Narzistische Strukturschwäche
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Wie lange musst oder darfst oder sollst du denn da bleiben?
Bekommen die das denn mit, wenn du deine Therapeutin anmailst? Meinst du nicht, dass ihr das auch wichtig ist, dass du gut aufgehoben bist? Und dass sie es wissen möchte, wenn es nicht gut läuft? Ich glaub, ich würde da gar nicht lange fackeln. Vielleicht nicht im Sinne von "hol mich hier raus", sondern dass es ihr vielleicht gelingt, so eine Art 'Brücke' zwischen dir und dieser Klinik zu bauen oder so - einfach als seelische Stütze.
Bekommen die das denn mit, wenn du deine Therapeutin anmailst? Meinst du nicht, dass ihr das auch wichtig ist, dass du gut aufgehoben bist? Und dass sie es wissen möchte, wenn es nicht gut läuft? Ich glaub, ich würde da gar nicht lange fackeln. Vielleicht nicht im Sinne von "hol mich hier raus", sondern dass es ihr vielleicht gelingt, so eine Art 'Brücke' zwischen dir und dieser Klinik zu bauen oder so - einfach als seelische Stütze.
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Vielleicht ist eine Reha auch einfach nicht das Richtige für dich, sondern eine Psychosomatische Klinik wäre die bessere Alternative ?
Es klingt so als würdest du mehr Hilfe brauchen als das Konzept einer Reha anbieten kann.
Es klingt so als würdest du mehr Hilfe brauchen als das Konzept einer Reha anbieten kann.
After all this time ? Always.
.. das wär schon auch möglich kaja, macht nur oft - zumindest bei uns - oft grobe probleme mit abbruch, zumal ado von der kk zugewiesen wurde.
Sollte die Klinik mit ihr übereinkommen das es sich um die falsche Maßnahme handelt dürfte das kein Problem sein.
Ein Bekannter von mir hat aus ähnlichen Gründen seine Reha auch vorzeitig beendet (nicht das ich Ado hier einreden möchte sie solle sowas tun - nur Information).
Mir fiel nur auf das sich ihre Wünsche/Ansprücher/der Bedarf einfach nicht mit dem Angebot einer Reha decken.
Ein Bekannter von mir hat aus ähnlichen Gründen seine Reha auch vorzeitig beendet (nicht das ich Ado hier einreden möchte sie solle sowas tun - nur Information).
Mir fiel nur auf das sich ihre Wünsche/Ansprücher/der Bedarf einfach nicht mit dem Angebot einer Reha decken.
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Mal schauen, gerade fehlt mir dazu die Kraft...wenn du mal zeit und lust hast, dann schreib doch vielleicht mal etwas über dich? was du machst, was dir wichtig ist .. wo du hin möchtest .. und mal hier ein paar bilder deiner ziele auf?
Bin seit 11 Tagen hier und bleibe insgesamt 5 Wochen.Wie lange musst oder darfst oder sollst du denn da bleiben?
Mailkontakt würden die wohl nicht mitbekommen, aber ich habe mir selbst auferlegt sie nicht zwischendurch anzuschreiben und ich habe auch Angst, dass die Sehnsucht zu ihr und der Abschiedsschmerz dann zu dem jetzigen Adoptionsschmerz hinzukommt.Bekommen die das denn mit, wenn du deine Therapeutin anmailst? Meinst du nicht, dass ihr das auch wichtig ist, dass du gut aufgehoben bist? Und dass sie es wissen möchte, wenn es nicht gut läuft?
Und das mit der begrifflichen Definition narzistische Strukturschwäche bzw. hier Persönlichkeitsstörung betrifft sie ja auch irgendwie, aber das will ich nicht per Mail klären.
Es ist eine Reha in einer Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie...Vielleicht ist eine Reha auch einfach nicht das Richtige für dich, sondern eine Psychosomatische Klinik wäre die bessere Alternative ?
Es klingt so als würdest du mehr Hilfe brauchen als das Konzept einer Reha anbieten kann.
Wäre glaube ich kein Problem, da ich mittlerweile wieder einen Job habe, wohin ich zurück könnte. Die KK war nur involviert, weil ich letztes Jahr arbeitsunfähig war. Aber ich will nicht versagen und früher zurück. Dann käme erst Recht Stress auf mich zu...Reaktionen des Umfeld, mein eigenes Versagensgefühl usw.oft grobe probleme mit abbruch, zumal ado von der kk zugewiesen wurde.
