Probleme mit dem neuen Kollegen

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 23.03.2012, 23:45

Phönixia hat geschrieben:
der Chef wusste, dass sie nicht entsprach und dass sie, wenn er ihr nicht helfen würde, sie vermutlich keinen Job finden würde. Gut und nett gemeint von ihm
@Ratlosigkeit, ich erinnere mich an deine Geschichte, du hast sie schon mal in einem Thread geschrieben. Der Chef hat der Frau geholfen und sie geschützt, weil sie sonst keine Arbeit bekommen würde.
Du warst dagegen und wolltest das die Frau gefeuert wird. Ich erinnere mich noch daran.
Es ist klar dass du diesem Chef keine guten Absichen unterstellst..
Ah ja, und jetzt lügt Ratlosigkeit hier selbstverständlich auch noch, nur damit der von dir zum Heiligen erklärte Ex-Chef den von dir angedichteten Heiligenschein behalten darf und du nicht eingestehen musst daß du unrecht hattest mit deiner vorschnellen Aussage
Ratlosigkeit hat geschrieben:Was der Chef empfunden hat kann ich Euch sagen: Es war kurz davor eine Neue Leitung eingesetzt worden und er wollte sich seinen Mitarbeitern gegenüber als sozial profilieren. So hat er es mir wörtlich erklärt, als ich ihn unter 4 Augen auf die Mankos hinwies.

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Phönixia
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Beitrag Fr., 23.03.2012, 23:49

Ah ja, und jetzt lügt Ratlosigkeit hier selbstverständlich auch noch wie gedruckt, nur damit der von dir zum Heiligen erklärte Ex-Chef den von dir angedichteten Heiligenschein behalten darf
@münchnerkind,

es war bisher ein sehr friedliches Gespräch, warum musst du versuchen jetzt einen Streit reinzubringen?

Ich erinnere mich an Ratlosigkeits Thread, und so wichtig ist es auch nicht.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 00:05

Phönixia hat geschrieben:
es war bisher ein sehr friedliches Gespräch,
Du hast hier eine Lüge unterstellt.

Ich weise darauf hin und deshalb schiebst du ganz schnell mir den schwarzen Peter zu. Damit für den Konflikt bequem ich die Schuld trage und nicht du, die du das ganze aufgebracht hast. Ich soll also nicht darauf hinweisen damit du deine Bequemlichkeit hast. Und das alles mit der Ausrede weil ja Konflikte so schlimm sind, der Thread ohne sie ja so friedlich. Dann zettel halt nicht mit solchen Aussagen einen an, wenn du das nicht abkannst.

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Phönixia
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 00:16

Schade das du lieber streiten willst.
Das Gespräch ist hier zu Ende. Es ist gut sich über Einstellungen auszutauschen und auch interessant.
Es ist dumm und kindisch und nutzlos in Streit abzudriften.

Ich wünsch Dir eine schöne Nacht.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 00:28

Phönixia hat geschrieben: Das Gespräch ist hier zu Ende..

Das Gespräch ist nur deshalb zu ende weil du nicht eingestehen kannst, daß eine Aussage die du gemacht hast wo du einer Userin unterstellst zu lügen, ohne das irgendwie glaubhaft zu belegen nicht haltbar ist.
Und weil du die ganze Zeit nur darauf herumreitest wie die pööööse Rose doch den armen neuen Mitarbeiter fertigmachst und wie sie nur so gemein sein kann.

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Ratlosigkeit
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 07:15

Phönixia erwähnt hier einen alten thread von mir, bei dem es um jemand anderen ging - allerdings unter dem selben Chef, der sich sozial sehr engagiert gab. Das unterstelle ich ihm nicht, das war so. Die ganze Konstellation war merkwürdig - er stellte ein Team aus 4 Leuten zusammen: 2 waren qualifiziert und machten die Arbeit und 2 wurden mitgeschleppt. Von den 2 "Mitgeschleppten" war eine ein echtes Problem, weil sie darüber hinaus auch sozial inkompatibel war - über diese Person ging mein seinerzeitiger thread (weil sie mir das Leben echt zur Hölle gemacht hat). Mein jetziger Beitrag betrifft die zweite Person, die ein ganz anderer Fall war. Nett, bemüht, sympathisch, aber leider auch nicht qualifiziert. Phönixia kann das natürlich nicht wissen.
Erstaunlich finde ich, dass Phönixia das Bedürfnis hat, mich als bösen und unsozialen Menschen hinzustellen. Was bezweckst Du damit?
Ich habe nur einen Fall geschildert und die Frage gestellt, ob das Mitschleppen eines ungeeigneten Mitarbeiters nicht auch diesem selber mehr schadet als nützt. Phönixia hat diese Fage sehr klar beantwortet: Jeder hat Arbeit (und Gehalt) zu bekommen, egal ob er sie schafft (verdient) oder nicht, wenn er sie nicht schafft, müssen eben die anderen für ihn einspringen, das gehört sich so.
Naja, schön für sie, dass sie offensichtlich solche Situationen mit dem ganzen dazugehörigen Frust noch nie selbst erlebt hat.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Sunny75
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 07:35

