Oder ein Schubs aus dem Nest!leise hat geschrieben: Ich brauch erst Flügel, damit ich fliegen lerne.
candle
Oder ein Schubs aus dem Nest!leise hat geschrieben: Ich brauch erst Flügel, damit ich fliegen lerne.
besser nicht, da geht's immer nur runterENA hat geschrieben:Fallschirm, Segelflugzeug oder Drachenflieger
ungewiss hat geschrieben:Meine Flügel konnten erst durch das Vertrauen in andere Menschen und dadurch in mich wachsen.
Hm,...sieht so aus, als bräuchtest Du einen doppelten Boden!...leise hat geschrieben:aber "innere Flügel", klingt gut, ich üb schon mal:
siehste so geht's mir.
Das Bild mit den Flügeln gefällt mir übrigens ziemlich gut!!!leise hat geschrieben:vielleicht ist ja damit erklärbar, warum ich gar so verzagt durchs Leben stolpere.
Und meine Flügel wachsen sehr SEHR langsam.
Das Gute am `stolpern´ ist neben dem Aufstehen, zu erkennen, dass da nicht immer ein Loch sein muss. Ein Loch, indem man als Kind leben musste, bleibt in Erinnerung, auch wenn es sich in der Tiefe eines heutigen Falles verändern kann. Gefühlt wird der Fall. Doch wo man aufschlägt, und was man dann daraus macht, ist DAS weiterbringende. Der Fall ist schmerzhaft, unschön, schrecklich. Doch dann zu fühlen ´ich bin wo anders gelandet, als beim letzten Mal´ eine Bereicherung (für mich jedenfalls). Der Fall wird immer etwas kürzer werden, wenn du, liebe leise, aus jedem Fall eine innere Auseinandersetzung anstrebst. Und ich meine damit nicht das Leid an sich. Sondern eher dein Vergangenes mit der Jetztzeit zu verbinden, damit Fangschnüre entstehen...wie (JA, es war so, und es tut mir sehr sehr weh...doch heute ist das nicht mehr so, auch wenn ich auch mal leiden darf)leise hat geschrieben: Vielleicht ist ja damit erklärbar, warum ich gar so verzagt durchs Leben stolpere.
Das klingt jetzt ganz hart, Flügel, die durch Menschenhand gebrochen wurden, haben Angst wieder zu wachsen. Da sie sich das auch zum Teil nicht zugestehen, auch eine Berechtigung zu haben...Sie brauchen viel mehr Kraft, als mitgegebene Flügel, da sie immer wieder auf die Probe gestellt werden. Da sie hin und wieder einem Sturzflug ausgesetzt werden...Mir halfen die Fangschnüre zur Jetztzeit, damit meine Flügel ´halten´. Anders geht es bei mir nicht, da das Alte nicht als von sich aus heilbar gilt. Wir sind unserer eigener Arzt, auch wenn wir Hilfe brauchen.
Und meine Flügel wachsen sehr SEHR langsam.
ich danke dirEin herzliches Danke für Deine Zeilen
Du scheinst meine Beiträge nicht zu mögen, deshalb verabschiede ich mich.leise hat geschrieben:
Deine Reimerei gefällt mir gut, aber noch besser finde ich dass du so voll und ganz für dein Kleinchenleise hat geschrieben: Schön, dass dir meine Reimerei gefällt, freut mich.
Ich glaube, Leise möchte nicht einfach irgendwo rausgeschubst werden und schon gar nicht aus der Geborgenheit und des Gehalten werden eines Nestes (das sie vielleicht grade erst (wieder?) gefunden hat, sondern mit ihren Flügeln selber die Gelegenheit haben, den richtigen Zeitpunkt für sich zu finden, um loszufliegen.candle hat geschrieben:Du scheinst meine Beiträge nicht zu mögen, deshalb verabschiede ich mich.
Genau!!!!ENA hat geschrieben:Ich glaube, Leise möchte nicht einfach irgendwo rausgeschubst werden
Ich bin leider noch nirgends gelandet, es geht immer nur weiter runter.ungewiss hat geschrieben:´ich bin wo anders gelandet, als beim letzten Mal´ eine Bereicherung
Schön gesagt, so treffend.ungewiss hat geschrieben:Flügel, die durch Menschenhand gebrochen wurden, haben Angst wieder zu wachsen
Was glaubst du, was dir helfen könnte? Mir half, als ich nur noch Angst war, die fünf Päckchenübung. Sie half mir sehr, sodass ich sie nur zwei Mal anwenden musste. Kennst du sie? Erst wenn man die überschwemmende Angst verteilt, Teile von ihr erstmal wegpackt, kann eines nach dem anderen angeschaut, und einzeln gefühlt und zugelassen werden.leise hat geschrieben: ich selber bin nur noch Angst.
Da ist zur Zeit sonst gar nichts mehr.
Mir fällt da jetzt nur die fünf Päckchenübung ein. Das die, wenn du dafür breit bist, helfen könnte. Fester Wille, sowie dein Wunsch nach Veränderung braucht es auch dazu. Denn nur wegpacken ist nicht der Sinn der Sache...Ich kann nicht mal dran denken, dass ich mir eine neue Arbeitsstelle suchen muss, ich geh sofort über, egal wo ich bin, und sei es auf der Straße!