Na also, du siehst, es kann gar nichts schiefgehen!Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 19:59 Ich bezweifele auch, dass die dir bekannten "Chefs" dich über ihre Therapie informieren würden.
candle
Na also, du siehst, es kann gar nichts schiefgehen!Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 19:59 Ich bezweifele auch, dass die dir bekannten "Chefs" dich über ihre Therapie informieren würden.
Habe ich auch nicht befürchtet. Warum auch?
Dennoch sollte er dazu befähigt sein, in der einen Stunde die Interessen der Patientin A. zu vertreten - und in der nächsten Stunde die der Schwester B. Auch ohne B. kennengelernt zu haben, kann während des Gesprächs mit Patientin A. das Mitgefühl und die Sympathie der Schwester B. gelten.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 20:31 Was das Partei sein anbetrifft ist es schon so, dass es nicht die Aufgabe des Therapeuten ist, die Interessen oder Ansichten der Bezugspersonen des Patienten zu vertreten, sondern einzig und allein die des Patienten.
Äh, das würde ich gerne verstehen. Wieso? Ich habe das noch nie erlebt zumal meine Geschwister nur als "Daten" vorhanden waren, sonst keine Informationen?Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 20:50 Auch ohne B. kennengelernt zu haben, kann während des Gesprächs mit Patientin A. das Mitgefühl und die Sympathie der Schwester B. gelten.
Wieso nicht? Auch wenn die Patientin A. ihre Schwester B. nur beschreibt (sie dem Therapeuten also nicht persönlich bekannt ist) kann er aufgrund der bloßen Schilderung B. sympathisch finden. Und A. extrem unsympathisch, schon allein wegen der Dinge, die sie B. angetan hat. (Von "sonst keinen Informationen" war in meinem Beitrag ja nicht die Rede.)candle. hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 20:54Äh, das würde ich gerne verstehen. Wieso? Ich habe das noch nie erlebt zumal meine Geschwister nur als "Daten" vorhanden waren, sonst keine Informationen?Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 20:50 Auch ohne B. kennengelernt zu haben, kann während des Gesprächs mit Patientin A. das Mitgefühl und die Sympathie der Schwester B. gelten.
Ich sehe wirklich keinen Therapeuten in der Verpflichtung sämtliche Patienten sympathisch zu finden.
Wenn du meinst?!Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 21:15 Ich sehe wirklich keinen Therapeuten in der Verpflichtung sämtliche Patienten sympathisch zu finden.
Der Therapeut wird nie wissen was stimmt. Auch nicht, wenn er keine Verwandten behandelt. Auch die einzelne Patientin kann die Unwahrheit sagen - und eigentlich kann sich jeder denken, dass (die bspw. verfeindeten Cousinen) jede ihre subjektive Wahrheit sagen. Oder eben lügen.diesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 26.09.2019, 23:20 Noch dazu kann das Familienmitglied dann evtl Sachen erzählen, die gar nicht stimmen.
Woher weiß der Therapeut dann, was stimmt?
Wie soll das bitte gehen und einen Therapeuten dann NICHT beeinflussen?`