Vom Übergewicht loskommen - eure Erfolge und Wege
Also meine Mißerfolge beim Versuch abzunehmen waren immer riesengroß. Der Jojo-Effekt jedes Mal katastrophal mitanzusehen. Das Problem liegt wohl schon in unserer Familie. Fast alle meine Geschwister sind übergewichtig aber ich wollte das nicht akzeptieren. Mein Arzt hat mir dann was Neues empfohlen. Er berichtete mir von Schwangerschaftshormonen mit deren Hilfe man abnehmen kann. Ich war sehr skeptisch, hab mich dann zusätzlich im Internet schlaut gemacht und einige Seiten gefunden. Wie zum Beispiel hier: dr-fruehmann.at/frauenarzt/lifestyle-schoenheit/abnehmen-mit-schwangerschaftshormon-hcg.php
Dann war es soweit dass ich zu meine Frauenarzt bin und ihn nach dieser Möglichkeit fragen konnte. Ich habe mich dann darauf eingelassen und prompt 8 Kilo verloren. Man muß natürlich schon dazusagen, dass man sich dabei auch wenig zurückhalten sollte beim Essen. Für mich persönlich ist diese neue Form des Abnehmens das Superding. Macht Euch schlau und probierts vielleicht auch. Ansonsten wünsch ich jeder Frau das Glück auch so abnehmen zu können wir ich es konnte.
Liebe Grüsse
aus Graz
Ulli
Dann war es soweit dass ich zu meine Frauenarzt bin und ihn nach dieser Möglichkeit fragen konnte. Ich habe mich dann darauf eingelassen und prompt 8 Kilo verloren. Man muß natürlich schon dazusagen, dass man sich dabei auch wenig zurückhalten sollte beim Essen. Für mich persönlich ist diese neue Form des Abnehmens das Superding. Macht Euch schlau und probierts vielleicht auch. Ansonsten wünsch ich jeder Frau das Glück auch so abnehmen zu können wir ich es konnte.
Liebe Grüsse
aus Graz
Ulli
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Hallo Ulrike.
Kann man nur diese 8 kg abnehmen oder geht das auf Dauer?
Und wie ist das mit der drei Monatsspritze?
Kann man nur diese 8 kg abnehmen oder geht das auf Dauer?
Und wie ist das mit der drei Monatsspritze?
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

Bei der Diät die Ulrike anspricht, darf man am Tag nicht mehr als 500 kcal zu sich nehmen. Und zwar Ausnahmslos. Über viele Wochen hinweg. Dazu: Kein Fett, kein Zucker (so gut wie keine Kohlehydrate).
Also da ist dann nix mit Nudeln und Reis oder mal ein Löffel Honig. Es bleibt bei kleinen Mengen mageres Fleisch und Gemüse.
Die Frage ist, wenn man es so schon nicht schafft... warum sollte man es dann schaffen? Weil man sich dreimal die Woche Spritzen geben lässt? Weiters wird das vermutlich nicht (oder nur partiell) von der Krankenkasse übernommen. Daher, falls Ulrike noch ein zweites Mal ins Forum kommen sollte: Was kostet der Spaß?
Also da ist dann nix mit Nudeln und Reis oder mal ein Löffel Honig. Es bleibt bei kleinen Mengen mageres Fleisch und Gemüse.
Die Frage ist, wenn man es so schon nicht schafft... warum sollte man es dann schaffen? Weil man sich dreimal die Woche Spritzen geben lässt? Weiters wird das vermutlich nicht (oder nur partiell) von der Krankenkasse übernommen. Daher, falls Ulrike noch ein zweites Mal ins Forum kommen sollte: Was kostet der Spaß?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
"Spaß am 'Abnehmen' finden"
Hallo,
ich war schon früh übergewichtig.
Immer wieder veruschte ich, "abzunehmen", schaffte aber nie eine "Diät", einen Fastentag oder mal ein sportprogramm länger durchzuhalten.
Seit kurzem (ca. einem dreiviertel Jahr) habe ich aber eine wunderbare Strategie gefunden:
"Lustvoll abnehmen".
Ich entdeckte in den letzten Jahren meine Liebe zu Kochbüchern.
Schöne Kochbücher mit inspirierenden Fotos und am besten noch interessanten Infos oder Geschichten dazu.
Hinzu kam ein Interesse für Sport, aber es dauerte lange, bis ich meinen Sport gefunden hatte, den ich auch zu Hause gerne mache.
