Gibt euer Thera euch was mit nach Hause?

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flowerbomb2
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:04

Finde ich auch normal, mitsuko.

Es gibt in so gut wie jeder Geschäftsbeziehung eine gewisse private Ebene oder einen privaten Rahmen. Meine Thera hat mir z.B. auch schon oft gesagt, dass sie sich auf mich freut. Ob sie das jetzt im therapeutischen Rahmen für notwenig erachtet hat oder es eine private Aussage war, ist mir da eigentlich egal. Ich nehme es einfach an.

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*Dannie
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:05

titus hat geschrieben:Ich verweise noch mal auf die Seite, die ich schon einmal hier verlinkt habe:

private Beziehungen
Da erkennt man wieder mal die Supervisoren Die sind da in der Regel recht konsequent als Therapeuten.

Zu mir passt das sehr gut, diese sehr klare Abgrenzung meiner Thera (auch Supervisorin), für mich ist das wie Balsam auf meiner Seele.

Aber ich denke, jeder hat da andere Präferenzen.

Dannie

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titus
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:16

Dannie, für mich passt das auch sehr gut (aber vermutlich wird mir wieder nicht geglaubt...). Ich kann das im Moment nicht genauer beschreiben, warum das auch für mich 'Balsam für die Seele' ist. Es ist vermutlich einfach diese Klarheit. Und ich MÖCHTE mich auch gar nicht erst mit Privatkram zwischen Therapeut und mir befassen und überlegen müssen, ob es jetzt irgendwas zu bedeuten HÄTTE, wenn er mir etwas schenkt oder so was sagt wie "ich freue mich auf Sie" - genauso wenig will ich dann natürlich auch daran denken, ob er sich vielleicht NICHT freut oder daran, wie es sich anfühlen würde, wenn er mal sagt, er freue sich, und ein anderes Mal sagt er das nicht usw. Das wäre mir alles viel zu kompliziert.

Dass die Frage "mag er mich oder findet er mich (auch) doof" immer irgendwie im Raum steht, lässt sich sicher nicht vermeiden und gehört auch dazu, denke ich. Aber ich möchte eigentlich nicht, dass diesem Gefühl noch dadurch mehr Raum gegeben wird, dass seitens des Therapeuten da irgendwelches Futter für Spekulationen, Ängste und Hoffnungen gegeben wird (es geht, wie gesagt, dabei nicht um intime Beziehungen, sondern schon allein um die Frage "mag er mich?").

Die Vorstellung, dass ein Therapeut, sagen wir mal, 10 Patienten betreut und dann so kurz vor Weihnachten loszieht und sagt: "Also für 5 Patienten werde ich jetzt etwas ganz Schönes kaufen, aber für die anderen 5, die ich nicht mag, kaufe ich nichts", finde ich geradezu grotesk. Und wenn es so etwas tatsächlich gibt, dann ist das so, aber dann will ich das auch nicht wissen - und meine Aversion gegen diese Haltung hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ich nun zu den ersten 5 Patienten gehöre oder zur zweiten Gruppe.
Meine Beiträge spiegeln meine persönliche Einstellung wider. Sie sind nicht allgemeingültig; was ich schreibe, muss nicht auf andere Menschen zutreffen. Ich möchte das nicht in jedem Beitrag wiederholen, weil ich es für selbstverständlich halte.


montagne
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:17

Okay, ich gebe zu fällt mir schwer das zu glauben, aber ich nehms mal zur Kenntnis.

Ich glaube nämlich auch hier, liest du, gefärbt durch was auch immer, etwas was ich so nicht geschrieben habe.
Äh, nein, eigentlich nicht. Weil es keine Privatbeziehungen zwischen Patient und Therapeut gibt. Das fängt schon mal damit an, dass 'richtige' Geschenke an den Therapeuten nicht erlaubt wären, sondern nur kleine Aufmerksamkeiten.
Ganz konkret: Es ist alles erlaubt zu schenken, nur ein Therapeut darf nur Geschenke im Wert bis 20 Euro annehmen. Aber auch wenn man ein Geschenk macht, das unter 20 Euro kostet. Sind kleine Aufmerksamkeiten denn kein "richtigen" Geschenke? Ein Schächtelchen Schoki? Etwas Gebasteltes? Ein Gedicht? Ein kleines Buch? Eine CD?
Oder reelle, immatrielle Geschenke, wie überzogener Zeit, Texte? Was ist mit denen?

