Wo fängt Integration für euch an?

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leberblümchen
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 14:42

yuna, du verallgemeinerst doch ohne Ende. Das kann dir doch völlig egal sein, ob der Italiener Frührentner ist oder nicht. Was hast du denn damit zu tun? Meinst du, die Rente ist ihm vom Himmel gefallen? Und es kann dir ebenso egal sein, ob er ein was-weiß-ich-phone hat oder mit Rauchzeichen kommuniziert.

Wie meinst du das mit den 'ähnlichen Mentalitäten'? - das ist doch rassistisch, auch wenn du das (hoffentlich) nicht gerne hörst. Was meinst du überhaupt mit 'Mentalitäten'? Der Südländer ist faul und liegt in der Sonne und der Deutsche ist fleißig? Wenn es denn überhaupt so was wie unterschiedliche Mentalitäten gibt, dann bin ich froh, nicht nur von Deutschen umgeben zu sein - dann würd ich vermutlich auswandern.

Ich hab so ein bisschen den Eindruck, dass du mit deiner Migrationsgeschichte so einen auf 'hyperkorrekt angepasst' machst, was einfach gar nicht nötig ist!

Du redest komischerweise immer über die 'Südländer' schlecht. Da, wo ich lebe, sind es die Polen und Russen, über die man schlecht redet. Was meinst du, was hier abgeht... Ich will dir gar nicht alle rassistischen Vorurteile nennen, die hier kursieren. Aber wie würdest du dich denn fühlen, wenn man so über dich und deine Vorfahren reden würde?

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 14:55

yuna hat geschrieben: Deutschland ist ein Schlaraffenland.... es ist erwiesen, dass mehr Zuwanderer Sozialleistungen beziehen als Deutsche... das zeigt doch, dass es hier bequem ist, wenn man nicht sein gesamtes Leben ackern will. .

Das zeigt nur daß die Zuwanderer schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Ob das nun im einzelnen Fall an schlechterer Qualifikation als der der durchschnittlichen deutschen Bewerber liegt oder schlicht und ergreifend dem Rassismus der Arbeitgeber geschuldet ist der bei gleicher oder höherer Qualifikation des Ausländers halt den Deutschen nimmt ist noch mal eine andere Frage.

Dein Rassismus kotzt mich jedenfalls an.

Ich war gerade in Nepal im Urlaub und kaum kam ich wieder zurück hat mich am Flughafen als allererstes ein DEUTSCHER Mitreisender angepöbelt weil ich mich im engen Gang des Flugzeugs zu nahe an ihm vorbeigezwängt habe. In NEPAL und von einem Nepali auf der Strasse wäre so eine kranke Unverschämtheit einfach mal so wegen einer Minibanalie jedenfalls nicht passiert weil die Menschen dort höflich sind.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mi., 21.03.2012, 15:01, insgesamt 2-mal geändert.

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candle.
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 14:59

Ich bewege mich da offenbar in anderen Kreisen, solche Migranten kenne ich wirklich nicht. Ich weiß nicht wo du das so herhast.

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 15:08

yuna hat geschrieben: Letztens auch von einer Deutschen: "Ich bekomme Kinder, dann habe ich den Rest meines Lebens Urlaub." Egal wer es sagt, es ist bescheiden, so oder so.
Als ob jemand der Kinder (plural) hat Urlaub hätte

Ich kenne eine Mutter von 4 Kindern (eins wohnt beim Vater), von Urlaub ist da absolut NICHTS zu sehen, im Gegenteil, die Frau hat ein extre, stressiges Leben mit ihren 3 Jungs, von denen einer massive Schulprobleme macht, jetzt hat ihre Mutter Krebs und muss sich da auch noch kümmern und das alles in einem Kleinstädtchen wo man für alle Probleme gleich mal 20 Kilometer fahren muss um zur passenden Stelle zu gelangen, wo es keine Ganztagsschule gibt und auch sonst Kinderbetreuung schwer zu bekommen ist.

Sie würde gerne halbtags arbeiten, aber da ist überhaupt nicht dran zu denken, weil sie keine Betreuung für die Kinder hat wenn mal eins krank ist, weil es Jobs von 8-12 nicht gibt bei ihr in der Gegend.

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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 15:13

@ Tigerkind:
Was glaubst Du, woher kam die chronische Faulheit ?

