Für Dich, aber andere können das doch anders sehen?!Atara hat geschrieben:das wissen wir seit jetzt 5 Seiten hier.
aber er fängt immer wieder an auf dem gleichen thema rumzureiten. das ding is gegessen.
@titus2:
Oder aber er spricht die Leute an, die noch gar keine Therapie machen? Wenn jemand eine Analyse macht und damit zufrieden ist, dann ists doch ok (jedenfalls meine Meinung).Und nun kommt Herr Schmidt und möchte alle Leute, die sich in analytische Behandlung gegeben haben, darüber aufklären. Das kommt bei mir zumindest nicht gut an.
Die Methode brigt gewisse Gefahren und sich die anzusehen, finde ich schon sinnvoll. Wo dann die Grenze ist, wo man sich dann zu stark auf das negative fokussiert, ist die Frage. Wie will man das beantworten, wenn tatsächlich die Therapiemethode die eigene Urteilsfähigkeit teilweise ausser Kraft setzt? Das ist wirklich als offene Frage gemeint. Und dass das nicht einfach zu beantworten ist, genau das macht eine solche Diskussion hier so schwer.Hier wird die Methode an sich durch den Dreck gezogen
Ich weiß nicht, wie es Herr Schmidt sieht, aber mir ginge es keinesfalls darum, die Leute zu kritisieren, die eine Analyse machen.
Aber es geht doch um die probleme, die inhärent in der Methode stecken. So hab ich es aufgefaßt (und ist jedenfalls meine Meinung). Und die Probleme müssen nicht immer zu Tage treten, aber oft genug halt schon.Der Threadtitel heißt "Schaden durch Psychoanalyse" - korrekterweise müsste er - wenn man denn den entstandenen Schaden tatsächlich so stehenlassen kann - heißen: "Schaden durch Psychoanalytiker" - das ist dann doch ein Unterschied, und zwar ein nicht so geringer.
Welchen Nutzen bringen Unterstellungen?Ich unterstelle aber (ob das stimmt, weiß ich nicht; es ist lediglich meine These), dass die Kritik an der Analyse vor allem von den Leuten formuliert wird, die erstens Vorurteile haben, die aber zweitens zu große Angst davor haben, ihr eigenes Inneres zu erforschen - und dies dann noch einem anderen Menschen anzuvertrauen.
Geht es um abraten oder um hinterfragen? Herr Schmidt, sag doch mal, wie Du das meinstest.Nun verstehe ich aber nicht, wieso das bedeuten muss, wenn man Herrn Schmidt glauben mag, dass die Psychoanalyse grundsätzlich etwas ist, wovon man jedem vernunftbegabten Menschen nur abraten kann.
Viele Grüße