Fremdgegangen- und nun?
@ Nico:
Dein Kommentar geht mir nun aber wirklich zu weit. Ich konnte mir schon viele bissige bis miese Kommentare von dir durchlesen, aber DAS geht gar nicht. Wenn dir meine Beiträge übel aufstoßen, dann lies sie doch am besten gar nicht erst. Nur ein kleiner Tipp von mir
Dein Kommentar geht mir nun aber wirklich zu weit. Ich konnte mir schon viele bissige bis miese Kommentare von dir durchlesen, aber DAS geht gar nicht. Wenn dir meine Beiträge übel aufstoßen, dann lies sie doch am besten gar nicht erst. Nur ein kleiner Tipp von mir
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Na wer weiss schon, wenn dasHirn wieder abschaltet ?
Haette ich in deinem Kuss - Thread geschrieben" hoffentlich betruegst du deinen Partner nicht" haettest du dich doch genauso wie jetzt aufgeregt, oder ?
Haette ich in deinem Kuss - Thread geschrieben" hoffentlich betruegst du deinen Partner nicht" haettest du dich doch genauso wie jetzt aufgeregt, oder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Yuna, ich habe mich in Deinen Freds bisher nicht beteiligt und hoffe, Du siehst daher, dass ich keiner der von Dir genannten "Trittbrettfahrer" bin, also Dich in keinster Weise angreifen will und mag.
Auch will ich hier kein Keulchen schwingen, aber zustimmen tue ich z.B. u.a. Walschratin (u.a.) darin, dass ich mich sehr an dem "es ist passiert" stoße. Das ist.... sorry.... der einfache Standartsatz, wenn man sich nicht weiter mit Dingen auseinander setzen will und mag. Und genau da mag es hapern bei Dir; so ist mein Eindruck.
Ein Unwetter passiert, ein Lawinenunglück passiert, es passiert auch ein Autounfall, wenn jemand rücklings aus der Einfahrt ausschert und ich nicht von 60 h/km auf 0 innerhalb von 10 Metern runter bremsen kann, aber es "passiert" kein F****. Der hat Vorläufer, meist lange und ganz massive (mal von ONS abgesehen, wenn man ungebunden ist und selbst diese haben eine gewisse Vorlaufzeit).
Und dann auch danach noch mit den Schultern zucken, ist für mich ein deutliches Indiz, dass es kein einmaliges Vorkommnis bleiben wird.
Klar, es ist Deine Entscheidung und Dein Leben, aber da Du hier postest, erlaube ich mir meine Ansicht: Du willst nicht an den Kern, der es Dir offensichtlich unmöglich erscheinen lässt, Eure Absprachen verlässlich einzuhalten.
Ich vermute, Du siehst in Deinem Partner wirklich eher den verlässlichen, erfahreren und souveränen Freund, als den (auch sexuellen) Partner, der ja ne Freundschaft von einer Partnerschaft durchaus unterscheidet und auch glaube ich, dass er Dir eine mom. Perspektive aus Deinem Leben im Elternhaus bereitet. Nicht aber sehe ich eine Partnerschaft auf Augenhöhe.
Auch scheint es für mich, dass Du einen Teil Deines Seelenheils bzw. Deines Selbstbewusstseins durchaus über Begehrlichkeiten zu stillen versuchst.
Logisch, man will, ob männlich oder weiblich, begehrt werden von seinem Partner, das finde ich auch nicht abwegig und kann durchaus eine Schieflage hervor rufen, wenn das nicht spürbar ist. Wenn die Grundbedürfnisse allerdings nicht zusammen zu passen scheinen und einer seine Bedürftigkeit davon abhängig macht, wirds schwierig, weil der Andere das niemals auf Dauer erfüllen kann. Das ist nicht nur Anstrengung, sondern auch K(r)ampf und führt meist letztllich nicht zu einer erfüllten Beziehung.
Ich hatte auch mal so eine Beziehung. Hab getan und gemacht, bis mir die Zunge aus dem Hals hing.... Er war in vielen Teilen mir zu phlegmatisch, ich ihm zu aufgetourt und unruhig. Die Beziehung hielt 5 Jahre (4 davon waren gut), aber letztlich haben wir auf DAUER und für ENDLOS einfach zu unterschiedliche Vorstellungen gehabt. Ich hab da lange dran geknabbert und es war traurig.... sehr, weil wir uns so gut verstanden, aber es reichte einfach nicht für eine dauerhafte Partnerschaft.
Einiges versteht man erst später.
LG Else
Auch will ich hier kein Keulchen schwingen, aber zustimmen tue ich z.B. u.a. Walschratin (u.a.) darin, dass ich mich sehr an dem "es ist passiert" stoße. Das ist.... sorry.... der einfache Standartsatz, wenn man sich nicht weiter mit Dingen auseinander setzen will und mag. Und genau da mag es hapern bei Dir; so ist mein Eindruck.
Ein Unwetter passiert, ein Lawinenunglück passiert, es passiert auch ein Autounfall, wenn jemand rücklings aus der Einfahrt ausschert und ich nicht von 60 h/km auf 0 innerhalb von 10 Metern runter bremsen kann, aber es "passiert" kein F****. Der hat Vorläufer, meist lange und ganz massive (mal von ONS abgesehen, wenn man ungebunden ist und selbst diese haben eine gewisse Vorlaufzeit).
