Traue mich nicht auf die Couch
Ansprechen ist doch schon gut, aber was ändert sich denn nun? Ich erlebe dich gerade, dass du nur mehr klein bei gibst, aber für dich nicht die optimalen Entscheidungen triffst. Ich denke nur das müßte sich ändern oder willst du nun noch die letzten Stunden mit Couchdiskussionen vertrödeln?
Ich wundere mich aber auch etwas über die anderen User, die das vehement unterstützen, dass du auf die Couch mußt- das ist doch Blödsinn sowas.
candle
Ich wundere mich aber auch etwas über die anderen User, die das vehement unterstützen, dass du auf die Couch mußt- das ist doch Blödsinn sowas.
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Now I know how the bunny runs!
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hallo giraffenkind,
lass dich nicht zu sehr verunsichern... und bleib im gespräch mit deiner therapeutin.
ich finde auch, dass sich das alles verantwortungsvoll und professionell anhört von seiten deiner therapeutin und auch bei dir scheint sich ja auch etwas zu bewegen im inneren....
ich glaube, man muss auch unterscheiden zwischen unangemessenem druck und der nötigen verantwortung, die deine therapeutin hat, dass du einen guten rahmen bekommst, um dich gut /besser entwickeln zu können. und da kann das couch-setting durchaus hilfreich sein - gerade in einer analytischen therapie.
liebe grüße
carö
lass dich nicht zu sehr verunsichern... und bleib im gespräch mit deiner therapeutin.
ich finde auch, dass sich das alles verantwortungsvoll und professionell anhört von seiten deiner therapeutin und auch bei dir scheint sich ja auch etwas zu bewegen im inneren....
ich glaube, man muss auch unterscheiden zwischen unangemessenem druck und der nötigen verantwortung, die deine therapeutin hat, dass du einen guten rahmen bekommst, um dich gut /besser entwickeln zu können. und da kann das couch-setting durchaus hilfreich sein - gerade in einer analytischen therapie.
liebe grüße
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
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Ferdin
Das berichten ja einige PatientInnen. Magst/kannst Du da mehr zu erzählen, wieso/wodurch sich die Beziehung näher und intensiver anfühlt?
Ich habe es bisher so verstanden, dass eine Möglichkeit ist: wenn ich meine Gefühle im Liegen besser spüren und zeigen kann, die Beziehung zu meiner Therapeutin näher wird, weil ich sie dann wirklich teilhaben lasse.
LG Giraffenkind
Die Beziehung ist für mich sehr viel näher, intensiver als im Sitzen.
Das berichten ja einige PatientInnen. Magst/kannst Du da mehr zu erzählen, wieso/wodurch sich die Beziehung näher und intensiver anfühlt?
Ich habe es bisher so verstanden, dass eine Möglichkeit ist: wenn ich meine Gefühle im Liegen besser spüren und zeigen kann, die Beziehung zu meiner Therapeutin näher wird, weil ich sie dann wirklich teilhaben lasse.
LG Giraffenkind
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Bei mir/uns wurden/sind Verständigungskanäle aktiviert, die ich in der Sitzphase in die Esotherik-Ecke geschoben hätte. Ich staune jetzt noch. Du bekommst alles mit, was deine Therapeutin macht, ob sie den Kopf schüttelt, dich unterstützt, nachdenkt, sich zurückzieht... Die Analytikerin ist für mich sehr viel präsenter, einfach DA.
Ich spreche sie auch immer wieder an, ob ich es so richtig sehe.
Du, probier doch einfach mal. Vielleicht kommst du ja viel besser mit der Liegung zurecht.
Als ich mich das erste Mal hingelegt habe, habe ich mich natürlich geniert, und wie!. Habe mir geholfen, dass für meine Analytikerin das nichts "besonderes" ist, wenn sich ihre Patienten hinlegen.
Ach ja, meine Analytikerin liegt auch, fühlt sich auch so ein bisschen an, als ich als Kind mit meiner Zwillingsschwester die vertrauten Gespräche abends geführt habe.
Ich spreche sie auch immer wieder an, ob ich es so richtig sehe.
Du, probier doch einfach mal. Vielleicht kommst du ja viel besser mit der Liegung zurecht.
