Andere glauben nicht an meinen Heilungserfolg! Und nun?

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Tigerkind
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Beitrag Do., 15.09.2011, 19:43

MrsMuffin hat geschrieben:Aber ich sehe das ganz anders,sonst würde ich mich ja wohl
nicht so fertig machen...
Aber das ist doch Deine Entscheidung wenn Du Dich fertig machst, Du könntest Dich ja auch dafür entscheiden, das was sie sagt als gut und positiv zu sehen !

Tust Du aber nicht ! ( Ich meine jetzt nicht diesen einen Satz , um den es eingangs ging )
Und warum nicht ? Hast Du eine Idee ?

Meine Idee dazu ( an der natürlich überhaupt nichts dran sein muß ) ist das Deine ( vielleicht unbewußte ) Strategie dazu, Dich ein wenig von Deiner Mum zu lösen ?

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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MrsMuffin
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Beitrag Fr., 16.09.2011, 10:47

Hey,

@StarEnte:Nein hat es nicht.Ich glaube halt eher das,was sie vorher gesagt hat.Ich glaube einfach sie hat Zweifel und fertig...

@Tigerkind:Klar ist das meine Entscheidung.Aber ich bin halt tief verletzt,was doch auch verständlich ist.
Wer weiß,ob meine Mutter nicht nur so tut,als ob sie an mich glaubt und das gar nicht so gemeint hat.
Vielleicht sagt sie das ja nur,um mich zu beruhigen...?Ich denke,als sie sagte:Mal gucken wie lange?
Da kam einfach die wahren Gedanken ans Licht.Sie war an diesem Tag nämlich sauer,weil ich ihr erst unterstellt habe,dass sie sich gar nicht freut,dass es mich gut geht.Sie hat halt nicht so reagiert an dem Tag,wie ich es gerne gehabt hätte.
Als ich dann sagte,du freust dich gar nicht,meinte sie:Ich bin im stress.Ich habe dann nachgebohrt und immer wieder gesagt:Du freust dich gar nicht,mein Vater freut sich aber usw.Dann sagte sie eben den berühmten Satz:Mal gucken wie lange es dir so gut geht.
Genauso war es.Wenn ich das jetzt so betrachte,sieht das so aus,als ob meine Mutter mir die Freude extra kaputt machen wollte,weil sie falsch reagiert hatte.Ich sagte ja zu ihr,wer sich alles freut und dann hat sie wohl gemerkt:Oh,ich hätte mich doch auch freuen müssen.Da sie das in dem Moment nicht getan hat,wurde mein Erreichstes sozusagen von ihr
kleingemacht.Ja,dass ist es so sehe ich das.Was meint ihr?

Ob das jetzt meine Strategie ist,mich von meiner Mutter zu lösen weiß ich nicht.Ich denke nicht...

Liebe Grüße MrsMuffin
"Life is unfair,kill yourself or get over it"

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MrsMuffin
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Beitrag Di., 20.09.2011, 11:26

Also,ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll,aber ich versuche es einfach mal.

