Ich habe nur die 1. Beiträge gelesen. Die Frage kannst nur Du Dir beantworten, d.h. nur Du kasnnst sagen, ob es so für DEIN Leben ok ist und was die anderen sagen muss Dir eh egal sein.
Ich bin auch immer (schon) alleine und habe für mich rausgefunden,d ass ich dass auch zu einem großen Teil so brauche ABER auch ab und an gerne Kontakt habe. Da das irgendwie auch nie klappt und immer nur Kummer gibt leide macht mcih das sehr traurig. Da ich aber an Therapien usw nicht mehr glaube, habe ich mich damit abgefunden: Kontakte ja, aber nie glücklich , sondern immer mit Problemen behaftet und auch nie länger anhaltend
Ein Leben als Einzelgänger - wirklich so schlimm?
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Wurstel
Nunja, ich bin ja auch irgendwie (mehr oder weniger gezwungenermaßen) Einzelgänger und möchte zu diesem Thema auch etwas aus meinem Leben erzählen...
Allerdings habe ich mir auch erst die erste Seite dieses Themas durchgelesen.
In der Volksschule und im Gymnasium wurde ich aufgrund meiner leichten körperlichen Behinderung von den anderen Schülern abgelehnt, ich war der Prügelknabe. Meine Eltern wollten, daß ich die Matura mache, aber ich war fürs Gymnasium ungeeignet und mußte nach der vierten Klasse austreten - man wollte mich nicht behalten, weil die anderen Schulkinder auf mich dauernd losgegangen sind. Dann hatte ich einen bestimmten Berufswunsch und besuchte eine diesbezügliche Fachschule, wurde aber aufgrund meiner Behinderung von dieser Schule entfernt. Dann steckten mich meine Eltern in einen Büropraxiskurs für Schulabbrecher und anschließend in eine Handelsschule für Behinderte, obwohl ich mich überhaupt nicht für den kaufmännischen oder Bürobereich interessiert habe. Mit der Handelsschule war ich fertig, kurz bevor ich 20 geworden bin. Und dann suchten sie eine Büroarbneit für mich, wo ich heute noch beschäftigt bin.
Meine ersten positiven Kontakte zu Schulkollegen hatte ich erst in der Handelsschule. Allerdings sah ich die Schüler außerhalb der Schule kaum.
Dann versuchte ich, in Discotheken in meiner Gegend Leute kennenzulernen, aber das ist mir nie gelungen. Die Leute dort waren immer ganze Partien, und wenn ich gefragt habe, ob ich mich dazusetzen kann (etwa, weil ich gehört habe, daß die über ein Thema diskutierten, das mich interessiert), hieß es stets "nein". Später gab es dann nur mehr eine Discothek in erreichbarer Nähe, die sich zur Großdisco gewandelt hat, sodaß alle jungen Leute dorthin gegangen sind und die anderen Discos alle in Konkurs gingen. Dort wurde ich von den Türstehern aufgrund meiner Behinderung ("Haatscherte ha'm kan' Zutritt!") nicht hineingelassen, also war es mir auch nicht möglich, Frauen in meinem Alter kennenzulernen, da sich diese nur in dieser Disco aufhielten. Was dann dazu führte, daß ich in die Gasthäuser, Restaurants, Pizzerien und chinesischen Restaurants ging (andere Lokale gab es außer der Großdisco nicht) und halt ordentlich zu Abend gegessen habe. Nur Frauen oder andere Leute habe ich dort keine kennengelernt. Aber immerhin wurde ich bald eine gewichtige Person...
Später hatte ich dann die Möglichkeit, nach Wien zu fahren. Da besuchte ich viele Rockkonzerte, lernte dort aber niemanden kennen.
Dann lernte ich einen Mann kennen, dem ich oft von meinen Problemen (vor allem mit meinen Eltern) erzählt habe. Der vermittelte mir dann: "Wenn du Freunde haben willst, dann mußt du dafür löhnen." Und ich mußte diesem Mann sehr viel bezahlen, aber immerhin war er dafür jahrzehntelang mein einziger Freund.
Ich unternahm manchmal was mit ein bis zwei ehemaligen Schulkollegen aus der Handelsschule. Der eine wurde nach einiger Zeit allmählich auch ein Freund, aber ich sehe ihn sehr selten (oft monatelang nicht). Der kostet mich wenigstens kein Geld.