Und dann auch danach noch mit den Schultern zucken, ist für mich ein deutliches Indiz, dass es kein einmaliges Vorkommnis bleiben wird.
Klar, es ist Deine Entscheidung und Dein Leben, aber da Du hier postest, erlaube ich mir meine Ansicht: Du willst nicht an den Kern, der es Dir offensichtlich unmöglich erscheinen lässt, Eure Absprachen verlässlich einzuhalten.
Ich vermute, Du siehst in Deinem Partner wirklich eher den verlässlichen, erfahreren und souveränen Freund, als den (auch sexuellen) Partner, der ja ne Freundschaft von einer Partnerschaft durchaus unterscheidet und auch glaube ich, dass er Dir eine mom. Perspektive aus Deinem Leben im Elternhaus bereitet. Nicht aber sehe ich eine Partnerschaft auf Augenhöhe.
Auch scheint es für mich, dass Du einen Teil Deines Seelenheils bzw. Deines Selbstbewusstseins durchaus über Begehrlichkeiten zu stillen versuchst.
Logisch, man will, ob männlich oder weiblich, begehrt werden von seinem Partner, das finde ich auch nicht abwegig und kann durchaus eine Schieflage hervor rufen, wenn das nicht spürbar ist. Wenn die Grundbedürfnisse allerdings nicht zusammen zu passen scheinen und einer seine Bedürftigkeit davon abhängig macht, wirds schwierig, weil der Andere das niemals auf Dauer erfüllen kann. Das ist nicht nur Anstrengung, sondern auch K(r)ampf und führt meist letztllich nicht zu einer erfüllten Beziehung.
Ich hatte auch mal so eine Beziehung. Hab getan und gemacht, bis mir die Zunge aus dem Hals hing.... Er war in vielen Teilen mir zu phlegmatisch, ich ihm zu aufgetourt und unruhig. Die Beziehung hielt 5 Jahre (4 davon waren gut), aber letztlich haben wir auf DAUER und für ENDLOS einfach zu unterschiedliche Vorstellungen gehabt. Ich hab da lange dran geknabbert und es war traurig.... sehr, weil wir uns so gut verstanden, aber es reichte einfach nicht für eine dauerhafte Partnerschaft.
Einiges versteht man erst später.
LG Else
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)
Hallo Else!
Als Außenstehender beurteilt man manche Dinge anders. Ich denke für viele hier ist es sehr schwierig diese Situation, diese Partnerschaft einzuschätzen.
Erst einmal:
Ja, ich habe geschrieben "es ist passiert", was nicht heißt, dass ich es nicht hätte verhindern können. Natürlich hätte ich es verhindern können, weil ich eine Entscheidung treffen konnte und ich habe mich dafür entschieden das zu tun, diesen Fehler zu begehen. Aber diese Fehler können auch eine Chance sein. Ich habe mich in die Thematik des Fremdgehens eingelesen und ich weiß, dass der überwiegende Teil an Paaren sich nach einer gewissen Zeit am Ende doch trennt. Ein anderer Teil hingegen nutzt einen solchen Fehltritt, um die Beziehung sogar ein bisschen auf den Prüfstand zu setzen und zu schauen, wo es hakt. Für mich gibt es da einige Stellen, an denen es in letzter Zeit gehakt hat.
Ich werde ganz sicher noch einige schlaflose Nächte verbringen und was ich da gemacht habe, wird sicherlich noch sehr lange in meinen Gedanken präsent sein. Ich weine, ich tobe, ich wälze mich in der Nacht umher, weil ich selbst nicht damit zurecht komme. Also bitte schreibe nicht, dass ich das mit einem Schulterzucken abtue. Das kannst du nicht wissen, das kann niemand hier wissen wie es in meinem Innern aussieht. Und genau das meine ich. Niemand hier kennt mich, aber jeder meint sich ein Bild über mich erlauben zu können oder den Hobbypsychologen heraushängen zu lassen (womit ich nicht dich persönlich meine).
Es macht mich wahnsinnig und ich kann mir selbst nicht verzeihen, dass ich meinem Partner diesen Schmerz zugefügt habe. Genauso wenig verlange ich, dass er mir verzeiht. Es wird sicherlich ein ganzen Leben in unseren Köpfen vorhanden sein.
2. Ich habe eine Perspektive, weil ich mich mittlerweile darum bemüht habe, aber die liegt nicht bei ihm, es wäre nur schön, wenn wir vielleicht doch noch zusammenziehen würden. Wieder etwas, was niemand hier wissen kann. Ich brauche IHN nicht. Es würde vielleicht manche Dinge erleichtern, das gebe ich zu, aber ich bin durchaus auch in der Lage den schweren Weg zu gehen.
3. Das stimmt mit der Augenhöhe, wobei ich sagen muss, dass die nötige Reife für eine Partnerschaft bei uns beiden nicht vollends vorhanden ist. Auch eine Sache, die niemand wissen und die nur Insider genauso sehen.
Und wieder zeigt sich, wie gut die Einschätzungen in diesem Forum sind.
