Das ist ja hart ... meinst du, dass das realen Bezug hat ?Zum Schluss kommt meine Therapeutin, zeigt auf meine Familie und sagt:
"Ihnen allen konnte ich helfen, nur Ihnen nicht"
Träumt ihr auch von Eurem Therapeuten?
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Hallo Edy,
das hört sich krass an. Ist ja scheinbar mächtig was schiefgegangen in Deiner Therapie. Hast Du seitdem wieder eine neue Theerapie angefangen? Ich denke, es ist blöd, wenn man sowas mit sich alleine abmachen muß (wobei eine neue Therapie unter solchen Umständen sicher auch nicht leicht ist -spreche da aus eigener Erfahrung)
Viele Grüße
das hört sich krass an. Ist ja scheinbar mächtig was schiefgegangen in Deiner Therapie. Hast Du seitdem wieder eine neue Theerapie angefangen? Ich denke, es ist blöd, wenn man sowas mit sich alleine abmachen muß (wobei eine neue Therapie unter solchen Umständen sicher auch nicht leicht ist -spreche da aus eigener Erfahrung)
Viele Grüße
Inzwischen hab ich mit meiner Therapeutin über die Träume (S.4) gesprochen, also den mit meiner Familie und den mit ihr. Den mit meiner Familie zu besprechen war ganz gut, weil das doch nah an meinen aktuellen Problemen liegt und sie mich nach eigenen Aussagen besser verstanden hat.
Bei dem mit ihr hab ich hinterher auch noch gesagt, was mir dazu einfiel, nämlich daß ich das angenommen/gleichberechtigt-sein so ähnlich mit den Eltern meines Ex erlebt habe. Sie meinte dazu, ob ich mich denn in ihrer Wohnung wohlgefühlt habe, ich bejahte und sie meinte, ich könne das in schwierigen Situationen ja als Wohlfühlort hernehmen. Und außerdem sagte sie, würde der Traum ja zeigen, daß ich jemandem auch so gleichberechtigt und selbstverständlich gegenübertreten könne, daß dieses Gefühl ja in mir stecke, ich dazu fähig wäre, es zu fühlen. So typisch positiv, wie meine Therapeutin halt ist In der nachfolgenden Stunde meinte ich, daß für mich da noch was anderes drinsteckt, nämlich daß ich mich ihr gegenüber auch in der Realität so fühlen möchte wie in dem Traum, und daß ich mich auch "Autoritäten" gegenüber gleichberechtigt fühlen möchte. Dazu hat sie leider nichts weiter gesagt, aber das lag vielleicht auch daran, daß wir dieses Thema (Gleichberechtigung usw.) davor in der Stunde schon intensiv besprochen haben.
Bei dem mit ihr hab ich hinterher auch noch gesagt, was mir dazu einfiel, nämlich daß ich das angenommen/gleichberechtigt-sein so ähnlich mit den Eltern meines Ex erlebt habe. Sie meinte dazu, ob ich mich denn in ihrer Wohnung wohlgefühlt habe, ich bejahte und sie meinte, ich könne das in schwierigen Situationen ja als Wohlfühlort hernehmen. Und außerdem sagte sie, würde der Traum ja zeigen, daß ich jemandem auch so gleichberechtigt und selbstverständlich gegenübertreten könne, daß dieses Gefühl ja in mir stecke, ich dazu fähig wäre, es zu fühlen. So typisch positiv, wie meine Therapeutin halt ist In der nachfolgenden Stunde meinte ich, daß für mich da noch was anderes drinsteckt, nämlich daß ich mich ihr gegenüber auch in der Realität so fühlen möchte wie in dem Traum, und daß ich mich auch "Autoritäten" gegenüber gleichberechtigt fühlen möchte. Dazu hat sie leider nichts weiter gesagt, aber das lag vielleicht auch daran, daß wir dieses Thema (Gleichberechtigung usw.) davor in der Stunde schon intensiv besprochen haben.