Weil ich mit dem Anreden von Frauen sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe (das hat eine Frau mißverstanden und geglaubt, ich will sie vergewaltigen, sodaß ich auf der Polizei ein Schuldbekenntnis [das ich nichtmal durchlesen durfte] unterschreiben mußte und deswegen auch aus einem Verein rausflog), ließ ich das dann sein. Ich wurde dann als Darsteller zu einem Theaterstück geholt, und da sprach mich dann eine andere Darstellerin an, war an mir interessiert, und wir zogen dann miteinander jahrelang um die Häuser. Jedoch kam mich diese Frau recht teuer, denn ich mußte ihr immer alle Getränke bezahlen; außerdem hatte sie dauernd Schulden, konnte ihre Miete nicht bezahlen und hatte laufend Exekutionen, da habe ich ihr einige ihrer Erlagscheine bezahlt und auch ihre Delogierung durch Bezahlung ihrer Mietrückstände und der Gerichtskosten verhindert. Ich hatte ihr klargemacht, daß das Geld nur geliehen ist und sie mir das irgendwann wieder zurückzahlen müsse.
Jener Freund, der seine Freundschaft bezahlen ließ, hatte bald spitzbekommen, daß ich eine Freundin habe und versuchte, das für sich auszunutzen. Das führte dann zur Trennung. Meine Freundin warf mir vor, dadurch ihre Karriere versaut zu haben, weil ich dem Freund nicht einen sehr hohen Geldbetrag geliehen habe, dann begannen mein Freund und meine Freundin gegen mich zu intrigieren, sodaß ich Aufträge verloren habe und vom gemeinsamen Bekanntenkreis gemieden wurde. In dieser Zeit ging es mir sehr schlecht, da ich meine Freundin nach wie vor lieb(t)e. Es kam dann zu Gerichtsverhandlungen: Ich habe mich gegen die Intrigen derart gewehrt, daß ich von meiner Freundin das geborgte Geld zurückverlangt habe und dann einen gerichtlichen Zahlungsbefehl gegen sie erwirkt habe (den sie beeinsprucht hat); im Gegenzug stand ich wegen behaupteter Sexualdelikte vor dem Strafrichter und mußte mir einen teuren Verteidiger nehmen. In den Gerichtsverhandlungen "Klage wegen Geldforderungen" und bei meiner Schadenersatzklage wegen meiner Verteidigungskosten sagte dann mein Freund gegen mich die Unwahrheit aus, sodaß ich die Prozesse verlor.
In der nächsten Zeit war ich wieder alleine und sehr traurig und hatte niemanden, mit dem ich reden konnte. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich von diesem Schlag erholt habe.
Naja, und kürzlich haben sich sowohl meine Freundin als auch dieser Freund wieder bei mir gemeldet. Es schaut so aus, als gäbe es zumindest mit meiner Freundin kein Problem mehr. (Bei meinem Freund bemerke ich schon, daß hinter seinem Friedensangebot eine finanzielle Absicht steckt.)
Natürlich gibt es auch in meiner Gegend Frauen in meinem Alter, welche derzeit solo sind. Die sind entweder geschieden oder verwitwert. Die Schwierigkeit ist allerdings, daß diese Frauen bereits Erfahrungen mit Partnerschaften haben, weil sie ja bereits Lebensgemeinschaften hatten. Ich jedoch hatte bisher nur eine Freundin, mit der ich lediglich um die Häuser gezogen bin - wir lebten nicht zusamen und hatten auch nie Sex miteinander (Zärtlichkeit und sowas wie Petting allerdings schon). Mir fehlt also auch die diesbezügliche Erfahrung, die sich Frauen meines Alters von einem Mann erwarten.
Also, Dein Therapeut hat insofern recht, als daß tatsächlich auch im vorgerückten Alter jederzeit eine neue Partnerschaft entstehen KANN. Genauso, wie man jederzeit im Lotto den Haupttreffer machen KANN. Wobei ich letzteres für wahrscheinlicher halte. (Nein, ich spiele nicht Lotto.)
Wurstel
Nunja, ich bin ja auch irgendwie (mehr oder weniger gezwungenermaßen) Einzelgänger und möchte zu diesem Thema auch etwas aus meinem Leben erzählen...
Allerdings habe ich mir auch erst die erste Seite dieses Themas durchgelesen.
Also, in der Zeit hatte ich fast überhaupt keine (positiven) privaten Kontakte.biber hat geschrieben:Wobei es in dieser schnellebigen Zeit auch nicht mehr per se in eine tiefergehende Freundschaft übergeht. Aber das geht wohl recht vielen so, die über 30 sind. Die Hauptzeit für Freundschafts- und Cliquen.bilden ist nunmal von 18 - 30 Jahren.