Ich werde mich sicherlich noch an den Kern heranwagen, mit einem Fachmann oder einer Fachfrau, die mir sicherlich mehr Aufschluss geben können, als es hier jemals möglich sein wird.
Wer ist denn bedürftig?
Ich? Weil ich ein paar heftigere Probleme habe? Du denkst ich mache von ihm alles abhängig? Nein, ganz sicher nicht mehr. Ich liebe diesen Mann, aber nicht, weil er mir Sicherheit bietet.
Und schon wieder voll daneben gegriffen.
Als Außenstehender beurteilt man manche Dinge anders. Ich denke für viele hier ist es sehr schwierig diese Situation, diese Partnerschaft einzuschätzen.
Erst einmal:
Ja, ich habe geschrieben "es ist passiert", was nicht heißt, dass ich es nicht hätte verhindern können. Natürlich hätte ich es verhindern können, weil ich eine Entscheidung treffen konnte und ich habe mich dafür entschieden das zu tun, diesen Fehler zu begehen. Aber diese Fehler können auch eine Chance sein. Ich habe mich in die Thematik des Fremdgehens eingelesen und ich weiß, dass der überwiegende Teil an Paaren sich nach einer gewissen Zeit am Ende doch trennt. Ein anderer Teil hingegen nutzt einen solchen Fehltritt, um die Beziehung sogar ein bisschen auf den Prüfstand zu setzen und zu schauen, wo es hakt. Für mich gibt es da einige Stellen, an denen es in letzter Zeit gehakt hat.
Ein Schulterzucken erkennst du also in dem was ich schreibe? Na ja, ich könnte meine Beiträge ja mit Smileys wie diesem zieren, um deutlich zu machen, dass es mir garantiert nicht am A.... vorbeigeht, was ich getan habe.Und dann auch danach noch mit den Schultern zucken, ist für mich ein deutliches Indiz, dass es kein einmaliges Vorkommnis bleiben wird.
Ich werde ganz sicher noch einige schlaflose Nächte verbringen und was ich da gemacht habe, wird sicherlich noch sehr lange in meinen Gedanken präsent sein. Ich weine, ich tobe, ich wälze mich in der Nacht umher, weil ich selbst nicht damit zurecht komme. Also bitte schreibe nicht, dass ich das mit einem Schulterzucken abtue. Das kannst du nicht wissen, das kann niemand hier wissen wie es in meinem Innern aussieht. Und genau das meine ich. Niemand hier kennt mich, aber jeder meint sich ein Bild über mich erlauben zu können oder den Hobbypsychologen heraushängen zu lassen (womit ich nicht dich persönlich meine).
Es macht mich wahnsinnig und ich kann mir selbst nicht verzeihen, dass ich meinem Partner diesen Schmerz zugefügt habe. Genauso wenig verlange ich, dass er mir verzeiht. Es wird sicherlich ein ganzen Leben in unseren Köpfen vorhanden sein.
1. Er ist ein verlässlicher, erfahrener, souveräner Partner, der mich auch sexuell gesehen definitiv auch auf Hochtouren bringen kann, aber das ist in letzter Zeit leider auf der Strecke, wegen dem ganzen Stress mit der Wohnungrenovierung. Leider habe ich meinen Mund nicht aufbekommen und stattdessen diesen Frust bei dem Sex mit einem anderen Mann gelassen.Du willst nicht an den Kern, der es Dir offensichtlich unmöglich erscheinen lässt, Eure Absprachen verlässlich einzuhalten.
Ich vermute, Du siehst in Deinem Partner wirklich eher den verlässlichen, erfahreren und souveränen Freund, als den (auch sexuellen) Partner, der ja ne Freundschaft von einer Partnerschaft durchaus unterscheidet und auch glaube ich, dass er Dir eine mom. Perspektive aus Deinem Leben im Elternhaus bereitet. Nicht aber sehe ich eine Partnerschaft auf Augenhöhe.
2. Ich habe eine Perspektive, weil ich mich mittlerweile darum bemüht habe, aber die liegt nicht bei ihm, es wäre nur schön, wenn wir vielleicht doch noch zusammenziehen würden. Wieder etwas, was niemand hier wissen kann. Ich brauche IHN nicht. Es würde vielleicht manche Dinge erleichtern, das gebe ich zu, aber ich bin durchaus auch in der Lage den schweren Weg zu gehen.
3. Das stimmt mit der Augenhöhe, wobei ich sagen muss, dass die nötige Reife für eine Partnerschaft bei uns beiden nicht vollends vorhanden ist. Auch eine Sache, die niemand wissen und die nur Insider genauso sehen.
Ist das so? Wenn ich Single war habe ich Sex nicht unbedingt gebraucht. Du liegst absolut falsch. Ich kann auch ohne diese sogenannten Begehrlichkeiten ein durchaus erfülltes Leben führen, ABER in einer Partnerschaft gehört es dennoch für mich dazu, dabei ist es auch egal, ob es geplanter oder ungeplanter Sex ist. Geplant haben wir im Prinzip (bis auf ein paar Ausnahmen) immer.Auch scheint es für mich, dass Du einen Teil Deines Seelenheils bzw. Deines Selbstbewusstseins durchaus über Begehrlichkeiten zu stillen versuchst.