Ist die Frage, ob es das überhaupt irgendwo gibt und ich doch falsche Vorstellungen hatte...Mir fiel nur auf das sich ihre Wünsche/Ansprücher/der Bedarf einfach nicht mit dem Angebot einer Reha decken.
Zuletzt geändert von AdoLife am Fr., 05.04.2013, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
I decided not to give up today. After all, it sure would have been a waste surviving all that other bullshit for nothing.
hab dich schon verstanden kaja .. deshalb auch meine (wenn auch zögernde) zustimmung; bin nur im zweifel, ob gerade durch zu gehen - oder ein schritt zur seite das "richtige" ist; aber die idee kann adolife ja aufnehmen.
psne: da war mein zweifel aus dem kontext heraus:
psne: da war mein zweifel aus dem kontext heraus:
.. aber da kennt kaja sich offensichtlich besser aus!AdoLife hat geschrieben:Wäre glaube ich kein Problem, da ich mittlerweile wieder einen Job habe, wohin ich zurück könnte. Die KK war nur involviert, weil ich letztes Jahr arbeitsunfähig war. Aber ich will nicht versagen und früher zurück. Dann käme erst Recht Stress auf mich zu...Reaktionen des Umfeld, mein eigenes Versagensgefühl usw.
ja .. ist ok; was ich meine ist .. es könnt schon auch für dich hilfreich sein, dich nicht in jedem augenblick ausschliesslich auf die klinik-problematik zu konzentrieren, sondern auch mal bewusst aufmerksamkeit auf deine ziele zu lenken. mag manchmal nicht ganz so einfach sein, aber wenn es gelingt, dann kann dich das etwas aus diesen gefühlen der hilflosigkeit rausziehen .. ähnlich wie beim sport.AdoLife hat geschrieben:Mal schauen, gerade fehlt mir dazu die Kraft...
Zuletzt geändert von viciente am Fr., 05.04.2013, 20:22, insgesamt 2-mal geändert.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer Rehabilitationsmaßnahme und einem "therapeutischen Klinikaufenthalt". Mein Hinweis auf die Psychosomatische Klinik betraf letzteres.Es ist eine Reha in einer Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie..
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Ich habe einfach gerade das Gefühl, dass ich meine Ziele nie erreichen werde, nicht mal die Klinik-Ziele, dabei fand die Klinik-Thera die sogar realistisch...es könnt schon auch für dich hilfreich sein, dich nicht in jedem augenblick ausschliesslich auf die klinik-problematik zu konzentrieren, sondern auch mal bewusst aufmerksamkeit auf deine ziele zu lenken. mag manchmal nicht ganz so einfach sein, aber wenn es gelingt, dann kann dich das etwas aus diesen gefühlen der hilflosigkeit rausziehen .. ähnlich wie beim sport.
Hm ok das wusste ich nicht. Aber ich muss jetzt das nehmen, was ich habe...Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer Rehabilitationsmaßnahme und einem "therapeutischen Klinikaufenthalt". Mein Hinweis auf die Psychosomatische Klinik betraf letzteres.
Kann leider nicht mehr schlafen. Weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich heute Nachmittag eingeschlafen bin oder mal wieder das Gedankenkarussel-Problem. Als ich aufgewacht bin, habe ich wiedr begonnen zu heulen. Normalerweise ist es nach dem Schlafen besser. Diesmal nicht. Nach einer halbe Stunde duschen ging es langsam aufwärts, aber nun das nicht einschlafen können und die Gedanken an die vergangenen Ereignisse machen mich fertig. Wollte jetzt sogar eine Schlaftablette nehmen, was ich nur im äußersten Notfall tue, aber scheine sie tatsächlich zu Hause vergessen zu haben Traue mich aber auch nicht nach der Schwester zu klingeln und zu fragen, ob ich von denen was kriege (eigene dürfte ich wahrscheinlich offiziell eh nicht nehmen, aber hätte ja auch niemand mitgekriegt). Ich habe Angst, dass die mir dann dauernd damit ankommen und nicht nur, wenn ich im Notfall drum bitte. Eigentlich hatte ich ja in den letzten Monaten keine Einschlafschwierigkeiten mehr - im Gegenteil, habe ja nur noch geschlafen. *seufz*
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alife .. ich wünsch dir (trotzdem) eine gute n8 und schlaf (deshalb) gut!