Natürlich kann man ALLES als therapeutisch definieren, was zwischen Therapeut und Klient passiert. Ist es ja auch. Aber dennoch gibt es doch die Ebene der Privatpersonen, der Persönlichkeiten. Momente in denen man sich pur gegenüber sitzt und zeigt und nicht in der Übertragung oder in der Auslagerung von Ich-Funktionen ist, in denen es nicht um knallharte Therapiearbeit an sich geht.

(PrivatBEZIEHUNG schrieb ich gar nicht, das schriebst du. Interessant, oder? Und ich meinte freilich auch nicht, ein privates Treffen in der Freizeit oder dergleichen.)


Auch von Neid deinerseits habe ich nicht gesprochen und auch nicht gemeint. Eher so eine Abwehr: Es kann nicht sein, was nicht sein darf (deiner Meinung nach).


Ich will dir wirklich nichts unterschieben. Klar kann ich mich auch irren. Ich nehme es halt so wahr, das du in mehr als einem thread sehr streight argumentierst,w as deiner Meinung nach nicht sein darf, falsch ist, nicht nachvollziehbar ist usw. das was andere dazu sagen, nimmst du kaum war.
Wie willst du eigentlich wissen, WIE Therapie richtig geht und wie nicht? wen du es erst so kurz machst? das meine ich nicht als Angriff, eher als gedanke, das deine Einstellungen und Vorstellungen zu dem thema vllt. doch eher viel mehr mit dem eben zu tun haben, was du phantasierst, befürchtest, whatever, als mit dem wie Therapie eben wirklich ist, bzw. mit wachsendem Vertrauen wird.

Du sagst ja auch nicht, nein in deiner Therapie wäre das nicht richtig. Du erhebst den Anspruch zu wissen was allgemein richtig oder falsch ist in der Therapie, was es gibt und was es nicht gibt. da kann ich nur sagen, da gibts in meiner herapie aber Dinge, die du für unangebracht hälst oder nicht möglich und -bei mir- in meiner Therapie sind sie stimmig.
(Und das mich das nicht kalt lässt, was du wie schreibst und sich bei mir massiver Widerspruch regt hat ganz bestimmt mit mir und zu tun. )

Wie auch immer sie wird.. hochindividuell.... und das geht kaum anders als mit hochindividueller Beziehung, die von BEIDEN abhängt. Und da können Geschenke Platzt haben oder persönliche Nettigkeiten. Bei anderen wäre es deplaziert.
amor fati

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flowerbomb2
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:23

Ich habe z.B. gar keine Spekulationen, Hoffnungen oder Ängste in diesem Bezug, weil meine Thera ganz klar sagt: "ich mag Sie"!

Hab ich aber auch davor schon gewusst und mich das nicht die ganze Zeit gefragt. Durch solche klaren Aussagen kann ich mich viel besser auf das Eigentliche in der Therapie konzentrieren.

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candle.
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:25

titus hat geschrieben:Da und meine Aversion gegen diese Haltung hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ich nun zu den ersten 5 Patienten gehöre oder zur zweiten Gruppe.
Ich nehme es dir ehrlich nicht ab, denn schon allein die Ausführungen dazu sind ja nicht stimmig. Angenommen es wäre so, dann würde dir doch dein Therapeut wohl kaum sagen, dass er seinen Lieblingspatienten was schenkt. Du würdest es nicht wissen- ergo kann da auch kein Neid entstehen. Irgendwie kommst du immer auf das Gleiche hinaus: Neid. Und was ist denn daran eigentlich so schlimm das zu fühlen?

Wenn deine Therapie so läuft wie ich sie hier lesend empfinde, dann muß ich sagen: Extrem steril wo Gefühle gar keinen Platz haben. Das kann es doch aber nicht sein titus?

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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:25

montagne hat geschrieben:
Du sagst ja auch nicht, nein in deiner Therapie wäre das nicht richtig. Du erhebst den Anspruch zu wissen was allgemein richtig oder falsch ist in der Therapie, was es gibt und was es nicht gibt. da kann ich nur sagen, da gibts in meiner herapie aber Dinge, die du für unangebracht hälst oder nicht möglich und -bei mir- in meiner Therapie sind sie stimmig.
ganz genau, das sehe ich auch so. Und das ist eigentlich auch das Einzige, was mich stört..

