Wie stelle ich mir meinen Partner vor?
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Ich kenne diese Stories von "angedrehten" Kindern nur aus dem Fernsehen (und aus dem Heimatdorf meiner Eltern, aber in Südeuropa galten Scheidungen noch vor 20, 30, 40 Jahren als indiskutabel und auf dem Land sowieso). Heutzutage gibt es viele Menschen, die keine Kinder haben und sich auch keine wünschen. Trotzdem hab´ ich das Gefühl, dass Männer diesbezüglich manchmal Frauen nicht so richtig über den Weg trauen.
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Ich meine der ist doch auch bei der Verhütung dabei und Kondome haben auch eine Versagensquote von ich glaube sogar 7%!! Da kann die Frau doch dann nix dafür! Ich hatte mich aber schon mal mit jemandem getroffen, der meinte die Frau hätte ihn "reingelegt" und gesagt sie nimmt die Pille und er sei dann das "Opfer" weil sie schwanger wurde und ihm das Kind "angedreht" hat. Dass sie schwanger wurde war für ihn "Betrug". So als wäre der Mann vollkommen unbeteiligt beim Kinderzeugen!Trotzdem hab´ ich das Gefühl, dass Männer diesbezüglich manchmal Frauen nicht so richtig über den Weg trauen.
Mir ist immer noch ein Rätsel, was manche Leute unter "Entwicklung" verstehen. Ich verstehe wirklich nicht, was abgesehen vom körperlichen Zerfall hier für Probleme sorgen könnte. Kann mich jemand aufklären? Hat jemand ein treffendes Beispiel?petrapan hat geschrieben:Ich glaube das hat echt etwas mit der eigenen Entwicklung zu tun. Ich hatte meine einzige letzte Beziehung von 19 - 22 und bin da irgendwie lange stecken geblieben. In meinem Alter haben die meisten Menschen ja zumindestens schon mal mit einem Partner zusammengewohnt oder sind sogar schon geschieden oder haben ein Kind aus einer vorherigen Beziehung und ich bin teilweise immer noch so "unerfahren" wie mit 22.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Kondom hat eigentlich so um die 2% bei korrekter Anwendung. (Sollte man bei einem über 12-jährigen wohl voraussetzen.) Pille hat weit weniger, nur deren Ausfälle sind dafür schwer steuerbar. Einmal ordentliche Magenverstimmung, Pille im Magen/Darm nicht gescheit aufgelöst, Holladerö. Ich bin begeisterte Anhängerin der Kupferspirale. Kein hirnerweichendes Hormongedöns, kein Beachten von dies und das...
Zum Thema Beziehungsreife: Ich vermute mal damit ist gemeint, dass man so wie bei allem anderem auch was man in Leben macht, sei es nun Kuchenbacken, Autofahren, Gartenarbeit oder eben Beziehungsarbeit, immer dazuerlernt, Erfahrungen macht usw...
Bei den ersten Beziehungen weiss man ja nicht mal worums wirklich geht, man kennt bissi trilerla Blödsinn aus dem Fernsehn und fertig. Man muss erst selber rausfinden was Liebe ist, wie man selbst dabei empfindet, wie man handelt usw... Dann kommen mal Beziehungen wo man halt aus Erfahrungen lernen muss, dass die erste Kuschelzeit sicher schön war, aber irgendwann auch Einsatz notwendig ist für Beziehungen bzw. was passiert wenn man es beiderseitig einfach schleifen lässt. Man lernt zu streiten, zu hinterfragen warum man streitet, beiderseitige Sichtweisen anzunehmen und zu akzeptieren, dass es ohne ein gelegentliches Ende mit Schrecken auch ein Schrecken ohne Ende geben kann oder eben eigene Verhaltensweisen zu ergründen, als Basis für Veränderungen nehmen usw...
Man kann Tausende Bücher übers Autofahren lesen, aber wirklich Autofahren kann man trotzdem erst nach einiger Praxis. Die eher schnellelbige Teeniephase würde ich dabei als Fahrstunden ansehen wo man die Basics lernt. Der großte Teil kommt dann mit den Jahren.
