Nutzen/Sinn der Diagnosestellung
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Ja, und glaubt ihr dem Therapeuten wenn er euch eine Diagnose spendiert? Stellt ihr das nie in Frage?
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Hey Yamaha
Ja, doch, meine erste Diagnose habe ich in Frage gestellt, und zwar zusammen mit den nachfolgenden Gutachtern, die diese sogar teilweise noch mehr in Frage stellten. Dadurch hat es sich relativiert, Finetuning, wobei so daneben war die erste Diagnose schon nicht, dass ich jetzt nicht damit leben oder sie direkt falsch nennen könnte. Ich kann sogar verstehen, wie sie aufgrund der kurzen Gesprächszeit in der Gutachtersituation entstanden ist. Da war einfach nicht mehr möglich. Nur war sie zu wenig genau, zu pauschal im großen Raster (Cluster C der Persönlichkeitsstörungen, typische Diagnose-Schablone der Anhaltenden somatoformen Schmerzstörung) und unentschieden. Zuerst dachte ich: Wow, warum wissen die so viel über mich, so viel hab ich doch gar nicht erzählt in der kurzen Zeit! Dann las ich die Fachbücher dazu, wo genau diese Kombination als Diagnose-Module bestehen, also keine Kunst! Das hätt ich auch hingekriegt mit diesen Schablonen.
Ja, doch, meine erste Diagnose habe ich in Frage gestellt, und zwar zusammen mit den nachfolgenden Gutachtern, die diese sogar teilweise noch mehr in Frage stellten. Dadurch hat es sich relativiert, Finetuning, wobei so daneben war die erste Diagnose schon nicht, dass ich jetzt nicht damit leben oder sie direkt falsch nennen könnte. Ich kann sogar verstehen, wie sie aufgrund der kurzen Gesprächszeit in der Gutachtersituation entstanden ist. Da war einfach nicht mehr möglich. Nur war sie zu wenig genau, zu pauschal im großen Raster (Cluster C der Persönlichkeitsstörungen, typische Diagnose-Schablone der Anhaltenden somatoformen Schmerzstörung) und unentschieden. Zuerst dachte ich: Wow, warum wissen die so viel über mich, so viel hab ich doch gar nicht erzählt in der kurzen Zeit! Dann las ich die Fachbücher dazu, wo genau diese Kombination als Diagnose-Module bestehen, also keine Kunst! Das hätt ich auch hingekriegt mit diesen Schablonen.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Um noch mal auf das Ausgangsbeispiel zurückzukommen: Es klingt doch irgendwie seltsam, wenn man sagt: "Mir geht es schlecht, weil ich eine Anpassungsstörung habe" - ist es nicht eher so: "Mir geht es schlecht, weil in meinem Leben etwas schiefgelaufen ist"? - sonst wird die Diagnose sozusagen zur Verschleierung des eigentlichen Problems benutzt. Wenn man sagt: "Mir geht es schlecht, weil mein Mann mich verlassen hat und ich damit nicht klarkomme", dann klingt das ja auch irgendwie viel 'unfähiger' - könnte man meinen -, als wenn man sagt: "Hey, ich hab 'ne Diagnose". Das erinnert mich an die Lehrer, denen es manchmal nicht reicht, wenn man ihnen sagt: "Ich konnte nicht zur Schule kommen, weil ich starke Kopfschmerzen hatte" - nein, die wollen ggf. auch ein Attest: Ein Arzt soll doch bitte den Beweis für das Leid bringen. So, als würde man mit einer Diagnose die Beliebigkeit des subjektiven Missempfindens irgendwie objektivieren können - was aber m.E. nur theoretisch funktioniert.
Da magst Du Recht haben, aber es funktioniert, d. h. eine attestierte Diagnose ist auch für einen Außenstehenden eher verzeihlich, als wenn jemand einfach nur unfähig oder unvernünftig ist und damit eine moralische Abwertung erfährt.
Lieben Gruß
elana
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Hi Elana,
Das was Titus beschrieben hat geht schon in die Richtung die ich meine...und ehrlich gesagt attestierte Diagnose hin oder her, wenn sich jemand daneben benimmt ist mir egal welche Diagnose er hat, sein Verhalten wird genauso sanktioniert, wie bei jemandem ohne "psychische Diagnose."
Im Falle von meiner Freundin ist es so, dass sie denkt diese Diagnose (Anpassungsstörung)wäre der Grund dafür, weshalb sie in keiner Partnerschaft mehr leben würde, ich denke der Grund ist der, dass sie daran glaubt, dass dies der Grund wäre....