Aus diesen beiden Komponenten habe ich mir meine "Diät" gebastelt, die vorsieht, mir nichts zu verbieten, sondern leckere Gerichte zu kochen (mit anderen Geschmacksträgern als Fett, frischem Gemüse usw. - besonders interessant: Salate mit diversen Ölen und Essigen, etwa Trüffel- und Bailikumöl und Mango-, Birnenessig etc. - selbst angesetzt) und Spaß daran zu haben, täglich Sport zu machen.
Und sei es nur für 5 min.
Es dauerte lange, bis ich die richtige Sportkombi für mich gefunden hatte.
Nach diversen Versuchen mit Areobic-CD, diversen Fitness-DVDs, Ballett, Jogging mache ich jetzt eine Mischung aus Yogaübungen, Pilates, Ballett, Stretching (Spagattraining etc.) und Seilspringen.
Also HIT; High Intensity Training = nur kurz, aber dafür sehr intensiv trainieren (einfache Übung: Cocorhina-Squats: Ziel 1: 50 mal aus der sehr niedrigen Hocke ganz aufrichten und wieder ganz runter - alternativ: so viele wie möglich in 15 min).
Geholfen hat mir dabei auch ein Video einer 21jährigen, die innerhalb von ein paar Monaten Spagat lernte, so dass ich ein Ziel hatte, dass ich dann auch fast innerhalb von 2 Monaten schaffte (es fehlen noch ein paar cm bis zum Längsspagat).
Die Punkte waren Ehrgeiz, Freude, Ziele, die NICHT aufs Essen bezogen sind (Spagat lernen, statt x min Sport machen, oder xy nicht essen, oder nur xy Mengen essen, abends nichts mehr essen usw.).
Also KEINE Verbote, stattdessen ein Ziel und vor allem NICHT ans Abnehmen denken.
Früher war ich nach einem neuen Ansatz, egal ob bzgl. Essen oder Sport, immer schnell frustriert, weil ich körperlich keinen Erfolg gesehen habe, heute sehe ich den Erfolg in anderen Aspekten:
Appetit auf andere Speisen als früher, nicht so kalorienreich etc.
Mehr Ausdauer im Alltag.
Mehr Beweglichkeit im Alltag.
Sport und Kochen, insbesondere vegetarischer und oft, nicht immer, kalorienarmer Speisen, sind Bestandteil meines Alltags geworden.
NICHT Bestandteil meines Alltags,ganz aus meinem Leben verbannt, wurde die Gedanken an mein Gewicht, ans Abnehmen, ans Kalorienverbrennen, ans Weniger-Essen, ans "Schaffen-Müssen" (weniger wiegen, bessere Figur).
Allein dadurch kann ich auch Fortschritte sehen.
Der Bauch ist immer noch da, aber die Beine sind muskulöser (merke ich beim Treppensteigen), die Ausdauer größer, die Freude an "gesundem" Essen und Bewegung ist überhaupt da und wird größer.
Früher kannte ich v.a. leckere kalorienreiche Speisen, heute kenne ich auch viele leckere kalorienärmere Speisen, keine "Diätgerichte", sondern solche, die ich mir selbst aus Kochbüchern gewählt oder zusammen gekocht habe.
Früher war ich im Sport sehr unter Druck, mithalten zu müssen, heute betreibe ich v.a.zu Hause allein Sport, in meinem eigenen Tempo aber so, dass ich eine Anstrengung spüre.
Dabei konzentriere ich mich auf mein Weiterkommen und nicht darauf, mitzuhalten, damit mich keiner auslacht (oder anstarrt etc.).
Ich würde nie mit jemand anderem etwa Joggen gehen - wenn der aufgewärmt ist, muss ich eine Gehpause einlegen - aber mit anderen kochen, um Ideen auszutauschen usw.
Wichtig war mir, beides so in mein Leben zu integrieren, dass es ohne Stress dort bleiben und ausgebaut werden kann, und dafür musste ich mich auf beides - Essen/Kochen und Sport/Bewegung - wirklich freuen können.
Mein Rat an alle, die ihre Ernährung oder Bewegung verändern wollen:
Kauft Euch richtig motivierend Bücher oder DVDs etc. und dann versucht, in ganz kleinen Schritten Teile davon in Euer Leben zu integrieren, die passen.
Also ein gesundes Gericht pro Woche, einmal Sport anfangen pro Tag oder 2 min ausüben, mehr nicht.
Durch die Routine und den Spaß werdet Ihr automatisch beides nach und nach ausbauen - und in beidem auch besser werden.
Liebe Grüße von
Stephanie
Hallo,
ich war schon früh übergewichtig.