Ich kann mir nicht vorstellen, das Menschen die Frührentner sind wirklich glücklich sind, ich glaube dahiner sind körperliche oder eben auch psychische Probleme.
Ich hatte damals einen Bürojob und mir sagte er immer: "Das ist doch kein Job, was du da machst, sitzt doch den ganzen Tag nur auf dem Hintern"... wenn ich nach Hause kam lag er auf der Couch und sagte stets: "Ach du mir geht es nicht so gut." Aber gleichzeitig bei irgendwelchen Leuten schwarz arbeiten gehen... das passt ja irgendwie nicht zusammen. Genauso, die Woche über geht es einem schlecht und dann geht man am Wochenende ordentlich teilacken?
Das geht ja wohl gar nicht.

@ titus:
Wie meinst du das mit den 'ähnlichen Mentalitäten'? - das ist doch rassistisch, auch wenn du das (hoffentlich) nicht gerne hörst. Was meinst du überhaupt mit 'Mentalitäten'? Der Südländer ist faul und liegt in der Sonne und der Deutsche ist fleißig?
So ist es nun doch nicht gemeint... ich sage ja, es gibt auf beiden Seiten Menschen die keine Lust haben arbeiten zu gehen... außerdem ist das mit den Mentalitäten nicht meine Meinung sondern die meines Bruders, wie ich schon sagte... und auch habe ich geschrieben, dass es vielleicht Probleme ersparen könnte, muss ja nicht so sein... schade, dass du es als meine Meinung bezeichnest. Als rassistisch würde ich das dennoch nicht bezeichnen. Rassistisch wäre, wenn gesagt würde: "Ausländer raus, Deutschland den Deutschen" und das finde ich zum K.....! Wer hat das Recht sich als Übermenschen zu bezeichnen... sich rauszunehmen, dass andere weniger wert sind?

Aber um mal zu dem Thema verschiedene Kulturen zu kommen, ein kleines Beispiel:

http://www.ehrenmord.de/doku/doku.php

Tut mir leid, aber sowas passt hier doch einfach nicht her... oder ist das zu begrüßen in unserer Kultur?
Das kann dir doch völlig egal sein, ob der Italiener Frührentner ist oder nicht. Was hast du denn damit zu tun?
Zu Hause kann der Mann lustigerweise alles... aber gut, bevor ich in die Rassismus- Schiene hineingedrängt werde, lassen wir das.
Du redest komischerweise immer über die 'Südländer' schlecht.
Ist nicht ganz folgerichtig... das sind Dinge die ich erlebt habe, was ja nicht heißt, dass es immer so ist... es sollten Beispiele sein.
Ich will dir gar nicht alle rassistischen Vorurteile nennen, die hier kursieren. Aber wie würdest du dich denn fühlen, wenn man so über dich und deine Vorfahren reden würde?
Ach und deshalb können sie ruhig unter sich bleiben, weil einige Deutsche geistigen Dünnpfiff über sie reden? Deshalb brauchen sie die Sprache nicht lernen, weil ihnen einer krumm kommt? Ich bitte dich... Ich rede nicht schlecht über alle... ich rede über jene schlecht, die sich auf biegen und brechen nicht einleben wollen... ich weiß nicht was daran schlimm ist. Das ist doch mein gutes Recht... bin ich deshalb Teil einer fremdenfeindlichen Gruppierung?

Ich kenne zum Beispiel einige Russen und Polen. Die meisten selbstständig, die tragen doch etwas zum gesellschaftlichen Leben bei, das finde ich toll und bewundere es. Ich kenne einige Türken, die hier ihren Job machen, ich kenne Italiener die hier ihren Job machen und vor allem der deutschen Sprache mächtig sind.
Zuletzt geändert von yuna am Mi., 21.03.2012, 15:26, insgesamt 2-mal geändert.


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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 15:19

@ münchnerkindl:
Dein Rassismus kotzt mich jedenfalls an.
Es ist unglaublich, man wird als Rassist bezeichnet, weil man sich über jene aufregt, die gar keinen bock auf das Leben hier haben und sich trotzdem durch das System schummeln. Wirklich, UNGLAUBLICH.
Das zeigt nur daß die Zuwanderer schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Und warum? Meinst du wirklich, dass jeder Arbeitgeber so rassistisch ist? Ist das dein Ernst? In vielen Jobs hier in Deutschland werden nun mal vor allem Deutschkenntnisse vorausgesetzt, ist das nun verwerflich?
Wenn ich woanders hingehe, um dort zu leben, wird sicher nicht in den Anforderungen für einen Job stehen: "Sie sollten gute Deutschkenntnisse besitzen."

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candle.
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 15:26

yuna hat geschrieben: weil man sich über jene aufregt, die gar keinen bock auf das Leben hier haben und sich trotzdem durch das System schummeln.
Echte Fakten würden vielleicht helfen, aber die gibt es nicht.

