Sich im Therapieraum wohlfühlen?!

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 15:50

stern hat geschrieben: Auch gehe ich davon aus, dass nicht jeder Angst vor schier unendlichen unstillbaren Bedürfnissen (und nicht enden wollender "Gier", vgl. "immer mehr", länger") hat, wenn diesen auch mal nachgekommen wird, hat... manche vielleicht ja, manche nein. Tickt doch echt nicht jeder Patient gleich. ICH erlebte das zumindest noch nicht in der Form (und wenn ich es würde, hätte es im Zweifel auch seinen Grund).

Das meine Thera an manchem dranblieb, es mir angenehm zu machen (auch in äußerlicher Hinsicht), und dabei manche Brücken baute und mich im übertragenen Sinne dabei auch mal an die Hand nahm, trug auch dazu bei, dass ich das irgendwann dann auch mal annehmen konnte... ja mittlerweile sogar um manches selbst bitten könnte/kann (wenn mir etwas unangenehm ist). Ziel erreicht, würde ich sagen. Aber NICHT, dass ich denke, so jetzt könnte sie mir auch noch die Füsse hochlegen, massieren, in eine Decke einwickeln und den Cocktail reichen ("Palast bauen"). Und mithin auch nicht, dass ich mir nicht meinen eigenen Palast bauen könnte, denn ich kann zur Not dann in jedem Fall besser SELBST dafür sorgen als ich es bisher konnte (wo es mir bereits unangehm war, wenn FÜR MICH die Heizung hochgedreht werden würde).. wobei ich nen Palast nach wie vor NICHT brauche.

Und das gilt für andere Dinge, die nicht nur die Atmophäre im Äußeren betreffen, genauso.
Liebe Stern

Du hast das sehr schön vertieft und ausgebreitet mit dem Positiv-Überraschtwerden durch die unerwartete, nicht selbstverständliche Zuwendung in einer angenehmen Therapie-Sitzung, ohne dabei seine Eigenständigkeit abzugeben als eigenes Schloss. Ich hoffe, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann, wenigstens ein Stück von diesen Brücken zu erhalten. Dazu muss ich sagen, dass ich aus jedem Hinweis auch selbst Brücken baue, aber ich möchte natürlich noch weitere Brücken aufbauen können, um den Halt meines eigenen Palastes zu festigen.
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

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Waldschratin
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 15:54

Charlotta hat geschrieben:Es sind nicht einfach irgendwelche Bemerkungen, sondern eine Meinung, bei der ich lange Zeit hatte, mir diese zu bilden.
Die sei dir unbenommen,aber rüberkommen tuts mir eher wie ne Forderung nach "Einsicht".
Und da kommt man mit "fordern" einfach nicht weit...

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Woman
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:08

flowerbomb2 hat geschrieben:aber wie gesagt: das ist nicht ein problem zwischen meiner thera und mir, sondern eigentlich mit allen anderen menschen in meinem leben auch. dass ich zumache, wenn es nicht nach meinen erwartungen läuft. deshalb weiß meine thera auch, dass sie es nicht auf sich beziehen muss, aber das macht es auch umso schwerer daran zu arbeiten. weil es eine sache ist, die ich schon mein ganzes leben so mache und es wird jetzt bei meiner thera auch nicht anders laufen wie sonst auch immer. und das ist das, was mich traurig macht. sie kann mir nicht mehr helfen, weil sie jetzt in der position ist, in der die anderen auch immer sind
Dieser Absatz beschreibt sehr gut Dein Problem! (Ich weiß nicht, inwieweit Deine T. in diese Deine Gedanken involviert ist, würde ich ihr aber ausdrucken und vorlegen, um genau das zu besprechen!). Gerade, weil Du Dein ganzes Leben lang so reagierst, könnte Deine T. Dir helfen. Du bist voll in Deinem "Schema" (drehst Dich im Kreis, reagierst in ähnlichen Situationen immer gleich) gefangen. Du hast Recht, dass das weniger mit Deiner T. als nur mit Dir zu tun hat. Soweit ich weiß, machst Du VT? In der VT lassen sich Schemata (immer gleiche Verhaltensweisen, oft aus der Kindheit mit ins Leben geschleppt) bearbeiten.