Wenn du dir jetzt eher einen recht jungen Teenie nimmst, dann haben die doch noch öfter mal die Einstellung optische Attraktivität und ein bisserl minimale Sympathie würden als Grundlage einer Beziehung ausreichen bzw. auch nicht das unbedingte Bewusstsein für Beziehungen. Grade zu Beginn wenn man sich unter "Zugzwang" fühlt eine Beziehung einzugehen (Weil die anderen haben das ja auch.), aber eigentlich noch gar nicht das innere Bedürfnis nach einer verspürt, verwechselt man ehrliche Zuneigung zu jemanden auch mal leicht mit Zuneigung aus egoistischen Motiven. "Eben weil andere die/den toll finden und ich mir besser vorkommen kann, wenn ich eine/n "angesehene/n" Freund/in habe, liebe ich diesen Partner auch." - halt so wie man z.B. sein Auto liebt, weil es einem einen gesellschaftlichen Status zu geben scheint. Später legt man dann mehr Wert auf emotionale Anteile usw... weil halt irgendwann unter all diesen "Beziehungen" auch mal eine richtige rauswächst wo man dann eben erst selbst erkennt, wie es sich anfühlt sich wirklich mit einem Partner "gemeinsam" zu fühlen. Genauso wie man sich und auch der Partner ja entwickelt und verändert und andere Prioritäten in seinem Leben entwickelt.
Zum Thema Beziehungsreife: Ich vermute mal damit ist gemeint, dass man so wie bei allem anderem auch was man in Leben macht, sei es nun Kuchenbacken, Autofahren, Gartenarbeit oder eben Beziehungsarbeit, immer dazuerlernt, Erfahrungen macht usw...
Bei den ersten Beziehungen weiss man ja nicht mal worums wirklich geht, man kennt bissi trilerla Blödsinn aus dem Fernsehn und fertig. Man muss erst selber rausfinden was Liebe ist, wie man selbst dabei empfindet, wie man handelt usw... Dann kommen mal Beziehungen wo man halt aus Erfahrungen lernen muss, dass die erste Kuschelzeit sicher schön war, aber irgendwann auch Einsatz notwendig ist für Beziehungen bzw. was passiert wenn man es beiderseitig einfach schleifen lässt. Man lernt zu streiten, zu hinterfragen warum man streitet, beiderseitige Sichtweisen anzunehmen und zu akzeptieren, dass es ohne ein gelegentliches Ende mit Schrecken auch ein Schrecken ohne Ende geben kann oder eben eigene Verhaltensweisen zu ergründen, als Basis für Veränderungen nehmen usw...
Man kann Tausende Bücher übers Autofahren lesen, aber wirklich Autofahren kann man trotzdem erst nach einiger Praxis. Die eher schnellelbige Teeniephase würde ich dabei als Fahrstunden ansehen wo man die Basics lernt. Der großte Teil kommt dann mit den Jahren.
Wenn du dir jetzt eher einen recht jungen Teenie nimmst, dann haben die doch noch öfter mal die Einstellung optische Attraktivität und ein bisserl minimale Sympathie würden als Grundlage einer Beziehung ausreichen bzw. auch nicht das unbedingte Bewusstsein für Beziehungen. Grade zu Beginn wenn man sich unter "Zugzwang" fühlt eine Beziehung einzugehen (Weil die anderen haben das ja auch.), aber eigentlich noch gar nicht das innere Bedürfnis nach einer verspürt, verwechselt man ehrliche Zuneigung zu jemanden auch mal leicht mit Zuneigung aus egoistischen Motiven. "Eben weil andere die/den toll finden und ich mir besser vorkommen kann, wenn ich eine/n "angesehene/n" Freund/in habe, liebe ich diesen Partner auch." - halt so wie man z.B. sein Auto liebt, weil es einem einen gesellschaftlichen Status zu geben scheint. Später legt man dann mehr Wert auf emotionale Anteile usw... weil halt irgendwann unter all diesen "Beziehungen" auch mal eine richtige rauswächst wo man dann eben erst selbst erkennt, wie es sich anfühlt sich wirklich mit einem Partner "gemeinsam" zu fühlen. Genauso wie man sich und auch der Partner ja entwickelt und verändert und andere Prioritäten in seinem Leben entwickelt.