Das was Titus beschrieben hat geht schon in die Richtung die ich meine...und ehrlich gesagt attestierte Diagnose hin oder her, wenn sich jemand daneben benimmt ist mir egal welche Diagnose er hat, sein Verhalten wird genauso sanktioniert, wie bei jemandem ohne "psychische Diagnose."
Im Falle von meiner Freundin ist es so, dass sie denkt diese Diagnose (Anpassungsstörung)wäre der Grund dafür, weshalb sie in keiner Partnerschaft mehr leben würde, ich denke der Grund ist der, dass sie daran glaubt, dass dies der Grund wäre....
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Ja so ist das.
Einige bekommen die Diagnose gesagt
Andere nicht
Einige wollen sie wissen
Andere nicht
Solange doch jeder das bekommt was er braucht oder wuenscht ist doch alles okay
Egal ob nun Diagnose oder nicht
Einige bekommen die Diagnose gesagt
Andere nicht
Einige wollen sie wissen
Andere nicht
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Offline
@Yamaha
Das stimmt so nicht ganz. Zufälligerweise habe ich gerade als Beiständin einen Klienten, der psychisch krank ist und aufgrund dessen nur eingeschränkt schuldfähig ist, was seine begangenen Delikte betrifft. Das hat schon eine Auswirkung auf das Strafmaß bzw. es wird in einem solchen Fall eher eine Schutzmaßnahme vorgenommen, z. B. Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Klinik oder Vergleichbares.
Was Deine Freundin betrifft, ist das doch ihre Sache, wenn sie das so sieht. Kann ja sein, dass sie das so empfindet. Hast Du da irgendwie Hoffnungen, dass Du sie umstimmen willst? Es ist doch eher begrüßenswert, wenn jemand fähig ist, ohne Partnerschaft glücklich zu sein. Es gibt mehr Singles als Paare. Das Single-Dasein ist heute die Normalität.
Du besteht ja auch auf Deiner Lebensform, die nicht jeder akzeptiert. (Ich schon.)
Das stimmt so nicht ganz. Zufälligerweise habe ich gerade als Beiständin einen Klienten, der psychisch krank ist und aufgrund dessen nur eingeschränkt schuldfähig ist, was seine begangenen Delikte betrifft. Das hat schon eine Auswirkung auf das Strafmaß bzw. es wird in einem solchen Fall eher eine Schutzmaßnahme vorgenommen, z. B. Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Klinik oder Vergleichbares.
Was Deine Freundin betrifft, ist das doch ihre Sache, wenn sie das so sieht. Kann ja sein, dass sie das so empfindet. Hast Du da irgendwie Hoffnungen, dass Du sie umstimmen willst? Es ist doch eher begrüßenswert, wenn jemand fähig ist, ohne Partnerschaft glücklich zu sein. Es gibt mehr Singles als Paare. Das Single-Dasein ist heute die Normalität.
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Lieben Gruß
elana
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Das wäre ja eine Verwechslung von Ursache und Wirkung. Die Trennung von ihrem Partner war doch die Ursache für die Anpassungsstörung, oder? Eine Anpassungsstörung ist eine reaktive Störung und kein Auslöser für Beziehungsstörungen wie z.B. eine Persönlichkeitsstörung.yamaha1234 hat geschrieben:Im Falle von meiner Freundin ist es so, dass sie denkt diese Diagnose (Anpassungsstörung)wäre der Grund dafür, weshalb sie in keiner Partnerschaft mehr leben würde
Eine Persönlichkeitsstörung ist auch reaktiv, nur viel früher in der Kindheit entstanden. Aber natürlich kann eine reaktive Störung wiederum Ursache von bestimmten Entscheidungen sein, nämlich Single bleiben zu wollen.
Lieben Gruß
elana
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Laut Definition ist eine Anpassungsstörung eine zeitlich ziemlich genau begrenzte Beeinträchtung. Es ist so ungefähr die harmloseste Diagnose, die im psychischen Bereich gestellt werden kann, weshalb sie auch gerne verwendet wird, um die Patienten nicht zu stigmatisieren bzw. um ihnen z.B. Probleme mit Arbeitgebern zu ersparen. Aufgrund der relativen Harmlosigkeit der Diagnose und ihrer zeitlichen Begrenztheit kann man sich theoretisch nicht so gut hinter dieser Diagnose "verstecken" wie hinter einer chronischen Störung wie z.B. PS.