Ich war lange Zeit krank.Litt unter Dauerkopfschmerzen und Depressionen.
Meine Mutter war das letzte Jahr auch nicht sehr nett zu mir und da habe ich immer noch sehr drunter zu leiden.
Ich bin immer noch nicht ganz gesund.Habe noch ziemliche Defizite in der Fitness,weil ich ein halbes Jahr wegen der Schmerzen und darauf folgenden Depression nicht mehr rausgegangen bin.Ich habe mich nur noch im Haus aufgehalten und dadurch haben meine Muskeln abgebaut.Ich musste Ergotherapie bekommen und bin jetzt so weit,dass ich 40 min spazieren kann.
Meine Mutter hat so komische Bemerkungen gemacht,von wegen mal gucken wie lange es dir jetzt so gut geht und damit komme ich nicht zurecht.
Meine damalige Thera war auch nicht ohne und hat sich einiges erlaubt,weshalb ich die Therapie abgebrochen habe.Ich bin auch schon länger auf der Suche nach jemand anderes,aber ihr wisst bestimmt selbts wie schwierig das ist.
Ich habe einfach das Gefühl,dass niemand so recht glaubt,dass ich gesund werden kann und endlich ein normales Leben habe.Das kränkt mich wirklich sehr.
Seit 1 Jahr habe ich einen Freund.Er ist wirklich das Beste was mir passieren kann.Er unterstützt mich in allem.
Bei ihm hatte ich immer das Gefühl,dass er 100% an mich glaubt.Aber vor ein paar Tagen,hat er so gewisse Zweifel durchblicken lassen.Wir haben schon so viel zusammen geschafft.Ohne ihn wäre ich noch nicht bei 40 min.Aber das sieht er jetzt nicht?Er weiß,dass ich denke,dass meine Mutter wegen bestimmter Aussagen nicht an mich glaubt und er hat mich da auch immer aufgebaut.Ich konnte dann auch auch immer denken,dass wenigstens mein Freund an mich glaubt.Aber das kann ich jetzt nicht mehr.Als ich ihn darauf angesprochen habe,meinte er das er mal zweifel hat wäre normal und würde nicht unbedingt heißen,dass er nicht an mich glaubt.Das konnte mich aber auch nicht wirklich beruhigen.Ich fühle mich so alleine und alleine kann ich es nicht schaffen gesund zu werden.

Was meint ihr dazu?Ich würde mich über Antworten freuen.

Liebe Grüße MrsMuffin


(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema oder Problemkreis bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an einen Ihrer anderen Threads angehängt.)
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Draußen
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Beitrag Di., 20.09.2011, 12:16

Liebe Mrs Muffin,

am 11.7. hast du diese Thema eröffnet:
viewtopic.php?f=7&t=20861

am 10.9. dieses:
viewtopic.php?f=17&t=21691

und heute wieder.
MrsMuffin hat geschrieben: Ich habe einfach das Gefühl,dass niemand so recht glaubt,dass ich gesund werden kann und endlich ein normales Leben habe.Das kränkt mich wirklich sehr.
Möchtest du hier die Bestätigung, dass du es wirklich schaffst?
MrsMuffin hat geschrieben:Seit 1 Jahr habe ich einen Freund.Er ist wirklich das Beste was mir passieren kann.Er unterstützt mich in allem.Bei ihm hatte ich immer das Gefühl,dass er 100% an mich glaubt.Aber vor ein paar Tagen,hat er so gewisse Zweifel durchblicken lassen.
Erst Deine Mutter und jetzt auch Dein Freund.

Du hast bei beiden geschrieben, dass du zu 100% sicher bist, dass sie hinter dir stehen um dann zu schreiben, dass die Zweifel, die sie an dir haben dich fertig machen.

Auf mich macht das den Eindruck, als würdest du deine eigenen Zweifel auf andere (erst deine Mutter, dann deine Therapeutin und jetzt deinen Freund) projezieren um sie nicht als deine eigenen zu sehen.

Vielleicht denkst du mal darüber nach, ob du selbst an dich glaubst und wo deine Zweifel sind.

gx draußen

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MrsMuffin
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Beitrag Di., 20.09.2011, 13:06

Du nimmst meine Probleme also auch nicht ernst liebe draußen.
Ich glaube ja an mich,aber hast du dir mal die Aussagen durchgelesen?
Ich finde die echt grenzwertig und ich dachte in so einem Forum trifft man
auf verständnis?
Ich möchte einfach nur wissen,wie ihr so damit umgehen würdet,wenn keiner an euch glaubt.
Was ist daran so falsch?Ich dachte einfach,ich schreibe mal über meine Probleme und bekomme vllt hilfreiche Antworten.

Gruß MrsMuffin

PS:Nicht das hier Missverstandnisse entstehen.Ich meine natürlich die Aussagen meiner Mutter und Thera waren grenzwertig.
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Draußen
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Beitrag Di., 20.09.2011, 17:24

Liebe MrsMuffin,

ich nehme deine Probleme ernst, sonst würde ich dir nicht antworten.

