Dann mach das, es wird Dir sicher sehr gut tun und helfen!jennyfer hat geschrieben:doch seit heute morgen spüre ich den tiefen inneren Wunsch mich auf ein Pferd zu setzen, und zu reiten. (bin ja lange nicht mehr geritten)
LG Elena
Dann mach das, es wird Dir sicher sehr gut tun und helfen!jennyfer hat geschrieben:doch seit heute morgen spüre ich den tiefen inneren Wunsch mich auf ein Pferd zu setzen, und zu reiten. (bin ja lange nicht mehr geritten)
Ja, so fühlt es sich an. Als ob ich vorsichtig "orten" will, wie ich mich verhalten werde. Ob ich ihn trotzdem noch fühlen kann. Es geht mir, so denke ich, auch darum, ganz klar zu fühlen - das werden nie mehr seine Bewegungen sein, die ich dann spüren werde. Dieses `feine`wie er auf mein Denken reagiert hat. Eben die ganz feinen Körpersignale, die man bereits anwendet, die beim Denken (was ich jetzt als nächstens mit meinem Pferd machen möchte usw) entstehen. Dieses Fühlen, diese so starke Verbindung...Ich möchte wissen, was mit mir geschieht, wenn ich dann spüre, sowie fühle "das ist nicht er" "es wird nun mit jedem Pferd anders sein, auf dem ich je sitzen werde".today hat geschrieben: Das hört sich nach fühlen wollen an, fühlen, wie die (inneren) Wege, (inneren) Orte sich ohne ihn anfühlen werden.
Es ist gut so. Deine Seele macht sich auf den Weg, ihn langsam und sanft loszulassen.
Du hast recht, ich fühle nicht gewaltsam. Ich habe laut ausgesprochen sowie gefühlt, dass sein Freund bereits auf ihn wartet...seit Tagen....Das tat mir so weh, doch ich habe das genau so gefühlt...Ich habe ihn gehen lassen. Doch die Sicht, dass er wegen mir noch bleiben könnte (warten bis ich soweit bin) kam ich nicht...Es sagt mir, dass der Zeitpunkt genau richtig gewählt war. Sonst fühltest du gewaltsamer. Ganz unten, wo solche Wünsche entstehen, ist es nicht rational begreifbar, ist es dunkle Weisheit.
Alles ist gut Jenny. Es geht ihm gut. Seine Seele ist noch dort, wo du gehst, dich bewegst, schläfst, atmest.
Dieser Wunsch in dir ist vielleicht der Ort, an dem sich seine Seele von dir verabschiedet.
Auch er muss dich loslassen.
Vielleicht versuchst du es.
Ich trage so viele Erinnerungen in mir. Wie er so da gestanden ist als Babypferd, ihn liebevoll groß gezogen sowie zugeritten habe, unser gemeinsamer Unfall, an dem keiner was dafür konnte, weder er noch ich und tausende von anderen Erinnerungen. Auch die Erinnerungen an seinen Tod, weil es leider mit dazugehört. Meine Begleitung bis zu seinem Lebensende, selbst danach, mich um seinen Körper respektvoll gekümmert habe, dass kann mir nie mehr jemand wegnehmen. So viele Jahre war er für mich da, und ich für ihn. Bis hin zu seinem letzten Atemzug. Er fehlt mir momentan so sehr, da ich auch an einem Thema an mir arbeite, indem er eben meine Rettung war. Das geht dann mitten ins Herz...und wie es das geht.zeitreise1 hat geschrieben: Ich wünsche Dir und ihm Frieden, behalt die vielen guten Erinnerungen, lass sie raus. Das wird helfen... Lass Dich drücken.
Ja, dass bist du. Halte inne, schieße meine Augen und bin in diesen Momenten bei dir und du bei mir.Du bist der Wind
der mich streichelt
jennyfer
Liebe Christine,Christine_Walter hat geschrieben: es tut mir leid, dass ihr so leiden musstest.(...) ich bewundere dich, dass du das alles so durchgestanden hast...