Ja, nachdem ich es nach gegoogelt habe, kann ich sagen, dass der Begriff eventuell auf mich zutreffen könnte.Proserpina hat geschrieben:Eher Nihilistin?
Religion & Atheismus
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... sagt ein Maulwurf zum anderen, und beide hocken weiter in der Dunkelheit.Proserpina hat geschrieben:Das Dumme ist ja, dass sich Nichtexistenz so schwerlich beweisen lässt.
Manch Gläubiger glaubt irgendwann nicht mehr ...Der Witz an alledem, ein Gläubiger glaubt halt einfach, was den, der alles wissen will, ungläubig staunen lässt.
Alles (?) wissen wollen und gläubig sein widerspricht sich doch nicht. Oder doch?
Ich bin nicht meine Geschichte
Sagt der eine Maulwurf zum anderen: "Du guck mal, es regnet. Das muss doch irgendjemand machen - dieses Wasser, den Regen. Und wenn es regnet, dann kommen für uns die Regenwürmer aus dem Rasen. Dass muss ein Gottvater machen! Der sorgt für uns, wie früher unserere Eltern, weißt du noch? Da hatten wir ja auch immer genug zu essen.Traudi hat geschrieben:... sagt ein Maulwurf zum anderen, und beide hocken weiter in der Dunkelheit.
Ich glaube der Gottvater möchte das wir das Wasser anbeten und jeden Tag mit mindestens zwei Beinen eine Wasseroberfläche berühren. Wie müssen ganz lieb und brav sein, wie früher bei unserern Eltern. Dann wird es gaaanz viele Regenwürmer für uns geben, wir werden belohnt. Wie früher bei unseren Eltern. Und wenn nicht, dann werden wir bestraftm wie früher ... Wenn wir das nicht machen. Kommt eine Hungerzeit."
Am nächsten Tag wunderten sich die Menschen, warum soviel tote Maulwürfe in der Regentonne schwammen.
Zuletzt geändert von Onyx am Fr., 09.12.2011, 01:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Traudi,
ich glaube ohnehin nicht mehr an Wissen, seit ich mich mal eingehender mit dem beschäftigt habe, was wir vermeintlich wissen. Als ich mich mal näher mit Astronomie auseinandersetzte und auch eine, für mich total wertvolle und lehrreiche, Korrespondenz mit einem Astronom führen durfte, der sehr geduldig meine vielen Frage beantwortete, da stand am Ende die Erkenntnis, dass das Meiste nur bunte Strahlenbildchen und Zahlenkolonnen sind, die dann als Wissenschaft daherkommen.
Glauben ist für mich gleichzusetzen mit "inwändigem Wissen", oder "subjektiver Wahrheit", die mE auch die einzige Art von Wahrheit ist, die nicht auf tönernen Füßen steht.
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ich glaube ohnehin nicht mehr an Wissen, seit ich mich mal eingehender mit dem beschäftigt habe, was wir vermeintlich wissen. Als ich mich mal näher mit Astronomie auseinandersetzte und auch eine, für mich total wertvolle und lehrreiche, Korrespondenz mit einem Astronom führen durfte, der sehr geduldig meine vielen Frage beantwortete, da stand am Ende die Erkenntnis, dass das Meiste nur bunte Strahlenbildchen und Zahlenkolonnen sind, die dann als Wissenschaft daherkommen.
Glauben ist für mich gleichzusetzen mit "inwändigem Wissen", oder "subjektiver Wahrheit", die mE auch die einzige Art von Wahrheit ist, die nicht auf tönernen Füßen steht.
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Ich rede ja nicht von Logik. Ich versuche, mal meine Logik auszuschalten und quer zu denken, jenseits meiner leider fast unbezwingbaren Logik. (Ist wohl schon spät heute )Onyx hat geschrieben:Wieso sollte es denn ein Wesen geben? Ist das nicht vollkommen unlogisch? Vollkommen?
Für dich ist es offensichtlich offensichtlich, fur manch anderen nicht.Es ist doch vollkommen offensichtlich, dass Religionen zu 100% aus menschlichen Projektionen bestehen. Die Religionen haben gar keinen Inhalt.
Wissenschaft ist nicht das Maß aller Dinge, sondern nur ein Teil davon. Die Baculi-Theorie stützt sich genau darauf. jetzt spinnt sie komplett, die Traudi ...Äh, ja, aus gutem Grund funktioniert Wissenschaft genau so.Traudi hat geschrieben:Wie denn? Wenn es keine Hinweise gibt, heißt das dann, dass es keine gibt? Oder müssen wir uns solange damit abfinden, dass wir keine Antwort haben, bis wir das Gegenteil bewiesen haben?