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Danke für deine Meinung, Schneekugel. Wenn ich es richtig verstanden habe, verstehst du unter dieser Entwicklung das Herausfinden dessen, was irgendwo verborgen ist (aber eigentlich mehr oder weniger konstant ist). Das leuchtet mir ein. Im Gegensatz dazu habe ich das Wort "Entwicklung" möglicherweise missverstanden in dem Sinn, dass es immer wieder etwas neues zu entdecken gibt, eine "Entwicklung" ohne Ende. Eine "endlose Entwicklung" (was eigentlich ein Widerspruch in sich ist) ist ja auch das, was man unter der sogenannten "Entwicklung" von Wissenschaft oder Technik versteht. Da denkt man ja auch nicht daran, dass das irgendwann zu einem endgültigen Ziel gelangt.
Was mich jetzt noch interessieren würde: ob ihr anderen (petrapan und Kleine Maus) unter "Entwicklung" dasselbe versteht wie Schneekugel, in Bezug auf das Thema.
Was mich jetzt noch interessieren würde: ob ihr anderen (petrapan und Kleine Maus) unter "Entwicklung" dasselbe versteht wie Schneekugel, in Bezug auf das Thema.
Ich habe genau das gemeint was Schneekugel beschrieben hat. Das war Du formuliert hast habe ich noch nicht mal verstanden, aber macht nichts, da wir ja sowieso von dem von Schneekugel beschriebenen sprachen.
Man lernt eben nur aus tatsächlichen Erfahrungen - wenn die fehlen kann man soviele Bücher gelesen haben wie man will.
Ich glaube auch dass ich deswegen auch Teeny-mäßig schnell verliebt bin wenn ich jemanden kennenlerne - weil ich eben auf dieser geschlechtlichen/ partnerschaftlichen bzw. Anbahnungs- Ebene noch irgendwie ein unsicherer Teeny bin.
Man lernt eben nur aus tatsächlichen Erfahrungen - wenn die fehlen kann man soviele Bücher gelesen haben wie man will.
Das mit dem Autofahren fand ich auch einen schönen Vergleich. Ich bin dementsprechend noch in der Fahrstunde bzw. nach vielen Jahren, dabei wieder die ersten "Fahrstunden" zu nehmen und zwar nicht zur Auffrischung sondern weil ich nie weitergemacht hatte. Und das ist dann in meinem Alter schon komisch.Man kann Tausende Bücher übers Autofahren lesen, aber wirklich Autofahren kann man trotzdem erst nach einiger Praxis. Die eher schnellelbige Teeniephase würde ich dabei als Fahrstunden ansehen wo man die Basics lernt. Der großte Teil kommt dann mit den Jahren.
Ich glaube auch dass ich deswegen auch Teeny-mäßig schnell verliebt bin wenn ich jemanden kennenlerne - weil ich eben auf dieser geschlechtlichen/ partnerschaftlichen bzw. Anbahnungs- Ebene noch irgendwie ein unsicherer Teeny bin.
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Schneekugel hat das treffend beschrieben. Wenn man in einer Sache nicht genügend Übung hat, ist man einfach "nicht so richtig drin". Zwar verliebe ich mich im Gegensatz zu petrapan sehr langsam und selten, aber da ich eben noch nicht so viele und vor allem nur sehr kurze Liebesbeziehungen hatte, mangelt es mir doch an Erfahrung.
Also, noch vor 10 Jahren hätte ich mich z. B. mit keinem 10 Jahre jüngeren Partner zusammentun wollen, weil ich unter Entwicklung hauptsächlich die Fähigkeit zur Beziehungsarbeit verstehe. Also, z. B. keine teeniemäßigen Eifersuchtsszenen, kein tagelanges Schmollen und sich-nicht-melden und keine voreiligen Trennungen bei Missverständnissen - wie es eben in jungen Jahren häufiger vorkommt.