Als ich mich das erste Mal hingelegt habe, habe ich mich natürlich geniert, und wie!. Habe mir geholfen, dass für meine Analytikerin das nichts "besonderes" ist, wenn sich ihre Patienten hinlegen.
Ach ja, meine Analytikerin liegt auch, fühlt sich auch so ein bisschen an, als ich als Kind mit meiner Zwillingsschwester die vertrauten Gespräche abends geführt habe.
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Naja.candle. hat geschrieben:Ansprechen ist doch schon gut, aber was ändert sich denn nun? Ich erlebe dich gerade, dass du nur mehr klein bei gibst, aber für dich nicht die optimalen Entscheidungen triffst. Ich denke nur das müßte sich ändern oder willst du nun noch die letzten Stunden mit Couchdiskussionen vertrödeln?
Ich wundere mich aber auch etwas über die anderen User, die das vehement unterstützen, dass du auf die Couch mußt- das ist doch Blödsinn sowas.
candle
So finden die einen dies Blödsinn, die anderen das. Aber die anderen user schreiben nicht pauschal, dass es Blödsinn wäre, ein Stundenprotokoll über Gefühle/Taten eine woche lang zu schreiben, obwohl es das manchmal ist.
Ich will damit sagen, dass Du, die sonst immer darauf hinweist, dass Laien nie kompetent genug sein können, um per se über Einzelheiten von Therapieverfahren zu urteilen, nun pauschal darüber urteilst, dass alles, was die Analytikerin und die TE besprochen haben, Blödsinn sei.
Die Gründe, die hier bisher von den anderen Usern reflektiert wurden, haben Hand und Fuss und haben der TE ja auch neue Gedankenanstösse gegeben.
Ich frage mich da, warum Du das auf einmal vehement vom Tisch wischen willst und die TE mit harschen Worten gegen ihre PA aufbringen willst.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Ich finde es auffällig daß du hier tendenziell versuchst dich an Äusserungen dranzuhänen die dir Dinge bestätigen die du gerne hören willst oder die dich beruhigen.Giraffenkind hat geschrieben:
Du findest die "Aufklärung" über die Verlängerung in Zusammenhang mit dem Couch-Thema also nicht unglücklich?
Es ist doch wichtig was DU dabei fühlst, nicht was andere finden was du dazu fühlen oder was "man" dazu fühlen sollte. Ist es evtl das was deine Therapeutin auch anspricht, daß du nicht bei dir bleibst sondern ständig auf andere schielst um zu sehen was die denken und ob dir Sicherheit geben könnte?
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mo., 18.06.2012, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Ich übernehme hier mal kurz meine Verteidigung biber, weil du mir ja ständig hinterherschleichst.
Ich bestärke hier gerne die Userin "Nein" zu sagen. Ich muß auch sagen, dass ich das Liegen auf der Couch persönlich für veraltet finde. UND ich finde auch keine Argumente dafür, dass es wirkungsvoller ist. Wenn du dazu sachkompetente Literatur hast über den sinnvollen Nutzen vom Liegen, dann lasse ich mich gerne überreden.
Wenn Giraffenkind das selber will und diese Hürde nehmen will, dann finde ich das auch OK, aber bis jetzt habe ich nur den Eindruck, dass die Therapeutin damit Druck erzeugt. (Für mich klingt das latent nach Erpressung).
Und ich muß dir leider sagen, dass ich kein Problem in Therapie habe "bei mir zu bleiben". Ich denke, dass meine Sicht auf die Dinge eben auch nicht verkehrt sein muß.
candle
Du hast aber etwas entscheidenes vergessen: Hier gab es schon 100 (!) Stunden, "drüben" war die Klientin erst 4 WOCHEN dabei. Das ist schon ein ganz drastischer Unterschied.biber hat geschrieben: Ich will damit sagen, dass Du, die sonst immer darauf hinweist, dass Laien nie kompetent genug sein können, um per se über Einzelheiten von Therapieverfahren zu urteilen, nun pauschal darüber urteilst, dass alles, was die Analytikerin und die TE besprochen haben, Blödsinn sei.