Immer wieder veruschte ich, "abzunehmen", schaffte aber nie eine "Diät", einen Fastentag oder mal ein sportprogramm länger durchzuhalten.
Seit kurzem (ca. einem dreiviertel Jahr) habe ich aber eine wunderbare Strategie gefunden:
"Lustvoll abnehmen".
Ich entdeckte in den letzten Jahren meine Liebe zu Kochbüchern.
Schöne Kochbücher mit inspirierenden Fotos und am besten noch interessanten Infos oder Geschichten dazu.
Hinzu kam ein Interesse für Sport, aber es dauerte lange, bis ich meinen Sport gefunden hatte, den ich auch zu Hause gerne mache.
Aus diesen beiden Komponenten habe ich mir meine "Diät" gebastelt, die vorsieht, mir nichts zu verbieten, sondern leckere Gerichte zu kochen (mit anderen Geschmacksträgern als Fett, frischem Gemüse usw. - besonders interessant: Salate mit diversen Ölen und Essigen, etwa Trüffel- und Bailikumöl und Mango-, Birnenessig etc. - selbst angesetzt) und Spaß daran zu haben, täglich Sport zu machen.
Und sei es nur für 5 min.
Es dauerte lange, bis ich die richtige Sportkombi für mich gefunden hatte.
Nach diversen Versuchen mit Areobic-CD, diversen Fitness-DVDs, Ballett, Jogging mache ich jetzt eine Mischung aus Yogaübungen, Pilates, Ballett, Stretching (Spagattraining etc.) und Seilspringen.
Also HIT; High Intensity Training = nur kurz, aber dafür sehr intensiv trainieren (einfache Übung: Cocorhina-Squats: Ziel 1: 50 mal aus der sehr niedrigen Hocke ganz aufrichten und wieder ganz runter - alternativ: so viele wie möglich in 15 min).
Geholfen hat mir dabei auch ein Video einer 21jährigen, die innerhalb von ein paar Monaten Spagat lernte, so dass ich ein Ziel hatte, dass ich dann auch fast innerhalb von 2 Monaten schaffte (es fehlen noch ein paar cm bis zum Längsspagat).
Die Punkte waren Ehrgeiz, Freude, Ziele, die NICHT aufs Essen bezogen sind (Spagat lernen, statt x min Sport machen, oder xy nicht essen, oder nur xy Mengen essen, abends nichts mehr essen usw.).
Also KEINE Verbote, stattdessen ein Ziel und vor allem NICHT ans Abnehmen denken.
Früher war ich nach einem neuen Ansatz, egal ob bzgl. Essen oder Sport, immer schnell frustriert, weil ich körperlich keinen Erfolg gesehen habe, heute sehe ich den Erfolg in anderen Aspekten:
Appetit auf andere Speisen als früher, nicht so kalorienreich etc.
Mehr Ausdauer im Alltag.
Mehr Beweglichkeit im Alltag.
Sport und Kochen, insbesondere vegetarischer und oft, nicht immer, kalorienarmer Speisen, sind Bestandteil meines Alltags geworden.
NICHT Bestandteil meines Alltags,ganz aus meinem Leben verbannt, wurde die Gedanken an mein Gewicht, ans Abnehmen, ans Kalorienverbrennen, ans Weniger-Essen, ans "Schaffen-Müssen" (weniger wiegen, bessere Figur).
Allein dadurch kann ich auch Fortschritte sehen.
Der Bauch ist immer noch da, aber die Beine sind muskulöser (merke ich beim Treppensteigen), die Ausdauer größer, die Freude an "gesundem" Essen und Bewegung ist überhaupt da und wird größer.
Früher kannte ich v.a. leckere kalorienreiche Speisen, heute kenne ich auch viele leckere kalorienärmere Speisen, keine "Diätgerichte", sondern solche, die ich mir selbst aus Kochbüchern gewählt oder zusammen gekocht habe.
Früher war ich im Sport sehr unter Druck, mithalten zu müssen, heute betreibe ich v.a.zu Hause allein Sport, in meinem eigenen Tempo aber so, dass ich eine Anstrengung spüre.
Dabei konzentriere ich mich auf mein Weiterkommen und nicht darauf, mitzuhalten, damit mich keiner auslacht (oder anstarrt etc.).
Ich würde nie mit jemand anderem etwa Joggen gehen - wenn der aufgewärmt ist, muss ich eine Gehpause einlegen - aber mit anderen kochen, um Ideen auszutauschen usw.
Wichtig war mir, beides so in mein Leben zu integrieren, dass es ohne Stress dort bleiben und ausgebaut werden kann, und dafür musste ich mich auf beides - Essen/Kochen und Sport/Bewegung - wirklich freuen können.
