Wie soll es mit Menschen weitergehen?
Hallo Chantall,
Du äußerst Dich über Deine ehemalige Therapeutin sehr negativ. Wieso um Himmel Willen bist Du bei ihr 7 Jahre lang geblieben?
Du äußerst Dich über Deine ehemalige Therapeutin sehr negativ. Wieso um Himmel Willen bist Du bei ihr 7 Jahre lang geblieben?
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Ich glaube nicht, daß sie 7 Jahre bei der gleichen T. war.
...ne war sie nicht. 3 bei der letzen. Glaub die wollte nicht über Männer reden. Also da hat sie abgeblockt, aber das ist nun mal mein Hauptproblem gewesen ...
Was die Sache umso verwunderlicher macht. Das heißt, Du hattest den Mut, Therapeuten zu wechseln. Wie häufig war das der Fall?
Und bliebst dann dennoch ganze DREI JAHRE lang bei einer, die Dich nicht weitergebracht hat. Wie kommt das?
Und bliebst dann dennoch ganze DREI JAHRE lang bei einer, die Dich nicht weitergebracht hat. Wie kommt das?
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Sir hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß sie 7 Jahre bei der gleichen T. war.
Klingt übrigens sehr speziell, wenn Du über Dich in der dritten Person schreibst. Ich nehme an, Du setzt dies als Stilmittel ein?Chantall hat geschrieben:...ne war sie nicht.
....also die 1. Thera 2-3 Jahr hat viel gerbacht. Ich hatte da zuvor Depris die man sich kaum vorstellen kann und auch starke und hochdosierte Medis genommen.
Die 2. hat mich anfangs auch aus einem Tief gebracht, aber dann gings halt nicht weiter. Ich denke es war wieder der Mangel an Eigenverantwortung für das Leben hier einen Strich für mich drunter zu ziehen. ist ja wie mit den Kontakten/beziehungen usw. da habe ich ja auch nur "mitgemacht".
Aber ist ja nun eh alles vorbei und ich muss nach vorne schauen. Ich verstehe eh nicht warum ich hier wieder nichts entscheiden kann. Fakt ist ja , dass ich weiter arbeiten muss und ich bin wieder depressiv und das führt dazu, dass ich bald arbeitsunfähig werde. und ich kann ja nichts dafür, dass es mit sozialen Kontakten nicht funktioniert. Also ich kann ja nicht sagen, ok mir geht es schlecht ich gehe unter Menschen und dann wirds schon wieder. die letzen Versuche haben ja genau das Gegenteil bewiesen. Anscheinend bin ich noch zu krank zu merken wer Feund und wer Freund ist. Dafür kann ich mich ja nicht verurteilen...
Die 2. hat mich anfangs auch aus einem Tief gebracht, aber dann gings halt nicht weiter. Ich denke es war wieder der Mangel an Eigenverantwortung für das Leben hier einen Strich für mich drunter zu ziehen. ist ja wie mit den Kontakten/beziehungen usw. da habe ich ja auch nur "mitgemacht".
Aber ist ja nun eh alles vorbei und ich muss nach vorne schauen. Ich verstehe eh nicht warum ich hier wieder nichts entscheiden kann. Fakt ist ja , dass ich weiter arbeiten muss und ich bin wieder depressiv und das führt dazu, dass ich bald arbeitsunfähig werde. und ich kann ja nichts dafür, dass es mit sozialen Kontakten nicht funktioniert. Also ich kann ja nicht sagen, ok mir geht es schlecht ich gehe unter Menschen und dann wirds schon wieder. die letzen Versuche haben ja genau das Gegenteil bewiesen. Anscheinend bin ich noch zu krank zu merken wer Feund und wer Freund ist. Dafür kann ich mich ja nicht verurteilen...
Liebe Chantall,
Niemand darf verurteilt werden, weil er im Erwachsenenalter Probleme mit sich hat, weil er es in der Kindheit sehr schwer hatte. Das wäre voll daneben. Und fast alle hier im Forum haben eine schwierige Kindheit aufzuarbeiten, und bei allen dauert das Jahre, und wir alle sind oder waren auf der Suche nach guten Therapeuten und sind durchaus auch mehrmals gescheitert, und viele kommen gut vorran, viele brauchen länger, weil sie es eben noch schwerer hatten, oder weil sie eben noch nicht in den richtigen Händen waren, und wer hier noch jemanden anderen verurteilen würde, dafür, wäre einfach ein dummer Esel.
Es wäre halt schön, wenn Du Dich deswegen nicht aufgeben würdest. Auch wenn es noch so ultra besch*** und schwer ist, und auch wenn Dir ein Rat noch so wenig bringt, denke daran, es gibt Menschen, denen es ähnlich geht, und es gibt Menschen, den es ähnlich ging, die aber da durchgekommen sind.