Und wieder zeigt sich, wie gut die Einschätzungen in diesem Forum sind.
Ich werde mich sicherlich noch an den Kern heranwagen, mit einem Fachmann oder einer Fachfrau, die mir sicherlich mehr Aufschluss geben können, als es hier jemals möglich sein wird.
Wie definierst du den Begriff Grundbedürfnisse. Wenn du damit meinst, dass unsere Ziele auseinanderklaffen, irrst du.Wenn die Grundbedürfnisse allerdings nicht zusammen zu passen scheinen und einer seine Bedürftigkeit davon abhängig macht, wirds schwierig, weil der Andere das niemals auf Dauer erfüllen kann.
Wer ist denn bedürftig?
Ich? Weil ich ein paar heftigere Probleme habe? Du denkst ich mache von ihm alles abhängig? Nein, ganz sicher nicht mehr. Ich liebe diesen Mann, aber nicht, weil er mir Sicherheit bietet.
Und schon wieder voll daneben gegriffen.
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Mir ist gerade ein Licht aufgegangen. Ein verdammt großes Licht. Ja, das ist die Lösung.
Das mit dem Knutschen und mit dem Betrug, hängt definitiv damit zusammen, dass ich meine Anerkennungsjahr- Stelle verloren, vorher habe ich nie einen Gedanken am Sex mit einem anderen verschwendet, selbst wenn es durchaus Männer gab, die mich angemacht haben, die habe ich jedoch eiskalt abblitzen lassen.
Seit ich keiner Beschäftigung mehr nachgehe, fühle ich mich durchaus nutzlos, nicht ihm Geringsten begehrenswert, weil ich eben nicht mehr den Lebensinhalt habe, den ich vor einem Jahr noch hatte. Ich denke, nein, ich weiß es sogar, dass ich in dieser Hinsicht dringend wieder ein Ziel brauche, an diesem Zielaufbau, werde ich in den nächsten Monaten emsig arbeiten. Ich muss für mich erarbeiten, wo es hingehen soll, dann werde ich mit hundertprozentiger Sicherheit auch mit mir selbst zufrieden sein.
Hinzu kommt:
Ich werde in Zukunft wieder viel Kontakt mit einer Freundin haben, das hat mir sehr gut getan. Außerdem werde ich damit anfangen Sport zu treiben, als Ausgleich, das war auch immer sehr wohltuend und wird mich sicherlich weiterbringen.
Endlich habe ich die Antwort auf das Warum. Und das habe ich diesem Thread zu verdanken. Auch wenn hier einige Äußerungen nicht der Realität entsprechen.
Das mit dem Knutschen und mit dem Betrug, hängt definitiv damit zusammen, dass ich meine Anerkennungsjahr- Stelle verloren, vorher habe ich nie einen Gedanken am Sex mit einem anderen verschwendet, selbst wenn es durchaus Männer gab, die mich angemacht haben, die habe ich jedoch eiskalt abblitzen lassen.
Seit ich keiner Beschäftigung mehr nachgehe, fühle ich mich durchaus nutzlos, nicht ihm Geringsten begehrenswert, weil ich eben nicht mehr den Lebensinhalt habe, den ich vor einem Jahr noch hatte. Ich denke, nein, ich weiß es sogar, dass ich in dieser Hinsicht dringend wieder ein Ziel brauche, an diesem Zielaufbau, werde ich in den nächsten Monaten emsig arbeiten. Ich muss für mich erarbeiten, wo es hingehen soll, dann werde ich mit hundertprozentiger Sicherheit auch mit mir selbst zufrieden sein.
Hinzu kommt:
Ich werde in Zukunft wieder viel Kontakt mit einer Freundin haben, das hat mir sehr gut getan. Außerdem werde ich damit anfangen Sport zu treiben, als Ausgleich, das war auch immer sehr wohltuend und wird mich sicherlich weiterbringen.
Endlich habe ich die Antwort auf das Warum. Und das habe ich diesem Thread zu verdanken. Auch wenn hier einige Äußerungen nicht der Realität entsprechen.
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- Helferlein
- , 42
- Beiträge: 64
Hallo yuna
Weißt du, ich verurteile dich nicht. Doch er hat ein Recht zu wissen, wie anstrengend es für dich sein wird, und auch für ihn werden kann. Er denkt an den Umbau, hat weniger Zeit, und du bemitleidest deinen Selbstwert, weil du im Leben etwas nicht erreichen konntest, und abgelehnt wurdest. Du hast ihn ja in dem Moment auch abgelehnt. Da nimmst du dir sehr vieles heraus, ist eine sehr einseitige Sache sowie auch egoistisch.
Du versuchst an dir zu arbeiten, dies finde ich ganz toll. Doch sich in Arbeit zu vergraben, damit du den Versuchungen standhalten kannst, Uff. Überlege dir dies bitte gut. Wenn ich daran denke - du kannst nur weggehen, wenn du erst joggen warst - für mich hat dies nichts mit einer Partnerschaft zu tun. Vllt magst du darüber nachdenken.
Liebe Grüße
Nena
Wenn dich andere Männer anmachen, lebst du meiner Meinung nach nicht in einer erfüllten Beziehung.yuna hat geschrieben:Mir ist gerade ein Licht aufgegangen. Ein verdammt großes Licht. Ja, das ist die Lösung.
