Körperpsychotherapie
liebe Abendrot, in meiner Therapie lebe ich (noch?) in der Vorstellung, die Therapeutin könnte alle Themen mit mir auf Körperebene bearbeiten, wenn ich nur wollte. Und ich will oft nicht. Zum Beispiel sträube ich mich gegen körperliche Nähe, was Massagen schonmal ausschließt. Trotzdem wir ganze Stunden lang nur reden, habe ich nicht das Gefühl, mein Körper bliebe außen vor. Die Therapeutin fragt nach meinen Körperempfindungen. Wenn sie das tut, fühle ich mich seltsamerweise am meisten von ihr gesehen.
Im Unterschied zu dir, ist meine Körperpsychotherapie meine einzige derzeit laufende Psychotherapie. Und weil du danach fragst, bei mir dauert eine Therapiestunde 60 Minuten, ich gehe wöchentlich. Die Therapeutin hat eine mehrjährige Ausbildung bei Gerda Boyesen und noch zwei weiteren Boyesens hinter sich und ein abgeschlossenes Psychologiestudium und mehrjährige Assistenz in psychotherapeutischen Gruppen bei einer erfahrenen Therapeutin. Im übrigen ist sie auch Heilpraktikerin und Homöopathin.
Im Unterschied zu dir, ist meine Körperpsychotherapie meine einzige derzeit laufende Psychotherapie. Und weil du danach fragst, bei mir dauert eine Therapiestunde 60 Minuten, ich gehe wöchentlich. Die Therapeutin hat eine mehrjährige Ausbildung bei Gerda Boyesen und noch zwei weiteren Boyesens hinter sich und ein abgeschlossenes Psychologiestudium und mehrjährige Assistenz in psychotherapeutischen Gruppen bei einer erfahrenen Therapeutin. Im übrigen ist sie auch Heilpraktikerin und Homöopathin.
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Danke für deine Antwort .... um Körperempfindungen geht es bei uns auch manchmal, aber dann teilt sie mir meistens "nur" mit was sie bei mir spürt und dann bestätige oder verneine ich dies und das war es dann. Ich lebe in dem Zwiespalt dass sie während der körperlichen Arbeit eine supertolle Therapeutin ist, aber in unseren reinen Redestunden eher überfordert und hilflos wirkt. In diesen Stunden kann sie mir keinerlei Sicherheit und Halt geben ... und leider werden diese Redestunden immer häufiger Der Anfang dieser Therapie war super, aber dann war irgendwie die Luft raus und ich frage mich, wenn es wirklich an meinen "unmöglichen Themen" liegt, ob es dann nicht besser wäre aufzuhören. Dann bin ich scheinbar nicht "körpertherapierbar"Honig hat geschrieben:.... wenn ich nur wollte. Und ich will oft nicht. Zum Beispiel sträube ich mich gegen körperliche Nähe, was Massagen schonmal ausschließt. Trotzdem wir ganze Stunden lang nur reden, habe ich nicht das Gefühl, mein Körper bliebe außen vor. Die Therapeutin fragt nach meinen Körperempfindungen. Wenn sie das tut, fühle ich mich seltsamerweise am meisten von ihr gesehen.
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
Wenn du so gut mit den Körperübungen zurechtkommst, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass du nicht "körpertherapierbar" bist. Ich sehe grad noch den Smily - heißt, du zweifelst nicht wirklich an deiner "Körpertherapierbarkeit", hoffe ich.
Bist du sehr im Zwiespalt, wenn du ans Aufhören denkst?
Das kannst du deiner Therapeutin so sagen, oder?Ich lebe in dem Zwiespalt dass sie während der körperlichen Arbeit eine supertolle Therapeutin ist, aber in unseren reinen Redestunden eher überfordert und hilflos wirkt. In diesen Stunden kann sie mir keinerlei Sicherheit und Halt geben ...
Bist du sehr im Zwiespalt, wenn du ans Aufhören denkst?
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Ich glaube so direkt kann ich es ihr nicht sagen. Aber es gab schonmal ein Gespräch und da habe ich ihr wortwörtlich gesagt, dass ich wieder mehr Körperarbeit machen möchte, weil mir die Redestunden nichts bringen. Dass sie hilflos wirkt habe ich unter den Tisch fallen lassen Ihre Antwort war, dass ihr meine Themen zu ungenau sind ... darüber könnte man jetzt streiten. Aber es gab auch Stunden mit ganz konkreten Themen, zu denen sie dann sagte, sie könne keinen Bezug zur körperlichen Arbeit herstellen. Im genauen ging es da um meine (gewollte) Einsamkeit heute, fehlende Zuwendung als Kind, etc. .....Honig hat geschrieben:Das kannst du deiner Therapeutin so sagen, oder?Ich lebe in dem Zwiespalt dass sie während der körperlichen Arbeit eine supertolle Therapeutin ist, aber in unseren reinen Redestunden eher überfordert und hilflos wirkt. In diesen Stunden kann sie mir keinerlei Sicherheit und Halt geben ...
