Aggressionen gegen Tiere

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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mondlicht
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 17:52

montagne hat geschrieben:@mondlicht:
Nicht unbedingt hier, aber manchmal kommt es von Menschen, die sich als Tierliebhaber oder gar Tierschützer bezeichnen schon so rüber, dass sie Tiere als die besseren Geschöpfe sehen und dnan ja auch so handeln.
Ja genau das meine ich - hier hat das niemand behauptet. Ich kenne diese Kategorie Menschen auch, die sich moralisch erheben und meinen, durch vegane oder sonst eine Lebensweise auf der RICHTIGEN Seite zu stehen. Das finde ich auch ärgerlich. Aber warum werden die an dieser Stelle zitiert? Ich habe das Gefühl, sie dienen als Projektionsfläche des eigenen Unbehagens.

Im Übrigen finde ich es ethisch in der Tat fragwürdig, mit den Arbeitsplätzen bestimmter Landwirte Massentierhaltung zu rechtfertigen. Aber das ist eine Diskussion, die ich zumindest in diesem Forum nicht führen möchte.

Und ja, es gibt kein richtiges Leben im falschen. Aber es ist doch nicht verkehrt, eigenes Konmsumverhalten zu überdenken. Dabei muss man nicht der Illusion aufsitzen, eine reine Weste zu haben. Aber warum nicht das Fahrrad statt Auto benutzen, auf Flugreisen verzichten, auf die Herkunft der Lebensmittel und Baumwolle achten, warum nicht Milchprodukte und Fleisch aus der Massentierhaltung oder generell weglassen. Ich halte es für ein sehr bequemes Totschlagargument, dass wir eh alle in diesem System gefangen sind, und sei es durch den Internetanschluss.

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Mondin
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 18:05

mondlicht, meiner Erfahrung nach ist das Überdenken des eigenen Konsumverhaltens ein Prozess, der ohnehin einsetzt, ab einem gewissen Zeitpunkt, wenn man sich denn mit so etwas beschäftigt; respektive die Kapazitäten dafür frei hat. Wenn man jedoch mit Überleben beschäftigt ist, also das Gefühl hat, den Alltag gerade so zu überstehen ohne zusammen zu brechen, beispielsweise an einem extrem stressigen Job, Existenznöten oder (oder oder), dann bleibt da keine Energie mehr übrig, sich großartig mit so etwas auseinander zu setzen.

So habe ich das jedenfalls erlebt. Wollte ich das auf eine Formel runterbrechen, so lautete diese: Je besser es dem jeweilgen Menschen geht, um so höher die Wahrscheinlichkeit, dass er auch auf seine Umwelt (Mensch/Tier/Natur) mehr Rücksicht nimmt.

Liebe Grüße!
Mondin

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Mondin
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 18:24

blade hat geschrieben: Ich wußte auch nicht, daß das geht, aber ich habe mittlerweile von zwei Hundebesitzern erfahren, die ihre Vierbeiner seit Jahren schon vegetarisch ernähren!!
Das liegt daran, dass der Hund, wie der Mensch, ein Allesfresser ist. Meine Hundedame ist ganz wild auf Gemüse und Obst. Würde ich es darauf anlegen, dann könnte ich sie sicherlich vegetarisch ernähren. Bei Katzen ist das schwieriger, weil ihre Körper, wie es sich für Carnivoren gehört, reine Proteinmaschinen sind. Ich sehe das Ganze im Übrigen nicht sonderlich verbissen. Ich denke mir, dass es reichen würde, wenn jeder dort verzichtet, wo es unproblematisch ist auf Alternativen auszuweichen. Ich brauche nicht unbedingt Pelz, Leder, Daunen oder Stopfleber. Würden das alle Menschen so sehen, dann würde bereits das Millionen Tieren viel Leid ersparen.