In der Volksschule und im Gymnasium wurde ich aufgrund meiner leichten körperlichen Behinderung von den anderen Schülern abgelehnt, ich war der Prügelknabe. Meine Eltern wollten, daß ich die Matura mache, aber ich war fürs Gymnasium ungeeignet und mußte nach der vierten Klasse austreten - man wollte mich nicht behalten, weil die anderen Schulkinder auf mich dauernd losgegangen sind. Dann hatte ich einen bestimmten Berufswunsch und besuchte eine diesbezügliche Fachschule, wurde aber aufgrund meiner Behinderung von dieser Schule entfernt. Dann steckten mich meine Eltern in einen Büropraxiskurs für Schulabbrecher und anschließend in eine Handelsschule für Behinderte, obwohl ich mich überhaupt nicht für den kaufmännischen oder Bürobereich interessiert habe. Mit der Handelsschule war ich fertig, kurz bevor ich 20 geworden bin. Und dann suchten sie eine Büroarbneit für mich, wo ich heute noch beschäftigt bin.
Meine ersten positiven Kontakte zu Schulkollegen hatte ich erst in der Handelsschule. Allerdings sah ich die Schüler außerhalb der Schule kaum.
Dann versuchte ich, in Discotheken in meiner Gegend Leute kennenzulernen, aber das ist mir nie gelungen. Die Leute dort waren immer ganze Partien, und wenn ich gefragt habe, ob ich mich dazusetzen kann (etwa, weil ich gehört habe, daß die über ein Thema diskutierten, das mich interessiert), hieß es stets "nein". Später gab es dann nur mehr eine Discothek in erreichbarer Nähe, die sich zur Großdisco gewandelt hat, sodaß alle jungen Leute dorthin gegangen sind und die anderen Discos alle in Konkurs gingen. Dort wurde ich von den Türstehern aufgrund meiner Behinderung ("Haatscherte ha'm kan' Zutritt!") nicht hineingelassen, also war es mir auch nicht möglich, Frauen in meinem Alter kennenzulernen, da sich diese nur in dieser Disco aufhielten. Was dann dazu führte, daß ich in die Gasthäuser, Restaurants, Pizzerien und chinesischen Restaurants ging (andere Lokale gab es außer der Großdisco nicht) und halt ordentlich zu Abend gegessen habe. Nur Frauen oder andere Leute habe ich dort keine kennengelernt. Aber immerhin wurde ich bald eine gewichtige Person...
Später hatte ich dann die Möglichkeit, nach Wien zu fahren. Da besuchte ich viele Rockkonzerte, lernte dort aber niemanden kennen.
Dann lernte ich einen Mann kennen, dem ich oft von meinen Problemen (vor allem mit meinen Eltern) erzählt habe. Der vermittelte mir dann: "Wenn du Freunde haben willst, dann mußt du dafür löhnen." Und ich mußte diesem Mann sehr viel bezahlen, aber immerhin war er dafür jahrzehntelang mein einziger Freund.
Ich unternahm manchmal was mit ein bis zwei ehemaligen Schulkollegen aus der Handelsschule. Der eine wurde nach einiger Zeit allmählich auch ein Freund, aber ich sehe ihn sehr selten (oft monatelang nicht). Der kostet mich wenigstens kein Geld.
Weil ich mit dem Anreden von Frauen sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe (das hat eine Frau mißverstanden und geglaubt, ich will sie vergewaltigen, sodaß ich auf der Polizei ein Schuldbekenntnis [das ich nichtmal durchlesen durfte] unterschreiben mußte und deswegen auch aus einem Verein rausflog), ließ ich das dann sein. Ich wurde dann als Darsteller zu einem Theaterstück geholt, und da sprach mich dann eine andere Darstellerin an, war an mir interessiert, und wir zogen dann miteinander jahrelang um die Häuser. Jedoch kam mich diese Frau recht teuer, denn ich mußte ihr immer alle Getränke bezahlen; außerdem hatte sie dauernd Schulden, konnte ihre Miete nicht bezahlen und hatte laufend Exekutionen, da habe ich ihr einige ihrer Erlagscheine bezahlt und auch ihre Delogierung durch Bezahlung ihrer Mietrückstände und der Gerichtskosten verhindert. Ich hatte ihr klargemacht, daß das Geld nur geliehen ist und sie mir das irgendwann wieder zurückzahlen müsse.