Das mit dem Knutschen und mit dem Betrug, hängt definitiv damit zusammen, dass ich meine Anerkennungsjahr- Stelle verloren, vorher habe ich nie einen Gedanken am Sex mit einem anderen verschwendet, selbst wenn es durchaus Männer gab, die mich angemacht haben, die habe ich jedoch eiskalt abblitzen lassen.
Es ist ja schön und gut, wenn du dir Ziele für dein Leben steckst. Liest sich als anstrengend ständig an etwas arbeiten zu müssen, um Versuchungen stand halten zu können. Sich einen Selbstwert aufbauen zu müssen, um nicht abzugleiten. Eine Beziehung sollte in sich fließen, wie auch die Kommunikation. Im Grunde ist es schon zerbrochen, die Frage ist, wie lange du deine Risse für dich zusammenhalten kannst. Sobald du etwas erreicht hast, musst du sofort ein weiteres Ziel haben um deinen Partner nicht zu verletzen. Für mich ist das keine Beziehung. Höchstens eine, die ständig Leid herbei fügt. Wie wäre es, wenn du deine letzten Zeilen deinem Partner zeigst?Seit ich keiner Beschäftigung mehr nachgehe, fühle ich mich durchaus nutzlos, nicht ihm Geringsten begehrenswert, weil ich eben nicht mehr den Lebensinhalt habe, den ich vor einem Jahr noch hatte. Ich denke, nein, ich weiß es sogar, dass ich in dieser Hinsicht dringend wieder ein Ziel brauche, an diesem Zielaufbau, werde ich in den nächsten Monaten emsig arbeiten. Ich muss für mich erarbeiten, wo es hingehen soll, dann werde ich mit hundertprozentiger Sicherheit auch mit mir selbst zufrieden sein.
Weißt du, ich verurteile dich nicht. Doch er hat ein Recht zu wissen, wie anstrengend es für dich sein wird, und auch für ihn werden kann. Er denkt an den Umbau, hat weniger Zeit, und du bemitleidest deinen Selbstwert, weil du im Leben etwas nicht erreichen konntest, und abgelehnt wurdest. Du hast ihn ja in dem Moment auch abgelehnt. Da nimmst du dir sehr vieles heraus, ist eine sehr einseitige Sache sowie auch egoistisch.
Du versuchst an dir zu arbeiten, dies finde ich ganz toll. Doch sich in Arbeit zu vergraben, damit du den Versuchungen standhalten kannst, Uff. Überlege dir dies bitte gut. Wenn ich daran denke - du kannst nur weggehen, wenn du erst joggen warst - für mich hat dies nichts mit einer Partnerschaft zu tun. Vllt magst du darüber nachdenken.
Liebe Grüße
Nena
das kommt doch ganz auf die situation und auf den blickwinkel an. per se ist treu sein kein sarer apfel. das stimmt.yuna hat geschrieben:Ich empfinde es nicht als einen sauren Apfel treu zu sein.
ursprünglich habe ich das aber gar nicht geschrieben. ich schrieb was von verlässlichkeit.
um jetzt dein verhalten nocheinmal plakativ darzustellen hier ein beispiel:
stell dir vor du trennst dich. und bist wieder solo.
und stell dir vor du lernst einen mann kennen, der rein zufällig diesen thread kennt. mit dem kannst du max. eine affaire haben, denn als partnerin wir er dich nicht ernst nehmen können, er kann dir sozusagen nicht vertrauen.
ich will dich nicht fertig machen, aber wenn ich mir diesen unfug durchlese, dann krieg ich leichtes bauchweh!
zu ziehst nämlich eine ganz schöne schneise der verwüstung hinter dir her. erst wir gevö*** und dann konfrontierst du deinen partner mit der tatsache (wobei du ihn wahrscheinlich sehr traurig gemacht hast und auch sehr enttäuscht) und jetzt spielst du dich als beziehungsretterin auf, zumindest durch die blume.
und jetzt kommst du mit dieser story. wie bitte? war vielleicht auch noch zunehmender mond?yuna hat geschrieben:Das mit dem Knutschen und mit dem Betrug, hängt definitiv damit zusammen, dass ich meine Anerkennungsjahr- Stelle verloren,
würdest du dir bitte endlich, nach seiten des herumeierns, eingestehen, WARUM du das alles getan hast.
ich helfe:
weil du eine frau bist, die OFFENSICHTLICH ihre beine nicht zusammenhalten kann, sondern charakterlos mit einem fremden mann, der dir nicht einmal gefällt, ins bett hüpsft!
erst wenn du dies akzeptiert hast kannst du erst reflektieren, und erst dann werden eventuell auch erkenntnisse an die oberflächelommen, die dir helfen zu verstehen, wie du tickst.