Danke. Hat noch 2 h gedauert, aber immerhin keine Tabletten und nicht geklingelt. Zum Mittagessen werde ich dann gleich mal wieder erscheinen, aber schon lustig, dass es niemanden interessiert, wenn man 2 angeblich ja verpflichtende Mahlzeiten verpasst hat und heute Morgen auch noch 2 Kurse des Freizeitangebotes für die ich mich eingetragen hatte. (Demnach würde auch keiner merken, wenn ich ein WE über Nacht wegbleibe, auch wenn man offiziell keinen "Urlaub" bekommt, aber der Gedanke meine Tante zu besuchen gefällt mir in meinem momentanen Zustand auch nicht mehr)
Habe zwar 0 Motivation, aber werder versuchen meinen Plan heute in einem richtigen Schwimmbad (45 Min von hier) schwimmen zu gehen durchzusetzen. Heute Abend ist in erreichbarerer Nähe ein Konzert, wo ich evtl. hingehe. Problem ist dass wir nur bis 24h Ausgang haben. War in der ersten Woche trotzdem schon mal über die Balkontür (bin zum Glück im EG) raus, aber hab auch keine Lust, dass die es diesmal merken und ich dann doppelt Stress habe, wo die mich ja scheinbar eh schon nicht hier haben wollen. Das Konzert heute ist zwar nicht von der gleichen Band, die mich immer so beflügelt, aber besser als hier rumzuhängen und weiter durchzudrehen denke ich.
Und jetzt hätte ich gerne 12 Uhr, denn ich hab Hunger -.-
Habe zwar 0 Motivation, aber werder versuchen meinen Plan heute in einem richtigen Schwimmbad (45 Min von hier) schwimmen zu gehen durchzusetzen. Heute Abend ist in erreichbarerer Nähe ein Konzert, wo ich evtl. hingehe. Problem ist dass wir nur bis 24h Ausgang haben. War in der ersten Woche trotzdem schon mal über die Balkontür (bin zum Glück im EG) raus, aber hab auch keine Lust, dass die es diesmal merken und ich dann doppelt Stress habe, wo die mich ja scheinbar eh schon nicht hier haben wollen. Das Konzert heute ist zwar nicht von der gleichen Band, die mich immer so beflügelt, aber besser als hier rumzuhängen und weiter durchzudrehen denke ich.
Und jetzt hätte ich gerne 12 Uhr, denn ich hab Hunger -.-
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Huhu Ado
Welche Klinik-Ziele habt ihr denn festgesetzt?
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Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
Man sollte 5 Ziele festlegen. Ich habe folgendes geschrieben
1. Frühkindliche Traumata besser bewältigen --> Umgang mit überwältigenden Gefühlen (z.B: Traurigkeit, Wut oder kaum beschreib- und differenzierbares Gefühlsknäufel
2. Selbstakzeptanz entwickeln --> Mich mit meinen Stärken und Schwächen annehmen können, ein besseres Körpergefühl entwickeln und selbstbewusster auftreten
3. Energie und LEbensfreude gewinnen --> Körperliche Erschöpfung & Müdigkeit reduzieren, Antrieb steigern, mehr Freude an Aktivitäten und sozialen Kontakten gewinnen
4. Kompetenzen im Umgang mit psychosozialen Belastungen entwickeln
5. Anspannung reduzieren und innere Ruhe finden (Selbstregulation)
Man musste noch irgenwdie angeben wie viel Prozent man bereits erreicht hat und wie viel man erreichen will. Bei dem was ich erreichen will habe ich überall so zwischen 50 und 75% angegeben, denn das ich nicht alles in 5 Wochen schaffe, war mir natürlich auch klar.
War gerade 4km schwimmen, das tat gut, wobei heute keinerlei Wut da ist. Einfach nur depri... Mein neuer Behandlungsplan ist teilweise auch wieder interessant... Sozialanamnese, die ich eigentlich schon hatte noch mal drauf aber bei wem anders - Sinn? Auf Nachfrage in der medizinischen Zentrale kam die mir mit blöden Sprüchen wie sie weiß es nicht und ob sie mal ihre Glaskugel befragen soll.... Und morgens um 7 Progressive Muskelentspannung, klar wo mein Ziel ist wach zu werden soll ich mich entspannen oder was? Vor allem danach um 8 Blutabnahme und solange nüchtern bleiben. Nö...ich werde ganz entspannt in meinem Bett liegen. Mal abgesehen davon dass PMR mich nicht entspannt, sondern zu Anspannung und innerlichem Druck bei mir führt. Aber interessiert ja alles niemanden, also achte ich jetzt auf mich (Selbstfürsorge, die mir ja sonst eher fehlt) und gehe nicht hin. Und so Sachen wie Therapiehund schreiben die mir an einem Tag drauf, wo da gar keine Zeit für ist, weil der eh total voll gepackt ist, statt z.B. Montag wo fast nix ist, werde aber einfach Montag hingehen und fragen, ob er grad verfügbar ist. Als es mir Freitag so schlecht ging, durfte ich ja auch zwischendurch immer reinkommen. Wäre nur schade, wenn da gerade jemand anders mit ihm unterwegs ist.