Mein Rat an alle, die ihre Ernährung oder Bewegung verändern wollen:
Kauft Euch richtig motivierend Bücher oder DVDs etc. und dann versucht, in ganz kleinen Schritten Teile davon in Euer Leben zu integrieren, die passen.
Also ein gesundes Gericht pro Woche, einmal Sport anfangen pro Tag oder 2 min ausüben, mehr nicht.
Durch die Routine und den Spaß werdet Ihr automatisch beides nach und nach ausbauen - und in beidem auch besser werden.
Liebe Grüße von
Stephanie
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also ich habe 120 kg gewogen bin momentan auf 67kg erreicht hab ich das durch ne Umstellung meiner Ernährung und meiner Bewegungsgewohnheiten (zwar anfangs gezwungener Maßen aber hat mir einiges gezeigt: )
vegane oder vegetarische Ernährung halte ich für sehr empfehlenswert und die ist wirklich weitaus vielseitiger (auch was herbes pikantes und sowas angeht, es gibt sogar veganen Käse der tatsächlich nich schlecht schmeckt ;P ) als viele Leute glauben udn anstatt öffentlicher verkehrsmittel oder Auto nehme ich z.B. das Fahrrad oder laufe gar das kostet zwar mehr Zeit spart allerdings sogar bissl geld
und wenn du dazu noch nen Sport findest der dir auf dauer gefällt und beides in Kombination so dauerhaft annimmst glaub ich dürfte das kein allzu großes Problem mehr sein vorallem ist es noch mal extra Energieschub (Ansporn)wenn man die ersten 10 -15 kilos weghat die bewegung leichter fällt und auch ne körperliche veränderung zu sehen is btw. Fett lässt sich auch bombig in Muskeln umwandeln falls dir das als Frau von bedeutung sein sollte ^^'' muss auch nichmal unbedingt "Sport" sein das klingt so... so aaaanstrengend probiers vllt. mal mit täglichem Spazieren im Park oder ner schönen Strecke bisschen abseits da kann man mit bissl musik wunderbar abschalten und klein anfangen und sich steigern hin und wieder mal n gediegenes Päuschen. Nach ner weile kann das sogar richtig spass machen vorallem wenn man das nich allein macht oder gerade wenn man seine ruhe braucht kann man sich ja nen schönes Fleckchen Erde raussuchen zu dem man auch noch n Stück laufen oder radeln muss und dort slleine is dabei lässt sich sogar wunderbar abspannen bissl meditieren oder ins gras legen und absschalten dass kann dann sogar noch bissl innerliche ausgeglichenheit hervorrufen.
ich glaub zwar dass du sowas ähnliches schon oft genug gehört hast aber nuja wollt trotzdem mal mein Senf dazu geben hoff ich nerv nich ;P
Und ganz wichtig is glaub ich positiv an die Sache ran zu gehen und dabei was zu lernen wenn dus als ne art diät ansiehst bringt dir das glaube ich nix dann grüßt wieder der jojo effekt Spaß an der bewegung is glaub ich der Schlüssel aber so ähnlich hat das Stephanie denk ich schon gesagt
asou wegen der Ernährung hätte ich ne "nette" Doku genannt Earthlings welche sich mit Massentierhaltung, wie der Mensch mit Tieren umgeht und solchen sache beschäftigt is auf youtube zu finden
Lg und Viel Erfolg und Kraft
Bhudda
vegane oder vegetarische Ernährung halte ich für sehr empfehlenswert und die ist wirklich weitaus vielseitiger (auch was herbes pikantes und sowas angeht, es gibt sogar veganen Käse der tatsächlich nich schlecht schmeckt ;P ) als viele Leute glauben udn anstatt öffentlicher verkehrsmittel oder Auto nehme ich z.B. das Fahrrad oder laufe gar das kostet zwar mehr Zeit spart allerdings sogar bissl geld
und wenn du dazu noch nen Sport findest der dir auf dauer gefällt und beides in Kombination so dauerhaft annimmst glaub ich dürfte das kein allzu großes Problem mehr sein vorallem ist es noch mal extra Energieschub (Ansporn)wenn man die ersten 10 -15 kilos weghat die bewegung leichter fällt und auch ne körperliche veränderung zu sehen is btw. Fett lässt sich auch bombig in Muskeln umwandeln falls dir das als Frau von bedeutung sein sollte ^^'' muss auch nichmal unbedingt "Sport" sein das klingt so... so aaaanstrengend probiers vllt. mal mit täglichem Spazieren im Park oder ner schönen Strecke bisschen abseits da kann man mit bissl musik wunderbar abschalten und klein anfangen und sich steigern hin und wieder mal n gediegenes Päuschen. Nach ner weile kann das sogar richtig spass machen vorallem wenn man das nich allein macht oder gerade wenn man seine ruhe braucht kann man sich ja nen schönes Fleckchen Erde raussuchen zu dem man auch noch n Stück laufen oder radeln muss und dort slleine is dabei lässt sich sogar wunderbar abspannen bissl meditieren oder ins gras legen und absschalten dass kann dann sogar noch bissl innerliche ausgeglichenheit hervorrufen.
