Arbeiter attraktiver als Akademiker?

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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sie23w
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Beitrag Di., 12.08.2008, 14:42

stillalive hat geschrieben: Eines kann ich euch aber aus meiner Warte sagen: Intelligenz finde ich ziemlich sexy! Leider nur ist ein akademischer Titel dafür kein Garant.
Allemal finde ich aber Dummheit ein völliges no-go. Nicht mal für eine nacht.
das unterschreibe ich sofort und vollständig.

und ich ergänze es noch um einen faktor: wenn ich weiss, was ich kann, muss ich mein können auch nicht zwanghaft raushängen lassen und andre leute niedermachen oder auf sie runtersehen (den diese sparte menschen gibts ja leider auch.)

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lampe
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Beitrag Di., 12.08.2008, 16:14

Nur das zwanghaft raushängen lassen und andere nieder machen ist nicht gerade das Problem der schüchternen Menschen die hier posten. Es gibt einen Unterschied zwischen Arroganz und Selbstsicherheit. Aber der Threaderöffner z.B. hat eher das Problem, dass er sich selber abwertet, was nicht nützlich ist.

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lebenslust
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Beitrag Di., 12.08.2008, 17:01

Hallo!

Bauarbeiter sind nicht meine Favoriten. Finde es aber lustig und schmeicheln wenn sie mir hinterherpfeifen

Da ich selbst studiere lerne ich fast nur Studenten kennen. Mit Adademikern bin ich eher auf einer Wellenlänge wie mit anderen.

Eine ganz besondere Spezie sind die Mathematiker und Informatiker Die kennen sich häufig nur mit Formeln aus bzw Computer. Wenn ich von der Sorte einen kennenlerne und er von Polynominterpolation anfängt, flüchte ich!!

Mir gefallen normal gebaute Männer (ein kleiner Bauchansatz ist sexy ), blasse Type. Intelligenz macht SEXY!!

Der Verdienst des Mannes ist nebensächlich, das Auto auch. Ich hab selbst ein neues Auto und verdiene Geld. Außerdem brauch ich nicht viel zum Leben
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.

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sie23w
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Beitrag Di., 12.08.2008, 17:33

lampe hat geschrieben:Nur das zwanghaft raushängen lassen und andere nieder machen ist nicht gerade das Problem der schüchternen Menschen die hier posten. Es gibt einen Unterschied zwischen Arroganz und Selbstsicherheit. Aber der Threaderöffner z.B. hat eher das Problem, dass er sich selber abwertet, was nicht nützlich ist.
ja, da geb ich dir recht

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luciabava
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Beitrag Do., 21.08.2008, 19:51