Mir ist wichtig, dass jemand reif genug ist, an der Beziehung vernünftig zu arbeiten oder eben eine Beziehung vernünftig zu führen. Von einem Mann über 30 kann man das wohl schon eher erwarten als von einem Mitt-Zwanziger. Was nicht heißt, dass ich jetzt begeistert wäre, mich in einen Mann zu verlieben, der 10 Jahre jünger ist - eher schaue ich nach einem Partner, der 10 Jahre älter ist als ich.
Meine Schwester hat sich aber mit ihren 51 Jahren z. B. gerade in einen 10 Jahre jüngeren Mann verliebt, und da finde ich den Entwicklungsunterschied einfach nicht mehr so gravierend. Man könnte auch sagen, mit fortgeschrittenem Alter wird der Altersunterschied wieder unwichtiger.
So, das war nur mal mein Senf dazu
Mir ist wichtig, dass jemand reif genug ist, an der Beziehung vernünftig zu arbeiten oder eben eine Beziehung vernünftig zu führen. Von einem Mann über 30 kann man das wohl schon eher erwarten als von einem Mitt-Zwanziger. Was nicht heißt, dass ich jetzt begeistert wäre, mich in einen Mann zu verlieben, der 10 Jahre jünger ist - eher schaue ich nach einem Partner, der 10 Jahre älter ist als ich.
Meine Schwester hat sich aber mit ihren 51 Jahren z. B. gerade in einen 10 Jahre jüngeren Mann verliebt, und da finde ich den Entwicklungsunterschied einfach nicht mehr so gravierend. Man könnte auch sagen, mit fortgeschrittenem Alter wird der Altersunterschied wieder unwichtiger.
So, das war nur mal mein Senf dazu
@ petrapan und Kleine Maus:
Danke für die Kommentare. Mit anderen Worten wäre es euch beiden also lieber, jemanden kennenzulernen, der - wie angeblich ihr selbst - noch nicht so recht weiss, was er will?
Danke für die Kommentare. Mit anderen Worten wäre es euch beiden also lieber, jemanden kennenzulernen, der - wie angeblich ihr selbst - noch nicht so recht weiss, was er will?
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Oh, ich weiß schon sehr genau was ich will und was nicht. Nur würde ich mir neben einem sehr erfahrenen Partner teilweise wie ein Kind vorkommen. Und ich möchte auf jeden Fall eine gleichberechtigte Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe führen.
Mir kann das schon passieren, dass ich mich nach ein paar Stunden UNterhaltung schon in jemanden verknalle, vielleicht sollte ich das nicht "verlieben" nennen. So wie vorgestern (war das echt erst VORGESTERN???!!!!), als ich nach ca. 3 Stunden Unterhaltung und Unternehmnungen mit Max merkte, dass mein Herz schneller anfing zu schlagen. Und es hat bis jetzt noch nicht wieder aufgehört mit dem kribbeligen Geklopfe in mir.
Das Gleiche hatte ich aber vor 2 Monaten bei dem, mit dem ich Sex hatte auch. (Soviel zum "Teenie-Verhalten" in mir...)
Bei dem am Samstag dachte ich tatsächlich "Wow, der könnte ES tatsächlich sein!" Aber das heißt eben auch noch nichts, weil ich ja schon alle paar Jahre mal verknallt war und auch manchmal dachte DAS könnte nun "der Eine" sein.
Also muss ich meinen Kopf einschalten und mir selbst auf die Schulter tätscheln und beruhigen: Immer schön ruhig angehen lassen!
Das Gleiche hatte ich aber vor 2 Monaten bei dem, mit dem ich Sex hatte auch. (Soviel zum "Teenie-Verhalten" in mir...)
Bei dem am Samstag dachte ich tatsächlich "Wow, der könnte ES tatsächlich sein!" Aber das heißt eben auch noch nichts, weil ich ja schon alle paar Jahre mal verknallt war und auch manchmal dachte DAS könnte nun "der Eine" sein.
Also muss ich meinen Kopf einschalten und mir selbst auf die Schulter tätscheln und beruhigen: Immer schön ruhig angehen lassen!
Bloss das nicht! Keinen Mann, der nicht weiß was er will! Ich weiß übrigens auch ziemlich genau was ich will und was ich nicht will! Oder sagen wir: Zumindest in der Theorie...!Mit anderen Worten wäre es euch beiden also lieber, jemanden kennenzulernen, der - wie angeblich ihr selbst - noch nicht so recht weiss, was er will?