ich glaub zwar dass du sowas ähnliches schon oft genug gehört hast aber nuja wollt trotzdem mal mein Senf dazu geben hoff ich nerv nich ;P
Und ganz wichtig is glaub ich positiv an die Sache ran zu gehen und dabei was zu lernen wenn dus als ne art diät ansiehst bringt dir das glaube ich nix dann grüßt wieder der jojo effekt Spaß an der bewegung is glaub ich der Schlüssel aber so ähnlich hat das Stephanie denk ich schon gesagt
asou wegen der Ernährung hätte ich ne "nette" Doku genannt Earthlings welche sich mit Massentierhaltung, wie der Mensch mit Tieren umgeht und solchen sache beschäftigt is auf youtube zu finden
Lg und Viel Erfolg und Kraft
Bhudda
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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So.
Da ist also eine lange Zeit vergangen, als ich diesen Thread hier geschrieben habe.
Letztendlich komme ich ganz ohne Anstrengung vom Übergewicht los, indem ich einfach anders esse, etwas weniger esse und trotzdem alles esse, was ich möchte.
Die Tabletten (Venlafaxin) haben mir allerdings sehr dabei geholfen meine Fressattacken und Heißhungeranfälle unter Kontrolle zu bringen.
Der Rest kam von selbst.
Soviel also zu meinen Erfahrungen. Vielleicht helfen sie ja jemandem.
Da ist also eine lange Zeit vergangen, als ich diesen Thread hier geschrieben habe.
Letztendlich komme ich ganz ohne Anstrengung vom Übergewicht los, indem ich einfach anders esse, etwas weniger esse und trotzdem alles esse, was ich möchte.
Die Tabletten (Venlafaxin) haben mir allerdings sehr dabei geholfen meine Fressattacken und Heißhungeranfälle unter Kontrolle zu bringen.
Der Rest kam von selbst.
Soviel also zu meinen Erfahrungen. Vielleicht helfen sie ja jemandem.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

Hallo, hier meine Ideen zum Thema:
Zunächst sind Hormone tatsächlich gerade bei Frauen sehr einflußreich. Dabei wirken sie in verschiedenen Körpern allerdings oft entgegengesetzt, z.B. werden manche Frauen durch Schwangerschaft und Stillen hinterher schlanker, andere dicker. An mir selbst und anderen Frauen habe ich festgestellt, daß hormonelle Verhütungsmittel, AUCH die OHNE Östrogene wie z.B. Mirena, sehr oft zu Gewichtszunahme führen. Da das schleichend geschieht, fällt die Ursache nicht auf. Ich habe durch das Ziehen meiner Spirale innerhalb eines Jahres 8kg abgenommen, weil ich von allein wieder mehr Bewegungsdrang und weniger Hunger hatte.
Ich habe bei mir festgestellt, daß Heißhunger nicht unbedingt auf Mangel hindeutet, sondern psychisch bedingt ist. Als Kind habe ich (erziehungsbedingt?) verinnerlicht, daß Schokolade ein Trost bei Kummer ist, eine Belohnung, wenn man auf etwas anderes verzichtet, ein Druckabbau, wenn man unter Streß steht, eine Zuwendung von Erwachsenen, wenn man weint oder süß lächelt oder etwas gut gemacht hat. Und als Erwachsene bin ich nun selbst diejenige, die sich tröstet, belohnt, Ersatz für Zuwendung und Verständnis schafft usw. Fast wie bei einer Droge, nur zum Glück bei Weitem nicht so schlimm.
Sport hat mir etwas geholfen, und einmal hat mein Sportpartner, der ebenfalls damit kämpfte, einen Satz gesagt, der mich sehr beeindruckt hat, obwohl er eigentlich ganz banal klingt:
Mit Süßigkeiten (Fressen an sich) belohnst du dich nicht, mit Süßigkeiten bestrafst du dich!