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@ Edy,
Nein; das war wohl einfach meine AngstDas ist ja hart ... meinst du, dass das realen Bezug hat ?
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Hi !
Nein eine neue Therapie hab ich noch nicht angefangen.
Ja man könnte sagen, dass zuerst zuviel gut ging für mich. Ich war emotional abhängig und dann kam der Absturz.das hört sich krass an. Ist ja scheinbar mächtig was schiefgegangen in Deiner Therapie. Hast Du seitdem wieder eine neue Theerapie angefangen? Ich denke, es ist blöd, wenn man sowas mit sich alleine abmachen muß (wobei eine neue Therapie unter solchen Umständen sicher auch nicht leicht ist -spreche da aus eigener Erfahrung)
Nein eine neue Therapie hab ich noch nicht angefangen.
Hallo!
Mein Traum von letzter Nacht:
Mein Thera und ich sind zusammen auf einer Geburtstagsparty.
Wir sitzen nebeneinander an einem Tisch.
Es ergibt sich ein Gespräch und am Ende sagt er
*Sie verdienen gut in ihrem Job.
Und ich sage: *Sie verdienen viel mehr als ich. Sie sind soviel mehr wert.
Dann bin ich aufgewacht.
Mein Traum von letzter Nacht:
Mein Thera und ich sind zusammen auf einer Geburtstagsparty.
Wir sitzen nebeneinander an einem Tisch.
Es ergibt sich ein Gespräch und am Ende sagt er
*Sie verdienen gut in ihrem Job.
Und ich sage: *Sie verdienen viel mehr als ich. Sie sind soviel mehr wert.
Dann bin ich aufgewacht.
I`m not an option - I'm your therapist ...
Paul- In Treatment
Eine schöne Frage ist ein Seelenkuss.
Schöpfer unbekannt
Paul- In Treatment
Eine schöne Frage ist ein Seelenkuss.
Schöpfer unbekannt
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- Helferlein
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Ich habe vor einiger Zeit geträumt, dass ich verschlafen habe und 5 Minuten vor Therapiebeginn erst aufgewacht bin. Ich habe die ganze Zeit versucht meine Therapeutin anzurufen, um Bescheid zu sagen, aber ich habe ihre Nummer nirgendwo gefunden und wurde total panisch. Die Zeit verging und ich wusste nicht, was ich tun soll, ich hab die ganze Zeit versucht sie zu erreichen, aber es ging einfach nicht. Kein schöner Traum, aber ich kenn die Angst, den Termin zu vershclafen sehr gut, spiegelt sich wohl in meinen Träumen wider...
ich hatte von einer frau geträumt, ich wusste das sie meine partnerin war, aber ich wusste nicht wirklich wer sie war.
wir fuhren auto, sie sas am steuer.
sie sagte: "sind wir jetzt......, weil du nicht mehr rummeckerst?"
ich schaue sie an und sage: "der hahn hat einen plan, und ziegen wollen lieben."
ich wusste die ganze zeit im traum, das sie im sternzeichen waage ist.
ich erzählte meiner analytikerin den traum. sie hat sich darüber aufgeregt, dass ich nichtmal im traum, in meinem unterbewusstsein
es schaffe den satz zu beenden.
danach sagte sie mir, dass sie sternzeichen waage ist...
wir fuhren auto, sie sas am steuer.
sie sagte: "sind wir jetzt......, weil du nicht mehr rummeckerst?"
ich schaue sie an und sage: "der hahn hat einen plan, und ziegen wollen lieben."
ich wusste die ganze zeit im traum, das sie im sternzeichen waage ist.
ich erzählte meiner analytikerin den traum. sie hat sich darüber aufgeregt, dass ich nichtmal im traum, in meinem unterbewusstsein
es schaffe den satz zu beenden.
danach sagte sie mir, dass sie sternzeichen waage ist...
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Ich bin neu hier, und habe dank der Suchfunktion diesen alten Thread gefunden.
Ich bin seit ein paar Monaten in Therapie, und habe seit Beginn immer wieder Träume von meinem Therapeuten, die mich doch ziemlich irritieren und verwundern.
