Angst und Zwangshandlungen

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Thobie
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Beitrag Mo., 01.12.2014, 16:20

Moin,

gestern kam in einem Film ein Gangster auf eine Frau zu und sagte zu ihr, „Willst Du nicht etwas mit mir gehen?“ Sie sagte, „Nein, danke.“ Er zog eine Waffe und sagte zu ihr „Ich bitte Dich nicht, sondern ich befehle es Dir!“ Das ist Gewalt und so ist es in den etwa 7 Mal, an die ich mich erinnern kann, in denen mich meine Mutter mich zu einem bestimmten Verhalten gezwungen und mir ein bestimmtes Verhalten befohlen hat.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag.

Grüße

Thobie

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Thobie
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Beitrag Mo., 24.10.2016, 18:34

Moin,

bin mit diesem, dass alles stimmen muss, etwas weitergekommen. Bekannt ist mir ja, dass ich früher etwas machte, meine Mutter sagte, nein, das macht man nicht so, ich zeige Dir, wie man es macht und dann machst Du es nochmal, dass es stimmt. Also drei Mal.

Wichtig ist aber, dass dem, wenn ich es nicht nochmal machen wollte, folgte, „Dann hat Dich niemand mehr lieb!“ und „Dann mach doch, was Du willst, Du wirst schon sehen, was passiert“. Sie ging also weg und ließ mich stehen.

Ich erwarte also, wenn ich etwas nicht drei Male mache, dass man mich (vermeintlich) nicht mehr liebt und (vermeintlich) ganz allein stehen lässt, ich also ganz allein bin

Wenn ich das nun wegnehme, dass man mich nicht mehr liebt und ich ganz allein dastehe, dann geht dieses, dass alles stimmen muss, weg, und ich habe weniger ZH. Ich kann es aber irgendwie nur schwierig reproduzieren, also ständig machen.

Es muss jedoch jeder selbst herausfinden, welche Erfahrung oder Erinnerung bei ihm dazu führt, dass er Zwangshandlungen hat.

Ich wünsche einen schönen Tag.

Grüße
Thobie

(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an Ihren ursprünglichen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten - Sie schreiben hier seit dem Jahr 2012, dass Sie an der Bewältigung Ihrer Zwänge arbeiten! -, sollten Sie daher eine solche in Angriff nehmen.)

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