So wie ich das rauslese, befand sich Phoenixia bisher nur in der Position der Schwächeren (Stichwort Zeitarbeitskraft) und kennt den Arbeitsalltag deshalb nur aus dieser Perspektive. Schon verständlich, dass sie sich mehr Menschlichkeit, Respekt und Geduld wünscht - wenn auch in der Realität nicht immer umsetzbar.

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Nico
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 07:41

Menschlichkeit, Respekt und Geduld sind doch wirklich wuenschenswerte Ansprueche und sollten in einem halbwegs guten Betriebsklima selbstverstaendlich sein.
Hier geht es aber laut Phoenixia darum jemanden der voellig ueberfordert ist, auf Dauer mitzuziehen und das hat mit den obrigen Werten nix zu tun.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Ratlosigkeit
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 08:11

Es geht ja auch darum, wie dieses "Mitgeschleppt werden" sich auf den "Mitgeschleppten" auswirkt. In meinem konkreten Fall hat die Frau ein falsches Bild von sich selbst vermittelt bekommen. Sie hält sich nach wie vor für kompetent. Dieses Selbstbild verhindert, dass sie tatsächlich Kompetenz erwirbt.
Aber dann gibt es ja noch die Fälle, wo der Mitgeschleppte weiß, dass er mitgeschleppt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der sich in dieser Position wohl fühlt: ständig überfordert zu sein, zu wissen, er schafft es nicht und belastet die Kollegen, zu wissen, dass er nur "gnadenhalber" bezahlt wird, weil andere sich auf seine Kosten als sozial profilieren wollen ... Ich stell mir das nicht lustig vor. Kollegialität gedeiht in dem Klima sicher nicht.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Nico
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 08:20

Ja das sehe ich auch so.
Ich hatte erst vor kurzem in meinem Betrieb so einen Fall, dass sich einer auf seinem Posten " zersprangelte" weil er der Meinung war, dass er sonst keinen Platz im Betrieb haette.
Erst als ich ihm diesen anderen Platz angeboten habe, brach es aus ihm heraus wie ueberfordert er sich bis jetzt gefuehlt hat. Seinen bisherigen Job macht jetzt eine andere Mitarbeiterin ganz ruhig und souveraen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Phönixia
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 09:52

@Nico
Hier geht es aber laut Phoenixia darum jemanden der voellig ueberfordert ist, auf Dauer mitzuziehen und das hat mit den obrigen Werten nix zu tun.
es geht darum Menschen die in einer sehr wahrscheinlich verherrende persönliche Not geraten, durch Arbeitslosigkeit (man denke nur an Harz |V) und die kein Chance mehr haben, zu helfen und hierbei die Menschlichkeit statt die Effizenz der Arbeit im Fordergrund zu stellen. Ich für mich werde das immer tun wollen, und ein System kann mich nicht so vereinnahmen, dass ich all die Menschlickeit vergesse. Ich würde so einen Menschen zur Not auch mitziehen wollen und tun was ich kann!
Ich bin auch für das bedingunglose Einkommen. Hier würde ja der Staat sehr viele Menschen mitziehen, die nicht arbeiten können. Etwas was ich sehr begrüßen würde. Ein fortgeschrittene Staat, denkt an sein arbeitunfähgigen kranken, behinderten, alten und arbeitslosen Menschen.
Und lässt ihnen das respektvolle Leben zugedeihen, dass einen Menschen zusteht.
Nur in einem Wahnsinnstaat wo Angst, Neid und Missgunst herrscht, hat man solche Werte verloren.

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Nico
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 10:03

....und du waerst sicher begeistert wenn der Betrieb in dem du arbeitest pleite geht weil nur 30% der Mitarbeiter ihre Leistung bringt und 70% bloss vor der Arbeitslosigkeit gerettet werden, stimmts ?