Wird denn überhaupt so ein Wesen gesucht?
Gut, dass viele kluge Köpfe vor uns genau das nicht gedacht haben!Es ist doch vollkommen unsinnig mit etwas sein Zeit zu verschwenden, dass man gar nicht wissen kann.
Ich bin nicht meine Geschichte
Jepp.Proserpina hat geschrieben:Glauben ist für mich gleichzusetzen mit "inwändigem Wissen", oder "subjektiver Wahrheit", die mE auch die einzige Art von Wahrheit ist, die nicht auf tönernen Füßen steht.....
Nich umsonst heißt es "Wissenschaftsgläubigkeit". Jedes Ergebnis ist so gut wie sein Messwerkzeug. Jede Interpretation so gut wie das Gehirn, dem sie entspringt.
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Also einen Mond gibt´s schon, den hab ich selbst gesehen, zumindest die eine Seite, höhö!Proserpina hat geschrieben: iAls ich mich mal näher mit Astronomie auseinandersetzte und auch eine, für mich total wertvolle und lehrreiche, Korrespondenz mit einem Astronom führen durfte, der sehr geduldig meine vielen Frage beantwortete, da stand am Ende die Erkenntnis, dass das Meiste nur bunte Strahlenbildchen und Zahlenkolonnen sind, die dann als Wissenschaft daherkommen.
Glauben ist für mich gleichzusetzen mit "inwändigem Wissen", oder "subjektiver Wahrheit", die mE auch die einzige Art von Wahrheit ist, die nicht auf tönernen Füßen steht.
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Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
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Du meinst die helle Scheibe im schwarzen Nichts der Nacht, von der man sagt, sie habe den Namen "Mond"?Elana hat geschrieben:Also einen Mond gibt´s schon, den hab ich selbst gesehen, zumindest die eine Seite, höhö!
Ja, die helle Scheibe habe ich auch schon gesehen ...
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Ich zitiere:
Die Baculi-Theorie (von lat. baculi Krücke) besagt, dass Wissenschaft im Allgemeinen und Naturwissenschaft im Speziellen dem Menschen als Krücke dient, um ihm ein gewisses Maß an Sicherheit vorzugaukeln. Entfernt man die Gesamtheit der Wissenschaft aus dem Weltbild des Homo sapiens, so bleibt das pure Staunen ob der Universalität und Simplizität der Einheit des Seins.
Die Konsequenzen der Baculi-Theorie sind zum Zeitpunkt des Entstehens derselben, die korrekterweise vorerst als Hypothese zu bezeichnen ist, noch unvorhersehbar.
Ein gravierender Schwachpunkt der Baculi-Theorie sei hier angeführt, nämlich der, dass sie sich selbst in ihrer Beschreibung und Existenz der Wissenschaft bedient. Dies führt unweigerlich zu einem Circulus vitiosus, dem schwer zu entkommen ist.
Die Baculi-Theorie (von lat. baculi Krücke) besagt, dass Wissenschaft im Allgemeinen und Naturwissenschaft im Speziellen dem Menschen als Krücke dient, um ihm ein gewisses Maß an Sicherheit vorzugaukeln. Entfernt man die Gesamtheit der Wissenschaft aus dem Weltbild des Homo sapiens, so bleibt das pure Staunen ob der Universalität und Simplizität der Einheit des Seins.
Die Konsequenzen der Baculi-Theorie sind zum Zeitpunkt des Entstehens derselben, die korrekterweise vorerst als Hypothese zu bezeichnen ist, noch unvorhersehbar.
Ein gravierender Schwachpunkt der Baculi-Theorie sei hier angeführt, nämlich der, dass sie sich selbst in ihrer Beschreibung und Existenz der Wissenschaft bedient. Dies führt unweigerlich zu einem Circulus vitiosus, dem schwer zu entkommen ist.
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Traudi, mich deucht, Du hast einen durchaus liebenswerten Lattenschuss.
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Ne, ich meine das runde Ding, das ich jedes Mal hebe, wenn ich mal muss.Traudi hat geschrieben: Du meinst die helle Scheibe im schwarzen Nichts der Nacht, von der man sagt, sie habe den Namen "Mond"?