Wenn Du selbst etwas verändern möchtest (weil es Dich ja auch belastet und traurig macht), sprich das doch bei Deiner T. mal an, ob und wie ihr gemeinsam daran arbeiten könnt, dass Du Dein Schema durchbrechen kannst. Die Schemabearbeitung kann allerdings anstrengend sein und das ist auch gut so, da man selbst schmerzhaft erkennen muss, wie man in seinem Muster in sich selbst gefangen ist und sich damit ständig und wiederholt selbst (und nicht selten auch andere Menschen) verletzt.

Ein gutes Beispiel, um in einer Therapie ein Schema zu bearbeiten, kannst Du im folgenden Link nachlesen:

http://www.ipp-bochum.de/das_ausbildung ... kp-epr.htm

Also, nicht die Flinte ins Korn werfen "meine T. kann mir nicht helfen, weil ich das immer schon so mache", sondern Deine Therapie nutzen, um etwas zu verändern. Nicht Rückzug ist angesagt, sondern Angriff (auf Deine Probleme)!
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.

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flowerbomb2
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:17

Eure Ansätze helfen mir sehr, Waldschratin und Woman,

vllt kann ich doch was ändern mit der Therapie. Hab den link jetzt nur überflogen, werde ihn mir später ganz genau durchlesen (ich glaube wir haben sowas mal bei den Zukunftsängsten gemacht mit Rollenspielen und so, ob das Schema direkt war weiß ich nicht) und du hast Recht, Woman, ich muss das meiner Thera so auch sagen.
Hab ich noch nicht so direkt gemacht, höchstens mal angedeutet.

Das hat bei dir geholfen, Woman?

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Woman
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:29

Mit Andeutungen kann Deine T. nichts anfangen, sie weiß ja gar nicht, was in Dir genau vorgeht und wie mein T. immer so schön sagte: "Hellsehen kann ich nicht"!

Evtl. bemerkst Du ja selbst, wie Du Dich im Kreis drehst? Du bist sauer auf Deine T., Du ziehst Dich zurück, weil Du nicht das bekommst, was Du Dir wünschst, Du gibst auf und PENG hängst Du wieder voll in Deinem Schema. Du fühlst Dich verletzt, bist traurig, zweifelst an Dir, obwohl Du alleine dafür die Verantwortung trägst, nämlich, das bei Deiner T. klar und deutlich auszusprechen, Deine Gefühle und Gedanken mitzuteilen. Alleine durch das Ansprechen werden sich schon viele "Mißverständnisse" von selbst klären (weil Du ja nur annimmst, dass sie so oder so denkt). Es ist einzig und alleine DEINE Interpretation, Deine Sichtweise, durch nichts anderes gestützt, als auf Deine Gedanken und Gefühle.
Das hat bei dir geholfen, Woman?
Man muss sich darauf einlassen können/wollen. Ich habe zum Teil meine Schemata dann für mich selbst bearbeitet, dazu gehört aber sehr viel Disziplin und eine starke Selbstreflektion. Und ja, ich habe viel ändern können, alleine dadurch, dass mir überhaupt bewusst wurde, dass ich in einem Schema stecke. Es war sehr schmerzhaft zu erkennen, wie sehr ich mir selbst geschadet und andere Menschen vor den Kopf gestoßen habe. Aber jeder Lernprozess ist nicht nur das Gelbe vom Ei und gerade das führt zu Veränderungen.
Woman, ich muss das meiner Thera so auch sagen.
Mache das oder drucke Dir den von mir zitierten Absatz oben aus, das wäre ein guter Einstieg für ein Gespräch mit ihr! Ich wünsche Dir gutes Gelingen, wann hast Du die nächste Stunde?
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.

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flowerbomb2
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:34

Woman hat geschrieben:Mit Andeutungen kann Deine T. nichts anfangen, sie weiß ja gar nicht, was in Dir genau vorgeht und wie mein T. immer so schön sagte: "Hellsehen kann ich nicht"!

Evtl. bemerkst Du ja selbst, wie Du Dich im Kreis drehst? Du bist sauer auf Deine T., Du ziehst Dich zurück, weil Du nicht das bekommst, was Du Dir wünschst, Du gibst auf und PENG hängst Du wieder voll in Deinem Schema. Du fühlst Dich verletzt, bist traurig, zweifelst an Dir, obwohl Du alleine dafür die Verantwortung trägst, nämlich, das bei Deiner T. klar und deutlich auszusprechen, Deine Gefühle und Gedanken mitzuteilen.