Eigentlich sollte der Staat ueberhaupt die Arbeit abschaffen und seine gesamte Bevoelkerung erhalten.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 10:10

Phönixia hat geschrieben: es geht darum Menschen die in einer sehr wahrscheinlich verherrende persönliche Not geraten, durch Arbeitslosigkeit (man denke nur an Harz |V) und die kein Chance mehr haben, zu helfen und hierbei die Menschlichkeit statt die Effizenz der Arbeit im Fordergrund zu stellen. Ich für mich werde das immer tun wollen, und ein System kann mich nicht so vereinnahmen, dass ich all die Menschlickeit vergesse. Ich würde so einen Menschen zur Not auch mitziehen wollen und tun was ich kann!
Wenn du eine Person auf einen Posten setzt auf der sie hoffnungslos überfordert ist, dann hat das nichts mit Hilfe zu tun.
Weil es ist genauso demütigend jeden Tag zu merken daß man inadäquat ist für die Position und ständig von der Gnade der Mitarbeiter abhängig ist. Das ist genauso entwürdigend, selbst nur nutzlos rumsitzt während sich die anderen ein Bein ausreissen.

Phönixia hat geschrieben:Ich bin auch für das bedingunglose Einkommen. Hier würde ja der Staat sehr viele Menschen mitziehen, die nicht arbeiten können.
Ja, aber nicht indem er sie auf überfordernden Arbeitsstellen setzt und dann die Kollegen dafür verantwortlich macht.
Phönixia hat geschrieben:Etwas was ich sehr begrüßen würde. Ein fortgeschrittene Staat, denkt an sein arbeitunfähgigen kranken, behinderten, alten und arbeitslosen Menschen.
Und lässt ihnen das respektvolle Leben zugedeihen, dass einen Menschen zusteht.
Nur in einem Wahnsinnstaat wo Angst, Neid und Missgunst herrscht, hat man solche Werte verloren.
Der fortschrittliche Staat? Du, ich war gerade in Nepal. DAS ist ein Wahnsinnsstaat der die sozial benachteiligten krepieren lässt.

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Ratlosigkeit
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 10:20

Phönixia hat geschrieben:Ein fortgeschrittene Staat, denkt an sein arbeitunfähgigen kranken, behinderten, alten und arbeitslosen Menschen.
Und lässt ihnen das respektvolle Leben zugedeihen, dass einen Menschen zusteht.
Ja, aber doch nicht indem er die arbeitsunfähigen, kranken, behinderten, alten und arbeitslosen Menschen zwingt Aufgaben zu erfüllen, die sie nicht bewältigen können!
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Phönixia
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Beitrag Sa., 24.03.2012, 10:35

@münchnerkindl,
Wenn du eine Person auf einen Posten setzt auf der sie hoffnungslos überfordert ist, dann hat das nichts mit Hilfe zu tun.
Weil es ist genauso demütigend jeden Tag zu merken daß man inadäquat ist für die Position und ständig von der Gnade der Mitarbeiter abhängig ist. Das ist genauso entwürdigend, selbst nur nutzlos rumsitzt während sich die anderen ein Bein ausreissen.
Das wäre in einer absoluten Notsituation um den Menschen nicht in einer verzweifelte Armut zu schicken, wo es keine Chance mehr gibt auf einen adäquaten Arbeitsplatz etc hier würde dann meine Menschlichkeit so greifen, dass ich mich nicht mehr an die Prinzipien des Unternehmens halten würde. Die "Gnade" oder das "Entwürdige" verusacht hier widerrum nicht der Helfende, sondern das System, dass es erfordert, dass derjenige in so eine "gnadenabhängige" Postition gerät.
Ja, aber nicht indem er sie auf überfordernden Arbeitsstellen setzt und dann die Kollegen dafür verantwortlich macht
in einem solchen Staat, wäre natürlich ein soziales Auffangnetz durch das bedingunglose Grundeinkommen gegeben, das gar nicht eine solche Notsituation aufkommen lässt.
Der fortschrittliche Staat? Du, ich war gerade in Nepal. DAS ist ein Wahnsinnsstaat der die sozial benachteiligten krepieren lässt.
Natürlich gibt es immer noch schlechtere Beispiele. Aber dennoch sollte ein Staat immer noch das Bessere anstreben.

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