Gerade habe ich noch jemanden aus meiner Bezugsgruppe getroffen, der mich fragte, ob ich auch Schmerztherapie auf dem Plan hätte (dank dem Persönlichkeitskram nicht), obwohl er keine Schmerzen hat (mal wieder einfach ein vorgefertiger Plan, der nicht am Patienten orientiert ist) und wir kamen mal ins Gespräch, denn wo es mir grad besser ging, war ich auch nicht so distanziert und abweisend. Er ist genauso unzufrieden und überlegt sich zu beschweren. Habe ihm von meinen Erfahrungen berichtet. Und mit unserer Bezugstherapeutin kommt er auch nicht klar. Die ist bei dem im Einzelgespräch auch dauernd am Gähnen. Das bringt sowieso nix, seh die nächste Woche wieder nur 30 Minuten für das Einzelgespräch und einmal in der Gruppe. Alle anderen Therapien sind immer bei irgendwem anders. Auch das Persönlichkeitszeugs, 3 verschiedene Elemente immer bei wem anders. Das ist nix für mich. Ich brauche konstante Bezugspersonen.
Ansonsten gehe ich jetzt lecker Pizza essen, lenke ich mich jetzt auf einem Konzert ab und hoffe bei meiner Rückkehr heute Nacht nicht erwischt zu werden. Und mein Vorsatz für nächste Woche: ruhig bleiben...
1. Frühkindliche Traumata besser bewältigen --> Umgang mit überwältigenden Gefühlen (z.B: Traurigkeit, Wut oder kaum beschreib- und differenzierbares Gefühlsknäufel
2. Selbstakzeptanz entwickeln --> Mich mit meinen Stärken und Schwächen annehmen können, ein besseres Körpergefühl entwickeln und selbstbewusster auftreten
3. Energie und LEbensfreude gewinnen --> Körperliche Erschöpfung & Müdigkeit reduzieren, Antrieb steigern, mehr Freude an Aktivitäten und sozialen Kontakten gewinnen
4. Kompetenzen im Umgang mit psychosozialen Belastungen entwickeln
5. Anspannung reduzieren und innere Ruhe finden (Selbstregulation)
Man musste noch irgenwdie angeben wie viel Prozent man bereits erreicht hat und wie viel man erreichen will. Bei dem was ich erreichen will habe ich überall so zwischen 50 und 75% angegeben, denn das ich nicht alles in 5 Wochen schaffe, war mir natürlich auch klar.
War gerade 4km schwimmen, das tat gut, wobei heute keinerlei Wut da ist. Einfach nur depri... Mein neuer Behandlungsplan ist teilweise auch wieder interessant... Sozialanamnese, die ich eigentlich schon hatte noch mal drauf aber bei wem anders - Sinn? Auf Nachfrage in der medizinischen Zentrale kam die mir mit blöden Sprüchen wie sie weiß es nicht und ob sie mal ihre Glaskugel befragen soll.... Und morgens um 7 Progressive Muskelentspannung, klar wo mein Ziel ist wach zu werden soll ich mich entspannen oder was? Vor allem danach um 8 Blutabnahme und solange nüchtern bleiben. Nö...ich werde ganz entspannt in meinem Bett liegen. Mal abgesehen davon dass PMR mich nicht entspannt, sondern zu Anspannung und innerlichem Druck bei mir führt. Aber interessiert ja alles niemanden, also achte ich jetzt auf mich (Selbstfürsorge, die mir ja sonst eher fehlt) und gehe nicht hin. Und so Sachen wie Therapiehund schreiben die mir an einem Tag drauf, wo da gar keine Zeit für ist, weil der eh total voll gepackt ist, statt z.B. Montag wo fast nix ist, werde aber einfach Montag hingehen und fragen, ob er grad verfügbar ist. Als es mir Freitag so schlecht ging, durfte ich ja auch zwischendurch immer reinkommen. Wäre nur schade, wenn da gerade jemand anders mit ihm unterwegs ist.