Mache das oder drucke Dir den von mir zitierten Absatz oben aus, das wäre ein guter Einstieg für ein Gespräch mit ihr! Ich wünsche Dir gutes Gelingen, wann hast Du die nächste Stunde?
ja, das ist richtig. Klar merke ich, dass ich wieder das mache wie immer. Ob ich das jetzt als Schema bezeichnet hätte oder nicht, weiß ich nicht. Aber natürlich erkenne ich das. Meine Thera wohl auch, aber sie weiß glaub ich nicht, wie sehr ich da wieder drin stecke. Klar, woher auch.
Die nächste Stunde ist am 16.1...ja, ich könnte mal was zusammenschreiben aus den Beiträgen hier. Es gab ja schon eine große Veränderung durch die Therapie, vllt schaffe ich das auch im Beziehungsbereich irgendwann mal.

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Woman
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:42

Es gab ja schon eine große Veränderung durch die Therapie, vllt schaffe ich das auch im Beziehungsbereich irgendwann mal.
Im Beziehungsbereich kann man wunderbar üben, sein Verhalten zu überdenken! Es ist erstaunlich, wie anders Menschen auf einen reagieren, wenn man so gar nicht wie üblich handelt und mal aus dem Hamsterrad ausbricht.

Wie Deine T. wohl staunen würde, wenn Du bei der nächsten Sitzung Klartext reden würdest und Deine Emotionen nicht zurückhältst (ich fühle mich....ich empfinde das so...ich bin traurig, weil...). Je mehr deine T. von Deinem 'Innenleben' weiß, um so besser kann sie mit Dir arbeiten und um so größer ist die Chance, die Therapie doch noch zu einem positiven Abschluß, (ohne die üblichen Verletzungen, mit denen Du aus einer Beziehung gehst), zu bringen.
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.

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flowerbomb2
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:43

Woman hat geschrieben: Es war sehr schmerzhaft zu erkennen, wie sehr ich mir selbst geschadet und andere Menschen vor den Kopf gestoßen habe. Aber jeder Lernprozess ist nicht nur das Gelbe vom Ei und gerade das führt zu Veränderungen.
ja, das habe ich leider bzw. zum glück auch schon erkannt. seitdem geht es auf beziehungsebene auch ein bisschen besser, obwohl wir noch gar nicht so sehr dran sind.


Waldschratin
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:45

flowerbomb hat geschrieben:Es gab ja schon eine große Veränderung durch die Therapie, vllt schaffe ich das auch im Beziehungsbereich irgendwann mal.
Schönen Gruß von mir - ich bin da ja grade auf ähnlichen "Baustellen" unterwegs.
Und klar kriegen wir das hin!
Bestimmt nicht auf Anhieb oder so "reibungslos" und ohne "Wiederholungen",wie das manche hier anscheinend erwarten von uns - aber dafür "gründlich" und nicht nur oberflächlich.
Ziehen wir halt den einen oder anderen "Kreis" mehr,Hauptsache,wir finden die richtige "Ausfahrt".

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flowerbomb2
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:46

Woman hat geschrieben:
Es gab ja schon eine große Veränderung durch die Therapie, vllt schaffe ich das auch im Beziehungsbereich irgendwann mal.
Im Beziehungsbereich kann man wunderbar üben, sein Verhalten zu überdenken! Es ist erstaunlich, wie anders Menschen auf einen reagieren, wenn man so gar nicht wie üblich handelt und mal aus dem Hamsterrad ausbricht.

Wie Deine T. wohl staunen würde, wenn Du bei der nächsten Sitzung Klartext reden würdest und Deine Emotionen nicht zurückhältst (ich fühle mich....ich empfinde das so...ich bin traurig, weil...). Je mehr deine T. von Deinem 'Innenleben' weiß, um so besser kann sie mit Dir arbeiten und um so größer ist die Chance, die Therapie doch noch zu einem positiven Abschluß, (ohne die üblichen Verletzungen, mit denen Du aus einer Beziehung gehst), zu bringen.
du hast so recht. ich habe es auch ansatzweise schon bemerkt, mein freund ist richtig begeistert von mir seit der therapie. je länger ich menschen um mich rum habe, desto weniger neige ich zu solchen verhaltensweisen und jetzt kann ich auch mehr reflektieren.
aber ändern muss sich noch ganz viel, im endeffekt ist es selbstzerstörend für mich und die leute um mich rum.

ja, es wäre sehr schön, die therapie positiv zu beenden. dieser erwartung habe ich schon vor ner weile aufgegeben, aber das kann sich ja auch wieder ändern.