Diesen Satz zu verinnerlichen, immer wieder zu denken, hilft mir, denn bisher habe ich unbewußt mit einer Süßigkeit eine Belohnung assoziiert. Aber es ist für den Körper eine Strafe, und wenn man zu dick wird, auch für die Seele, weil man sich nicht mehr wohl fühlt.
Es fiel mir schwer zu widerstehen, es war so, als sollte ich auf den einzigen Trost verzichten, der mir gerade blieb. Aber es ist eine Lüge. Ich glaube, es würde sehr viel helfen, einen Ersatz-Trost zu finden, denn das Gehirn gibt nicht gern etwas auf, ohne etwas anderes dafür "zurückzukriegen", die Motivation ist sonst zu labil.
Darauf zu achten, ob man wirklich Hunger hat oder nur Appetit, und aufzuhören, wenn man satt ist, nicht wenn einem übel wird, hilft auch.
Ansonsten hilft es mir, wenn ich übe, nicht auf Süßes zu verzichten, sondern erst mal Aufschub zu üben. Also bei einer Freßattacke nicht gleich nachzugeben, sondern mir eine Zeit setzen, die ich aushalten muß. Oder beispielsweise absichtlich etwas weniger zu essen, als ich gern würde, die Tafel nicht leer zu machen. Selbstdisziplin ist für mich wie Sport, man muß klein anfangen und sich für Erfolge mit etwas belohnen, das wirklich eine Belohnung für Leib und Seele ist.
Zunächst sind Hormone tatsächlich gerade bei Frauen sehr einflußreich. Dabei wirken sie in verschiedenen Körpern allerdings oft entgegengesetzt, z.B. werden manche Frauen durch Schwangerschaft und Stillen hinterher schlanker, andere dicker. An mir selbst und anderen Frauen habe ich festgestellt, daß hormonelle Verhütungsmittel, AUCH die OHNE Östrogene wie z.B. Mirena, sehr oft zu Gewichtszunahme führen. Da das schleichend geschieht, fällt die Ursache nicht auf. Ich habe durch das Ziehen meiner Spirale innerhalb eines Jahres 8kg abgenommen, weil ich von allein wieder mehr Bewegungsdrang und weniger Hunger hatte.
Ich habe bei mir festgestellt, daß Heißhunger nicht unbedingt auf Mangel hindeutet, sondern psychisch bedingt ist. Als Kind habe ich (erziehungsbedingt?) verinnerlicht, daß Schokolade ein Trost bei Kummer ist, eine Belohnung, wenn man auf etwas anderes verzichtet, ein Druckabbau, wenn man unter Streß steht, eine Zuwendung von Erwachsenen, wenn man weint oder süß lächelt oder etwas gut gemacht hat. Und als Erwachsene bin ich nun selbst diejenige, die sich tröstet, belohnt, Ersatz für Zuwendung und Verständnis schafft usw. Fast wie bei einer Droge, nur zum Glück bei Weitem nicht so schlimm.
Sport hat mir etwas geholfen, und einmal hat mein Sportpartner, der ebenfalls damit kämpfte, einen Satz gesagt, der mich sehr beeindruckt hat, obwohl er eigentlich ganz banal klingt:
Mit Süßigkeiten (Fressen an sich) belohnst du dich nicht, mit Süßigkeiten bestrafst du dich!
Diesen Satz zu verinnerlichen, immer wieder zu denken, hilft mir, denn bisher habe ich unbewußt mit einer Süßigkeit eine Belohnung assoziiert. Aber es ist für den Körper eine Strafe, und wenn man zu dick wird, auch für die Seele, weil man sich nicht mehr wohl fühlt.
Es fiel mir schwer zu widerstehen, es war so, als sollte ich auf den einzigen Trost verzichten, der mir gerade blieb. Aber es ist eine Lüge. Ich glaube, es würde sehr viel helfen, einen Ersatz-Trost zu finden, denn das Gehirn gibt nicht gern etwas auf, ohne etwas anderes dafür "zurückzukriegen", die Motivation ist sonst zu labil.
Darauf zu achten, ob man wirklich Hunger hat oder nur Appetit, und aufzuhören, wenn man satt ist, nicht wenn einem übel wird, hilft auch.
Ansonsten hilft es mir, wenn ich übe, nicht auf Süßes zu verzichten, sondern erst mal Aufschub zu üben. Also bei einer Freßattacke nicht gleich nachzugeben, sondern mir eine Zeit setzen, die ich aushalten muß. Oder beispielsweise absichtlich etwas weniger zu essen, als ich gern würde, die Tafel nicht leer zu machen. Selbstdisziplin ist für mich wie Sport, man muß klein anfangen und sich für Erfolge mit etwas belohnen, das wirklich eine Belohnung für Leib und Seele ist.