Ich verstehe dich jedenfalls in der Art, dass du die Zweifel, die du an anderen bemerkt hast sehr ernst nimmst.

Das Problem, das dir daraus entsteht habe ich allerdings tatsächlich nicht ganz verstanden. Hast du ein Problem damit, dass die anderen nicht an dich glauben, oder meinst du, weil die nicht an dich glauben würde du es nicht mehr schaffen können?

Ich habe für mich lernen müssen, dass die Meinung, die jemand (wer auch immer) von mir hat keine Auswirkung auf mich hat, solange ich ihr keinen Wert beimesse.

Ein Beispiel: Mein Vater hält mich für eine Schlampe. Darunter habe ich immer sehr gelitten und immer versucht, ihn von dieser Meinung abzubringen, was mir nie gelang. Bis zu dem Tag, wo es mir egal war, seine bösen Kommentare tropfen von mir ab, wie Regen von einem frisch polierten Auto. Irgendwann später habe ich beobachtet, wie verletzt er aussah, als er merkte, dass er mich mit seinen Beleidigungen nicht erreichen kann. Das hat mich wütend gemacht und das war es dann für mich. Ich hatte verstanden, dass es mich schon früher wütend gemacht hatte, wenn er mich so nannte. Nur das habe ich nicht fühlen können. Statt dessen habe ich versucht, mich anders zu verhalten und dadurch von ihm ein besseres Urteil zu bekommen.

Zweifelst du wirklich an dem was du schon geschafft hast? Und selbst wenn, was ändert sich denn dadurch für dich?

gx draußen

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Ragneda
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Beitrag Di., 20.09.2011, 20:23

Hallo Mrs.Muffin,

kann sein, dass Du es falsch interpretierst?

Vielleicht sind das keine Zweifel in dem wirklichen Sinne, sondern Sorgen, die deine Mutter und dein Freund wegen Dir haben?
Diese Begriffe, wenn man überlegt, liegen so nah bei einander, Zweifel- Sorge. Das eine ist nur positiv und das andere ist negativ.
Meine Mutter hat so komische Bemerkungen gemacht, von wegen mal gucken wie lange es dir jetzt so gut geht und damit komme ich nicht zurecht
Unterton: ich zweifele, dass Du es je schaffen würdest. Du schaffst doch eh nichts auf die Reihe zu bekommen!
Meine Mutter hat so komische Bemerkungen gemacht, von wegen mal gucken wie lange es dir jetzt so gut geht und damit komme ich nicht zurecht
Unterton: Ich mache mir große Sorgen um Dich, ob es Dir auf Dauer gut gehen wird.

Und die Hauptsache: In der ersten Linie, mußt Du an Dich selber glauben!
http://liebesforum.forumieren.de/

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MrsMuffin
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 08:48

Liebe Draußen,

das mit deinem Vater ist echt hart,dass tut mir leid.
Du hast bestimmt den Kontakt abgebrochen oder?
Das wäre auch das erste,was ich machen würde.Von meiner Thera habe ich mich ja getrennt.
Aber ich will/kann mich nicht von meinem Freund trennen,nur weil er Zweifel hat.
Bei meiner Mutter hätte ich jetzt nicht so die Probleme...

Ja,mein Problem ist genau das,was du geschrieben hast.
Ich kann es nicht ertragen,wenn keiner an mich glaubt und ich denke dann auch,wenn die anderen schon nicht an mich glauben,wie soll ich es dann schaffen?

Ich habe nicht so wie du das Selbstbewusstsein zu sagen,ich schaffe es aber egal was ansere sagen.

Ja,irgendwie zweifel ich daran was ich schon alles geschafft habe.
Ich sagen mir oft,ich dürfe gar nicht so weit sein,weil meine Mutter das ja nicht geglaubt hat.
Ich denke auch öfter,dass ich vllt aufgeben sollte,weil ja meine Mutter gesagt hat, dass andere es auch nicht schaffen.
Das macht mich echt fertig alles.Normalerweise bin ich davon überzeugt, dass ich es schaffe.
Aber mir drängen sich ständig diese Gedanken auf.