Gerade habe ich noch jemanden aus meiner Bezugsgruppe getroffen, der mich fragte, ob ich auch Schmerztherapie auf dem Plan hätte (dank dem Persönlichkeitskram nicht), obwohl er keine Schmerzen hat (mal wieder einfach ein vorgefertiger Plan, der nicht am Patienten orientiert ist) und wir kamen mal ins Gespräch, denn wo es mir grad besser ging, war ich auch nicht so distanziert und abweisend. Er ist genauso unzufrieden und überlegt sich zu beschweren. Habe ihm von meinen Erfahrungen berichtet. Und mit unserer Bezugstherapeutin kommt er auch nicht klar. Die ist bei dem im Einzelgespräch auch dauernd am Gähnen. Das bringt sowieso nix, seh die nächste Woche wieder nur 30 Minuten für das Einzelgespräch und einmal in der Gruppe. Alle anderen Therapien sind immer bei irgendwem anders. Auch das Persönlichkeitszeugs, 3 verschiedene Elemente immer bei wem anders. Das ist nix für mich. Ich brauche konstante Bezugspersonen.
Ansonsten gehe ich jetzt lecker Pizza essen, lenke ich mich jetzt auf einem Konzert ab und hoffe bei meiner Rückkehr heute Nacht nicht erwischt zu werden. Und mein Vorsatz für nächste Woche: ruhig bleiben...
I decided not to give up today. After all, it sure would have been a waste surviving all that other bullshit for nothing.
Hey Ado,
also wenn ich mir Deine Ziele so anschaue, hast Du doch echt sehr viel Selbstbewusstsein, denn Du hast eine eigene Meinung und ziehst Deine Vorhaben (z. B. Konzert, Liegenbleiben) durch, dafür braucht es sehr viel Mut! Ich würde mich das jetzt echt nicht trauen, bin da irgendwie zu obrigkeitshörig.
Das mit dem Beschweren wäre aber eine gute Idee, weil Du so konstruktiv etwas verbessern könntest, vor allem wenn ihr als Patientengruppe geht. Dann können sie das nicht einfach so übergehen. So könntest Du auch Deine Gefühle (Wut, Ärger, Frust) gezielt fokussieren auf den einzig richtigen Weg der Beschwerde, um weiterzukommen. Der Kontakt mit anderen Patienten könnte Deine Sozialisierungsziele fördern. Da hast Du ja auch schon einen guten Anfang gemacht in so kurzer Zeit!
Ich würde jetzt einfach das Beste da rausholen!
also wenn ich mir Deine Ziele so anschaue, hast Du doch echt sehr viel Selbstbewusstsein, denn Du hast eine eigene Meinung und ziehst Deine Vorhaben (z. B. Konzert, Liegenbleiben) durch, dafür braucht es sehr viel Mut! Ich würde mich das jetzt echt nicht trauen, bin da irgendwie zu obrigkeitshörig.
Das mit dem Beschweren wäre aber eine gute Idee, weil Du so konstruktiv etwas verbessern könntest, vor allem wenn ihr als Patientengruppe geht. Dann können sie das nicht einfach so übergehen. So könntest Du auch Deine Gefühle (Wut, Ärger, Frust) gezielt fokussieren auf den einzig richtigen Weg der Beschwerde, um weiterzukommen. Der Kontakt mit anderen Patienten könnte Deine Sozialisierungsziele fördern. Da hast Du ja auch schon einen guten Anfang gemacht in so kurzer Zeit!
Ich würde jetzt einfach das Beste da rausholen!
Lieben Gruß
elana
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elana
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Hätte vorhin fast noch alles abgesagt, nachdem diejenige, die mitwollte Besuch von ihrem Freund bekam und doch nicht mitwollte, aber ich habe mich aufgerafft und bin alleine gefahren. War eine gute Abwechslung, wenn auch nicht das gleiche wie in Gesellschaft. Ist halt ein blödes Gefühl da alleine rumzustehen, vor allem bevor es losgeht und in den Pausen. Währenddessen geht's noch.