Ich muss auch unbedingt wieder abnehmen, hab es in letzter Zeit schleifen lassen und passe fast nicht mehr in meine Hose!!
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
Kluger Satz, Krang2, wie vieles von dem was du schreibst, finde ich.es ist für den Körper eine Strafe, und wenn man zu dick wird, auch für die Seele,
Mein Erfolgsrezept:
Ich habe endlich gelernt, meinen Körper in aller Unvollkommenheit zu lieben, und das heißt für mich heute auch, ihm die Nahrung und vor allem auch die Mengen zu geben, die für ihn - gemäß "Rückmeldung" - gut sind.
Dann ist es auch gar nicht sooo wichtig, was wir essen, denn das, was wir dann noch essen wollen, ist das Richtige. Auch Bewegung möchten er und die Seele. Und dann strebt er auch fast automatisch zu dem Gewicht hin, das optimal ist für ihn.
Für mich ist ein bekannter Spruch zum Mantra geworden: "Ehre deinen Körper, den Tempel deines Geistes, damit die Seele gern darin wohnen möge."
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
, 38
- Beiträge: 6094
[video][/video]
Das probier ich. Ist im Grunde nichts anderes als Trennkost und das hat mir damals gut geholfen.
Finanzierung.... das ist das einzige Thema, was mir im Kopf spukt...
Das probier ich. Ist im Grunde nichts anderes als Trennkost und das hat mir damals gut geholfen.
Finanzierung.... das ist das einzige Thema, was mir im Kopf spukt...
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 44
- Beiträge: 3420
....fand ich auch reizvoll, für mich wäre es nur mehr Aufwand dahingehend, dass ich abends evtl noch mal vor dem Herd stehen müsste und ich hasse kochen. Hatte das mal für mich so durchgespielt....
Mich überzeugt Weightwatchers da mehr, obwohl ich mich nicht an die ihre Rezepte halte. Ich zähle kaum noch Punkte, behalte aber den Grundstock bei. Es ist ja auch keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung und die hab ich da gelernt. Naja, und dann halt noch Sport.
Mein größter Erfolg dabei aber war: ich hatte einen extremen Ehrgeiz und hing mein rotes Sommerkleid vor dem Schrank. Zum Verrecken wollte ich da wieder rein.
Jetzt sinds noch 5-6 Kilos und die sind so schwer.... Naja, wir werden sehen, ob ich auch mein essgestörtes Verhalten/Denken irgendwann ad acta legen kann, denn so wie ich bin, möchte ich mich nicht akzeptieren. Man sagt, man sollte erstmal mit dem zufrieden sein, was man hat. Nee, ich nicht...ich kann nicht zufrieden sein, wenn die Zahlen auf der verdammten Waage nicht stimmen.
Herzlichen Gruß Tränen-reich
Mich überzeugt Weightwatchers da mehr, obwohl ich mich nicht an die ihre Rezepte halte. Ich zähle kaum noch Punkte, behalte aber den Grundstock bei. Es ist ja auch keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung und die hab ich da gelernt. Naja, und dann halt noch Sport.
Mein größter Erfolg dabei aber war: ich hatte einen extremen Ehrgeiz und hing mein rotes Sommerkleid vor dem Schrank. Zum Verrecken wollte ich da wieder rein.
Jetzt sinds noch 5-6 Kilos und die sind so schwer.... Naja, wir werden sehen, ob ich auch mein essgestörtes Verhalten/Denken irgendwann ad acta legen kann, denn so wie ich bin, möchte ich mich nicht akzeptieren. Man sagt, man sollte erstmal mit dem zufrieden sein, was man hat. Nee, ich nicht...ich kann nicht zufrieden sein, wenn die Zahlen auf der verdammten Waage nicht stimmen.
Herzlichen Gruß Tränen-reich
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
, 38
- Beiträge: 6094
Hallo Tränenreich.
lol, Weightwatchers.
Also ich bin jetzt 27 und kenne eine, die mit ihrer Mutter schon JAHRE - wirklich JAHRE den Kram macht. Bestimmt schon zehn Jahre oder mehr. Und was haben sie abgenommen? NÜSCHT. Genau so fett und fetter wie vor X-tausend Jahren, wo sie meinten, mit WW nehmen sie ab.