Ich bestärke hier gerne die Userin "Nein" zu sagen. Ich muß auch sagen, dass ich das Liegen auf der Couch persönlich für veraltet finde. UND ich finde auch keine Argumente dafür, dass es wirkungsvoller ist. Wenn du dazu sachkompetente Literatur hast über den sinnvollen Nutzen vom Liegen, dann lasse ich mich gerne überreden.
Wenn Giraffenkind das selber will und diese Hürde nehmen will, dann finde ich das auch OK, aber bis jetzt habe ich nur den Eindruck, dass die Therapeutin damit Druck erzeugt. (Für mich klingt das latent nach Erpressung).
Und ich muß dir leider sagen, dass ich kein Problem in Therapie habe "bei mir zu bleiben". Ich denke, dass meine Sicht auf die Dinge eben auch nicht verkehrt sein muß.
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Wenn du tatsächlich interesse hast etwas darüber zu erfahren, dann lese etwas darüber. es gibt so viele gute bücher über die wirkungsweise der couch.="candle."]
Ich muß auch sagen, dass ich das Liegen auf der Couch persönlich für veraltet finde. UND ich finde auch keine Argumente dafür, dass es wirkungsvoller ist. Wenn du dazu sachkompetente Literatur hast über den sinnvollen Nutzen vom Liegen, dann lasse ich mich gerne überreden.
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Aber von andren zu erwarten, dass sie dir argumente bringen müssen um dir zu beweisen dass du nicht recht hast obwohl du keinen blassen schimmer von dem thema hast, ist echt mal dreist.
lg
atara
p,.s du versucht überhaupt nicht der frau zu helfen, sondern du versucht hier deine meinung subtil weiterzugeben.
hier kamen genügend konstruktive ratschläge. die interessieren dich garnicht weil sie dir gegen den strich gehen, weil dir das ganze thema analyse nicht behagt.
aber wirklich konstruktiv ist das nicht was du hier in diesem post der treaderstellerin antust.
einfach nur gegenreden ohne wirklich auf die person einzugehen.
Zuletzt geändert von Atara am Mo., 18.06.2012, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Es ist ja nicht mein Bestreben Atara, ich finde nur, das hier jemand ziemlich hilflos wirkt und einfach mit eigenen Erfahrungswerten von Usern überredet werden soll und da weiß ich nicht, ob diese Ahnung haben oder nicht, klingt aber nicht so danach.
Und was ist an der Gegenposition schlimm? Nix, oder?
candle
Und was ist an der Gegenposition schlimm? Nix, oder?
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hier wird nicht überedet, hier wird aus eigenen erfahrungen berichtet, im gegensatz zu dir.candle. hat geschrieben:Es ist ja nicht mein Bestreben Atara, ich finde nur, das hier jemand ziemlich hilflos wirkt und einfach mit eigenen Erfahrungswerten von Usern überredet werden soll und da weiß ich nicht, ob diese Ahnung haben oder nicht, klingt aber nicht so danach.
Und was ist an der Gegenposition schlimm? Nix, oder?
candle
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Ja, und der Fakt, dass die Couch gar nicht zwingend sein muß wie ja die Therapeutin anfangs sagte, hast du überlesen?
Ahnung oder nicht, kann ich mit Menschenverstand schon einiges aus Fakten "ablesen" oder wie auch immer ich das nennen darf.
candle
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Ist halt nur so mein Gefühl, aber ich hab auch den Eindruck, dass Giraffenkind sich eher beruhigen lassen will - wie ein Kind, das, wenn es abends mit der Schwester alleine zu Hause ist, zig Mal fragt, ob die Mama auch wirklich bald zurückkommt...
Ich finde auch, dass hier total viel durcheinandergeschmissen wird:
1.) Die Frage, WIE das mit der Couch funktioniert: Was passiert grundsätzlich, wenn man liegt? Könnte das auch im Sitzen passieren?
2.) Die Tatsache, dass es nun mal Patienten gibt, bei denen das Liegen kontraindiziert ist (ob die TE dazugehört, weiß ich natürlich nicht - aber man kann nicht einfach sagen: "Das Liegen wird dir guttun").
3.) Die Frage, wie die Therapeutin mit dem Thema 'Liegen' umgegangen ist und ob das nun Druck erzeugt oder nicht.
