gerne machen würde, dann mach ich es und darum esse ich halt Fleisch. WEIL ES MIR SCHMECKT
aber ich esse eh Gemüse auch.....
Wenn ich etwas gerne machen würde, dann mach ich es und darum esse ich halt Fleisch. WEIL ES MIR SCHMECKT
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