Nein, gar nicht .... ansich habe ich schon aufgehört, zumindest in Gedanken. In der nächsten Stunde will ich es ihr sagen, denn für mich bringt diese Therapie so keinen Sinn mehr. Ich gehe alle drei Wochen dorthin um mich hinterher zu ärgern ... ich würde gerne das Thema vom letzten Mal weiter besprechen weil es nach wie vor aktuell ist, aber wenn sie in der letzten Stunde schon keinen Bezug zur körperlichen Arbeit gefunden hat .... es ist nunmal mein Thema Nummer Eins zur Zeit!Honig hat geschrieben:Bist du sehr im Zwiespalt, wenn du ans Aufhören denkst?
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
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hallo abendrot,
ich bin der meinung, dass es wirklich KEIN thema gibt, das sich nicht körperlich verfolgen, anpirschen lässt, nachdem es verbal angesprochen wurde.
ich meine, dass es im prinzip 2 möglichkeiten gibt: entweder ein thema, das Du ansprichst, berührt Dich emotional und Du WIRST dann auch emotional berührt (was dann ja leicht an Dir abzulesen wäre),
oder Du bist von Deinen emotionen so abgetrennt, dass Du völlig unemotional darüber redest (obwohl es vielleicht ein bedeutendes thema für Dich ist)...
in beiden fällen wäre es sinnvoll und ausserdem leicht, körperlich weiter zu machen.
Deine therapeutin muss nur in der lage sein, auch bei "fehlender" emotionalität und ohne von Dir eine antwort auf die frage "WO im körper spürst Du das, was Dich bewegt" zu erhalten (weil Du es nicht weisst) in die körperarbeit einzusteigen: SIE muss den ort finden.
am anfang einer körperpsychotherapeutischen beziehung sollte mE das körperlesen stehen, als nonverbaler teil der anamnese. dabei bietet der klient dem therapeuten seinen körper und damit seine seelenstruktur zum "lesen" an.
jedes gesprächsthema, und sei es noch so "unbedeutend", hängt mit dieser körper-seelen-struktur zusammen, und je "unbedeutender" aussagen des klienten sind, desto bedeutsamer sind sie eigentlich, nur im übertragenen sinn: je weniger kognitiven gehalt sie haben, desto mehr sagen sie über den klienten aus, denn intellektuelle gespräche sind mE in erster linie abgespaltene bestandteile und kaschierungen des inneren ("damit niemand in mich hineinschauen kann, damit ich mich nicht spüren muss etc...").
und so kann der gesprächsinhalt "wie ist das wetter" einen ebenso wunderbaren einstieg in die bindegewebs-arbeit darstellen wie das thema "wo fühle ich es, wenn ich z.b. beleidigt, missachtet, ignoriert werde" (als beispiel), sofern der therapeut zwischen den zeilen lesen kann (sich auf das WESEN des klienten einstellen kann, mit allen SINNEN [sinne als kontrapunkt zu "sinnvoll"]).
wenn Deine therapeutin es mit Dir nicht schafft, in dominant verbalen situationen dennoch in's gefühl zu kommen und darin zu bleiben (und Dich dorthin mitzunehmen), ist die therapeutische beziehung vielleicht nicht die produktivste und ich würde mir an Deiner stelle einen anderen körperpsychotherapeuten suchen (einen, der sich selbst nicht im gespräch verliert), nachdem Du es angesprochen hast und sich nichts ändert.
mich würde das so jedenfalls nicht zufriedenstellen.
ich bin der meinung, dass es wirklich KEIN thema gibt, das sich nicht körperlich verfolgen, anpirschen lässt, nachdem es verbal angesprochen wurde.
ich meine, dass es im prinzip 2 möglichkeiten gibt: entweder ein thema, das Du ansprichst, berührt Dich emotional und Du WIRST dann auch emotional berührt (was dann ja leicht an Dir abzulesen wäre),
oder Du bist von Deinen emotionen so abgetrennt, dass Du völlig unemotional darüber redest (obwohl es vielleicht ein bedeutendes thema für Dich ist)...
in beiden fällen wäre es sinnvoll und ausserdem leicht, körperlich weiter zu machen.