4.) Die Frage, warum genau es der TE nicht gelungen ist, in den letzten 100 Stunden die Kontrolle abzugeben und ob es nicht wahrscheinlich ist, dass dieses Problem nicht genügend bearbeitet wurde ('besprechen' ist nicht immer unbedingt dasselbe wie 'bearbeiten'), denn ansonsten könnte man ja davon ausgehen, dass auch im Sitzen so ein Zustand des Loslassenkönnens erreicht werden kann. Geht ja bei anderen Patienten auch; ansonsten müsste ja jegliche Therapie im Sitzen (also auch TfP und VT) sinnlos sein...
Dass die Couch ihre Berechtigung hat, nehme ich mal an, auch wenn man teilweise liest, dass Freud das nur erfunden hat, um 'unnötiges' Sichangucken zu vermeiden und weniger deshalb, dass der Patient besser regredieren kann. Aber mich wundert, dass hier so gesagt wird, die TE müsse sich nur trauen 'und dann wird das schon werden'. Das ist wie bei Leuten, die gerne vom 3m-Brett springen und meinen, das müsse für alle gelten. Nein, es gibt auch Menschen, die Schiss davor haben, und da frag ich mich halt, um welchen Preis man nun springen soll. Hier ist der Anreiz ja lediglich, dass die TE Angst vor einer Nicht-Verlängerung hat - und das überzeugt mich jetzt weniger, ehrlich gesagt.
Ich finde auch, dass hier total viel durcheinandergeschmissen wird:
1.) Die Frage, WIE das mit der Couch funktioniert: Was passiert grundsätzlich, wenn man liegt? Könnte das auch im Sitzen passieren?
2.) Die Tatsache, dass es nun mal Patienten gibt, bei denen das Liegen kontraindiziert ist (ob die TE dazugehört, weiß ich natürlich nicht - aber man kann nicht einfach sagen: "Das Liegen wird dir guttun").
3.) Die Frage, wie die Therapeutin mit dem Thema 'Liegen' umgegangen ist und ob das nun Druck erzeugt oder nicht.
4.) Die Frage, warum genau es der TE nicht gelungen ist, in den letzten 100 Stunden die Kontrolle abzugeben und ob es nicht wahrscheinlich ist, dass dieses Problem nicht genügend bearbeitet wurde ('besprechen' ist nicht immer unbedingt dasselbe wie 'bearbeiten'), denn ansonsten könnte man ja davon ausgehen, dass auch im Sitzen so ein Zustand des Loslassenkönnens erreicht werden kann. Geht ja bei anderen Patienten auch; ansonsten müsste ja jegliche Therapie im Sitzen (also auch TfP und VT) sinnlos sein...
Dass die Couch ihre Berechtigung hat, nehme ich mal an, auch wenn man teilweise liest, dass Freud das nur erfunden hat, um 'unnötiges' Sichangucken zu vermeiden und weniger deshalb, dass der Patient besser regredieren kann. Aber mich wundert, dass hier so gesagt wird, die TE müsse sich nur trauen 'und dann wird das schon werden'. Das ist wie bei Leuten, die gerne vom 3m-Brett springen und meinen, das müsse für alle gelten. Nein, es gibt auch Menschen, die Schiss davor haben, und da frag ich mich halt, um welchen Preis man nun springen soll. Hier ist der Anreiz ja lediglich, dass die TE Angst vor einer Nicht-Verlängerung hat - und das überzeugt mich jetzt weniger, ehrlich gesagt.
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@titus2,
wie lange bzw. wieviel Stunden hast du eigentlich auf der Couch gelegen?
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titus2 hat geschrieben:
Dass die Couch ihre Berechtigung hat, nehme ich mal an, auch wenn man teilweise liest, dass Freud das nur erfunden hat, um 'unnötiges' Sichangucken zu vermeiden und weniger deshalb, dass der Patient besser regredieren kann. Aber mich wundert, dass hier so gesagt wird, die TE müsse sich nur trauen 'und dann wird das schon werden'. Das ist wie bei Leuten, die gerne vom 3m-Brett springen und meinen, das müsse für alle gelten. Nein, es gibt auch Menschen, die Schiss davor haben, und da frag ich mich halt, um welchen Preis man nun springen soll. Hier ist der Anreiz ja lediglich, dass die TE Angst vor einer Nicht-Verlängerung hat - und das überzeugt mich jetzt weniger, ehrlich gesagt.