Bin nun wieder unentdeckt zurück. Allerdings war der Rückweg sehr schwerig. Die Straßen waren spiegelglatt und neblig, so dass ich doppelt so lange gebraucht habe. Und unterwegs noch einen Unfall gesehen. Hatte total Herzklopfen als ich zu den beiden Autos hingegangen bin. Eines von beiden lag quer. Zum Glück ist nichts passiert und konnte weiterfahren. Im Nachhinein hatte ich allerdings voll Kopfkino was hätte passieren können und dass es sehr unklug von mir war ohne Jacke dahin zu gehen :S Da hat der Kopf wohl ausgesetzt.
Wieder in der Klinik angekommen, ist mir grad total schummrig. Hoffe das liegt nur am Flüssigkeitsmangel oder der Aufregung gerade auf dem Rückweg.
Bei den anderen, die mit mir gleichzeitig begonnen haben, steht gerade zur Frage, ob sie die Reha verlängern oder nicht. Sowas nach 2 von 5 Wochen entscheiden zu müssen, finde ich sehr früh. Ich frage mich, ob meine Bezugsthera mich das am Dienstag auch fragen wird oder ob sie mich extra nicht fragen, weil sie eh mit mir überfordert sind. (Muss bis spätestens nächste Woche feststehen, sonst sei es zu spät laut Info der anderen)
Außerdem ist mir grad noch aufgefallen, dass ich eigentlich noch Einzel-Körpertherapie haben sollte, die aber wieder nicht auf dem Plan steht. Wenn ich das jetzt noch mal nachfrage, kommt das auch wieder blöd an, aber ich werde es trotzdem tun. Ebenso will ich fragen, warum mein Physiotherapeut wieder gewechselt hat, denn ich weiß durch andere, dass die Person nicht krank ist, sondern im Haus. Da fange ich dann auch wieder von vorne an -.- Hoffe, dass ich morgen nicht wieder ne blöde Antwort à la "da müsste ich mal die Glaskugel befragen" bekomme... Hab das Gefühl die wollen mich hier alles provozieren. Sollten die hier nicht gerade einfühlsam, empathisch und feinfühlig sein anstatt so dumme Sprüche loszulassen?
Ist die Frage, was ich antworte falls sie mich auf eine Verlängerung ansprechen oder ob ich das Thema anspreche. An sich habe ich mir vor Beginn gedacht, dass es evtl. gut wäre zu verlängern, wenn ich glaube meine Ziele nicht in der Zeit erreichen zu können (das einzige, was ich bisher erreicht habe ist viel Sport zu machen (jedoch leider trotzdem nicht abzunehmen), aber das war jetzt kein wirkliches Therapieziel ) und auch weil ich ein paar Tage nach Rehaende Geburtstag habe und das für mich ein schrecklicher Tag ist, der nur negative Gefühle hochholt und wo der nächste Absturz schon vorprogrammiert ist. Daher dachte ich in geschützter Umgebung lässt sich das vielleicht besser auffangen, vor allem da meine Thera diesmal an dem Tag keinen Termin für mich hat durch meine blöden Arbeitszeiten. Aber so wie ich die nicht vorhandene Krisen-Unterstützung bisher hier erlebt habe, weiß ich nicht, ob das sinnvoll ist. Was weiß ich denn jetzt wie ich in 2-3 Wochen über all das denke es hat doch Dienstag erst richtig begonnen, davor war doch nur die Ostereinführungswoche...so viel zum Thema ich solle mich gedulden...
Jetzt müsste ich langsam wieder schlafen, aber ich habe schon wieder zu viel Kopfkino.
Bin nun wieder unentdeckt zurück. Allerdings war der Rückweg sehr schwerig. Die Straßen waren spiegelglatt und neblig, so dass ich doppelt so lange gebraucht habe. Und unterwegs noch einen Unfall gesehen. Hatte total Herzklopfen als ich zu den beiden Autos hingegangen bin. Eines von beiden lag quer. Zum Glück ist nichts passiert und konnte weiterfahren. Im Nachhinein hatte ich allerdings voll Kopfkino was hätte passieren können und dass es sehr unklug von mir war ohne Jacke dahin zu gehen :S Da hat der Kopf wohl ausgesetzt.
Wieder in der Klinik angekommen, ist mir grad total schummrig. Hoffe das liegt nur am Flüssigkeitsmangel oder der Aufregung gerade auf dem Rückweg.