Ich habe eher das Gefühl, dass du dich selber sehr unwohl fühlst im Moment und es auf diese Weise transportierst. Fühlst du dich denn wie ein fauler Schmarotzer?

Ich z. B. ja, aber es ist wie es ist und niemand anderes kann was dazu.

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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 15:30

@ candle:
Ich habe eher das Gefühl, dass du dich selber sehr unwohl fühlst im Moment und es auf diese Weise transportierst. Fühlst du dich denn wie ein fauler Schmarotzer?
Habe mir jetzt erstmal einen kleinen Job besorgt, werde nächsten Dienstag probearbeiten, weil ich ja keinen Stillstand haben will, weil ich ja eben nicht auf ewig vom Staat leben will.

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candle.
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 15:36

Ja, das ist doch gut!

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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 15:42

Ich habe jetzt nur etwas für NRW gefunden (leider nicht ganz aktuell):
Die offizielle Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) von Ausländern lag im September 2010 in Nordrhein-Westfalen mit 19,5 Prozent mehr als doppelt so hoch wie die der Deutschen mit 8,4 Prozent (BA, 2010). Ausländer machen fast ein Viertel des Bestandes an Arbeitslosen in Nordrhein-Westfalen aus.
Die meisten registrierten arbeitslosen Ausländer besitzen keine abgeschlossene oder offiziell anerkannte Berufsausbildung (BA, 2006a).
Außerdem sind Ausländer laut Rürup und Sesselmeier (2001) vom Strukturwandel stärker betroffen, da viele ihrer ursprünglichen Arbeitsplätze in der industriellen Massenfertigung und in der Schwerindustrie verloren gegangen sind.
Wofür tatsächlich niemand etwas kann.
Nach der OECD-Studie „Die Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern in Deutschland“ (2005) scheinen sich zudem die Integrationsprobleme auf die Kinder der Zuwanderer bzw. die in Deutschland geborene zweite Generation zu tradieren und im internationalen Vergleich zu ungünstigeren Bildungs- und Beschäftigungschancen zu führen. Sie benennt als „Kernprobleme“

- die Qualifikationsstruktur der in Deutschland geborenen und zugewanderten Bevölkerung

- das Bildungsniveau der Eltern und dessen Auswirkungen auf die Bildungsergebnisse der Kinder in Verbindung mit dem Spracherwerb von Zuwandererkindern

- die Teilnahme der Migranten an der dualen Berufsausbildung und

- den Zugang von Migranten zur Selbstständigkeit.
Nach der Arbeitslosenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist überraschenderweise der Anteil der Arbeitslosen mit vermittlungsrelevanten gesundheitlichen Einschränkungen bei den Ausländern mit 16,5 % sogar deutlich geringer als bei den Deutschen (ohne Spätaussiedler) mit 23,4 % im Arbeitslosenbestand vom September 2005 (BA, 2006b, S. 192). Mit großem Abstand ist er am niedrigsten bei den Spätaussiedlern, von denen nur 5,7 % gesundheitliche Einschränkungen in der Arbeitslosenstatistik aufweisen.
Eingeschränkte Deutschkenntnisse werden häufig als Barriere für den Zugang sowohl zum Arbeitsmarkt als auch zum Gesundheitswesen berichtet. Sie wirken sich aber auch schon bei der Stellensuche bei Arbeitsuchenden aus (Nivorozhkin, Romeu Gordo, Schöll & Wolff, 2006) und beeinflussen die Suchintensität und Suchwege. Je besser die deutschen Sprachkenntnisse sind, desto eher werden von Arbeitsuchenden schriftliche Stellenanzeigen in Zeitungen oder im Internet wahrgenommen und sich darauf beworben. Eine Rolle spielt die Mehrsprachigkeit, denn erwerbslose Migranten, die zu Hause überwiegend eine Fremdsprache sprechen, sind bei der Stellensuche passiver als andere Arbeitslose.
http://www.loegd.nrw.de/_media/pdf/gesu ... en_NRW.pdf

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 16:03

Deutschland ist ein Schlaraffenland.... es ist erwiesen, dass mehr Zuwanderer Sozialleistungen beziehen als Deutsche... das zeigt doch, dass es hier bequem ist, wenn man nicht sein gesamtes Leben ackern will.
Ist zwar schon etwas her, seit das geschrieben wurde, aber:

Kann man mir bitte erklären, inwiefern Deutschland ein Schlaraffenland ist?

Ich frage, weil ich schon seit Jahren den Wunsch habe, nach Deutschland zu emigrieren. Der hat sich in den letzten Monaten noch verfestigt.