Also ich habe mal studiert, mein Studium nach langem Hin und Her aber geschmissen. Ich hatte auch immer ein ungutes Gefühl dabei, mich zu der "Studenten-Community" zu zählen ... nach 3, 4 Semestern (!) hatte ich zwar ein paar nette Leute kennengelernt, alle anderen gingen mir aber unglaublich auf die Nerven. Noch heute NERVT es mich tierisch, dass wenn man Akademiker kennenlernt, die Gespräche oft so total vorhersagbar ablaufen : "Was studierst du denn?" bzw. "Was hast du denn studiert?" und dann immer so weiter Wo/Bachelor oder Diplom/WG oder Wohnheim/Partys/Bafög/Nebenjob ja/nein...blablabla ... ich dachte wenn das Studium mal beendet ist hört es auf aber nichts da, es geht immer so weiter ... ich kann jetzt aber auch nicht sagen, bei "Arbeitern" fühl ich mich grundsätzlich besser aufgehoben. Bei Frauen meines Alters, die in der Fabrik arbeiten und auch nichts anderes anstreben, hatte ich auch teilweise schon mal das Gefühl, dass die mich hassen, nur weil ich Abitur habe.
Und zu den Männern: mir ist es egal, was für einen Schulabschluss jemand hat - aber ich kann nur eine Beziehung mit jemandem haben, der in der Lage ist, intelligente Gespräche zu führen (wobei ich eine ganz persönliche Auffassung von "intelligent" habe, s.o. ).
Da ich gewisse Probleme mit Studenten habe, bin ich immer sehr gerne in eine Disco gegangen, die bei Studenten - bzw. generell bei Leuten, die sich für was besseres halten - sehr unbeliebt ist, außer um sich pseudo-cool "unter den Asis volllaufen zu lassen". Es ging da eher etwas, ähm rustikal zu. Mir hats riesigen Spaß gemacht:-> Da ist es mir aber oft passiert, dass ich mich mit Männern unterhalten habe, die dann fragten was ich beruflich mache, und wenn ich dann sagte "ich arbeite in einem Verlag für wissenschaftliche Bücher", sagten die betreten "oh" und sahen aus, als ob sie jetzt gern weglaufen würden, was dann oft auch passiert ist.. ich hänge also ein bisschen in der Luft und kann mich weder für das eine Lager noch für das andere entscheiden.
Narürlich lerne ich trotzdem auch immer wieder sehr nette Menschen kennen, wo die Klischees nicht zutreffen, aber manchmal denke ich, hm vielleicht hab ich auch deshalb Probleme, einen Freund zu finden ...

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Katzenmama
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Beitrag So., 24.08.2008, 11:56

also ich bin akademikerin und hab täglich mit bauarbeitern zu tun, und ich hab in etlichen jahren vielleicht eine handvoll kennengelernt, mit denen ich überhaupt privat 5 worte wechseln würde. der großteil ist durch das umfeld in dem sie arbeiten so geprägt, dass ich mit ihnen einfach nichts anfangen kann und sie nichts mit mir. ich könnte es auch anders ausdrücken: ein großteil ist ziemlich niveaulos und hat frauen gegenüber eine einstellung, die nicht akzeptabel ist. unter "höhergebildeten" gibts natürlich genauso viele typen, die dieses frauenbild haben, aber sie haben ein besseres benehmen.
und um nicht zu verallgemeinern: es gibt in jeder berufssparte sehr nette männer, auch auf dem bau.

ich hab übrigens noch keinen bauarbeiter jenseits der 30 gesehen, der noch die braungebrannte, muskulöse statur hat. die gehen genauso auseinander und tragen dann ihren bierbauch vor sich her wie andere männer auch!

frage: welcher mann will schon eine frau, die statt einem intelligenten mittelmäßig aussehenden mann einen nimmt, der nur hübsch anzusehen ist? allein diese partnerwahl disqualifiziert sie doch. genauso umlegbar auf männer, wer will schon einen, der nur auf optik wert legt?
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
Neigt dein Herz sich einem anderen zu, so will ich deine Liebe teilen;
strebt meines nach einem anderen,
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Raziel
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Beitrag So., 24.08.2008, 13:41

@Katzenmama
ich könnte es auch anders ausdrücken: ein großteil ist ziemlich niveaulos und hat frauen gegenüber eine einstellung, die nicht akzeptabel ist. unter "höhergebildeten" gibts natürlich genauso viele typen, die dieses frauenbild haben, aber sie haben ein besseres benehmen.
Mmmh.... was soll ich diesem Satz jetzt entnehmen? Beide Gruppen haben ein inakzeptables Frauenbild, aber Akademiker verpacken es schöner? Sind sie deshalb vorzuziehen?