Liebe Ragneda,

ja das stimmt schon,Zweifel und Sorge liegen dicht zusammen.
Aber finde man könnte es bei meinem Freund vllt eher als Sorge sehen als bei meiner Mutter.
Ich habe meinem Freund gesagt,dass es mir jetzt gut geht und er meinte:Ja jetzt... .
Das hört sich für mich an wie:Ja jetzt,aber morgen wieder nicht...
Aber vllt hat er ja nur bedenken/Sorge das es bald wieder nicht so ist.
Ich muss sagen,dass er es echt nicht einfach mit mir hat und ich manchmal auch denke,er hätte vllt eine normale/gesunde Freundin.

Naja,meine Mutter hat ja noch so schön gesagt,dass andere aufgeben und nicht weiter an
sich arbeiten und den Mut verlieren.Was ist da die Sorge?
Für mich ist das nur negativ.

Danke für eure Antworten

Liebe Grüße MrsMuffin
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Draußen
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Beitrag Mi., 21.09.2011, 10:25

MrsMuffin hat geschrieben: das mit deinem Vater ist echt hart,dass tut mir leid.
Du hast bestimmt den Kontakt abgebrochen oder?
Das wäre auch das erste,was ich machen würde.
Nachdem ich mit mir darüber im Reinen war, brauchte ich den Kontakt nicht abbrechen. Es macht mir nichts mehr aus. Er ist eben so, schade für ihn.
MrsMuffin hat geschrieben: Ich sagen mir oft,ich dürfe gar nicht so weit sein,weil meine Mutter das ja nicht geglaubt hat.
Ich habe auch große Probleme mich von meiner Mutter abzugrenzen, deshalb habe ich den Kontakt zu ihr auch abgebrochen. Die räumliche Trennung war einfach im Gegensatz zu dem, woran ich gerade jetzt arbeite, nämlich sie aus meinem Kopf rauszukriegen.

Aber eines weiß ich genau: Für dich ist nur wichtig, was du fühlst und glaubst. Die Zweifel deiner Mutter sind ihre eigenen, die können dir nichts tun! Liebe Muffin, lass deiner Mutter ihre Zweifel; nimm sie bitte nicht als deine eigenen auf! Was du erreicht hast, zeigt was du kannst! Zeig es ihr!

gx draußen

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MrsMuffin
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Beitrag Fr., 23.09.2011, 10:49

Ich verstehe jetzt irgendwie nicht,dass meine Antwort die ich dir am Mittwoch geschrieben habe nicht mehr da ist...
Naja,dann schreibe ich sie eben nochmal.

Hallo Draußen,

das ist zeigt wirklich stärke,dass du so damit umgehen kannst.

Okay,dann sind es eben die Zweifel meiner Mutter.Aber meine Ex-Thera hatte ja auch Zweifel.Das sind schon 2 Leute
und darauf komme ich nicht klar.Ich kann einfach nicht sagen:Gut,ihr habt Zweifel, aber ich schaffe das!
Ich finde eine Mutter und grade eine Therapeutin sollten einem den meisten Mut geben und einen unterstützen.
Also meine Mutter unterstützt mich ja bei allem,aber ich glaube einfach nicht,nachdem was sie gesagt hat,dass sie an mich glaubt.
Ich will auf keinen Fall aufgeben deshalb.Es fällt mir aber so schwer die Kraft aufzutreiben es allen zu zeigen.
Vorgestern hatte ich auch wieder eine mega Depriphase und dacht es wäre leichter aufzugeben...

Liebe Grüße MrsMuffin
"Life is unfair,kill yourself or get over it"

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MrsMuffin
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Beitrag Sa., 24.09.2011, 11:01

Warum antwortet mir denn keiner mehr? :(
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Draußen
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Beitrag So., 25.09.2011, 17:31

MrsMuffin hat geschrieben:Warum antwortet mir denn keiner mehr? :(

Liebe Mrs,

ich kann die auf die immer gleiche Frage keine andere Antwort geben, als die die du schon bekommen hast.