Irgendwie ist das daher echt nicht überzeugend, selbst wenn es die letzte Diät auf der Welt wäre, würde ich WW nicht beginnen. Zumindest nicht das, was die da betreiben. Ballern einen Haufen Geld aus dem Fenster, aber irgendwie passiert nichts an deren Gewicht. Weder bei Mama noch bei Kind. Im Gegenteil...
Naja, mal abgesehen davon, dass ich eh kein Geld für sowas habe, denk ich, ich muss auch nix Neues machen, wenn ich weiß, dass ich auf was bereits getestetes reagiert habe.
Es soll ja jetzt diese "Acai-Beeren" geben. "Acai pure" plus "detox" dingsbums sollen in einem Monat auf gesunde Art 15kg wegrütteln. Ohne Ernährungsumstellung etc. RTL, Sat 1 und Co habens angeblich getestet, aber das Zeug ist teuer.
Ich werd es wohl anders loswerden müssen.
lol, Weightwatchers.
Also ich bin jetzt 27 und kenne eine, die mit ihrer Mutter schon JAHRE - wirklich JAHRE den Kram macht. Bestimmt schon zehn Jahre oder mehr. Und was haben sie abgenommen? NÜSCHT. Genau so fett und fetter wie vor X-tausend Jahren, wo sie meinten, mit WW nehmen sie ab.
Irgendwie ist das daher echt nicht überzeugend, selbst wenn es die letzte Diät auf der Welt wäre, würde ich WW nicht beginnen. Zumindest nicht das, was die da betreiben. Ballern einen Haufen Geld aus dem Fenster, aber irgendwie passiert nichts an deren Gewicht. Weder bei Mama noch bei Kind. Im Gegenteil...
Naja, mal abgesehen davon, dass ich eh kein Geld für sowas habe, denk ich, ich muss auch nix Neues machen, wenn ich weiß, dass ich auf was bereits getestetes reagiert habe.
Es soll ja jetzt diese "Acai-Beeren" geben. "Acai pure" plus "detox" dingsbums sollen in einem Monat auf gesunde Art 15kg wegrütteln. Ohne Ernährungsumstellung etc. RTL, Sat 1 und Co habens angeblich getestet, aber das Zeug ist teuer.
Ich werd es wohl anders loswerden müssen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.

Wie wär's ganz einfach mit gesunder Ernährung und evtl. ein bisschen Bewegung?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 44
- Beiträge: 3420
Naja, möchte keine Vorurteile äußern, kenne auch solche Leute. Und ich spreche nur von denen, die ICH kenne. Man kann zu Weightw. gehen, das Falsche essen und nimmt nicht ab, so isses nicht, solls ja geben.....Letterlove hat geschrieben:und kenne eine, die mit ihrer Mutter schon JAHRE - wirklich JAHRE den Kram macht. Bestimmt schon zehn Jahre oder mehr. Und was haben sie abgenommen? NÜSCHT.
Aber anders herum? Naja...
Dennoch: Alles eine Einstellung zum eigenen Willen, der muss einfach sein! Allgemein muss ich auch sagen, Diäten bringen gar nichts außer dem Jo-Jo-Effekt. Es hilft nur eine Ernährungsumstellung, etwas weniger auf dem Teller und mehr Spaß am Sport. Längerfristig abnehmen führt genauso zum Erfolg. Meine Erfahrung.
Bei mir war es so, dass ich den größten Teil (ca. 40 kg) rein über Fetteinsparen (nicht mehr als 30g pro Tag) abgenommen habe. Den Rest (weitere 20 kg) dann über Kalorienzählen (wobei das nicht auf Dauer durchhaltbar ist). Ich persönlich finde WW schon gut, allerdings sollte man darauf achten, wenig Fett zu essen. Ich konnte prima abnehmen, indem ich mich auf Kohlenhydrate konzentrierte, denn die haben mich satt und glücklich gemacht.
Aktuell bin ich auch wieder intensiv am Abnehmen, weil ich nach den ganzen Vorwürfen, ich würde zu dünn werden, leider wieder aus der Spur gekommen bin. Deshalb mache ich im Moment wieder WW. Ich denke, das Wichtigste ist gerade zu Beginn, BEWUSST zu essen. Wirklich alles aufzuschreiben und dadurch Überblick und Kontrolle zu erhalten.
Aktuell bin ich auch wieder intensiv am Abnehmen, weil ich nach den ganzen Vorwürfen, ich würde zu dünn werden, leider wieder aus der Spur gekommen bin. Deshalb mache ich im Moment wieder WW. Ich denke, das Wichtigste ist gerade zu Beginn, BEWUSST zu essen. Wirklich alles aufzuschreiben und dadurch Überblick und Kontrolle zu erhalten.
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