Liebe Grüße!
Mondin

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 20:01

Mondin hat geschrieben:Ich sehe das Ganze im Übrigen nicht sonderlich verbissen.
weshalb von deinen Posts diesbezüglich auch nichts zu halten ist. Mit der Petition hättest du dir genauso gut den Hintern auswischen können. Hoffentlich war diese online, sonst hast du zusätzlich durch den unnötigen Papierkram zur Abholzung beigetragen. Ernstzunehmen kann nur jemand sein, der sein Anliegen radikal verfolgt.
Mondin hat geschrieben:Ich denke mir, dass es reichen würde, wenn jeder dort verzichtet, wo es unproblematisch ist auf Alternativen auszuweichen. Ich brauche nicht unbedingt Pelz, Leder, Daunen oder Stopfleber. Würden das alle Menschen so sehen, dann würde bereits das Millionen Tieren viel Leid ersparen.
Das sehen die meisten so, da mach dir mal keine Sorgen. Aber jeder kann halt gerade darauf nicht verzichten, was er ist, trägt o.ä. Du hast sicher auch weltbewegende Gründe dafür, warum du Katzen und Hunde brauchst, die dieses Fleisch verzehren, das Individuen deiner so ungeschätzten Spezies erbeutet haben. Aber mit der ein oder anderen Petition ist das Gewissen wieder im Lot.
Und wenn die monitäre Situation es erlaubt, wirds vielleicht doch noch was mit dem Pelz. Ganz so, wie es mit dem Internetanschluss und dem Häuschen geworden ist. Ein Großteil der Menschen kann schließlich auch darauf verzichten, die schreiben dann nicht im Psychoforum, sondern erzählens in der buckligen Verwandschaft.
Die Schicht über dir denkt sich sicher auch, dass sie keine Jachten und Privatflieger bräuchten. Lediglich ein Pelz reiche, um sich nicht zu blamieren.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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montagne
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 20:08

@mondlicht: Sehe ich ja auch so.
Ich wollt halt nur sagen, dass ich es irgendwo na ja etwas scheinheilig finde, das gute und richtige Konsumverhalten und die Moral allein an veganer Lebensweise oder Tierschutz festzumachen und sich über alles andere moralisch erheben.

Überhaupt.. weist du, ich konsumiere relativ bewust, z.Bsp. Rad statt Auto, obwohl ich mir ein Auto durchaus leisten könnte. Aber das ist auch wieder etwas, das man meist nur in der Stadt kann. Auf dem Land wird es ungleich schwieriger auf ein Auto zu verzichten, so wie es in der Stadt schwierig ist, nun artgerecht gezogene Lebensmittel, egal ob Pflanze oder Tier, direkt vom Bauern zu beziehen.

So denke ich, ist es gut, wenn jede/r tut, was sie/er kann und man im Dialog bleibt, ohne sich moralisch über andere zu erheben. Das Thema ist viel zu komplex, um sich über eine bestimmte Gruppe, seien es Fleischesser, Tierschützer, Bauern, Medienkonsumenten (da gehts ja um die Engeräte), Baumwollträger zu erheben.

Und dann denke ich persönlich, ich bin mir auch bewusst darüber, dass ich nunmal lebe und Ressourcen verbrauche. Aber ich schaffe ja auch Ressourcen. Und da kann jeder auf sich gucken. Das ist eh das effektivste, denke ich, zu gucken was man selbst tun kann.
Zuletzt geändert von montagne am Fr., 09.12.2016, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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stern
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 20:21

Die Moral anderer Menschen oder Lebewesen abzuwerten (à la Tiere sind auch nicht die besseren Menschen), kann auch dem Zweck dienen, das eigene bzw. menschlich unmoralische Verhalten abzuwehren bzw. seine eigene Moralität zu erhöhen.

Ich weiß noch nicht einmal, wie viel Moral Tiere empfinden... na ja, dem Primaten würde ich Moral nicht grundsätzlich absprechen. Beim Einzeller ist das schon wesentlich unwahrscheinlicher, dass Moral auch eine Grundlage seines Tuns ist. Trotzdem oder deswegen: Ich halte den Menschen für das unmoralischste Geschöpf auf der Erde. Ein Tier beschränkt sich auf sein Revier und braucht zum Überleben etwas zwischen den Kiemen. Der Mensch sieht die Erde als sein Revier an... und könnte sie als einziges Lebewesen mit einem Schlag auslöschen...