Tja, das Rätsel hat seine Tarnung abgelegt und ist wieder ein Rätsel.
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Was meinst du damit? Vielleicht was wir unter einem Mann verstehen, der nicht weiß was er will?
Auf der einen Seite bevorzugt ihr einen "unreifen, unentwickelten" Mann, andererseits bedeutet das, dass er nicht weiss, was er will, und das wollt ihr ja gerade nicht.
Wäre vielleicht auch interessant zu wissen.Kleine Maus hat geschrieben:was wir unter einem Mann verstehen, der nicht weiß was er will?
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Nur weil ein Mann noch nicht so viele längere Partnerschaften hatte, ist er in meinen Augen nicht gleich unreif. Und Männer mit ständig wechselnden Partnerschaften halte ich auch nicht für unbedingt reif.
Typische Beispiele für Männer, die nicht wissen was sie wollen? Mein Ex-Ex ist ein ganz klassischer Fall. Als er mich fragte, ob ich mir eine Beziehung mit ihm vorstellen könne, bat ich ihn um einige Tage Bedenkzeit. Ich fand ihn zwar sehr interessant, aber ich kannte ihn kaum und wollte nichts überstürzen. Er hat mich den ganzen Tag und die ganze Nacht regelrecht angefleht, ja, der hat richtig gebettelt... und weil ich ihn nicht lange im Unklaren lassen wollte, schrieb ich ihm am nächsten Tag in einer SMS, dass ich es gerne mit ihm versuchen würde. Erst 3 Tage später bekam ich eine Antwort, er schrieb er würde mich am nächsten Tag anrufen. Das hat er nicht getan. Als dann 3 Wochen lang nichts kam, rief ich ihn an. Handy aus. Ich habe es mehrmals versucht, das Handy war immer aus. Von einem Kumpel von ihm habe ich erfahren, dass sowohl sein Handy als auch das Festnetztelefon kaputt waren.
Erst ca. 6 Wochen nach dem Treffen rief er mich an. Er klang nicht sehr verliebt und behandelte mich eher wie eine gute Freundin. Spätestens da hätte ich die Sache abhaken sollen. Einige Wochen später rief ich ihn wieder an, und er erzählte mir von seinen Zweifeln... dabei war er derjenige, der mich doch sooo sehr gewollt hatte. Kurz darauf trafen wir uns auf einer Party wieder und wurden ein Paar - auf einmal war er sich doch wieder sicher. Nach dem ganzen Hickhack hätte ich wissen müssen, dass die Beziehung mit ihm nicht schön werden würde.
Vor längerer Zeit war ich mal wenige Tage mit einem Mann zusammen, der sich in der Werbephase unheimlich für mich ins Zeug gelegt hat. Man kann sagen, er hat mich so richtig auf Händen getragen und wie eine Prinzessin behandelt. Kaum waren wir zusammen, ließ sein Interesse blitzschnell nach. Am ersten Abend sprach er schon von gemeinsamer Wohnung. Nach 5 Tagen servierte er mich per SMS ab. Begründung: Er hätte nie etwas für mich empfunden und sich seine Gefühle nur eingebildet.
Vor einigen Jahren machte mir ein Bekannter die schönste Liebeserklärung meines Lebens auf einem Konzert. Wir küssten uns die ganze Zeit und waren unzertrennlich. Er behandelte mich wie eine Prinzessin. Kurz darauf meldete ich mich telefonisch bei ihm, und schon wieder das Gelaber von den Zweifeln... dieses heute "Du bist meine absolute Traumfrau, ich hab´ mich total in dich verliebt und kann an nichts anderes mehr denken" und morgen "Ach du, ich weiß nicht so genau ob das mit uns klappt, ich hab´ da so meine Zweifel... bin unsicher, muss ständig nachdenken und brauche viel Zeit" ist für mich ein klassisches nicht wissen, was man will. Ich habe die Sache mit dem Mann nach dem Telefonat beendet, bevor es überhaupt angefangen hat. Und das war die richtige Entscheidung, das weiß ich genau.
