n´Abend zusammen,
@Aditi
Ja, habe ich.
Früher, bevor ich zu Gott gefunden habe.
Jetzt habe ich das nicht mehr nötig.
Sorry, aber es ist so.
@Saul,
darf ich dich fragen in welcher Beziehung du dann zu Gott stehst?
Da muss ich dich enttäuschen.
Ich bin nicht gelehrt. Ich war von Beruf Bäuerin und bin jetzt arbeitslos.
Aber: Jesus war ja auch nur Tischler, daran kannn es nicht scheitern.
Dabei gewesen bin ich sicher nicht und das muss man auch nicht. Dafür ist alles im Buche des Lebens aufgeschrieben, damit man es jederzeit zur Hand nehmen und nachprüfen kann.
"Intellekt" (Ursprung im Lateinischen: "intellegere" - einsehen, erkennen, verstehen) bezieht sich für mein Verständnis eher auf Bildungswissen und nicht zwangsläufig auf Gewissheiten, Eingebungen oder Offenbarungen, seien sie nun "wahr" oder aus Persönlichkeitsstörungen resultierend gewonnen.
Lies bitte nochmal genau was ich dir geschrieben habe.
Ich habe "Herz und Verstand", Intellekt und Liebe verglichen.
Von Spiritualität und Mystik war mit keinem Wort die Rede und das war auch nicht das Thema.
Logos und Mystik geht nicht zusammen, weil Mystk aus der Liebe entspringt.
Noch eine Frage:
Zu welcher Kategorie zählst du dich?
Zu den "noch Glaubenden" oder den "schon Wissenden"?
Ich hoffe, du bist ein Wissender, denn dann bist du "mein Mann".
@Blaubaum
Warum sollten "Sein" und "Immer" nicht zusammen passen?
Es gibt zwei Stufen des Seins.
Das hier auf der Welt und dass nach dem Tod in der Ewigkeit.
"Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist", sagt uns Jesus. Und: "Wer nicht wiedergeboren wird, kann nicht in den Himmel kommen".
Das haben damals selbst Gelehrte nicht verstanden.
Das Leben an sich ist ein Wunder.
Wenn wir uns fragen würden, wo es her kommt, wüssten wir keine Antwort.
Wir entstehen im Leib unserer Mutter und entwicklen erst mit der Zeit das Bewußtsein.
Stell dir vor, wir blieben immer auf dem Stadium stehen, das wir zum Zeitpunkt der Empfängnis waren.
Wären wir deswegen weniger? Etwas anderes?
Das Leben / die Seele ist unendlich.
Im Tod trennt sich die Seele vom Leib, das ist alles.
Wir können nur dafür sorgen, dass wir dann wenn es soweit ist frei vor unserem Schöpfer stehen und keine Angst haben müssen vor dem was kommt.
Gott ist zuerst einmal Dreieinigkeit.
Gottvater, Jesus und der Heilige Geist.
Ich weiß nicht, ob Gottvater eine "Person" ist, denn den hat noch kein Mensch gesehen.
Niemand hat eine Vorstellung davon, wie er ist. dDas werden wir wohl abwarten müssen und dann sehen, wenn wir dort sind.
Jesus
ist eine Person, denn er war Mensch "Gezeugt und nicht geschaffen" und hat unter uns als Mensch gelebt "In allem uns gleich, außer der Sünde" und er ist wie ein Mensch gestorben.
Er weiß was Todesangst ist und was Leid.
Daher ist er der ideale Mittler zwischen Gottvater und uns Menschlein, seinen Kindern.
Der Heilige Geist ist die Gnade, die Gottvater uns schenkt.
Sie kann von Jesus, den Engeln oder Maria oder diversen Boten nur überbracht und übergeben werden, aber niemals von dort kommen.
Den Geist kann nur der Vater geben.
"Das weißt du nicht aus dir selbst. Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern der Vater im Himmel."
Selbst Jesus war darauf angewiesen, den Geist Gottes dort zu bekommen, wo er ihn brauchte.
Bei großen Wundern hat er immer seinen Vater darum gebeten.
"Ich weiß, dass dein Vater dir alles gibt, was du von ihm erbittest", sagte die Schwester Lazarus`zu Jesus, als er erst kam da Lazarus schon Tage tot war.
Jesus musste auch seinen Vater bitten ihn auferwecken zu dürfen.
Aber, Gott hat es ihm erfüllt.
Nach welchen "Kriterien" Gott auswählt ob er etwas erfüllt oder nicht, weiß ich sicher nicht.
Aber, dass wir ihn bitten dürfen und sogar bitten sollen, hat uns Jesus aufgegeben.
"Warum sollte euer Vater euch verweigern, um was ihr ihn bittet? Wo jeder Vater doch versucht seinem Kinde alles zu geben, was es braucht? Wieviel mehr hält dann euer Vater im Himmel für euch bereit".
Natürlich erfüllt Gott seinem Sohn mehr Wünsche als uns winzigen Menschlein.
Aber bitten und auf Gott vertrauen dürfen wir und zwar immer.
"Bittet und ihr werden empfangen".
Damit ist der Geist Gottes gemeint.
Gott segne euch diese Nacht.
Eismeer