Meine ersten Träume waren immer sexueller Natur:
Er ist am Ende der Stunde regelrecht über mich hergefallen, ich hatte allerdings nichts dagegen, und hab es so gewollt, und ihn auch regelrecht "heiss" gemacht. Das eine Mal wars im Liegen, das andere Mal im Stehen gegen die Tür, ein drittes Mal stand ich in der geöffneten Tür seines Autos, wir waren voll bekleidet, und er konnte sich nicht mehr zusammenreissen, und hat dann seine Hand in meine Hose gesteckt. (Ich finde seine Hände sehr hübsch, und gucke sie in der Realität gerne an).
Die späteren Träume waren sehr verschiedener Natur:
Ein einziges Mal habe ich geträumt, dass ich in einem Bett liege, bekleidet und die Bettdecke bis zum Hals gezogen, er in einem anderen Bett, ebenfalls bekleidet und zugedeckt. Es ist stockdunkel im Zimmer, die Betten stehen nur eine knappe Armlänge auseinander. Ich bin im Halbschlaf, strecke meinen Arm zu seinem Bett aus, und taste mich den Bettrand entlang und suche seine Hand. Er merkt das, und streckt seine Hand unter der Bettdecke vor und wartet, bis ich seine Hand gefunden habe. Als ich seine Hand, die warm und weich ist, greife, drückt er einmal fest zu und lässt nicht mehr los. Ich bin plötzlich entspannt und irgendwie glücklich, und schlafe wieder ein. (In Echt bin ich völlig verwirrt aber auch glücklich aufgewacht, und habe wirklich gedacht, da stünde neben meinem Bett ein zweites, und dass ich wirklich seine Hand gegriffen hätte).
Und mehrere Male habe ich nun schon geträumt, dass ich ihn ankotze (ganz wortwörtlich).
Das eine Mal bin ich in seinem Zimmer, es geht um ein heikles Thema, was ich aber nicht ansprechen kann. Ich stehe auf, um rauszulaufen, mir wird schwindlig, ich falle um und liege vor ihm auf dem Fussboden. Als er sich hinkniet, um zu sehen, was los ist, kotze ich ihm auf den Ärmel und die Hand (igitt). Danach fange ich an zu Heulen und kriege mich nicht mehr ein.
Das zweite Mal sitze ich draussen vor dem Haus, weil ich nicht im stickigen Wartezimmer warten will. Ich bin furchtbar betrunken, und merke nicht, wie er rauskommt, um Bescheid zu geben, dass er nun Zeit hätte. Als ich nicht reagiere, kommt er näher und hockt sich schräg neben mich. Ich gucke ihn ganz weggetreten an, drehe mich zu genau der Seite, wo er hockt, und kotze ihm auf das eine Bein.
Was sollen bzw. wollen mir solche Träume denn sagen? Gerade diese Kotz-Träume finde ich eklig, weil sie sehr realistisch sind. Ich hatte mal nach so einem Traum direkt am nächsten Tag eine Stunde, und da hab ich tatsächlich geschaut, wo der Papierkorb steht, und einen kleinen Moment überlegt, ihn zu fragen, wie er reagieren würde, wenn mir speiübel würde, und ob er mir seine Papierkorb ausleihen würde...
Ich bin seit ein paar Monaten in Therapie, und habe seit Beginn immer wieder Träume von meinem Therapeuten, die mich doch ziemlich irritieren und verwundern.
Meine ersten Träume waren immer sexueller Natur:
Er ist am Ende der Stunde regelrecht über mich hergefallen, ich hatte allerdings nichts dagegen, und hab es so gewollt, und ihn auch regelrecht "heiss" gemacht. Das eine Mal wars im Liegen, das andere Mal im Stehen gegen die Tür, ein drittes Mal stand ich in der geöffneten Tür seines Autos, wir waren voll bekleidet, und er konnte sich nicht mehr zusammenreissen, und hat dann seine Hand in meine Hose gesteckt. (Ich finde seine Hände sehr hübsch, und gucke sie in der Realität gerne an).
