Hallo Violetta.
Kennst du das Werk von Nietzsche? Oder andere?
Immer authentisch zu sein wäre übermenschlich (um es kurz zu sagen)
Hallo Medusa
Aber beim lesen vermochte mich nichts davon wirklich zu berühren ......für mich hat es sich wie gefühlsentleertes Wissen angehört.
Ich hoffe du bist mir nicht böse...ob meinen kritischen Gedanken....ich glaube einfach der Mensch lässt sich nicht auf so einfach erklärbare Prozesse reduzieren.
Natürlich bin ich nicht böse, da meine Prozessoren keine Wahrnehmung produzieren und damit kein en Ärger (böse sein) entstehen lassen, wenn du nur wiedergibst, was ich gesagt habe. In meinem Beitrag (hallo Metropolis ) ist kein Gefühl.
Darum kann es sich auch nicht um gefühlsentleertes Wissen handeln, entleert hiesse ja, es war vorher eins da.
Wissen ist dann ein großes Wort, ich weiß ja nix, es ist nur meine Konditionierung und damit meine Ansicht zur Funktionalität des Menschen.
Wir wollen nicht wahrhaben, dass wir genau SO einfach funktionieren.
Hirntod= Tod. Ohne die Prozessoren im Hirn kann nichts unser Leben gestalten und somit ist sämtliches Sein von unseren Prozessoren abhängig und bedingt durch diese Vorgänge.
Da wir ja nun mal nicht tot sind, unser Hirn aber falsch konditioniert (wurde) und damit die Prozessoren gestört sind, sind wir in Therapie.
Metropolis sagt es so schön über die Mutter-Kind Beziehung. Ich erweitere Eltern_Kind. Ist die Konditionierung dort falsch, gestört oder gar nicht gelaufen, haben unsere Prozessoren also (kognitiv) nicht gelernt, lernen können, dann ist der T. in welcher Form auch immer, dieser Ersatz.
Projektion.
Im echten Leben: treffen wir auf jemanden, der unsere Wahrnehmung anspricht. Die Vorgänge 'sich verlieben' kennen wir alle. Die Ausschüttungen und hormonellen Dinge lasse ich hier weg. Wir wissen alle, dass das im Hirn produziert wird <- Metropolis, das ist auch die Antwort, warum dir WIRKLICH warm, kalt und das alles ist, wenn du dies oder das wahrnimmst und dein Hirn dann beginnt, was auch immer zu produzieren. Es werden Stoffe ausgesendet, die zur Erwärmung z.B. führen. Wir können Gefühle nicht ausklammern. Kognition und Gefühl ist eins. Nicht trennbar. Ergo: Wahrnehmen heisst denken und das bedingt das anspringen des Motors unserer Prozessoren (ohgotogott klingt das geschwallt. Aber anders kann ich es nicht ausdrücken) und damit das Gefühl.
Probiert es aus. Verbringt mit jemanden viel Zeit. Wenn dieser jemand sich 'um uns kümmert' . uns also konditioniert, dann stellt sich Liebe ein. Wenn er unserer Wahrnehmung entspricht, bleiben wir, wenn nicht, stirbt für uns die Liebe= das Hirn stellt die Produktion der notwendigen Stoffe ein (die man für das Liebesgefühl braucht).
Psychosomatik liebe Metropolis, sagt schon das Wort: Einheit von Körper (und damit die Prozessoren) und Gefühl (die über die Prozessoren gesteuert werden...puh).
Wir DENKEN; wir haben Magen Schmerzen (nur als Beispiel), es liegt aber keine Krankheit des Magens vor, also springen die Prozessoren an und produzieren Schmerz. Der ist REAL da. Er fühlt sich sch*** an, er quält uns, er tötet andere Wahrnehmungen ab.
Er IST.
Haben wir also die Falschkonditionierung in unserem Leben bekommen (egal wann und in welchem Umfang oder sogar gar keine) fehlt uns was und das löst das durcheinander in unserer Funktionalität aus. Leider. Das Hirn produziert etwas, dass uns dann das Leben schwer macht.
Wenn ich jetzt noch weiterschreibe, fall ich um vor Hunger -meine Prozessoren nehmen Küchendüfte wahr
Rosenrot