Nicht aufgeben!
Niemand darf verurteilt werden, weil er im Erwachsenenalter Probleme mit sich hat, weil er es in der Kindheit sehr schwer hatte. Das wäre voll daneben. Und fast alle hier im Forum haben eine schwierige Kindheit aufzuarbeiten, und bei allen dauert das Jahre, und wir alle sind oder waren auf der Suche nach guten Therapeuten und sind durchaus auch mehrmals gescheitert, und viele kommen gut vorran, viele brauchen länger, weil sie es eben noch schwerer hatten, oder weil sie eben noch nicht in den richtigen Händen waren, und wer hier noch jemanden anderen verurteilen würde, dafür, wäre einfach ein dummer Esel.
Es wäre halt schön, wenn Du Dich deswegen nicht aufgeben würdest. Auch wenn es noch so ultra besch*** und schwer ist, und auch wenn Dir ein Rat noch so wenig bringt, denke daran, es gibt Menschen, denen es ähnlich geht, und es gibt Menschen, den es ähnlich ging, die aber da durchgekommen sind.
Nicht aufgeben!
Danke heart,
ich glaub ich weiß endlich was mich so runter gezogen hat. Ich war vor paar Wochen bei so einer Art Lebensberatung und die Hexe hatte ein großes Problem mit mir. Sie meinte dann auch immer wieder ich solle mich nicht anstellen, denn alle hätten eine schwere Kindheit. Ja und diese Frau hat mir das Vertrauen in die Menschen endgültig genommen. Bin schon am überlegen, ob ich das ganze irgendwie anzeige. Nur weiß ich noch nicht wie. Aber es wäre eine Genugtuung und auch Schutz für andere die labiler sind wie ich.
Ja der Weg ist nun Hilfe oder ganz aufgeben und für letzteres bin ich schon zu weit-zumindest gewesen
Denkst Du, dass eine Selbsthilfegruppe oder so was in die Richtung auch reichen würde, da ich ja therapieerfahren genug wäre. Feedback und Unterstützung bekommt man ja dort auch.
LG
ich glaub ich weiß endlich was mich so runter gezogen hat. Ich war vor paar Wochen bei so einer Art Lebensberatung und die Hexe hatte ein großes Problem mit mir. Sie meinte dann auch immer wieder ich solle mich nicht anstellen, denn alle hätten eine schwere Kindheit. Ja und diese Frau hat mir das Vertrauen in die Menschen endgültig genommen. Bin schon am überlegen, ob ich das ganze irgendwie anzeige. Nur weiß ich noch nicht wie. Aber es wäre eine Genugtuung und auch Schutz für andere die labiler sind wie ich.
Ja der Weg ist nun Hilfe oder ganz aufgeben und für letzteres bin ich schon zu weit-zumindest gewesen
Denkst Du, dass eine Selbsthilfegruppe oder so was in die Richtung auch reichen würde, da ich ja therapieerfahren genug wäre. Feedback und Unterstützung bekommt man ja dort auch.
LG
Als kleine Anmerkung: So könntest Du hier im Forum schon an Deinem Vokabular arbeiten. Ich finde diese nämlich wirklich langsam menschenverachtend gegen Männer UND Frauen. Würdest Du das hinbekommen?
Gegen diese Beratung bzw. die Dame kannst Du zwar etwas unternehmen, aber es wird nichts dabei rumkommen. Beraten kann jeder wer will.... Wo war das denn? Klingt ja fast als wäre es eine Wahrsagerin gewesen. Und was hast Du Dir denn davon versprochen?
Selbsthilfegruppe ist übrigens eine prima Idee!
candle
Gegen diese Beratung bzw. die Dame kannst Du zwar etwas unternehmen, aber es wird nichts dabei rumkommen. Beraten kann jeder wer will.... Wo war das denn? Klingt ja fast als wäre es eine Wahrsagerin gewesen. Und was hast Du Dir denn davon versprochen?
Selbsthilfegruppe ist übrigens eine prima Idee!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Also ich finde es bleibt schon mir überlassen wie ich mich hier ausdrücke. Hexe finde ich sehr harmlos, wenn man bedenkt, dass sie mich nur runter gemacht hat statt mir zu helfen. Auch wenn ich nicht nett war zu ihr (was gar nicht der Fall war) muss Sie da schon drüber stehen. Es war eine systemische Beraterin.
