Wenn Therapeuten beige Hosen tragen ....

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Lou Salomé
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 20:23

Kühlschrank?
"Each has his past shut in him like the leaves of a book known to him by his heart, and his friends can only read the title."

~ Virginia Woolf ~

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*AufdemWeg*
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 20:23

ja, weil sie immerzu so kühl und sachlich ist...
also meistens...
da sagte ich einmal zu ihr: "Sie sind ein Kühlschrank"
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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Mamamaus
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 20:32

Hallo auf dem Weg, ja wie schon geschrieben, aus nem Ferrari kann man eben keine Ente machen. Das was in den Klamotten drinsteckt ist ja entscheidend.

LG Mamamaus


montagne
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 20:41

*AufdemWeg* hat geschrieben:vallee mich hat selbst diese Neonjacke nicht vom Lieben abgehalten
aber ist vielleicht keine Übertragung *fg


So eine Bluse, wie Lou sie ausfindig gemacht hat, hat meine mal angehabt, als es als extrem heiß war. Nur mit blauen, satt roten Blumen. Das sah echt schrill aus, weil sie sonst eigentlich, finde ich jünger aussieht als sie ist, aber diese Bluse war soooo Omi-Kittelschürzen-Style.
amor fati

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*AufdemWeg*
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 20:43

Ich vermisse sie gerade so
dabei habe ich sie doch gestern gesehen
und vor noch nicht ganz einer Stunde am Telefon gehört
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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stern
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 20:47

Aha: Alles klar:
Therapeutische Arbeitsbeziehungen: Wahl der Kleidung entscheidend - WISSENSCHAFT - Quelle: aerzteblatt.de

Ausschnittsweise:

"Auch bei Psychotherapeuten gilt: Kleider machen Leute. Für die Beziehung zum Patienten spielt die Wahl des Kleidungsstils und der Farben eine wichtige Rolle."
...

"Das heißt, die Kleidung sollte sauber und von guter Qualität sein und darf weder Schmutzflecken noch Löcher oder abgenutzte beziehungsweise ausgebesserte Stellen haben. Sie sollte nicht zu eng anliegen und nicht zu viel Haut sichtbar werden lassen; kurze Hosen oder Röcke, ärmellose Shirts und tiefe Ausschnitte sind daher tabu. Auch sollte auf Piercings im Gesicht, Ohrringe (bei Männern), starkes Make-up, ungewöhnliche Frisuren oder Haarfarben, aufreizende Accessoires und auffälligen Schmuck verzichtet werden. Bart und Brille sind hingegen geradezu erwünschte Elemente, vermitteln sie doch den Eindruck von persönlicher Reife, Kompetenz und Erfahrung." ...

"Wer dazu auch noch älter, graumeliert und männlich ist (also Sigmund Freud entfernt ähnlich sieht), entspricht ohnehin den Vorstellungen vieler Patienten von einem typischen „Seelendoktor“. Psychologen, Psychiater oder Psychotherapeuten, die in puncto Kleidung den Erwartungen ihrer Patienten entgegenkommen, können leichter deren Vertrauen gewinnen. Ein Behandler im Anzug wirkt auf Patienten zudem besonders kompetent, wohingegen Patienten von einem leger gekleideten Behandler glauben, dass er freundlich und zugänglich sei." ...

Und schwarz geht ja mal gar nicht:

"Manche Psychologen kleiden sich gerne ganz in schwarz. Im beruflichen Kontext kann sich diese Vorliebe jedoch nachteilig auswirken. Dunkle Farben, vor allem aber Schwarz, werden nämlich unbe-wusst mit Negativem assoziiert."