Jener Freund, der seine Freundschaft bezahlen ließ, hatte bald spitzbekommen, daß ich eine Freundin habe und versuchte, das für sich auszunutzen. Das führte dann zur Trennung. Meine Freundin warf mir vor, dadurch ihre Karriere versaut zu haben, weil ich dem Freund nicht einen sehr hohen Geldbetrag geliehen habe, dann begannen mein Freund und meine Freundin gegen mich zu intrigieren, sodaß ich Aufträge verloren habe und vom gemeinsamen Bekanntenkreis gemieden wurde. In dieser Zeit ging es mir sehr schlecht, da ich meine Freundin nach wie vor lieb(t)e. Es kam dann zu Gerichtsverhandlungen: Ich habe mich gegen die Intrigen derart gewehrt, daß ich von meiner Freundin das geborgte Geld zurückverlangt habe und dann einen gerichtlichen Zahlungsbefehl gegen sie erwirkt habe (den sie beeinsprucht hat); im Gegenzug stand ich wegen behaupteter Sexualdelikte vor dem Strafrichter und mußte mir einen teuren Verteidiger nehmen. In den Gerichtsverhandlungen "Klage wegen Geldforderungen" und bei meiner Schadenersatzklage wegen meiner Verteidigungskosten sagte dann mein Freund gegen mich die Unwahrheit aus, sodaß ich die Prozesse verlor.
In der nächsten Zeit war ich wieder alleine und sehr traurig und hatte niemanden, mit dem ich reden konnte. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich von diesem Schlag erholt habe.
Naja, und kürzlich haben sich sowohl meine Freundin als auch dieser Freund wieder bei mir gemeldet. Es schaut so aus, als gäbe es zumindest mit meiner Freundin kein Problem mehr. (Bei meinem Freund bemerke ich schon, daß hinter seinem Friedensangebot eine finanzielle Absicht steckt.)
Naja, das gibt es bei uns seitens meiner Familie (damit meine ich meine Eltern [meine Mutter ist zwei Jahre, nachdem ich meine Freundin kennengelernt habe, gestorben], meine Schwester und ihren Mann) auch, allerdings mit einer gänzlich anderen Begründung: Es ist vorgesehen, daß ich unser Haus erben soll und dann zusammen mit meiner Frau und meinen Kindern Haus und Hof weitererhalten soll. Nur bin ich bis heute unverheiratet und kinderlos. Daher war mein Vater hocherfreut, als ich ihm sagte, daß ich endlich eine Freundin habe. Und da die Beziehung zwischen mir und meiner Freundin immer enger wurde, hat er mir dann eine hohe Mitgift bezahlt, damit ich meine Freundin heiraten kann. Dieses Geld ist in gemeinsame Unternehmungen mit meiner Freundin und auch in deren Schuldenabbau geflossen, ein kleinerer Teil auch in gemeinsame künstlerische Aktivitäten. Als es dann zum Bruch der Beziehung und zu den Gerichtsverhandlungen kam, verlangte mein Vater von mir, daß ich die Mitgift von meiner Freundin zurückhole; damit liegt er mir heute noch in den Ohren. Sein Verhalten (er will, daß ich zu ihr hinfahre, Tacheles mit meiner Freundin rede und das Geld mit Gewalt zurückhole) betrachte ich als kontraproduktiv, da ich anstrebe, daß das Problem zwischen mir und meiner Freundin gelöst wird und da das Geldthema nicht im Vordergrund stehen sollte. Mein Therapeut meint zu der Sache, daß ich erstens nicht in der Lage sein werde, unser Haus zu erhalten (weder organistorisch noch finanziell) und zweitens es keinen Sinn hat, die Mitgift von der Frau zurückzuholen, da sie das Geld sicher jenem Freund gegeben hat, der dann vor Gericht als Zeuge gegen mich ausgesagt hat.biber hat geschrieben:Kann es sein, dass es Deiner Familie beim Nachfragen eher darum geht, ob Du einen Partner suchst (und finden wirst)? Dass kenne ich aus meiner Familie, es geht da eher um Unverständnis fürs Single.sein als dass man denkt, ich müsse ständig sozial aktiv sein .... und um nicht mit dem Klassiker zu nerven "Hast Du denn jetzt jemand gefunden?" wird gerne gaaaaanz harmlos danach gefragt, ob ich denn öfter ausgehe mit netten Freunden ....