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lebenslust
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Beitrag So., 24.08.2008, 18:58

Raziel hat geschrieben:Zitat:ich könnte es auch anders ausdrücken: ein großteil ist ziemlich niveaulos und hat frauen gegenüber eine einstellung, die nicht akzeptabel ist. unter "höhergebildeten" gibts natürlich genauso viele typen, die dieses frauenbild haben, aber sie haben ein besseres benehmen.
Mmmh.... was soll ich diesem Satz jetzt entnehmen? Beide Gruppen haben ein inakzeptables Frauenbild, aber Akademiker verpacken es schöner? Sind sie deshalb vorzuziehen?
Ich kann mit Bauarbeitern auch wenig anfangen.... Mit Akademikern kann ich mich auf einem anderem Niveau unterhalten
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Raziel
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Beitrag So., 24.08.2008, 19:44

N'abend, Lebenslust
Ich kann mit Bauarbeitern auch wenig anfangen.... Mit Akademikern kann ich mich auf einem anderem Niveau unterhalten
DAS kann ich ja auch nachvollziehen. Aber Unterhaltungen sind eine Sache. Was ist, wenn es darüber hinausgeht?

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Katzenmama
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Beitrag So., 24.08.2008, 21:15

Raziel hat geschrieben:@Katzenmama
Mmmh.... was soll ich diesem Satz jetzt entnehmen? Beide Gruppen haben ein inakzeptables Frauenbild, aber Akademiker verpacken es schöner? Sind sie deshalb vorzuziehen?
nein. männer mit der einstellung sind prinzipiell inakzeptabel. und es macht unterm strich keinen unterschied, ob ein arbeiter sagt "frauen haben auf der baustelle nix verloren" oder der herr diplomingenieur soundso "ich hätte ja nie gedacht, dass ein so junges hübsches fräulein hier der chef auf der baustelle ist".
Raziel hat geschrieben:Unterhaltungen sind eine Sache. Was ist, wenn es darüber hinausgeht?
wenns um gefühle geht, wird man einen weg der kommunikation finden (oder auch nicht). ich glaube aber, dass es ziemlich problematisch ist, wenn das bildungslevel stark unterschiedlich ist. wenn einer viel mehr weiß bzw. wenn der mit geringerer bildung nicht auf einem anderen gebiet dem anderen überlegen ist, um das auszugleichen, kommt es mM zu einem unguten "gefälle" in der beziehung, und der gegenseitige respekt leidet.
[center]Wie hoch auch deine Sehnsucht reicht, ich lasse dich ihr folgen.
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lebenslust
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Beitrag So., 24.08.2008, 22:15

lebenslust hat geschrieben:Zitat:Ich kann mit Bauarbeitern auch wenig anfangen.... Mit Akademikern kann ich mich auf einem anderem Niveau unterhalten
Raziel hat geschrieben:DAS kann ich ja auch nachvollziehen. Aber Unterhaltungen sind eine Sache. Was ist, wenn es darüber hinausgeht
Worin siehst du das Problem?
Naja, mit Bauarbeitern habe ich keine Erfahrungen die über eine Unterhaltung hinausgehen. Ich hatte bisher nur Beziehungen mit Akademikern. Der einzige Nachteil dieser Gruppe ist, dass sie meistens nicht ortsgebunden sind, sondern sich in der ganzen Welt um Arbeitsplätze bewerben. Somit war dann auch mein Jura-Doktor weg
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Raziel
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Beitrag Mo., 25.08.2008, 18:07

@Katzenmama
nein. männer mit der einstellung sind prinzipiell inakzeptabel. und es macht unterm strich keinen unterschied, ob ein arbeiter sagt "frauen haben auf der baustelle nix verloren" oder der herr diplomingenieur soundso "ich hätte ja nie gedacht, dass ein so junges hübsches fräulein hier der chef auf der baustelle ist".
Bis dahin alles schön und gut, nur war mir etwas anderes wichtiger:
ein großteil ist ziemlich niveaulos und hat frauen gegenüber eine einstellung, die nicht akzeptabel ist. unter "höhergebildeten" gibts natürlich genauso viele typen, die dieses frauenbild haben, aber sie haben ein besseres benehmen.
Daraus schliesse ich, dass du Akademiker immer noch Arbeitern vorziehst, weil sie sich wenigstens benehmen können. Wobei du nebenbei einem Großteil der Arbeiter WIE AUCH der Akademiker ein inakzeptables Frauenbild zuschreibst.
ich glaube aber, dass es ziemlich problematisch ist, wenn das bildungslevel stark unterschiedlich ist.
Wenn das Bildungslevel entscheidend für die Partnerwahl ist, stimmt!
wenn einer viel mehr weiß bzw. wenn der mit geringerer bildung nicht auf einem anderen gebiet dem anderen überlegen ist, um das auszugleichen, kommt es mM zu einem unguten "gefälle" in der beziehung, und der gegenseitige respekt leidet.
Wenn einer den anderen spüren lässt, das er mehr weiss und Überlegenheit notwendig ist, um andere "Schwächen" auszugleichen, war niemals Respekt da.

