Behütet bin ich auch aufgewachsen - ich genoss eine gewaltfreie Erziehung, ja,Tante Käthe hat geschrieben: (...) wirkte er uns als Familie gegenüber reicht vertraut und von "Geborgenheit" bestückt, (...)
meine Eltern waren, was Drogen anging, selbst sehr vorbildlich, ja,
es war sogar weder so, dass sie Alkohol tranken, noch dass sie etwa Zigaretten rauchten, nein,
ein Mensch ist auch Akteur seiner eigenen Entwicklung,
ein Mensch orientiert sich an Gleichaltrige = peer group),
ein Mensch kann Prädispositionen haben =
eine biologische Veranlagung, nach einer bestimmten Droge abhängig zu werden,
die Droge selbst kann einen Menschen vom Wesen, vom Charakter, verändern, runterziehen,
es gibt andere Faktoren, für die das Umfeld auch keine Schuld trifft, wie Krankheiten in der Familie,
wie Trennungen der Eltern u.a. . Unser Einfluss auf andere ist begrenzt und kann sich erschöpfen.
Die große Regel ist doch , dass Eltern, Mütter, Väter, nach bestem Wissen und Gewissen ihr Kind erziehen,
Fehler, klar, machen wir alle mal, niemand von uns ist päpstlicher als der Papst,
und trotzdem kriegen viele unter uns, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Männer und Frauen, Drogenprobleme.
Beim Lesen ist mir noch das hier eingefallen,
Das Gelassenheitsgebet:
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Alles Gute
wünscht
S.Wortschatz