Deine therapeutin muss nur in der lage sein, auch bei "fehlender" emotionalität und ohne von Dir eine antwort auf die frage "WO im körper spürst Du das, was Dich bewegt" zu erhalten (weil Du es nicht weisst) in die körperarbeit einzusteigen: SIE muss den ort finden.
am anfang einer körperpsychotherapeutischen beziehung sollte mE das körperlesen stehen, als nonverbaler teil der anamnese. dabei bietet der klient dem therapeuten seinen körper und damit seine seelenstruktur zum "lesen" an.
jedes gesprächsthema, und sei es noch so "unbedeutend", hängt mit dieser körper-seelen-struktur zusammen, und je "unbedeutender" aussagen des klienten sind, desto bedeutsamer sind sie eigentlich, nur im übertragenen sinn: je weniger kognitiven gehalt sie haben, desto mehr sagen sie über den klienten aus, denn intellektuelle gespräche sind mE in erster linie abgespaltene bestandteile und kaschierungen des inneren ("damit niemand in mich hineinschauen kann, damit ich mich nicht spüren muss etc...").
und so kann der gesprächsinhalt "wie ist das wetter" einen ebenso wunderbaren einstieg in die bindegewebs-arbeit darstellen wie das thema "wo fühle ich es, wenn ich z.b. beleidigt, missachtet, ignoriert werde" (als beispiel), sofern der therapeut zwischen den zeilen lesen kann (sich auf das WESEN des klienten einstellen kann, mit allen SINNEN [sinne als kontrapunkt zu "sinnvoll"]).
wenn Deine therapeutin es mit Dir nicht schafft, in dominant verbalen situationen dennoch in's gefühl zu kommen und darin zu bleiben (und Dich dorthin mitzunehmen), ist die therapeutische beziehung vielleicht nicht die produktivste und ich würde mir an Deiner stelle einen anderen körperpsychotherapeuten suchen (einen, der sich selbst nicht im gespräch verliert), nachdem Du es angesprochen hast und sich nichts ändert.
mich würde das so jedenfalls nicht zufriedenstellen.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Hallo Blaubaum,
entschuldige, wenn ich mir hier schon wieder einmische. Aber wenn ich deinen Beiträgen begegne, lese ich sie auch und versuche sie nachzuvollziehen. Allerdings werfen sei auch Fragen auf.
Der erste Teil im obigen Zitat macht deutlich, dass der Therapeut den Körper 'nonverbal' liest (also ohne, dass der Klient dies weiß?); der zweite Teil aber bezieht den Klienten, wissend darüber, mit ein.
Wie authentisch verhält sich wohl ein Mensch, wenn er weiß, dass er "gelesen" wird?
Möglicherweise wird er gebeten, sich gar nackt (oder in Unterwäsche) vor dem Therapeuten zu bewegen. Vermutlich würde der Klient dabei eine Körperhaltung einnehmen wie sonst nie. Was wird der Therapeut dann noch alles herauslesen können?
entschuldige, wenn ich mir hier schon wieder einmische. Aber wenn ich deinen Beiträgen begegne, lese ich sie auch und versuche sie nachzuvollziehen. Allerdings werfen sei auch Fragen auf.
Wie findet so ein "Körperlesen" statt?Blaubaum hat geschrieben:am anfang einer körperpsychotherapeutischen beziehung sollte mE das körperlesen stehen, als nonverbaler teil der anamnese. dabei bietet der klient dem therapeuten seinen körper und damit seine seelenstruktur zum "lesen" an.
Der erste Teil im obigen Zitat macht deutlich, dass der Therapeut den Körper 'nonverbal' liest (also ohne, dass der Klient dies weiß?); der zweite Teil aber bezieht den Klienten, wissend darüber, mit ein.
Wie authentisch verhält sich wohl ein Mensch, wenn er weiß, dass er "gelesen" wird?
Möglicherweise wird er gebeten, sich gar nackt (oder in Unterwäsche) vor dem Therapeuten zu bewegen. Vermutlich würde der Klient dabei eine Körperhaltung einnehmen wie sonst nie. Was wird der Therapeut dann noch alles herauslesen können?
Ist der Ort des Empfindens (bei Beleidigung/Mißachtung/Ignoranz) im Körper nicht immer derselbe? Nämlich ein Druckgefühl im solar plexus?Blaubaum hat geschrieben:"wo fühle ich es, wenn ich z.b. beleidigt, missachtet, ignoriert werde" (als beispiel),[...]