@Lebenslust
Naja, mit Bauarbeitern habe ich keine Erfahrungen die über eine Unterhaltung hinausgehen. Ich hatte bisher nur Beziehungen mit Akademikern.
Warum ist nie mehr als eine Unterhaltung draus geworden?

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Katzenmama
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Beitrag Mo., 25.08.2008, 18:31

antwort folgt auf dem fusse ...
ein großteil ist ziemlich niveaulos und hat frauen gegenüber eine einstellung, die nicht akzeptabel ist. unter "höhergebildeten" gibts natürlich genauso viele typen, die dieses frauenbild haben, aber sie haben ein besseres benehmen.
Daraus schliesse ich, dass du Akademiker immer noch Arbeitern vorziehst, weil sie sich wenigstens benehmen können. Wobei du nebenbei einem Großteil der Arbeiter WIE AUCH der Akademiker ein inakzeptables Frauenbild zuschreibst.
nein. ich bevorzuge männer, die alle menschen mit respekt behandeln, unabhängig vom beruf. mein freund ist auch kein akademiker, sondern handwerker und kommt ursprünglich auch aus einem klassischen "hackler"-job.
ich stelle bei männern, was das frauenbild bzw. den respektvollen umgang mit frauen als gleichberechtigte personen angeht, v.a. einen starken einfluss von der art des berufes fest. ich bin nunmal in einer branche, wo im aussendienst fast nur männer sind, und bekomm das zu spüren. eine junge frau als chef ist für die meisten "echten kerle" inakzeptabel. bei den alten eher, weil sie meinen, dass eine frau so eine schwere arbeit nicht machen (müssen) soll, bei den jüngeren ist es einfach das verletzte ego, dass ihnen eine frau was anschaffen darf.
wenn einer viel mehr weiß bzw. wenn der mit geringerer bildung nicht auf einem anderen gebiet dem anderen überlegen ist, um das auszugleichen, kommt es mM zu einem unguten "gefälle" in der beziehung, und der gegenseitige respekt leidet.
Wenn einer den anderen spüren lässt, das er mehr weiss und Überlegenheit notwendig ist, um andere "Schwächen" auszugleichen, war niemals Respekt da.
kann ich so nicht unterschreiben. ich hatte so eine beziehung, und mit der zeit hat sich eine einseitige abhängigkeit gebildet (da einer mehr wusste, mehr erfahrung hatte, etc.), dass eine art lehrer-schüler-beziehung draus wurde, die als paar nicht tragbar war.
was die stärken und schwächen betrifft: die sollten sich in einer beziehung doch idealerweise ergänzen, oder?
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Käfer
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Beitrag Mo., 25.08.2008, 22:19

Hallo.

Wollte die kleine Unterredung nur ungern unterbrechen, aber lebenslust hat etwas gesagt, was mich aufhorchen ließ und ich so nie zuvor gehört habe.
lebenslust hat geschrieben:Intelligenz macht SEXY.
Wird das ernsthaft von einigen unter euch auch so gesehen/gelebt? Ich kann mir das nicht vorstellen? Wenn das wahr ist, dann habe ich mich in vielen Menschen geirrt.