Bei den anderen, die mit mir gleichzeitig begonnen haben, steht gerade zur Frage, ob sie die Reha verlängern oder nicht. Sowas nach 2 von 5 Wochen entscheiden zu müssen, finde ich sehr früh. Ich frage mich, ob meine Bezugsthera mich das am Dienstag auch fragen wird oder ob sie mich extra nicht fragen, weil sie eh mit mir überfordert sind. (Muss bis spätestens nächste Woche feststehen, sonst sei es zu spät laut Info der anderen)
Außerdem ist mir grad noch aufgefallen, dass ich eigentlich noch Einzel-Körpertherapie haben sollte, die aber wieder nicht auf dem Plan steht. Wenn ich das jetzt noch mal nachfrage, kommt das auch wieder blöd an, aber ich werde es trotzdem tun. Ebenso will ich fragen, warum mein Physiotherapeut wieder gewechselt hat, denn ich weiß durch andere, dass die Person nicht krank ist, sondern im Haus. Da fange ich dann auch wieder von vorne an -.- Hoffe, dass ich morgen nicht wieder ne blöde Antwort à la "da müsste ich mal die Glaskugel befragen" bekomme... Hab das Gefühl die wollen mich hier alles provozieren. Sollten die hier nicht gerade einfühlsam, empathisch und feinfühlig sein anstatt so dumme Sprüche loszulassen?
Ich empfinde mich nicht als selbstbewusst. Ich bin oftmals sehr unsicher, wobei ich in manchen Situationen, wenn ich mich im Recht empfinde auch selbstbewusst auftreten kann das stimmt schon. Aber insgesamt plage ich mich mit Unsicherheit und Selbsthass rum.also wenn ich mir Deine Ziele so anschaue, hast Du doch echt sehr viel Selbstbewusstsein, denn Du hast eine eigene Meinung und ziehst Deine Vorhaben (z. B. Konzert, Liegenbleiben) durch, dafür braucht es sehr viel Mut! Ich würde mich das jetzt echt nicht trauen, bin da irgendwie zu obrigkeitshörig.
Das habe ich ja getan, aber halt allein undd es wird mir nur negativ ausgelegt.Das mit dem Beschweren wäre aber eine gute Idee, weil Du so konstruktiv etwas verbessern könntest, vor allem wenn ihr als Patientengruppe geht.
Ich versuche es...Ich würde jetzt einfach das Beste da rausholen!
Ist die Frage, was ich antworte falls sie mich auf eine Verlängerung ansprechen oder ob ich das Thema anspreche. An sich habe ich mir vor Beginn gedacht, dass es evtl. gut wäre zu verlängern, wenn ich glaube meine Ziele nicht in der Zeit erreichen zu können (das einzige, was ich bisher erreicht habe ist viel Sport zu machen (jedoch leider trotzdem nicht abzunehmen), aber das war jetzt kein wirkliches Therapieziel ) und auch weil ich ein paar Tage nach Rehaende Geburtstag habe und das für mich ein schrecklicher Tag ist, der nur negative Gefühle hochholt und wo der nächste Absturz schon vorprogrammiert ist. Daher dachte ich in geschützter Umgebung lässt sich das vielleicht besser auffangen, vor allem da meine Thera diesmal an dem Tag keinen Termin für mich hat durch meine blöden Arbeitszeiten. Aber so wie ich die nicht vorhandene Krisen-Unterstützung bisher hier erlebt habe, weiß ich nicht, ob das sinnvoll ist. Was weiß ich denn jetzt wie ich in 2-3 Wochen über all das denke es hat doch Dienstag erst richtig begonnen, davor war doch nur die Ostereinführungswoche...so viel zum Thema ich solle mich gedulden...
Jetzt müsste ich langsam wieder schlafen, aber ich habe schon wieder zu viel Kopfkino.
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Liebe Ado
Also wenn Du schon jetzt weißt, dass Du nachher wegen Deinem Geburtstag in ein Tief gerätst, wo Du nicht allein klarkommst, würde ich vielleicht doch verlängern. Deine Mitpatienten werden sicher auch noch eine Bereicherung sein, wo Du viel dazulernst durch den Vergleich und die Parallelen.
Also wenn Du schon jetzt weißt, dass Du nachher wegen Deinem Geburtstag in ein Tief gerätst, wo Du nicht allein klarkommst, würde ich vielleicht doch verlängern. Deine Mitpatienten werden sicher auch noch eine Bereicherung sein, wo Du viel dazulernst durch den Vergleich und die Parallelen.
Lieben Gruß
elana
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