Aber weil ich im Augenblick hier selbst Sozialleistungen beziehe und eine IV-Rente in Abklärung ist, kann ich gemäss meinem Wissensstand nicht unter den gleichen Bedingungen nach Deutschland einwandern - was aus staatlicher Sicht auch logisch und richtig ist, denn das sind ja "nur" Ausgaben, die Deutschland in meinem Fall von der Schweiz übernehmen müsste.

Verschiebt sich also für mich, aber (und darauf will ich hinaus):

Ich persönlich wüsste nicht, dass man in Deutschland Sozialhilfe oder eine IV-Rente direkt bei der Einwanderung geschenkt kriegte.

Und wer nun die Argumentation bringen möchte, dass viele sich das Ganze theoretisch auch erschleichen könnten ... Aber weshalb nicht einfach 'mal davon ausgehen, dass die, die Sozialhilfe oder eine IV-Rente beziehen, diese zu Recht bekommen?
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 16:16

Ein Anrecht auf Sozialhilfe für Ausländer haben zeitweise erwerbsunfähige Ausländer, die eine offizielle Aufenthaltsgenehmigung besitzen. Hierbei handelt es sich um Personen ab einem Alter von 15 Jahren bis 65 Jahren.
In Deutschland können zunächst einmal nur diejenigen Sozialhilfe beantragen, die in Deutschland dauerhaft leben möchten und sich auch im Besitz einer offiziellen Aufenthaltsgenehmigung befinden.
Personen über 65 Jahre sowie dauerhaft Erwerbsunfähige erhalten eine Grundsicherung, allen anderen ausländischen Personen steht das Arbeitslosengeld II zu.
Die Sozialhilfe für Ausländer ist in unterschiedlichen Eckregelsätzen gegliedert. Hierbei kommt es auch darauf an, ob sich deren Wohnsitz in den neuen oder in den alten Bundesländern befindet. Innerhalb der alten Bundesländer beträgt der Eckregelsatz 345 Euro pro Monat, innerhalb der neuen Bundesländer hingegen 331 Euro im Monat. Doch auch hierbei können die einzelnen Länder abweichende Regelsätze bestimmen. Dem Haushaltsvorstand werden im Normalfall 100 Prozent des Regelsatzes zugesprochen, Kindern unter einem Alter von 14 Jahren 60 Prozent und allen übrigen Haushaltsangehörigen stehen 80 Prozent des Regelsatzes zu. Zudem übernimmt das Sozialamt auch angemessene Heiz- und Mietkosten, Beiträge für die Altersvorsorge sowie Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung.
Gefunden auf:
http://www.wallstreet-online.de/ratgebe ... egelsaetze


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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 16:19

Nein, du bekommst keine Rente geschenkt, das habe ich ja bereits revidiert.


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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 16:32

Hinzufügen muss ich noch, dass ich der festen Überzeugung bin, dass es in der EU kein Land gibt, in dem ein Sozialsystem besteht, wie es hier der Fall ist...

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 16:38

Okay, danke, yuna.

Über diese Bestimmungen wusste ich nichts. Ist interessant. Für mich persönlich wird das nichts verändern, weil ich, so lange ich noch die Möglichkeit sehe, beruflich Fuss zu fassen, dann zu emigrieren und es somit auch ohne staatliche Unterstützung zu schaffen, auch diesen Weg wählen werde.

Das kann aber nicht jeder. Dennoch finde ich, dass jeder das Recht haben sollte, dort zu leben, wo er leben will. Ist das nicht auch gesetzlich verankert?

Und, yuna: Weshalb ist es dir eigentlich so wichtig, dass Menschen, die nach Deutschland einwandern, deine Sprache lernen? Und sich anderweitig anpassen (wobei ich da den Bereich Kriminalität ausgrenzen will)?

Ich wünsche mir, dass jeder die Sprache des Landes, in welches er einwandert, zumindest insoweit versteht, dass sich Behördengänge ohne grössere Schwierigkeiten gestalten - und zwar in seinem Sinne, nicht in meinem.

Darüber hinaus ist mir das Ganze eigentlich egal. Ich konnte mich auch schon mit Menschen verständigen, deren Sprache ich nicht verstanden habe. Und mich hat das auch nicht gestört, denn für mich ist das Wesen des Menschen entscheidend - und zwar völlig unabhängig, ob er in "meinem" Land ist, ich in "seinem" Land bin, oder wir uns sonst irgendwo begegnen.

Und deshalb möchte ich dich (und zwar ganz vorwurfsfrei) fragen: Weshalb ist dir das eigentlich so wichtig?

Btw: Bei uns sieht das Sozialsystem auch ganz gut aus.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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