Finde die Diskussion insges. ziemlich seltsam. Sehr seltsam, um genau zu sein. Auch Menschenliebe kann manchmal seltsame Formen annehmen. Bzw. kann von Abhängigkeiten geprägt sein. Außerdem denke ich, handelt jeder (mal mehr und mal weniger) nach seinen Überzeugungen... die man im Normalfall auch als vertretbar bzw. "richtig" ansieht. So sieht es sicherlich auch Trump als richtig an, einen Klimakritiker zum Chef der Umweltbehörde zu ernennen, wenn er den Klimawandel gar nicht als (insbes. auch) durch den Menschen verursacht ansieht.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 09.12.2016, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Mondin
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 20:36

Im Endeffekt ist es doch so, dass Leid, das der Mensch empfindet und das ihn zu Aggressionen verleitet, von ihm nicht selten dort ausgelassen wird, wo er meint, das gefahrlos tun zu können. So ist ja auch dieser Thread entstanden. Wobei man dem TE noch zugute halten muss, dass er ebenfalls daran leidet, Leid zu verbreiten. Dennoch, ich mag Menschen nicht sonderlich, das liegt nicht daran, dass Tiere besser wären als Menschen.

Es ist mein Empfinden, aufgrund meines bisherigen Lebens. Und Themen wie dieses hier, bestätigen mich in meiner Auffassung, dass ich Menschen gegenüber immer vorsichtig sein sollte. Dass das so ist, hat mit den Tieren nichts zu tun, sondern allein mit den Menschen, denen ich bisher begegnete und mit meinen Erfahrungen, die ich mit ihnen machte. Viele von ihnen sind verbittert oder einfach gedankenlos und verletzen lediglich um ihr Mütchen zu kühlen. Wahllos, einfach so, weil sie es können. Tiere, Kinder, Schwächere.....

....ich mag das nicht. Dazu muss ich Tiere nicht glorifizieren. Es reicht vollkommen, sich des Menschen und seines Verhaltens gewahr zu sein. Ich wähle aus diesem Grunde die Menschen, mit denen ich näheren Kontakt pflege, akribisch aus. Und dort, wo ich das bisher nicht tat, bin ich so gut wie immer hübsch auf der Nase gelandet. Es handelt sich also schlicht um Lernerfahrungen.

Grüßerle!
Mondin
Zuletzt geändert von Mondin am Fr., 09.12.2016, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.


montagne
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 20:41

Um das klarzustellen, ich denke auch, Masentierhaltung ist auf so vielen Ebene wirklich falsch. Aber die Verantwortung tragen wir alle dafür und nicht nur der landwirt. den nun zu bestehlen an seinem Eigetum und seiner bisherigen Existenzgrundlage ist für mich unmorisch. Das ist schlecht und kurzsichtig. Löst das Problem ja nicht. Aber klar, sich mit Erzeugern und anderen Beteiligten an einen Tisch setzen und Lösungen, die alle mittragen können, erarbeiten ist anstrengend. Langfristiger Strukturwandel ist anstrengend. Das würde wirkliche Kenntnis der Matrie erfordern, die über das Wissen von veganen Blogs hinaus geht.
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Ayla
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 20:47

Ich denke die Kapitalistische Wirtschaft ist die Wurzel allen Übels. Da wird nicht für menschliche Bedürfnisse produziert sondern für einen zahlungsfähigen Bedarf. Menschen stehen im Wettbewerb zueinander und die Politiker können sich gegen die Lobby auch nicht durchsetzen.

Das Ziel könnte Vergesellschaftung der Produktionsmittel sein (nicht nur die Verstaatlichung), damit alle Menschen bestimmen können, was und wie produziert werden soll. Nicht nur das können sie dann selbstständig und basisdemokratisch festlegen, sondern auch die notwendige Arbeitszeit sinnvoll auf alle verteilen, da das Konkurrenzprinzip wegfiele. Somit würde der technische Fortschritt nicht mehr – wie im Kapitalismus – zu Entlassungen, sondern zu Entlastungen führen und die Arbeitszeit könnte für alle gesenkt werden.
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stern
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 20:51

Gäbe es noch eine "höhere Intelligenz", die mit mehr Macht ausgestattet ist als der Mensch und die mitmischen würde, so würde diese vielleicht sagen: Es gibt zu viele Menschen auf diesem Planeten. Ich glaube auch nicht, dass vegane Lebensweise die Lösung der Probleme der Menschheit (Überbevölkerung) schlechthin wäre. Will man alle Menschen (und Tiere) ernähren und möglichst artgerecht halten und versorgen, so tauchen wieder neue Probleme auf. Manche Menschen sehen Insekten als Lebensmittel der Zukunft an.
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Mondin
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 21:08

....

