candle hat geschrieben:Ist Dir dazu auch mal die Idee gekommen, dass dieser Therapeut dem anderen nicht ins Handwerk pfuschen will?
Du sprichst hier viel über Deine Gefühle, die "Demütigung". Aber wo bleiben die Absprachen mit der derzeitigen Therapeutin? Und wie findet sie es wohl, wenn Du gezielt den Ex- Therapeuten anrufst? Was habt Ihr für den Notfall für Absprachen getroffen?
Und wie wäre es mit Seelsorge? Da kannst Du unbegrenzt und kostenlos sprechen.
Warum machst Du eigentlich wieder Therapie?
Ich kann einiges hier nicht so verstehen, weil ich mit Abschied oder mit emotionalen Verwicklungen dieser Art nicht zu tun hatte. Klar denke ich ab und an an meinen Ex- Therapeuten, der gut war, aber im Notfall würde ich ihn niemals anrufen, schon gar nicht, wenn ich eigentlich therapeutisch gestüzt werde.
Wenn Du wirklich nicht antworten magst, ist es OK, aber ich weiß auch nicht was ich dazu jetzt noch sagen könnte, denn das Thema dürfte ja quasi durch sein.
candle
Wo kann man wem ins Handwerk pfuschen, wenn man einen Menschen 10 Minuten reden lässt und selber schweigen würde?
Das hat ja nichts mit Psychotherapie zu tun.
Meine Therapeutin ist derzeit selbst in Urlaub. Mein Psychiater und meine Hausärztin sind ebenfalls derzeit nicht da. Die Vertretung von meinem Psychiater war an dem Tag ebenfalls nicht anwesend. Im Notfall in die Klinik hat es geheissen. Letztendlich hab ich das ja auch gemacht dann.
Ich verstehe mich sehr gut mit meiner Therapeutin und ich glaube kaum, dass sie es für negativ empfindet, wenn ich mir Hilfe hole. Wie kann man es überhaupt für negativ empfinden wenn sich jemand Hilfe holen möchte . Was ist das bloß für eine Frage, bzw. was ist das für eine Welt in der man sich solche Fragen stellt. .
Wenn es mir so dreckig geht, wie es mir vor einigen Tagen ging, dann habe ich nur das Ziel vor Augen, die nächsten Stunden zu überleben, da ist es mir eigentlich egal, ob Person A denken könnte, dass sie Person B ins „Handwerk“ pfuschen könnte, oder Person B denken könnte, dass sie hintergangen wurde, weil man es gewagt hätte eine andere „weise“ Person um Hilfe zu fragen. Um so etwas macht man sich in so einer Situation wirklich keine Gedanken, und das ist auch gut so. Wenn sich Therapeuten solche Gedanken machen, ist das total schlimm und traurig , - aber da wären wir ja wieder beim Thema „Maske“ und Unmenschlichkeit.
Manchmal frage ich mich, bin ich wirklich so „anders“ als alle anderen mit meinen Einstellungen im Leben?
Hast Recht, das Thema ist durch.
lg
p.s. bin 27.