Ich denke auch daß hier noch mehr drauf eingegangen werden sollte WARUM das mit dem sich öffnen und fallen lassen bisher nicht funktioniert hat.
Ist es einfach eine Sache die sich nur sehr langsam entwickelt und eine angemessene Zeit benötigt? (schliesslich gibt es vermutlich traumatische Erlebnisse die dafür verantwortlich sind daß Giraffenkind eine Todesangst davor hat und so unsicher ist) Ich denke es gibt einfach Prozesse die brauchen eben genau so lange wie sie brauchen, die Problematik ist in erheblich mehr als 100 Stunden entstanden, hat lange Zeit bestand gehabt und dort ja auch als Schutz einen gewissen positiven Zweck erfüllt.
Oder gibt es irgendwas am Setting oder der Therapeutin das es erschwert?
Ich finde es halt problematisch wenn da ein Problem besteht das zu lösen ist und genau EINE EINZIGE Lösungsmöglichkeit dafür angeboten wird.
Das wäre doch so wie wenn man feststellt, hoppala wir brauchen erneuerbare Energiequellen weil as Öl ausgeht und Klimaprobleme macht und es so nicht weitergeht und dann dann gibt es da als einzige Lösung die Solarzellen und das war es dann aber auch. Es muss doch für ein Problem mehr als eine Lösung geben.
Joar, nuuu, ich hab auch das Gefühl, Du umschleichst mich des manch Malcandle. hat geschrieben:Ich übernehme hier mal kurz meine Verteidigung biber, weil du mir ja ständig hinterherschleichst.biber hat geschrieben: Ich will damit sagen, dass Du, die sonst immer darauf hinweist, dass Laien nie kompetent genug sein können, um per se über Einzelheiten von Therapieverfahren zu urteilen, nun pauschal darüber urteilst, dass alles, was die Analytikerin und die TE besprochen haben, Blödsinn sei.
Hab ich nicht vergessen. Ich habe aber wahrgenommen, das hier eine grundsätzlich gute Beziehung zur Therapeutin besteht, die sich eben über diesen langen Zeitraum gehalten hat und sich auch beim Thema Couch eine Annäherung abzeichnet, und die Therapeutin bietet auch Erklärungen für Ihre Haltung an.candle. hat geschrieben:Du hast aber etwas entscheidenes vergessen: Hier gab es schon 100 (!) Stunden, "drüben" war die Klientin erst 4 WOCHEN dabei. Das ist schon ein ganz drastischer Unterschied.
Drüben ist die Therapeutin nach vier Wochen ein unbekanntes Wesen und sie stülpt ein Verfahren über, ohne darüber mit der TE sprechen zu wollen. Ich halte es auch für besser, zu Beginn der Therapie zu wechseln, wo es drüben nach vier Stunden sogar noch Probatorik sein müsste.
Och, ich halte die von anderen Usern und mir in diesem Thread für eine sachkompetente Zusammenfassung der Pro-Argumente. Lies die doch bitte. Ansonsten werde ich weiterhin nicht die Bibliothekarin für andere User spielen. Aber vielleicht hast Du ja einen Literaturhinweis für uns, aus dem sich entnehmen lässt, dass die PA-Couch allgemein gesagt Blödsinn ist.candle. hat geschrieben:Ich bestärke hier gerne die Userin "Nein" zu sagen. Ich muß auch sagen, dass ich das Liegen auf der Couch persönlich für veraltet finde. UND ich finde auch keine Argumente dafür, dass es wirkungsvoller ist. Wenn du dazu sachkompetente Literatur hast über den sinnvollen Nutzen vom Liegen, dann lasse ich mich gerne überreden.
Ja, aber in dem Thread geht´s um Giraffenkind und bei ihr ist es ein Problem. Es will Dich hier ja sicher niemand zur PA von Giraffenkind schicken.candle. hat geschrieben:Und ich muß dir leider sagen, dass ich kein Problem in Therapie habe "bei mir zu bleiben". Ich denke, dass meine Sicht auf die Dinge eben auch nicht verkehrt sein muß.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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