Nun ja, bevor ich Insekten esse, bleibe ich lieber bei pflanzlicher Nahrung. Ich empfinde es im Übrigen als weitaus weniger schlimm, ein Tier schnell zu töten, um es zu verspeisen, als es - zum reinen Aggressionsabbau - zu quälen. Diese Leute scheint es recht häufig zu geben und es betrifft in diesem Kontext meist Haustiere (Kleintiere), die, an den Menschen gewöhnt, vertrauensvoll und voller Zuneigung sind. Ein solches Tier zu drangsalieren, das empfinde ich als extrem abstoßend und grausam. Ähnlich einem Kind, welches mit leuchtenden Augen und ausgebreiteten Armen eine Liebkosung erwartet und eine Ohrfeige erhält.

......

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mondlicht
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 21:30

@montagne: wer plant denn eine Enteignung von Landwirten? Sollte ich etwas wichtiges verpasst haben? Meines Wissens leiden die Landwirte vor allem an den viel zu niedrigen Preisen für ihre Erzeugnisse, die wiederum mit der Discountpolitik der Supermarktketten zusammenhängen. Eine Enteignung findet somit schleichend statt.

Dass Massentierhaltung ein Auslaufmodell ist, liegt an den Fakten, auf die Blade eben schon hingewiesen hat. Sie ist ökologisch und unter dem Gesichtspunkt der Ernährungssicherheit auf der Welt nicht haltbar. Abgesehen von dem ethischen Problem, für das zum Glück immer mehr Menschen sensibilisiert sind.

Ich möchte noch sagen, dass ich keinen Widerspruch und nichts Verwerfliches darin erkennen kann, einen liebevollen Umgang mit Haustieren zu pflegen und diese gleichzeitig mit Fleisch zu füttern. Auch wenn es mittlerweile gute Alternativen, zum Beispiel veganes Tierfutter gibt. Unsere gesellschaftliche Moral unterscheidet zwischen Nutztieren und Haustieren. Diese Unterscheidung kann man mit Fug und Recht hinterfragen und kritisieren. Fleisch verzehrende Menschen haben jedoch keine moralische Berechtigung, Haustiere haltende Menschen als inkonsequent darzustellen. Diese lieben ihr Haustier, das Haustier genießt die Zuwendung und frisst "Nutztierfleisch".


montagne
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 21:40

Na ja, was heißt moralisches Recht?
Menschen für Fleischkonsum zu kritisieren und sich gleichzeitig ein Tier zum reinen Amüsement zu halten und dem eben dieses Fleisch zu füttern finde ich in der Tat inkonsequent. Macht nix, an irgend nem Punkt ist man inkonsequent.

Leben und leben lassen, vielleicht damit mal anfangen.
amor fati

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Beitrag Fr., 09.12.2016, 21:49

In jedem Fall denke ich, dass bei Tierquälerei grundlegende menschliche Defizite eine Rolle spielen... so dass der Schritt zum Ausagieren der eigenen Aggressionen an Menschen bzw. anderen Lebenswesen auch nicht mehr so weit ist.
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Beitrag Fr., 09.12.2016, 21:54

Nein, umgekehrt: in diesem Thread wurden gewisse Personen ab einem bestimmten Zeitpunkt als "Tierliebhaber" in eine Gruppe zusammengefasst und ihnen dann in einem weiteren Schritt Konfliktvermeidung, Missbrauch an Schwächeren und eben auch Inkonsequenz vorgeworfen. Weil sie das Haustier lieben, ihm aber Nutztiere zum Verzehr anbieten (oder selbst Fleisch essen). Die ganze Debatte um vegetarische/vegane Lebensweise wurde hier in diesem Thread nicht von vegan oder vegetarisch leben Personen aufgeworfen, sondern hatte den Zweck, die Fraktion der "Tierliebhaber" lächerlich zu machen.

Deinem zuletzt geäußerten Satz kann ich übrigens nur zustimmen!

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