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Fr., 17.02.2012, 12:20
Die Psychotherapieausbildung für Psychologen ist der Facharztausbildung im Anspruch und auch versorgungsrechtlich gleichgestellt.
In der Bevölkerung und auch Ärzte sehen das natürlich gerne so, wird es aber so gesheen, dass der Beruf des Arztes mehr wert ist, als der des Psychotherapeuten. Psychotherapeutinnen sind keine Quatschtanten und Kinder- und Jugendtheras sind keine netten Spieltanten.
Das sind ebenso anspruchsvolle und evidenzbasierte Heilberufe wie der des Arztes.
Tellme, ich habe wirklich den Eindruck ganz viel spielt sich in deinem Kopf ab und wird nicht unbedingt einer kritischen Prüfung an der realität unterzogen.
Wie schon gesagt wurde, ich kenne das Setting auch, meine Therapeutin ist mit mann in der Praxis, der Arzt ist. ich empfinde da snicht als Problem, sondern eher als positiv. das meine Therapeutin eine weniger hochwertige Ausbildung hat, als ihr Mann, auf die Idee wäre ich auch nicht gekommen. Im gegenteil. Er hat eine Facharztausbildung, die hat unterschieldiche Therapierichtungen gelernt.
Ich will damit dein Problem nicht negieren. Du hast ein Problem damit, okay. Aber wie willst du da nun rauskommen? wenn du nicht anfängst zu gucken, das es auch andere Sichteisen und andere aspekte auf das alles gibt? Klar das geht nicht von heute auf Morgen. Nur würde ich sagen, mal aus meiner naiven, urwüchsigen Erfahrung, dass gerade Hass, Zorn, Wut gefühle sind, die muss man unbedingt wahrnehmen, sonst kanns auch echt gefährlich werden. Aber dann sollte man sie auch begrenzten und verwandeln.
Sich da reinzusteigern und drin zu baden tut einem nicht Wut, bringt einen nicht weiter. Ist einfach destruktiv für einen slebst und die umwelt.
amor fati