Die späteren Träume waren sehr verschiedener Natur:
Ein einziges Mal habe ich geträumt, dass ich in einem Bett liege, bekleidet und die Bettdecke bis zum Hals gezogen, er in einem anderen Bett, ebenfalls bekleidet und zugedeckt. Es ist stockdunkel im Zimmer, die Betten stehen nur eine knappe Armlänge auseinander. Ich bin im Halbschlaf, strecke meinen Arm zu seinem Bett aus, und taste mich den Bettrand entlang und suche seine Hand. Er merkt das, und streckt seine Hand unter der Bettdecke vor und wartet, bis ich seine Hand gefunden habe. Als ich seine Hand, die warm und weich ist, greife, drückt er einmal fest zu und lässt nicht mehr los. Ich bin plötzlich entspannt und irgendwie glücklich, und schlafe wieder ein. (In Echt bin ich völlig verwirrt aber auch glücklich aufgewacht, und habe wirklich gedacht, da stünde neben meinem Bett ein zweites, und dass ich wirklich seine Hand gegriffen hätte).
Und mehrere Male habe ich nun schon geträumt, dass ich ihn ankotze (ganz wortwörtlich).
Das eine Mal bin ich in seinem Zimmer, es geht um ein heikles Thema, was ich aber nicht ansprechen kann. Ich stehe auf, um rauszulaufen, mir wird schwindlig, ich falle um und liege vor ihm auf dem Fussboden. Als er sich hinkniet, um zu sehen, was los ist, kotze ich ihm auf den Ärmel und die Hand (igitt). Danach fange ich an zu Heulen und kriege mich nicht mehr ein.
Das zweite Mal sitze ich draussen vor dem Haus, weil ich nicht im stickigen Wartezimmer warten will. Ich bin furchtbar betrunken, und merke nicht, wie er rauskommt, um Bescheid zu geben, dass er nun Zeit hätte. Als ich nicht reagiere, kommt er näher und hockt sich schräg neben mich. Ich gucke ihn ganz weggetreten an, drehe mich zu genau der Seite, wo er hockt, und kotze ihm auf das eine Bein.
Was sollen bzw. wollen mir solche Träume denn sagen? Gerade diese Kotz-Träume finde ich eklig, weil sie sehr realistisch sind. Ich hatte mal nach so einem Traum direkt am nächsten Tag eine Stunde, und da hab ich tatsächlich geschaut, wo der Papierkorb steht, und einen kleinen Moment überlegt, ihn zu fragen, wie er reagieren würde, wenn mir speiübel würde, und ob er mir seine Papierkorb ausleihen würde...
Hallo Alyssa,
du träumst sehr bildhaft und ziemlich deutlich. Eine Therapie ist doch etwas sehr Persönliches und Intimes, da sind sexualisierte Träume naheliegend. Wenn du dich öffnest, dann komm dir dein Therapeut sehr nah - und du lässt ihn auch an dich heran. Ihr reicht euch die Hände bzw er hält dich an den Händen. Das hat etwas Beruhigendes.
In der Therapie erzählst du sicher auch Belastendes und Schlimmes - du kotzt dich aus und den Therapeuten dabei an. Das geht ja auch gar nicht anders, auch wenn es dir wohl lieber wäre, du könntest die Therapie-Beziehung sauber halten.
Deine Träume spiegeln deine Therapie.
du träumst sehr bildhaft und ziemlich deutlich. Eine Therapie ist doch etwas sehr Persönliches und Intimes, da sind sexualisierte Träume naheliegend. Wenn du dich öffnest, dann komm dir dein Therapeut sehr nah - und du lässt ihn auch an dich heran. Ihr reicht euch die Hände bzw er hält dich an den Händen. Das hat etwas Beruhigendes.
In der Therapie erzählst du sicher auch Belastendes und Schlimmes - du kotzt dich aus und den Therapeuten dabei an. Das geht ja auch gar nicht anders, auch wenn es dir wohl lieber wäre, du könntest die Therapie-Beziehung sauber halten.