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titus
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:26

montagne hat geschrieben:eine Ebene Privatperson Frau montagne und Privatperson Frau X. Und die können sich doch, wenn es in die Beziehung und zu beiden passt auch was schenken
Da steht sehr wohl etwas von Privatbeziehung. Auf der privaten Ebene gibt es keine Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Punkt.

Wenn das bei euch so ist, werde ich mich da kaum einmischen. Aber es ist zumindest unüblich und, ja, in meinen Augen tatsächlich nicht gut.

Das Argument "woher willst du das beurteilen, wenn du erst seit drei Monaten dabei bist" empfinde ich als Abwehrhaltung deinerseits. Nimm es doch bitte einfach so hin, dass ich auch nach drei Monaten bestimmte Vorstellungen habe davon, wie (m)eine Therapie in etwa ablaufen sollte. Davon, dass bestimmte Dinge falsch sind, schreibe ich recht selten, höchstens in dem Punkt, in dem es um private Beziehungen aller Art geht. Da bin ich allerdings sehr eindeutig. Ansonsten lese ich durchaus mit Interesse davon, was andere Leute schreiben.

Wenn ich schreibe "da drückt euch der Therapeut ein Übergangsobjekt in die Hand", dann heißt das nicht "das macht der aber ganz falsch!" - ich denke, das sollte klar sein.

Wegen der Geschenke: Davon, dass die 20,- kosten dürfen, aber keinen Cent mehr, habe ich nichts gelesen. Es geht dabei um den Charakter der 'Aufmerksamkeit' - wenn man das Wort mal auf sich wirken lässt, dürfte klar sein, was gemeint ist.
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:28

achso doch, 20,- ist da die Grenze. Ist irgendwo festgelegt..

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candle.
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:33

titus hat geschrieben:Da steht sehr wohl etwas von Privatbeziehung. Auf der privaten Ebene gibt es keine Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Punkt.
Dein Link ist aber leider kein Gesetzestext, sondern die Beschreibung des ungefähren Rahmen und der rein persönliche Umgang des Therapeuten damit. Für mich beinahe etwas streng, aber gut, da kenne ich mich auch nicht mit der Analyse aus.

Ich meine auch, dass es gar keine einheitliche Grundlage gibt, sondern dass selbst bundeslandabhängig doch teilweise unterschiedlich verfahren wird.

VG candle
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titus
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:33

candle. hat geschrieben:Ich nehme es dir ehrlich nicht ab
Das macht mir nicht so viel aus.
Angenommen es wäre so, dann würde dir doch dein Therapeut wohl kaum sagen, dass er seinen Lieblingspatienten was schenkt.
Ich sprach von einer konkreten Vorstellung, die beinhaltet, dass ich WÜSSTE, dass er das so handhabt. Ob ich das weiß oder nicht, spielt an der Stelle keine Rolle
Du würdest es nicht wissen- ergo kann da auch kein Neid entstehen. Irgendwie kommst du immer auf das Gleiche hinaus: Neid. Und was ist denn daran eigentlich so schlimm das zu fühlen?
Das mit dem Neid redest du dir selbst ein. Ist also mehr dein Thema als meines. Wenn du eine Schwester hast und deine Mutter dir ein Geschenk zu Weihnachten macht, deiner Schwester aber nicht - dann wärest du mit Sicherheit nicht neidisch, denn du selbst hättest ja dein Geschenk. Du wärest wütend und es wäre dir unangenehm, aber Neid ist etwas anderes.
Wenn deine Therapie so läuft wie ich sie hier lesend empfinde, dann muß ich sagen: Extrem steril wo Gefühle gar keinen Platz haben. Das kann es doch aber nicht sein titus
Ich glaube, so langsam begreife ich, warum man dir hin und wieder vorwirft, kalt zu sein...

Wie du auf eine 'sterile' und gefühlslose Therapie kommst, wirst du sicher selbst wissen. Aber auch das ist nicht mein Thema. Ich halte es daher für angemessen, wenn du halbwegs beim Thema bleibst, anstatt dich in Spekulationen zu verlieren.
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montagne
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:36

@dannie: ist ja auch okay, für dich passt es so, für mich anders. Nur man kann eben nicht allgemein sagen, es gibt keine private Ebene. In meiner Therapie gibt es sie. Wobei das jetzt hier vllt. auch privater klingt, als es ist. Sagen wir ich empfinde gewisse Sachen als... da sind wir Privatpersonen... mehr als nur Klient und Therapeut.