Wie krass... v.a. der Teil mit den Schmutzflecken und Löchern in den Klamotten. Nee, das brauche ich meiner Thera zum Glück nicht vorlegen, was ich zwecks Optimierung der Arbeitsbeziehung brauche... *gg*
Zuletzt geändert von stern am Mi., 23.03.2011, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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*AufdemWeg*
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 20:50

also die tieferen Ausschnitte trage von uns beiden definitv ich *lach

ansonsten wie gesagt: Kleidung: ich lieb sie auch im Sack
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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Lou Salomé
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 21:10

hach ja, meine hätt ich im Sack auch noch sehr lieb, auch wenn ich kichern müsste
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metropolis
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 21:11

Noch was zum Schmökern:

http://www.systemagazin.de/beitraege/er ... lement.php

Wir hatten als Berufsanfänger gleich mit „richtigen Patienten“ zu tun. Mein Fall war eine Konzertmusikerin, die eine ausgeprägte Auftrittsphobie hatte und von dem Gedanken geplagt war, sie könne mitten im Konzert einen Blackout haben. Nach ein paar Sitzungen berichtete sie mir andeutungsweise, sie fühle sich von einem Mann angezogen, dem sie ihre Gefühle aber nicht sagen könne. In der Supervision verdichtete sich schnell der Eindruck, dass sie mich meinte, eine Hypothese, die mich sehr in Verlegenheit brachte. Erstens hatte ich das in meiner Naivität selbst nicht wahrgenommen. Zweitens: Was sollte ich damit tun? Ansprechen, übergehen, interpretieren? Meine beiden Lehrer intervenierten brilliant: Uschi Plog machte eine professionelle Triangulierung, indem sie mit der Patientin und mir zusammen die Lage besprach – damit der Verliebtheit den Bann nahm und die Lage entschärfte. Klaus Grawe kommentierte aber das, was mir damals die Röte ins Gesicht trieb, indem er mich fragte, ob ich meine Hemden eigentlich immer so weit aufgeknöpft trage wie im Moment grade. Als ich nicht widersprach, meinte er: „Knöpfe in Zukunft in Therapien Deine Hemden zu, dann passiert Dir das auch nicht so leicht.“
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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Lou Salomé
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 21:18

Danke Metro.

Ein Thera, der aussieht wie der späte John Lennon, also mich würde das amüsieren
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stern
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 21:19

metropolis hat geschrieben:Nach ein paar Sitzungen berichtete sie mir andeutungsweise, sie fühle sich von einem Mann angezogen, dem sie ihre Gefühle aber nicht sagen könne. In der Supervision verdichtete sich schnell der Eindruck, dass sie mich meinte, eine Hypothese, die mich sehr in Verlegenheit brachte.
Mit dem T-Shirt wäre ihr das nicht passiert, weil sie damit nonverbal hätte kommunizieren können:
http://www.zazzle.de/ich_liebe_meinen_p ... 1424664442
Liebe Grüße
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Lou Salomé
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 21:23

OMG!!!!!

Das muss ich kommentarlos zur nächsten Stunde anziehen, wenn ich das Bedürfnis habe mich und sie in eine uuuunglaublich peinliche Atmosphäre zu bringen
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stern
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 21:30

Lou Salomé hat geschrieben:Das muss ich kommentarlos zur nächsten Stunde anziehen, wenn ich das Bedürfnis habe mich und sie in eine uuuunglaublich peinliche Atmosphäre zu bringen
Kannst auch Partnerlook anbieten *gg* =>
http://www.zazzle.de/der_sexyste_psycho ... 7737650310

Oder alternativ aus dieser Auswahl pssendes (oder unpassendes) auswählen (omg, was es alles so gibt)=>
http://www.zazzle.de/psychotherapeut+tshirts
Liebe Grüße
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montagne
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 21:42

stern hat geschrieben:
metropolis hat geschrieben:Nach ein paar Sitzungen berichtete sie mir andeutungsweise, sie fühle sich von einem Mann angezogen, dem sie ihre Gefühle aber nicht sagen könne. In der Supervision verdichtete sich schnell der Eindruck, dass sie mich meinte, eine Hypothese, die mich sehr in Verlegenheit brachte.
Mit dem T-Shirt wäre ihr das nicht passiert, weil sie damit nonverbal hätte kommunizieren können:
http://www.zazzle.de/ich_liebe_meinen_p ... 1424664442
*gacker*


Und wie wärs mit den Freudian Slipper:

http://gosmellthecoffee.com/wp-content/ ... ppers2.jpg
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JMH
Helferlein
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Beitrag Mi., 23.03.2011, 23:14

Die Schluppen sind ja wohl der Hammer....ich brezel mich hier bei den Beiträgen grad vor Lachen weg.....
Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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