Das mag ja sein, aber trotzdem kann jemand für sich persönlich entscheiden, mit und ohne Diagnose, ob er Single bleiben will. Wenn er dafür seine Diagnose als Begründung vorhält, ist das sein persönlicher Grund, der für ihn offenbar als Grund ausreicht vom eigenen Empfinden her, aber er muss sich nicht dahinter verstecken, weil sich niemand hinter irgendetwas verstecken muss, nur weil er Single bleiben will. Er könnte genauso gut sagen, er wolle Single bleiben, weil er gerne reist und sich nicht binden will. Ich finde das sehr bevormundend, jemandem zu sagen, er verstecke sich hinter seiner Diagnose, nur weil er sich nicht binden will. Das ist doch jedem seine Sache, finde ich.
Lieben Gruß
elana
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Hi Elana,
Meine Freundin ist alles andere als ein "glücklicher Single", sie wünscht sich sehr eine Partnerschaft. Doch schon seit Jahren fällt mir einfach auf, dass sie es sich sozusagen im Vorfeld schon verbaut. Wenn der Mann den sie kennengelernt sich nicht absolut und zu 100% an ihre Vorgaben und Vorstellungen hält, scheitert das Ganze. Sie sieht in jedem Menschen zunächst halt das Schlechte, da reichen schon 5 Minuten Verspätung oder die Auswahl eines "falschen Kinofilms" um die "Beziehung" zum scheitern zu bringen oder besser gesagt diese gar nicht erst entstehen zu lassen.
Spreche ich sie auf dieses in meinen Augen unverhältnismäßige Verhalten an, kommt halt "Anpabssungsstörung", Therapie etc....aber vielleicht fehlt es ihr einfach an Nachsicht, Verständnis, Milde? Vielleicht ist sie immer noch verletzt wegen des Betruges ihres ex Freundes und sieht in jedem anderen "unzuverlässigen" Verhalten mehr ihren ex Freund, als den potenziell neuen Menschen?
Es geht mir hier jetzt allerdings nicht darum das Verhalten meiner Freundin zu psychologisieren, ich habe das nur mal exemplarisch dafür geschrieben was so eine Diagnosestellung manchmal auch machen kann....
Meine Freundin ist alles andere als ein "glücklicher Single", sie wünscht sich sehr eine Partnerschaft. Doch schon seit Jahren fällt mir einfach auf, dass sie es sich sozusagen im Vorfeld schon verbaut. Wenn der Mann den sie kennengelernt sich nicht absolut und zu 100% an ihre Vorgaben und Vorstellungen hält, scheitert das Ganze. Sie sieht in jedem Menschen zunächst halt das Schlechte, da reichen schon 5 Minuten Verspätung oder die Auswahl eines "falschen Kinofilms" um die "Beziehung" zum scheitern zu bringen oder besser gesagt diese gar nicht erst entstehen zu lassen.
Spreche ich sie auf dieses in meinen Augen unverhältnismäßige Verhalten an, kommt halt "Anpabssungsstörung", Therapie etc....aber vielleicht fehlt es ihr einfach an Nachsicht, Verständnis, Milde? Vielleicht ist sie immer noch verletzt wegen des Betruges ihres ex Freundes und sieht in jedem anderen "unzuverlässigen" Verhalten mehr ihren ex Freund, als den potenziell neuen Menschen?
Es geht mir hier jetzt allerdings nicht darum das Verhalten meiner Freundin zu psychologisieren, ich habe das nur mal exemplarisch dafür geschrieben was so eine Diagnosestellung manchmal auch machen kann....
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Vor dem Gesetz mag das eine Relevanz haben, im Alltag oder in zwischenmenschlichen Kontakten nicht.elana hat geschrieben:@Yamaha
Das stimmt so nicht ganz. Zufälligerweise habe ich gerade als Beiständin einen Klienten, der psychisch krank ist und aufgrund dessen nur eingeschränkt schuldfähig ist, was seine begangenen Delikte betrifft. Das hat schon eine Auswirkung auf das Strafmaß bzw. es wird in einem solchen Fall eher eine Schutzmaßnahme vorgenommen, z. B. Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Klinik oder Vergleichbares.
.)
Wenn ich bspw. von einem schizophrenen Mann der Stimmen hört vergewaltigt werde, ist mir als Opfer oder Betroffene vollkommen egal welche psychische Erkrankung nun zu dieser Tat führte, für das was dadurch in mir ausgelöst wird hat seine Erkrankung keine Relevanz.
@Yamaha
Auch da muss ich Dir widersprechen. Es gibt schon Vergewaltigungs- und Missbrauchsopfer, die dadurch dem Täter eher verzeihen können, weiß ich aus erster Hand. Es ist sogar leichter, damit umzugehen, wenn der Täter irgendwo etwas Verzeihliches (die Krankheit) an sich hat. Es gibt nicht wenige, die das dem Täter sogar andichten, auch wenn sie es nicht wirklich wissen, nur weil es einfacher ist, damit zu leben. Das ist als Phänomen bekannt. Aber ich finde, wir bewegen uns jetzt komplett weg vom eigentlichen Thema.