So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. Noch nie was von Missbrauch in der Therapie gehört oder sowas. Sorry, aber es gibt leider schon einige schwarze Schafe. Leider habe ich es ja selbst erlebt und habe ja deswegen Sorge, dass ich wieder an einen "Wappler" wie man anscheinend in Österreich sagt gerate.Beraten kann jeder wer will...
Ob das ausreichen würde, kann Dir niemand prophezeien, aber versuchen solltest Du es.Chantall hat geschrieben: Denkst Du, dass eine Selbsthilfegruppe oder so was in die Richtung auch reichen würde, da ich ja therapieerfahren genug wäre. Feedback und Unterstützung bekommt man ja dort auch.
Alles Schwachsinn, alles blöd was andere sagen: Du bist offenbar völlig resistent für gutgemeinte Ratschläge. Kann das sein?
Ich meinte es im Sinne einer Übung für Dich Negatives in Positves zu verwandeln in kleinen Schritten. Dies hätte ein Anfang sein können, aber wer nicht will... der will eben nicht.
Ich finde hier paßt sehr gut der Spruch: "Wie es in den Wald ruft..."
candle
Ich meinte es im Sinne einer Übung für Dich Negatives in Positves zu verwandeln in kleinen Schritten. Dies hätte ein Anfang sein können, aber wer nicht will... der will eben nicht.
Ich finde hier paßt sehr gut der Spruch: "Wie es in den Wald ruft..."
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Nein ich nehme mir die Ratschläge sehr zu Herzen da sie von Menschen mit ähnlichem Schicksal kommen.
Ich habe nie behauptet, dass ich nett über Menschen denke und mit ihnen klar komme ,sonst hätte ich vermutlich Familie , Kinder und viele nette Freunde. Deshalb brauche ich ja Hilfe, denn ich hasse Menschen von Tag zu Tag mehr und weiß nicht mehr wo das hinführen soll. Darum gehts doch die ganze Zeit.
Wenn alles toll wäre, würde ich ja nicht nach Hilfe suchen. Und dass ich selbst bei der Suche nach Hilfe also einer Beraterin schlechte Erfahung gemacht habe finde ich echt bitter. Sie hat von ihren psychsichen Problemen geradet. Gehört sowas in eine Beratung für die ich bezahle, weil ich Hilfe brauche. Hm.
Egal. Verhaltenstherapie oder selbsthilfe oder beides sind nun die engere Wahl.
Ich habe nie behauptet, dass ich nett über Menschen denke und mit ihnen klar komme ,sonst hätte ich vermutlich Familie , Kinder und viele nette Freunde. Deshalb brauche ich ja Hilfe, denn ich hasse Menschen von Tag zu Tag mehr und weiß nicht mehr wo das hinführen soll. Darum gehts doch die ganze Zeit.
Wenn alles toll wäre, würde ich ja nicht nach Hilfe suchen. Und dass ich selbst bei der Suche nach Hilfe also einer Beraterin schlechte Erfahung gemacht habe finde ich echt bitter. Sie hat von ihren psychsichen Problemen geradet. Gehört sowas in eine Beratung für die ich bezahle, weil ich Hilfe brauche. Hm.
Egal. Verhaltenstherapie oder selbsthilfe oder beides sind nun die engere Wahl.
Beides wäre sicher gut, allerdings müßtest Du auch anfangen mit Menschen nett umzugehen.Chantall hat geschrieben: Egal. Verhaltenstherapie oder selbsthilfe oder beides sind nun die engere Wahl.
Wieso hast Du zu gleichen Thema eigentlich die 2 Threads eröffnet? viewtopic.php?f=3&t=13660
Nun ist mir nach Durchsehen aufgefallen, dass Du seit Januar immer wieder Threads eröffnest zum gleichen Thema. Du hast immer nette Beiträge bekommen, aber offenbar hilft es nicht wirklich.
Für mich bekommt es nun die Dimension als wolltest Du mich auf die Rolle nehmen. Ich war in den Threads auch wohl immer beteiligt.
Nun pack ich aber meinen Koffe und ziehe bei Dir aus.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Wie Du Dich siehst, ist schon wichtig. Du solltest Dich selber akzeptieren, ja lieben.Chantall hat geschrieben:Wie ich ausschaue tut hier nichts zur Sache. Denn egal ob Claudia Schiffer oder Angela Merkel –Liebe und ein lebenswertes Leben hat ja wohl jeder verdient.
In dem von candle verlinkten Thread sagst Du, eine Analyse. Muß nicht das Passende gewesen sein. Wichtig ist, daß Du unter Leute kommst. Da könnte auch eine Gruppentherapie in Frage kommen.Sir hat geschrieben:Was hast Du so lange für Therapien gemacht, Psyochanalyse?
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