@ Nena- Marie:
1. Du wirst von seinem Geld leben müssen.
2. Du wirst niemals wieder einen Job finden.
3. Du wirst immer hässlicher.
Und dann kam das Eine zum Anderen. Ich war genau deshalb immer wieder drauf und dran mich zu trennen, nicht etwa weil ich mit ihm unglücklich war, sondern weil ich selbst unglücklich war und ich der Auffassung war, dass er mehr mit einer Frau anfangen könnte, die unter anderem ihr eigenes Geld verdient. Ich wollte unbewusst die Trennung herbeiführen, aber eben nicht weil diese Beziehung mir nichts bedeute, sondern weil ich mit mir selbst nicht im Reinen war.
Einen Beruf auszuüben und mich sportlich zu betätigen sind ja Dinge, die MIR gut tun. Das hat ja rein gar nichts mit einem Kampf zu tun, um treu zu sein.
Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, kann mit seinem Partner (seiner Beziehung) auch im Reinen sein.
Angemacht in dem Sinne, dass sie sich an mich heran geschmissen haben und ich keinerlei Interesse hatte.Wenn dich andere Männer anmachen, lebst du meiner Meinung nach nicht in einer erfüllten Beziehung.
Was heißt denn hier ständig an etwas arbeiten zu müssen? Ich brauche einen Job um mit mir selbst im Reinen sein zu können. Und selbst wenn ich nicht in dieser Beziehung nicht wäre, hätte ich genauso etwas tun müssen. Wenn diese Beziehung mich so unglücklich machen würde, dann hätte ich jede Gelegenheit genutzt, um untreu zu sein. Und Versuchungen hätte es in den ersten zwei Jahren zu genüge gegeben.Es ist ja schön und gut, wenn du dir Ziele für dein Leben steckst. Liest sich als anstrengend ständig an etwas arbeiten zu müssen, um Versuchungen stand halten zu können. Sich einen Selbstwert aufbauen zu müssen, um nicht abzugleiten.
Es ist mir etwas klar geworden. Im Unbewussten habe ich mich für diese Beziehung in letzter Zeit sehr nutzlos gefühlt. Folgende Gedanken haben sich immer wieder festgesetzt:Du hast ihn ja in dem Moment auch abgelehnt. Da nimmst du dir sehr vieles heraus, ist eine sehr einseitige Sache sowie auch egoistisch.
1. Du wirst von seinem Geld leben müssen.
2. Du wirst niemals wieder einen Job finden.
3. Du wirst immer hässlicher.
Und dann kam das Eine zum Anderen. Ich war genau deshalb immer wieder drauf und dran mich zu trennen, nicht etwa weil ich mit ihm unglücklich war, sondern weil ich selbst unglücklich war und ich der Auffassung war, dass er mehr mit einer Frau anfangen könnte, die unter anderem ihr eigenes Geld verdient. Ich wollte unbewusst die Trennung herbeiführen, aber eben nicht weil diese Beziehung mir nichts bedeute, sondern weil ich mit mir selbst nicht im Reinen war.
In Arbeit vergraben ist ein wenig zu viel gesagt. Ich brauche nur etwas, um zufrieden zu sein und da genügt es mir eben nicht, jemanden zu haben, der für mich aufkommen soll, sondern ich muss mein eigenes Geld verdienen, etwas zu einem Zusammenleben beitragen und mich nicht durch das Leben schleifen zu lassen. Nein, das will ich nicht. Für mich kann eine Beziehung auf Augenhöhe nur funktionieren wenn beide zum gemeinsamen Leben beitragen.Du versuchst an dir zu arbeiten, dies finde ich ganz toll. Doch sich in Arbeit zu vergraben, damit du den Versuchungen standhalten kannst, Uff.
Falsch: Wenn ich sportlich tätig war, dann fühle ich mich gut. Denn ich habe ja nicht nur meine berufliche Zukunft schleifen lassen, sondern auch meinen Körper und das nagt auch am Selbstwertgefühl. Im letzten Jahr habe ich fünf Kilo zugenommen, weil ich einfach frustriert war.Wenn ich daran denke - du kannst nur weggehen, wenn du erst joggen warst - für mich hat dies nichts mit einer Partnerschaft zu tun
Einen Beruf auszuüben und mich sportlich zu betätigen sind ja Dinge, die MIR gut tun. Das hat ja rein gar nichts mit einem Kampf zu tun, um treu zu sein.
Nur wer mit sich selbst im Reinen ist, kann mit seinem Partner (seiner Beziehung) auch im Reinen sein.
Weißt du debussy, du kennst mich nicht im Geringsten, weißt du auch warum? Weil ich keiner einzigen meiner bisherigen Beziehungen fremd gegangen bin. Ich bin sicherlich nicht charakterlos, sonst würde ich hier schreiben: "Na und? Ist doch egal." Solch ein Urteil zu fällen, da gehört schon einiges zu.debussy hat geschrieben: würdest du dir bitte endlich, nach seiten des herumeierns, eingestehen, WARUM du das alles getan hast.
ich helfe:
weil du eine frau bist, die OFFENSICHTLICH ihre beine nicht zusammenhalten kann, sondern charakterlos mit einem fremden mann, der dir nicht einmal gefällt, ins bett hüpsft!
erst wenn du dies akzeptiert hast kannst du erst reflektieren, und erst dann werden eventuell auch erkenntnisse an die oberflächelommen, die dir helfen zu verstehen, wie du tickst.
Eine Freundin von mir hat neulich noch gesagt:
Das bist du nicht. Du bist niemand der fremdgeht.