Es spielt nur eine Rolle, was du denkst und fühlst. Wenn andere Zweifel an dir haben ist das deren Problem. Du hast damit nichts zu tun.

Egal ob es um deine Mutter, Therapeuin, Freund oder um wen auch immer geht. Dein Leben ist deine Verantwortung. Die wirst du nicht los, indem du anderen die Verantwortung dafür zuschiebst.

Wenn du Zweifel an dir hast, steh dazu, rede darüber. Wegen Zweifeln hast du noch lange nicht verloren.

gx draußen

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MrsMuffin
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Beitrag Mo., 26.09.2011, 10:39

Hallo Draußen,

danke nochmal für deine Antwort.Du hast recht.Ich habe die letzten Tage viel nachgedacht und festgestellt,dass
es wirklich in erster Linie wichtig ist das ICH an mich glaube.
Aber wenn mein Freund Zweifel an mir hat,was er für normal hält wenn ich mal wieder ne Depri-Phase schiebe,
enttäuscht mich das schon...Aber ich will es ihm jetzt zeigen.Er soll an mich glauben können,auch wenn er vllt
denkt,dass mein Optimismus mal wieder nich lange hält.

Liebe Grüße MrsMuffin
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MrsMuffin
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Beiträge: 335

Beitrag So., 02.10.2011, 10:34

Ich bin total verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll.

Ich bin jetzt seit 1 Jahr mit meinem Freund zusammen.Ich liebe ihn überalles und er mich auch,dass weiß ich.
Ich war lange krank und als ich ihn kennengelernt habe,ging es mir schon besser.Er hat mich immer unterstützt
und mir geholfen weiter gesund zu werden.
Mit meiner Mutter habe ich schon länger probleme,weil sie mir nahe gelergt hat,dass sie Zweifel hat
ob ich gesund werde(dazu mehr in meinem anderen Thread).Das quält mich schon ziemlich und ich habe oft selbstzweifel.Ich dachte aber immer,dass mein Freund wenigstens an mich glaubt und das hat mir immer wieder hochgeholfen.
Aber letztens hatte ich mal wieder mit meinem Freund darüber geredet und das es mir schon besser geht.
Da meinte er:'Ja jetzt...' und dann meinte er noch:'Wir haben so oft schon darüber geredet und es bringt anscheinend nix,deine schlechten Gedanke gehen davon auch nicht weg.Ich habe langsam echt zweifel,ob das noch was wird bei dir...'
Das hat mich wirklich sehr verletzt.Ich habe jetzt das Gefühl,dass niemand an mich glaubt und ich ganz alleine mit meinen Problemen bin.Ich habe ihn am anderen Tag noch mal darauf angesprochen,ee meinte dazu:'Auch wenn ich mal Zweifel habe,heißt das doch nicht sofort das ich nicht an dich glaube.Ich glaube an dich,denkst du sonst wäre ich noch mit dir zusammen?Wenn ich denken würde,dass es keinen Sinn hat?
Trotzdem denken ich daran jetzt einfach aufzugeben,weil eh keiner an mich glaubt.
Ich weiß auch nicht,ob ich ihn noch lieben kann nach diesen Zweifeln/Aussagen.Er hat den selben Fehler wie meine Mutter gemacht und ihr kann ich auch nicht verzeihen.
Ich weiß nicht was ich tun soll...

Gruß MrsMuffin
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Celice
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Beiträge: 241

Beitrag So., 02.10.2011, 10:41

Zweifle nicht
an dem
der dir sagt
er hat Angst

aber hab Angst
vor dem
der dir sagt
er kennt keinen Zweifel

Erich Fried

Du bist selbst voller Zweifel, sonst würdest du die Frage nicht stellen. Zweifel sind normal. Eine Beziehung führen heißt, die Zweifel (an sich, am anderen, an der Liebe) zu bemerken und mit ihnen umzugehen. Eine Liebe ohne Zweifel gibt es nicht. Ein Leben ohne Zweifel auch nicht. Man muss sich immer wieder für einander entscheiden. Im Grunde an jedem einzelnen Tag. Wenn man das tut, ist es Liebe.

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