Intelligenz, wenigstens ein wenig, ist vielleicht noch das einzige, was ich dann, attraktives an mir habe; auch wenn ich ein eher bescheidener Geist bin. Ansonsten bin ich körperlich eher garstig.
Vielleicht habe ich so noch... mh, vielleicht ist doch nicht alles verloren.


Raziel
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Beitrag Di., 26.08.2008, 15:33

@Katzenmama
eine junge frau als chef ist für die meisten "echten kerle" inakzeptabel. bei den alten eher, weil sie meinen, dass eine frau so eine schwere arbeit nicht machen (müssen) soll, bei den jüngeren ist es einfach das verletzte ego, dass ihnen eine frau was anschaffen darf.
Kenne ich so nicht, jedenfalls nicht bei der Arbeit. Habe auch schon vor der Ausbildung in vielen verschiedenen Jobs gearbeitet und es war fast immer so, dass man auch als Mann Anweisungen von Frauen entgegen nahm, ohne einen dummen Spruch zu lassen. Nicht selten war es sogar umgekehrt.

Da spielt IMHO aber auch eher die Stellung an sich eine Rolle als das Geschlecht. Chefs sind bei den Untergebenen allgemein nicht gerade beliebt. Viele verwechseln Durchsetzungsstärke und stures Über-/Unterordnungsprinzip mit guter Führungsarbeit und wundern sich dann, das ihnen die Untergebenen keinen wirklichen Respekt entgegen bringen. Einige von ihnen verschärfen daraufhin diese Eigenschaften, getreu dem Motto "Zollst du mir keinen Respekt, zwinge ich dich dazu".
kann ich so nicht unterschreiben. ich hatte so eine beziehung, und mit der zeit hat sich eine einseitige abhängigkeit gebildet (da einer mehr wusste, mehr erfahrung hatte, etc.), dass eine art lehrer-schüler-beziehung draus wurde, die als paar nicht tragbar war.
Ich kenne so eine Beziehung von einem früheren Kumpel. Der hielt nicht viel von Bildung im allgemeinen, hatte sein Leben bis dahin aber immer ohne grössere Schwierigkeiten gemeistert, besser als so manch anderer, den ich kannte. Seine damalige Freundin glaubte sich auf einem höheren Bildungslevel als er, hielt es vermutlich deshalb für reines Glück, das er bis dahin so problemlos durchs Leben ging und wollte deshalb die Zügel in die Hand nehmen. Sie schien zu glauben, das mein Kumpel ohne sie (und ihr Wissen) nicht lebensfähig sein kann. Dass das so nicht funktionieren kann, hat die nicht mal gemerkt, als die Beziehung zerbrach (von seiner Seite aus).
was die stärken und schwächen betrifft: die sollten sich in einer beziehung doch idealerweise ergänzen, oder?
Tut es aber nie wirklich. Nach meiner Erfahrung (nicht nur mit besagtem Kumpel) sind nämlich selten die Ungebildeten das Problem, sondern eher die "Intelligenzbestien" und zwar GERADE wegen ihrem Bildungsniveau. Ich habe zu oft erlebt, das diese Leute glaubten, weil ihr Wissen so umfangreich ist, wissen sie auch am besten, was zu tun ist, ohne dabei weitere Meinungen einzuholen. Das sich da zu kurz Gekommene eher erniedrigt fühlen, liegt dabei doch auf der Hand. Wichtiger wäre IMHO da eher, wie man zu seinen eigenen Schwächen steht und wie man mit den Schwächen des anderen umgeht.

@Silent Möbius
lebenslust hat geschrieben:Intelligenz macht SEXY.
Wird das ernsthaft von einigen unter euch auch so gesehen/gelebt? Ich kann mir das nicht vorstellen? Wenn das wahr ist, dann habe ich mich in vielen Menschen geirrt.
Kommt drauf an, wofür man seine Intelligenz gebraucht.

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