Und das entspricht der Wahrheit, auch wenn das für dich keinen Sinn ergibt. Muss es ja auch nicht. Aber du darfst mich gerne weiterhin beurteilen. Ich finde es interessant, was manche meinen über mich zu wissen, ohne mich persönlich zu kennen.
du kapierst es nicht, stimmt's? was soll das denn beweisen?yuna hat geschrieben:Weil ich keiner einzigen meiner bisherigen Beziehungen fremd gegangen bin.
aha? OFFENSICHTLICH SCHON!yuna hat geschrieben:Das bist du nicht. Du bist niemand der fremdgeht.
ist das so schwer zu verstehen. wie willst du deine probleme lösen, wenn du nicht bereit bist, dich in deiner gesamtheit zu akzeptieren. yuna, du hast deinen freund betrogen! es ist egal, ob du der typ dazu bist oder nicht. du hast es getan. und wenn du dir das nicht eingestehst, dann wird da gar nix werden. dann bleibst du auf dieser entwicklungsstufe stehen. punkt aus.
ich gehe aber schon davon aus, dass das alles stimmt, was du hier schreibst.yuna hat geschrieben:ohne mich persönlich zu kennen.
ja. lebenserfahrung.yuna hat geschrieben:Solch ein Urteil zu fällen, da gehört schon einiges zu.
Debussy, ja, ich bin fremd gegangen, sage nichts anderes. Ich habe Mist gebaut und ich stehe dazu, dass das besch..... war. Es gibt nichts Schlimmeres. Aber für so etwas gibt es in vielen Fällen Gründe. Es gibt Frauen, die in jeder ihrer Beziehungen fremd gegangen sind. Ich zähle nicht zu dieser Kategorie, also muss es einen anderen Grund dafür geben, als diesen, dass ich eine Frau bin, die "ihre Beine nicht zusammenhalten kann" (wie du geschrieben hast).
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich brauche keine Moralkeule. Ich weiß, dass es verwerflich war und ist. Aber ich kann es verdammt noch eins nicht rückgängig machen. Ich habe Partner gehabt, die mich schlecht behandelt haben und er ist der erste, zudem ich immer vollstes Vertrauen hatte und ich nehme sein Vertrauen und trete es mit Füßen. Glaubst du, dass es mir gerade gut geht? Ich kann mich selbst nicht mehr im Spiegel ansehen.
Meinst du, es würde mir schlecht gehen, wenn ich charakterlos wäre? Eine charakterlose Frau würde denken: "Tja, ist halt passiert, Pech". Ich habe viele Frauen dieser Sorte kennen gelernt, die tagein tagaus durch die Weltgeschichte vö.... . Meinst du die sitzen danach dann zu Hause und vergießen eine Träne. Nein, ganz im Gegenteil. Die machen weiter damit, weil es ihre einzig wahre Erfüllung ist.
Bitte vergleiche mich nicht mit diesen Frauen, die nicht wissen was Reue bedeutet.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich brauche keine Moralkeule. Ich weiß, dass es verwerflich war und ist. Aber ich kann es verdammt noch eins nicht rückgängig machen. Ich habe Partner gehabt, die mich schlecht behandelt haben und er ist der erste, zudem ich immer vollstes Vertrauen hatte und ich nehme sein Vertrauen und trete es mit Füßen. Glaubst du, dass es mir gerade gut geht? Ich kann mich selbst nicht mehr im Spiegel ansehen.
Meinst du, es würde mir schlecht gehen, wenn ich charakterlos wäre? Eine charakterlose Frau würde denken: "Tja, ist halt passiert, Pech". Ich habe viele Frauen dieser Sorte kennen gelernt, die tagein tagaus durch die Weltgeschichte vö.... . Meinst du die sitzen danach dann zu Hause und vergießen eine Träne. Nein, ganz im Gegenteil. Die machen weiter damit, weil es ihre einzig wahre Erfüllung ist.
Bitte vergleiche mich nicht mit diesen Frauen, die nicht wissen was Reue bedeutet.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
Das finde ich sehr wichtig.Jetzt habe ich einen Partner auf den ich mich verlassen kann und urplötzlich kehrt sich alles um, das was ich zu spüren bekommen habe, also Fremdgehen, plötzlicher Liebesentzug oder ähnliches praktiziere ich nun, ohne es eigentlich wirklich zu wollen.
Wie kommt das?
ist dir dein verlässlicher Partner zu verlässlich?
Willst du ihn unbewusst testen?
Willst du dich unbewusst rächen an denen, die dir dasselbe angetan hatten?
Sind das die Beziehungsmuster, die du "kennst" und die du deshalb wiederholst, "weil Beziehung ja so läuft"?
Ich könnte mir vorstellen, dass die Beantwortung dieser Fragen dich an den Kern des Problems bringt.
Es ist mir natürlich auch bewusst, dass du diese Fragen nicht auf der Stelle wirst beantworten können. Vermutlich würde man automatisch alle mit NEIN beantworten, doch meiner Meinung nach liegen dem Verhalten unbewusste Mechanismen zugrunde.
Wäre vielleicht eine Fragestellung für eine Therapiestunde.