Deine Träume spiegeln deine Therapie.
Ist das gut oder schlecht?Leslie hat geschrieben:Deine Träume spiegeln deine Therapie.
Warum willst du das unbedingt von mir bewertet haben? Das sind halt einfach ganz normale Träume während einer Therapie.
Wenn sie dir nachgehen, nimm sie doch einfach mit in die Therapie, das bereichert sogar manchmal das Gespräch. Ich würde sie nicht überbewerten, sie zeigen einfach, wie es dir gerade geht.
Wenn sie dir nachgehen, nimm sie doch einfach mit in die Therapie, das bereichert sogar manchmal das Gespräch. Ich würde sie nicht überbewerten, sie zeigen einfach, wie es dir gerade geht.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hallo, Alyssa,
Therapeuten finden es meist wichtig, dass man ihnen von Träumen erzählt. Die ersten Träume sind dabei besonders spannend, gerade wenn der Theraepeut darin vorkommt: Sie deuten wohl an, wohin die Reise geht. Daher sind Träume, in denen der Patient mit dem Therapeuten schläft, in der Regel (ich bin auch nur Laie und habe das gelesen) ein Zeichen dafür, dass es bei euch um dieses Thema gehen wird, eventuell auch um Grenzen, die einzuhalten sind (daher mein Ansprechen im Duz-Thread). Es könnte darauf hindeuten, dass du mehr von ihm willst als "nur" eine Therapie und dass du überhaupt heftige Beziehungswünsche hast.
Das ist, wie Leslie sagt, nicht gut oder schlecht. Es IST einfach. Es wäre bestimmt gut, mit ihm darüber zu sprechen, wenn du ihm zutraust, damit umgehen zu können. Ein gutes Zeichen, finde ich, ist, dass du überhaupt von ihm träumst: Das heißt, dass sich etwas bewegt, und darum geht es ja. Und ja: Patienten finden ihre Therapeuten oft hinreißend; vielleicht müssen die das auch sein: irgendwie männlich und gleichzeitig (!) intelligent und zugewandt. Wo findet man das schon auf dem freien Männermarkt?
Therapeuten finden es meist wichtig, dass man ihnen von Träumen erzählt. Die ersten Träume sind dabei besonders spannend, gerade wenn der Theraepeut darin vorkommt: Sie deuten wohl an, wohin die Reise geht. Daher sind Träume, in denen der Patient mit dem Therapeuten schläft, in der Regel (ich bin auch nur Laie und habe das gelesen) ein Zeichen dafür, dass es bei euch um dieses Thema gehen wird, eventuell auch um Grenzen, die einzuhalten sind (daher mein Ansprechen im Duz-Thread). Es könnte darauf hindeuten, dass du mehr von ihm willst als "nur" eine Therapie und dass du überhaupt heftige Beziehungswünsche hast.
Das ist, wie Leslie sagt, nicht gut oder schlecht. Es IST einfach. Es wäre bestimmt gut, mit ihm darüber zu sprechen, wenn du ihm zutraust, damit umgehen zu können. Ein gutes Zeichen, finde ich, ist, dass du überhaupt von ihm träumst: Das heißt, dass sich etwas bewegt, und darum geht es ja. Und ja: Patienten finden ihre Therapeuten oft hinreißend; vielleicht müssen die das auch sein: irgendwie männlich und gleichzeitig (!) intelligent und zugewandt. Wo findet man das schon auf dem freien Männermarkt?
Leslie: Ich wollte nicht unbedingt von Dir eine Antwort. Ich hatte deinen Satz nur gequotet, damit andere, die hier lesen, auch begreifen, worum es geht, und evtl. ihre Meinung sagen. Nicht zu ernst nehmen ist eine gute Idee.