Wenn in meiner Gegend jemand mit 25 noch keine Freundin hat und mit 30 noch nicht verheiratet ist, dann sagt man: "Der hat die Überfuhr versäumt." Das scheint tatsächlich zuzutreffen. Wenn man mit solchem Alter noch nicht vergeben ist, dann denkt sich hier jeder: "Das muß einen Grund haben." Und das trifft ja streng genommen auch zu.biber hat geschrieben:Ach ja, und mein Therapeut meinte heute auch (wieder), beides kann doch jederzeit neu entstehen, und das war in die Richtung gemeint, in jedem Lebensalter kann man einen neuen Partner etc. finden, und wohl durchaus gerade in Bezug auf mich .... ich sehe das nicht so optimistisch, entspricht auch nicht meiner Erfahrung - da sind mein Therapeut und ich auch ein bisschen konträr; wobei es ja letztlich angenehmer ist, wenn er, im ehrlichen Ton, sagt, ich könne doch wieder jemand finden; als wenn er mich bestätigen würde, dass es "zu spät" ist.
Natürlich gibt es auch in meiner Gegend Frauen in meinem Alter, welche derzeit solo sind. Die sind entweder geschieden oder verwitwert. Die Schwierigkeit ist allerdings, daß diese Frauen bereits Erfahrungen mit Partnerschaften haben, weil sie ja bereits Lebensgemeinschaften hatten. Ich jedoch hatte bisher nur eine Freundin, mit der ich lediglich um die Häuser gezogen bin - wir lebten nicht zusamen und hatten auch nie Sex miteinander (Zärtlichkeit und sowas wie Petting allerdings schon). Mir fehlt also auch die diesbezügliche Erfahrung, die sich Frauen meines Alters von einem Mann erwarten.
Also, Dein Therapeut hat insofern recht, als daß tatsächlich auch im vorgerückten Alter jederzeit eine neue Partnerschaft entstehen KANN. Genauso, wie man jederzeit im Lotto den Haupttreffer machen KANN. Wobei ich letzteres für wahrscheinlicher halte. (Nein, ich spiele nicht Lotto.)
Wurstel
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- Helferlein
- , 31
- Beiträge: 103
@Wurstel:
Sehr berührend wie du hier schreibst.
Ich kann verstehen wie es ist wenn man anders ist und die Menschen wollen einen nicht akzeptieren, bei mir war`s hald immer so dass ich eine drauf bekommen habe und dass ging mein halbes Leben so, Ich fühle mich nur sicher bei meinen Eltern und Fremde mag ich mal gar nicht.
Zum Thema:
Ich denke zwar nicht dass Menschen zum Einzelgänger geboren werden aber wenn man nur abgelehnt, psychisch unterdrückt und ausgebeutet wird dann wendet man sich zwangsläufig von der Gesellschaft ab und versucht sich alleine durchzuschlagen, eh kloa, irgendwie ein logischer Schluss.
Das traurige dabei ist dass die wenigen lieben Menschen die mit einem im selben Boot sitzen und verstehen wie es einem geht unerreichbar sind wenn man sich nicht mehr aus dem eigenen Kosmos hinaus bewegt. Salopp gesagt.
Alles Liebe von mir euch allen.
Sehr berührend wie du hier schreibst.
Ich kann verstehen wie es ist wenn man anders ist und die Menschen wollen einen nicht akzeptieren, bei mir war`s hald immer so dass ich eine drauf bekommen habe und dass ging mein halbes Leben so, Ich fühle mich nur sicher bei meinen Eltern und Fremde mag ich mal gar nicht.
Zum Thema:
Ich denke zwar nicht dass Menschen zum Einzelgänger geboren werden aber wenn man nur abgelehnt, psychisch unterdrückt und ausgebeutet wird dann wendet man sich zwangsläufig von der Gesellschaft ab und versucht sich alleine durchzuschlagen, eh kloa, irgendwie ein logischer Schluss.
Das traurige dabei ist dass die wenigen lieben Menschen die mit einem im selben Boot sitzen und verstehen wie es einem geht unerreichbar sind wenn man sich nicht mehr aus dem eigenen Kosmos hinaus bewegt. Salopp gesagt.
Alles Liebe von mir euch allen.
Wenn der Mensch kein ewiges Gewissen hätte, das Große und das Geringe, aus dem Strudel dunkler Leidenschaften hervorbrächte, wenn darunter sich die bodenlose, durch nichts zu füllende Leere verberge - was wäre dann das Leben anderes als Verzweiflung?
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- Helferlein
- , 45
- Beiträge: 36
jeder soll so leben dürfen, wie er es sich wünscht, (ausser er wird kriminell oder verletzt anderen, aber die können dann ja noch immer gehen).!!!
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