P.S.:
Puuuhhhh.... so eine Strategie kann unterstützend wirken, berührt aber nicht den Kern des Problems.Sprich: Wenn ich allein rausgehe, dann an Orte, wo ich nicht auf Männer treffe, die mich anmachen und da gibt es einige Orte, die mir einfallen.
Als ob jemand das Süßigkeitenregal meidet, nur um nicht zunehmen zu "müssen". Geschafft hat er/sie es erst, wenn er/sie am Süßigkeitenregal vorbeigehen kann, ohne der Versuchung nachzugeben
Aber dort will sie ja um nichts in der Welt hin und darum wird blitzschnell der nächste WISCHI - WASCHI - Grund aus dem Hut gezaubert.leuchtturm hat geschrieben:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Beantwortung dieser Fragen dich an den Kern des Problems bringt.
Yuna wie fühlst du dich denn jetzt eigentlich, wo dir dein Partner gezeigt hat, dass ihn das gar nicht so sehr in seinen Grundfesten erschüttert wenn du herumv....??
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Zu verlässlich? In dem Sinne, dass er alles für mich tun würde und selbst hinten ansteht, auf jeden Fall. Er wollte z. B. sich mal seit langer Zeit wieder mit einem Freund zu einem Sauna-Besuch treffen, aber investiert nicht seine Zeit dafür, sondern ausschließlich für mich. Das ist schon ziemlich anstrengend manchmal. Ich würde mir wünschen, dass er auch einmal wieder etwas für sich tut.leuchtturm hat geschrieben:Das finde ich sehr wichtig.Jetzt habe ich einen Partner auf den ich mich verlassen kann und urplötzlich kehrt sich alles um, das was ich zu spüren bekommen habe, also Fremdgehen, plötzlicher Liebesentzug oder ähnliches praktiziere ich nun, ohne es eigentlich wirklich zu wollen.
Wie kommt das?
ist dir dein verlässlicher Partner zu verlässlich?
Willst du ihn unbewusst testen?
Willst du dich unbewusst rächen an denen, die dir dasselbe angetan hatten?
Sind das die Beziehungsmuster, die du "kennst" und die du deshalb wiederholst, "weil Beziehung ja so läuft"?
Eine Freundin von mir meinte, dass es auf Dauer langweilig würde, wenn ein Mann für sie alles tun würde, sie über sich selbst stellen würde, dass es eben wichtig ist, dass der Partner sich selbst nicht vernachlässigt nur um zu gefallen.
Rächen, an denen die mir dasselbe angetan haben? Das kann ich verneinen. Was hätte ich davon ihn zu verletzen? Er kann doch nichts für das, was andere getan haben. Eigentlich ist er nicht der Typ Mann, den ich verletzen wollte.
Was Beziehungsmuster betrifft: Ich habe einfach das Gefühl, dass ich es mir mit dieser Erklärung zu leicht mache. Das wäre das Gleiche, wenn ich sagen würde: Mein Vater hat mich in meiner Kindheit geschlagen, deshalb mache ich das jetzt auch. Hmmm... ich war viele Jahre jähzornig, ein Überbleibsel von meinem Vater, habe aber auch das durch eine Therapie herunterfahren können. Deshalb wäre eine Therapie sicherlich nicht so abwegig. Weil SO kann es nicht weitergehen.
Ja, da hast du schon recht. Ich meine ja auch nur, dass es vorerst eine Strategie ist, um Versuchungen zu meiden, auf Dauer wird das natürlich keine Option sein.leuchtturm hat geschrieben:Als ob jemand das Süßigkeitenregal meidet, nur um nicht zunehmen zu "müssen". Geschafft hat er/sie es erst, wenn er/sie am Süßigkeitenregal vorbeigehen kann, ohne der Versuchung nachzugeben
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
Da seh ich den Kern der Sache drin.yuna hat geschrieben:Ich brauche nur etwas, um zufrieden zu sein
Du brauchst was von außen,um zufrieden,glücklich,stabil,mit dir im Reinen oder was auch immer sonst Positives zu sein.
Aus dir selber raus bist du`s nicht.
Und damit bist du in bester Gesellschaft - weil das wohl alle Menschen erst lernen müssen,sich auszusöhnen mit sich selbst und dem,was man mitbringt.Nennt sich wohl "Reife",wenns gelingt.
Halt ich auch für sehr wichtige Fragen - die dir sehr nützen können,wenn du sie mal "tiefer" an dich ranläßt und zu durchdenken beginnst.leuchtturm hat geschrieben:Wie kommt das?
ist dir dein verlässlicher Partner zu verlässlich?
Willst du ihn unbewusst testen?
Willst du dich unbewusst rächen an denen, die dir dasselbe angetan hatten?
Sind das die Beziehungsmuster, die du "kennst" und die du deshalb wiederholst, "weil Beziehung ja so läuft"?
Ich möcht noch eine Frage dazugeben:
Oder ist es ne Art selbstverletzendes Verhalten,wenn du grade dem Mann "zwanghaft" wehtust,der sich als der erste wirklich Zuverlässige in deinem Leben rausstellt?Richtung "den hab ich nicht verdient,den muß ich von mir befreien" - was du ja ähnlich oben schon beschrieben hast.
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