Privat ist für mich, dass ich schon einiges weis aus dem leben meiner Therapeutin. Sie bringt es dann ein, wenn es mir in meinem leben helfen könnte. Meist ging es um berufliche sachen, wo sie dann gesagt hat: "Ich hab das so und so geschafft und sie schaffen das auch." Und das hat mich wirklich motiviert, mir den Mut gegeben, mir erstmal gezeigt, das das was ich wollte nicht nur eine Wunschvorstellung bleiben mus, sondern real umsetzbar. Weil ein anderer normaler Mensch, der auch nur Luft atmet und mit Wasser kocht es auch geschafft hat, sie!

Und doch ich weiß schon, sie hat es gesagt, wie meine Therapeutin so allgemein für mich empfindet (nicht jedes einzelne situative Gefühl). Was sie sich von der Therapie wünscht, wie sie die Therapie phasenweise sah/sieht.

Für mich ist es so genau stimmig. Kann aber eben auch wirklich sein, dass das bei mir so auch therapeutisch richtig ist. Weil Bezugspersonen, die sich rausziehen, die nicht greifbar sind, die ich als Kind dann eben nicht mehr als Bezugspersonen wahrnehmen konnte, manchmal auch ganz faktisch ohne Gegenüber sein, ganz mir überlassen... das ist es was mich buchstäblich gestört hat... in meiner Entwicklung.
Einen greifbaren Gegenüber zu haben, der auch was von sich als Mensch zu erkennen gibt, ist für mich die Basis.
Ich hab aber widerum auch nicht all zu viel Schwierigkeiten mit Grenzen setzen und einhalten.

Wie du selbst sagst, hängt es wohl stark davon ab, was der Klient braucht.
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titus
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:37

flowerbomb, na gut, ist ja auch egal, aber es geht um den Charakter einer Aufmerksamkeit. Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn ich irgendetwas Witziges oder Passendes für wen auch immer (also auch für den Therapeuten) finden würde, 'zuzuschlagen', einfach weil es dann stimmig wäre. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn wir über irgendein Thema sprechen und er dann zufällig ein Buch aus dem Regal zieht und meint, er würde mir das gerne schenken, weil es eben gerade passt.

In solchen Momenten merkt man aber, dass es passt. Das ist für mich eine Aufmerksamkeit.

Geschenke haben aber oft auch noch einen ganz anderen Charakter, und da finde ich eine Abgrenzung schon wichtig.
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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:40

montagne hat geschrieben:
Weil Bezugspersonen, die sich rausziehen, die nicht greifbar sind, die ich als Kind dann eben nicht mehr als Bezugspersonen wahrnehmen konnte, manchmal auch ganz faktisch ohne Gegenüber sein, ganz mir überlassen... das ist es was mich buchstäblich gestört hat... in meiner Entwicklung.
Einen greifbaren Gegenüber zu haben, der auch was von sich als Mensch zu erkennen gibt, ist für mich die Basis.
Ich hab aber widerum auch nicht all zu viel Schwierigkeiten mit Grenzen setzen und einhalten.

Wie du selbst sagst, hängt es wohl stark davon ab, was der Klient braucht.
war bei mir auch so. ich könnte mit so einer abstinenten haltung nichts anfangen. und ich würde auch sagen, es ist individuell verschieden und da kann ich dann auch dem thera mal zugestehen, eine entscheidung zu treffen, was richtig ist oder was nicht. welche grenzen er oder sie denkt, die bei mir einzuhalten sind und welche nicht, mal abgesehen natürlich von den absoluten grenzen wie sexualität.

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Beitrag Mi., 07.12.2011, 12:42

Ja, Titus, ich weiß schon, was du meinst. Wollte es nur erwähnen.
Und da bin ich deiner Meinung, so würde ich es auch machen und annehmen und ich fände es auch komisch, wenn meine Thera mir jetzt ein Auto schenken würde.. nee, mal im Ernst, ich finde auch bei kleinen Aufmerksamkeiten wie CDs, Bücher kann man es belassen.

Aber wenn andere es anders handhaben, auch ok. Denke ich aber eh nicht.

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