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flowerbomb2
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:49

Waldschratin hat geschrieben: Schönen Gruß von mir - ich bin da ja grade auf ähnlichen "Baustellen" unterwegs.
Und klar kriegen wir das hin!
Bestimmt nicht auf Anhieb oder so "reibungslos" und ohne "Wiederholungen",wie das manche hier anscheinend erwarten von uns - aber dafür "gründlich" und nicht nur oberflächlich.
Ziehen wir halt den einen oder anderen "Kreis" mehr,Hauptsache,wir finden die richtige "Ausfahrt".
ach, was andere erwarten finde ich auch nicht so wichtig.

schön gesagt, waldschratin. zusätzlich ist bei mir noch der druck, dass sich die therapie dem ende neigt und ich nicht weiß, ob weitere stunden bewilligt werden, deshalb stehe ich noch zusätzlich unter strom.



so, ich gehe jetzt zum weihnachtsessen und nehme alle anregungen mit und denke darüber nach bzw. handle am besten einfach direkt danach.

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Woman
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 16:51

Zum Thema "Sich im Therapieraum wohlfühlen?!"

Ich könnte mit meinem T. in einem fensterlosen Bunker die Therapie abhalten, schätze aber den hellen Raum mit großem Fenster, vielen Büchern, sogar zwei Pflanzen und super gemütlichen Sesseln.

Jetzt, wo es dem Ende der Therapie zugeht, verändert sich für mich auch der Raum. Er ist nicht mehr so hell und doch recht 'nüchtern' gehalten. Im letzten Dezember fand ich es regelrecht kalt, dass nicht eine Kerze irgendwo auf dem Tisch stand. Dieses Jahr habe ich den ganzen Dezember Urlaub von der Therapie und überlege gerade, ob es wegen der fehlenden Kerze so von mir gewünscht war.
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.

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charlotta
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 17:57

Waldschratin hat geschrieben: Charlotta schrieb:
Es sind nicht einfach irgendwelche Bemerkungen, sondern eine Meinung, bei der ich lange Zeit hatte, mir diese zu bilden.

Die sei dir unbenommen,aber rüberkommen tuts mir eher wie ne Forderung nach "Einsicht".
Und da kommt man mit "fordern" einfach nicht weit...
Ja, genauso ist es auch gemeint, ich meine es fordernd und drücke es auch so aus. Ich äussere dies nicht so therapeutisch und watteweich, wie es vielleicht gewünscht ist, aber erstens fehlt mir dazu die Ausbildung und zweitens finde ich es nicht besonders hifreich um den heissen Brei rumzureden.
Damit meine ich nicht, dass die anderen User dies tun, die flowerbomb helfen wollen, bitte nicht falsch verstehen. Ich schreibe nur für mich, und ich finde einfach, dass die Konfrontation sein sollte, weil sich alles im Kreis dreht.


Waldschratin
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Beiträge: 4199

Beitrag Mo., 26.12.2011, 19:16

Nochmal OT :
Charlotta hat geschrieben: und ich finde einfach, dass die Konfrontation sein sollte, weil sich alles im Kreis dreht.
Aber was DU findest,kann höchstens Hinweis und Anregung sein.Entscheiden,ob und wann sich Flowerbomb damit konfrontiert,tut alleine SIE.

Und wenn sie bis dorthin einen Kreis nach dem anderen hier zieht und sich drin dreht : da kenn ich jede Menge anderer User hier,die das auch machen und die NICHT deshalb angemacht werden.

Außerdem find ich "direktives Fordern" beiweitem "therapeutischer",als lieber erstmal mit Verständnis zu reagieren und unter dem Versuch,die Dinge aus Sicht eines Schreibers zu betrachten und ihm da ein bissl des Weges entgegenzukommen.(Was mir auch nicht immer gelingt,aber ich übe wenigstens. )Und dazu brauchts keine "therapeutische Ausbildung".
Ein bissl Selbstreflektion wäre vielleicht nicht von Schaden dazu. Sagt doch das,was einen am anderen stört,sowieso beiweitem mehr über einen selber aus,als über den,der einen grad nervt.

Und dann bleibt ja immer noch die Möglichkeit,sich ganz einfach "fernzuhalten",wenn einen die Posts eines anderen Users zu sehr auf die Nerven gehen - das Forum ist ja groß genug dazu.

OT Ende

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flowerbomb2
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Beitrag Mo., 26.12.2011, 19:56

Love u,Schratin!

[m]

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