Der neue Account zur Vorspiegelung falscher Tatsachen, zum Beispiel.Cancer hat geschrieben:Sonderechte, ah ja mal was ganz neues.
Candle, Haveabreak, Chandelle, wie viele Namen verstecken sich wohl dahinter...
Der neue Account zur Vorspiegelung falscher Tatsachen, zum Beispiel.Cancer hat geschrieben:Sonderechte, ah ja mal was ganz neues.
Bin ich Administrator? Ich glaube nicht.Arta hat geschrieben:
Das hast du ja veranlasst... schon vergessen?
Das wäre genau zum Thema gehörig. Die unterschiedlichen "Messlatten".Lanzalotta hat geschrieben:Zumal jeder mehr oder minder etwas anderes darunter versteht, bzw. die Schwelle zu dem ein oder anderen niedriger oder höher gesetzt ist.
Nö, bei weitem nicht. Ich würde mich nur (ggf. übelst, je nachdem, wie viele Helfer es gibt) hängen gelassen fühlen und vielleicht grundsätzlich an der Vertrauenswürdigkeit bzw. der Güte unseres Verhältnisses beginnen zu zweifeln.Arta hat geschrieben:Wenn die Freundin zusagt, und dich die ganze Planung des Umzugs in dem Glauben lässt, dir zu helfen, aber schon weiß, dass sie nicht helfen wird und sich am Umzugstag verleugnen lässt... auch begründet (sie hat einem anderen Termin seit Wochen zugesagt, dich aber dennoch in den Glauben gelassen...) Verrat?
aber schon klar, dass du bei den vielen Beiträgen die Übersicht verlierst.chandelle hat geschrieben:Ich habe den Beitrag gleich zu Beginn gemeldet, ...
Ja, das kommt "der Sache" näher, aber selbst damit bin ich noch nicht ganz einverstanden.Arta hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Wiki-Satz verbessern:
Statt:
Verrat ist ein besonders schwerer Vertrauensbruch, der die angenommene Loyalität verletzt.
Ein Verrat ist ein vorsätzlicher Vertrauensbruch, der die definitive Loyalität verletzt.
?
Gute Beispiele!Anastasius hat geschrieben:Ums fiktiv praktisch zu machen, z. B. :
Liehe ich einem Freund 50 Euro bis zum Ersten, wo ich es brauche. Er verspricht mir eindringlich, es zurückzuzahlen und kann es dann doch nicht, weil er es irgendwofür verbraten hat, wäre ich enttäuscht.
Vertrauensmissbrauch wäre, wenn ein Freund, seines Zeichens Anlageberater, mir wohl wissend zum Teil Schrottanleihen verkauft, weil seine Provision dann höher ist.
Verrat, wenn ein Freund, wir seit Jahrzehnten wie Brüder durch dick und dünn, mit gegenseitiger Kontovollmacht, seit längerem heimlich plant, es sich in Südamerika gut gehen zu lassen, von heut auf morgen weg ist und ich gucke, wie ich die nächste Miete bezahle.
Na, bei diesem tragischen Beispiel stellt sich doch nicht mehr die Frage nach einem Verrat, das wäre ja fahrlässige Tötung.Arta hat geschrieben:Angenommen, der Beste Freund eines Menschen verspricht, sich nach dessen Tod um seinen Sohn zu kümmern. Der Sterbende vertraut in dieser Sache diesem Freund. Nach dem Tod aber überlässt der Freund das Kind sich selbst... oder setzt es meinetwegen im Wald aus. Daß er das vorhat, wusste der Freund bereits als er das Versprechen gab.
Verrat schließt m.E.n. Täuschung mit ein.Arta hat geschrieben:Vermutlich nennt man das nur: Sich in einem Menschen täuschen. Das heisst: eine Loyalität war nie da. Zumindest vom Freund aus.
Nein.Wenn ein Mensch einen Fremden beim Ladendiebstahl erwischt und diesen bei der Polizei anzeigt, verrät er diesen ja auch ohne, dass ein Vertrauensverhältnis bestanden hat.Arta hat geschrieben:Kann Verrat nur in Kombination mit Loyalität aufkommen?
Ich würde ja sagen.Aber selbst da gäbe essicherlich verschiedene Ansichten.Arta hat geschrieben:Anderes Beispiel: Der Angestellte meldet seinen Chef beim Finanzamt, weil er Steuerhinterziehung beobachtet. Ist das Verrat?
interessante frage. hmmm.. da bin ich auch immer hin und hergerissen. man könnte ja auch sagen, was gehts mich überhaupt an, wozu einmischen... ? es hat so schnell ein "gschmäckle" von denunziantentum.Der Angestellte meldet seinen Chef beim Finanzamt, weil er Steuerhinterziehung beobachtet. Ist das Verrat?
Finde ich kommt halt drauf an. hat der Angestellte schon Jahre dort gearbeitet, wurde fair bezahlt, konnte auch mal länger krank sein, hat vllt. sogar eine Reha machen können oder viel Kulanz erfahren, da er kleine Kinder hat, könnte man dazu tendieren zu sagen, hier hätte der Angestellte loyaler sein können, es war also Verrat. Da wurde also der implizite Vertrag gebrochen.Anderes Beispiel: Der Angestellte meldet seinen Chef beim Finanzamt, weil er Steuerhinterziehung beobachtet. Ist das Verrat?
seh ich auch so. passt auch zu den ergebnissen der studie.Finde ich kommt halt drauf an. hat der Angestellte schon Jahre dort gearbeitet, wurde fair bezahlt, konnte auch mal länger krank sein, hat vllt. sogar eine Reha machen können oder viel Kulanz erfahren, da er kleine Kinder hat, könnte man dazu tendieren zu sagen, hier hätte der Angestellte loyaler sein können, es war also Verrat.