Ja, die helle Scheibe habe ich auch schon gesehen ...
Lieben Gruß
elana
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elana
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Traudl, ich hätte es so nicht ausgedrückt, aber ich muss wohl Proserpina zustimmen.
Wenn wir "nichts wissen können" dann ist das Wissen dass es besser ist ein Haus zur Haustür zu verlassen als im 3. Stock wertlos, du solltest also beides mal ausprobieren.
Wenn du scheinbar Astrologie der Astronomie vorziehst weil du sie nicht verstehst, dann möchtest du evtl. auch Kreationismus der Evolutionstheorie vorziehen. Und die Storchen-Theorie der Schwangerschaftstheorie.
"ACHTUNG: Ende der Zone der Vernunft, sie betreten den irren Sektor! Passkontrollen!"
Wenn wir "nichts wissen können" dann ist das Wissen dass es besser ist ein Haus zur Haustür zu verlassen als im 3. Stock wertlos, du solltest also beides mal ausprobieren.
Wenn du scheinbar Astrologie der Astronomie vorziehst weil du sie nicht verstehst, dann möchtest du evtl. auch Kreationismus der Evolutionstheorie vorziehen. Und die Storchen-Theorie der Schwangerschaftstheorie.
"ACHTUNG: Ende der Zone der Vernunft, sie betreten den irren Sektor! Passkontrollen!"
"..wenn man immer nur tut, was man schon kann, wird man immer bleiben, was man schon ist!"
(geklaut von Geistlein)
(geklaut von Geistlein)
Georg, mir scheint, du hast mich so richtig missverstanden. Wie kommst du denn jetzt auf Astrologie?
Von Wissenschaft verstehe ich ein wenig, deshalb kann ich sie ja hinterfragen . Von Astrologie jedoch verstehe ich gar nichts. Ich kenne mein Sternzeichen, ja, das schon.
Was hättest du nicht "so" ausgedrückt? ... Ah, den Lattenschuss! Proserpina hat es ja sehr charmant ausgedrückt.
Ich finde den Gedanken, mal die Wissenschaft wegzuzulassen genial, er eröffnet neue Perspektiven. Ich meine jedoch mit Wissenschaft nicht die Empirie eines jeden Einzelnen, die Welt für sich zu erfahren (indem er zB bemerkt, an welcher Stelle er das Haus auf sicherstem Weg verlässt ). Genau das ist es ja, was so wichtig ist.
Ich meine nicht, dass wir nicht wissen können! Im Gegenteil: Ich rede vom Unterschied von "Wissen" und den "Buschtrommeln der kollektiven Weitergabe von reiner Information".
Von Wissenschaft verstehe ich ein wenig, deshalb kann ich sie ja hinterfragen . Von Astrologie jedoch verstehe ich gar nichts. Ich kenne mein Sternzeichen, ja, das schon.
Was hättest du nicht "so" ausgedrückt? ... Ah, den Lattenschuss! Proserpina hat es ja sehr charmant ausgedrückt.
Ich finde den Gedanken, mal die Wissenschaft wegzuzulassen genial, er eröffnet neue Perspektiven. Ich meine jedoch mit Wissenschaft nicht die Empirie eines jeden Einzelnen, die Welt für sich zu erfahren (indem er zB bemerkt, an welcher Stelle er das Haus auf sicherstem Weg verlässt ). Genau das ist es ja, was so wichtig ist.
Ich meine nicht, dass wir nicht wissen können! Im Gegenteil: Ich rede vom Unterschied von "Wissen" und den "Buschtrommeln der kollektiven Weitergabe von reiner Information".
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Kreatonismus und Evolutionstheorie sind ja nun beides ganz etwas anderes, wobei erstere keine Theorie ist, sondern eine These, die Evolutionstheorie jedoch durch zahlreiche Belege untermauert wird.Georg28 hat geschrieben:... dann möchtest du evtl. auch Kreationismus der Evolutionstheorie vorziehen. Und die Storchen-Theorie der Schwangerschaftstheorie.
Die Storchentheorie (Was meinst du damit? Dass der Storch die Kinderleins bringt oder dass ein dicker Körper auf zwei dünnen langen Beinen nicht umfällt?) kommt dem Kreatonismus schon sehr nahe, würde gut hineinpassen, ja.
Die Schwangerschaftstheorie jedoch ... *lauter Tusch!* ist keine, sondern Schwangerschaft ist leicht empirisch zu beweisen. Das weiß ich!
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