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Seit wann werden solche Emotionen durch ein Geflecht von parasympathischen und sympatischen Nervenfasern im LWS-Bereich empfunden ?
Weil manche Menschen als psychosomatisches Symptom Durchfall und Sekretproduktion haben ?
Das spielt sich wohl eher zuerst im Gehirn ab.
Weil manche Menschen als psychosomatisches Symptom Durchfall und Sekretproduktion haben ?
Das spielt sich wohl eher zuerst im Gehirn ab.
After all this time ? Always.
kaja,
ja, ich denke, jede Empfindung hat ihren Ursprung zuerst im Gehirn. Aber die spürbare Äußerung der Empfindung findet meist anderswo statt. Und bei negativen Empfindungen ist dies meist im Sonnengeflecht. Jedenfalls bei mir.
ja, ich denke, jede Empfindung hat ihren Ursprung zuerst im Gehirn. Aber die spürbare Äußerung der Empfindung findet meist anderswo statt. Und bei negativen Empfindungen ist dies meist im Sonnengeflecht. Jedenfalls bei mir.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Woran machst du fest das sie aus dem Sonnengeflecht kommen und nicht anderweitig innerviert sind ?
After all this time ? Always.
Da, oder da in der Nähe, spüre ich es jedenfalls.kaja hat geschrieben:Woran machst du fest das sie aus dem Sonnengeflecht kommen und nicht anderweitig innerviert sind ?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Du spürst etwas im Abdomen, verfizieren ob es sich dabei konkret um Nervenfasern handelt die vom Plexus solaris ausgehen kann man das allerdings nicht.
Gerade in den Körperhöhlen gibt es vielfältige Möglichkeiten der Innervation.
Missempfindungen durch psychischen Stress spielen sich bei einer großen Menge an Personen auch im thorakalen Bereich ab (Druckempfinden, Schmerzen in der Brust/Herzgegend etc.).
Die negativen Empfindungen einzig auf das vegetative Nervengeflecht des Bauchraums zu reduzieren ist mir da zu simpel.
Vorallem weil dieses Nervengeflecht vorrangig für Sekretion und Perisitaltik zuständig ist und eine konkrete Abgrenzung zu anderen Nerven durch das Individuum nicht möglich ist.
Gerade in den Körperhöhlen gibt es vielfältige Möglichkeiten der Innervation.
Missempfindungen durch psychischen Stress spielen sich bei einer großen Menge an Personen auch im thorakalen Bereich ab (Druckempfinden, Schmerzen in der Brust/Herzgegend etc.).
Die negativen Empfindungen einzig auf das vegetative Nervengeflecht des Bauchraums zu reduzieren ist mir da zu simpel.
Vorallem weil dieses Nervengeflecht vorrangig für Sekretion und Perisitaltik zuständig ist und eine konkrete Abgrenzung zu anderen Nerven durch das Individuum nicht möglich ist.
After all this time ? Always.
Aha... aha...
Man höre!
Tja, kaja, wie mir scheint, finden deine Empfindungen vor allem spürbar im Gehirn statt?!
Ich schrieb, wo ich meine (derartigen) Gefühle verorte. Gefühlt. Unterhalb des Brustbeines.
Man höre!
Tja, kaja, wie mir scheint, finden deine Empfindungen vor allem spürbar im Gehirn statt?!
Ich schrieb, wo ich meine (derartigen) Gefühle verorte. Gefühlt. Unterhalb des Brustbeines.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Ich weise an dieser Stelle lediglich darauf hin das es nicht möglich ist die konkrete Aussage zu treffen : Negative Empfindungen werden im vegetativen Nervengeflecht des Abdomen verortet.
Eine korrekte und konkrete Aussage in diesem Kontext kann sein : ICH empfinde negative Emotionen, bzw. die körperlichen Reaktionen auf solche, im Bereich des Abdomen.
Eine korrekte und konkrete Aussage in diesem Kontext kann sein : ICH empfinde negative Emotionen, bzw. die körperlichen Reaktionen auf solche, im Bereich des Abdomen.
After all this time ? Always.
Okay. Danke fuer die Belehrung. Ich werd's mir merken fuer den Fall, sollte ich nochmals jemandem meinen (negativen) Empfindungsort schildern.
Immer dieses Halbwissen. Und immer jemand, der es besser weiss...
Immer dieses Halbwissen. Und immer jemand, der es besser weiss...
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Ist doch schön wenn es einem jemand hilfreich und netterweise erklärt, lernt man sogar noch was dazu.
After all this time ? Always.
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