Auch da muss ich Dir widersprechen. Es gibt schon Vergewaltigungs- und Missbrauchsopfer, die dadurch dem Täter eher verzeihen können, weiß ich aus erster Hand. Es ist sogar leichter, damit umzugehen, wenn der Täter irgendwo etwas Verzeihliches (die Krankheit) an sich hat. Es gibt nicht wenige, die das dem Täter sogar andichten, auch wenn sie es nicht wirklich wissen, nur weil es einfacher ist, damit zu leben. Das ist als Phänomen bekannt. Aber ich finde, wir bewegen uns jetzt komplett weg vom eigentlichen Thema.
Lieben Gruß
elana
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Hallo!!
Diagnose ist Diagnose, für mich hat sie auf der einen Seite einen Sinn, auf der anderen Seite ist sie mir egal.
Sinn: Weil ich so eine gewisse Bestätigung von außen habe, dass meine Wahrnehmung im Bezug auf mich selbst stimmt. Ich kann mir auch hierdurch manche Dinge selbst verständlicher machen, die ich zuvor an mir bemerkt habe, aber nicht zuordnen konnte. Ich weiß, wenn ich jetzt ein Verhalten an mir bemerke was mir unbekannt ist, dass ich es mit der Diagnose abgleichen kann und ich weiß für mich wo ich anfangen kann. Für mich ist es jetzt keine Ungewissheit mehr, es hat jetzt einen Namen und somit habe ich auch ein Wissen darüber erlangt. Ich kann eine Gleichung nur dann lösen, wenn ich einen Teil meiner Variablen kenne. Wenn sie mir alle völlig unbekannt sind, dann kann ich sie zwar hin und her schieben, aber nicht zunehmend wegstreichen.
Egal: Natürlich sind in der Diagnose auch Aspekte drinnen, die mich nicht betreffen, denn psychische Krankheiten sind nun mal nicht so leicht mit Daten und Fakten messbar und belegbar wie physische Dinge, egal ob gebrächen am eigenen Körper oder sonstigen Sachschaden. Aber diese Aspekte beschäftigen mich auch nicht weiter, denn bei jemand anderen kann dies z.b. zutreffen. Ich nehme mir das aus der Diagnose heraus, was für mich in meinen Augen relevant ist.
Nutzen: Auch ist mir aufgefallen, dass es für meine Mitmenschen oft leichter verständlich ist, wenn sie einen Namen zu dem ganzen haben. Ja ich weiß es fördert das Schubladendenken, aber so muss ich mich nicht immer mit all meinen Details erklären.
Diagnose ist Diagnose, für mich hat sie auf der einen Seite einen Sinn, auf der anderen Seite ist sie mir egal.
Sinn: Weil ich so eine gewisse Bestätigung von außen habe, dass meine Wahrnehmung im Bezug auf mich selbst stimmt. Ich kann mir auch hierdurch manche Dinge selbst verständlicher machen, die ich zuvor an mir bemerkt habe, aber nicht zuordnen konnte. Ich weiß, wenn ich jetzt ein Verhalten an mir bemerke was mir unbekannt ist, dass ich es mit der Diagnose abgleichen kann und ich weiß für mich wo ich anfangen kann. Für mich ist es jetzt keine Ungewissheit mehr, es hat jetzt einen Namen und somit habe ich auch ein Wissen darüber erlangt. Ich kann eine Gleichung nur dann lösen, wenn ich einen Teil meiner Variablen kenne. Wenn sie mir alle völlig unbekannt sind, dann kann ich sie zwar hin und her schieben, aber nicht zunehmend wegstreichen.
Egal: Natürlich sind in der Diagnose auch Aspekte drinnen, die mich nicht betreffen, denn psychische Krankheiten sind nun mal nicht so leicht mit Daten und Fakten messbar und belegbar wie physische Dinge, egal ob gebrächen am eigenen Körper oder sonstigen Sachschaden. Aber diese Aspekte beschäftigen mich auch nicht weiter, denn bei jemand anderen kann dies z.b. zutreffen. Ich nehme mir das aus der Diagnose heraus, was für mich in meinen Augen relevant ist.
Nutzen: Auch ist mir aufgefallen, dass es für meine Mitmenschen oft leichter verständlich ist, wenn sie einen Namen zu dem ganzen haben. Ja ich weiß es fördert das Schubladendenken, aber so muss ich mich nicht immer mit all meinen Details erklären.
Zuletzt geändert von graue seifenblase am Do., 18.04.2013, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
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