Wenn ich jemandem meine Gefühle gestehe, dann habe ich mir das vorher schon sehr genau überlegt und bin mir meiner Sache absolut sicher. Da fällt mir nicht kurz darauf plötzlich ein, dass es eine übereilte Aktion meinerseits war und mich der Mensch im Grunde genommen gar nicht interessiert. Das finde ich nämlich viel schlimmer als einen ehrlichen Korb gleich am Anfang.
Typische Beispiele für Männer, die nicht wissen was sie wollen? Mein Ex-Ex ist ein ganz klassischer Fall. Als er mich fragte, ob ich mir eine Beziehung mit ihm vorstellen könne, bat ich ihn um einige Tage Bedenkzeit. Ich fand ihn zwar sehr interessant, aber ich kannte ihn kaum und wollte nichts überstürzen. Er hat mich den ganzen Tag und die ganze Nacht regelrecht angefleht, ja, der hat richtig gebettelt... und weil ich ihn nicht lange im Unklaren lassen wollte, schrieb ich ihm am nächsten Tag in einer SMS, dass ich es gerne mit ihm versuchen würde. Erst 3 Tage später bekam ich eine Antwort, er schrieb er würde mich am nächsten Tag anrufen. Das hat er nicht getan. Als dann 3 Wochen lang nichts kam, rief ich ihn an. Handy aus. Ich habe es mehrmals versucht, das Handy war immer aus. Von einem Kumpel von ihm habe ich erfahren, dass sowohl sein Handy als auch das Festnetztelefon kaputt waren.
Erst ca. 6 Wochen nach dem Treffen rief er mich an. Er klang nicht sehr verliebt und behandelte mich eher wie eine gute Freundin. Spätestens da hätte ich die Sache abhaken sollen. Einige Wochen später rief ich ihn wieder an, und er erzählte mir von seinen Zweifeln... dabei war er derjenige, der mich doch sooo sehr gewollt hatte. Kurz darauf trafen wir uns auf einer Party wieder und wurden ein Paar - auf einmal war er sich doch wieder sicher. Nach dem ganzen Hickhack hätte ich wissen müssen, dass die Beziehung mit ihm nicht schön werden würde.
Vor längerer Zeit war ich mal wenige Tage mit einem Mann zusammen, der sich in der Werbephase unheimlich für mich ins Zeug gelegt hat. Man kann sagen, er hat mich so richtig auf Händen getragen und wie eine Prinzessin behandelt. Kaum waren wir zusammen, ließ sein Interesse blitzschnell nach. Am ersten Abend sprach er schon von gemeinsamer Wohnung. Nach 5 Tagen servierte er mich per SMS ab. Begründung: Er hätte nie etwas für mich empfunden und sich seine Gefühle nur eingebildet.
Vor einigen Jahren machte mir ein Bekannter die schönste Liebeserklärung meines Lebens auf einem Konzert. Wir küssten uns die ganze Zeit und waren unzertrennlich. Er behandelte mich wie eine Prinzessin. Kurz darauf meldete ich mich telefonisch bei ihm, und schon wieder das Gelaber von den Zweifeln... dieses heute "Du bist meine absolute Traumfrau, ich hab´ mich total in dich verliebt und kann an nichts anderes mehr denken" und morgen "Ach du, ich weiß nicht so genau ob das mit uns klappt, ich hab´ da so meine Zweifel... bin unsicher, muss ständig nachdenken und brauche viel Zeit" ist für mich ein klassisches nicht wissen, was man will. Ich habe die Sache mit dem Mann nach dem Telefonat beendet, bevor es überhaupt angefangen hat. Und das war die richtige Entscheidung, das weiß ich genau.
Wenn ich jemandem meine Gefühle gestehe, dann habe ich mir das vorher schon sehr genau überlegt und bin mir meiner Sache absolut sicher. Da fällt mir nicht kurz darauf plötzlich ein, dass es eine übereilte Aktion meinerseits war und mich der Mensch im Grunde genommen gar nicht interessiert. Das finde ich nämlich viel schlimmer als einen ehrlichen Korb gleich am Anfang.
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