Lederblümchen: Danke für die Erklärung. Das ist eine sehr spannende Deutung. Mit den Grenzen könntest du recht haben, das ist etwas, wo ich noch nicht weiss, in welche Richtung das gehen wird. Beziehungswunsch besteht nicht, das hat er sogar ziemlich am Anfang mal abgeklopft, das Thema, und ich habe mit einem äusserst energischen "Nein" auf die Frage nach Partnersuche geantwortet (ein Mann an meiner Seite würde mir momentan nicht gut tun und mich nur stören). Und ich bin mir sicher: Ich will nicht mehr von ihm. Das bisschen von sich, was er mir in der Stunde präsentiert, finde ich sympathisch und angenehm, da ist aber keine erotische/sexuelle Note mit dabei (wäre das so, wäre ich ihm gegenüber total verklemmt und gehemmt, und könnte gar nichts erzählen). Im Prinzip kenn ich den Mann doch gar nicht, und er ist nichtmal mein Typ. Im Alltag hätte ich ihn wahrscheinlich nichtmal registriert, und wenn, dann nur als jemand, mit dem ich gut reden kann. Männlich ist er eh nicht so sehr (meine subjektive Einschätzung), auch nicht hinreissend (sondern eher stinknormal mit ein paar Macken), dafür aber definitiv intelligent und zugewandt.
Und genau deswegen, weil ich ihn im realen Leben nicht als potentiellen Liebhaber oder Partner sehe (die ersten 2 Probesitzungen fand ich ihn ganz furchtbar und mochte ihn kaum), war bzw. bin ich verwirrt, dass gerade die ersten Träume zu Beginn der Therapie so eindeutige Sex-Träume waren. Ansprechen werde ich das erstmal nicht, ich bin mir nicht sicher, ob er damit umgehen kann/will, und ob das im Augenblick nicht eher hinderlich ist in Bezug auf die anderen Themen, die wir gerade aufgegriffen haben.
Lederblümchen: Danke für die Erklärung. Das ist eine sehr spannende Deutung. Mit den Grenzen könntest du recht haben, das ist etwas, wo ich noch nicht weiss, in welche Richtung das gehen wird. Beziehungswunsch besteht nicht, das hat er sogar ziemlich am Anfang mal abgeklopft, das Thema, und ich habe mit einem äusserst energischen "Nein" auf die Frage nach Partnersuche geantwortet (ein Mann an meiner Seite würde mir momentan nicht gut tun und mich nur stören). Und ich bin mir sicher: Ich will nicht mehr von ihm. Das bisschen von sich, was er mir in der Stunde präsentiert, finde ich sympathisch und angenehm, da ist aber keine erotische/sexuelle Note mit dabei (wäre das so, wäre ich ihm gegenüber total verklemmt und gehemmt, und könnte gar nichts erzählen). Im Prinzip kenn ich den Mann doch gar nicht, und er ist nichtmal mein Typ. Im Alltag hätte ich ihn wahrscheinlich nichtmal registriert, und wenn, dann nur als jemand, mit dem ich gut reden kann. Männlich ist er eh nicht so sehr (meine subjektive Einschätzung), auch nicht hinreissend (sondern eher stinknormal mit ein paar Macken), dafür aber definitiv intelligent und zugewandt.
Und genau deswegen, weil ich ihn im realen Leben nicht als potentiellen Liebhaber oder Partner sehe (die ersten 2 Probesitzungen fand ich ihn ganz furchtbar und mochte ihn kaum), war bzw. bin ich verwirrt, dass gerade die ersten Träume zu Beginn der Therapie so eindeutige Sex-Träume waren. Ansprechen werde ich das erstmal nicht, ich bin mir nicht sicher, ob er damit umgehen kann/will, und ob das im Augenblick nicht eher hinderlich ist in Bezug auf die anderen Themen, die wir gerade aufgegriffen haben.
Ich sehe in therapiebegleitenden Sex-Träumen keine realen Beziehungswünsche. Für mich ist das eher ein Bild, dass man sich seelisch sehr nahe kommt bzw. sich öffnet und sein Innerstes mit dem Therapeuten teilt.
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