Positives Denken

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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mikra
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Beitrag Di., 13.01.2009, 16:48

An alle!

Ich möchte euch allen Mut machen alle die meine Beiträge lesen und natürlich meinen Thread über "Positives Denken" lesen!

Ich möchte auch 2 Geschichten erzählen was das Positve Denken in uns bewirken kann:

Die erste Geschichte handelt von ein Mädchen was sehr viel und gerne gelaufen ist. Doch eines Tages durch einen Unfall wurde es an beiden Beinen gelähmt und sie war furtchbar traurig darüber. Die Ärtzte meinten sie werde niewieder laufen können und müsse ein Leben lang im Rollstuhl sitzen.
Aber das Mädchen war von der Welt so positiv eingestellt sodass sie den Ärtzen keinen Glauben schenkte. Sie glaubte so strark an sich und war so voller positver Energie das ihre Eltern und Geschwister sie beim Trainieren unterstüzten. Es wurde besser und besser bis sie sogar 2 fache Weltmeisterin in Langlauf wurde! Das Mädchen hies Wilma Rudolph!

Die 2 Geschichte handelt von einen Mann der :

mit 31 Jahren eine geschäftliche Pleite erlebte,
mit 32 Jahren einen Wahlkampf verlor,
mit 34 Jahren erneut eine Pleite erlebte,
mit 35 Jahren den Tod seiner Geliebten verwinden musste,
mit 36 Jahren einen Nervenzusammenbruch hatte,
mit 38 Jahren eine Wahl verlor,
mit 43 Jahren im Kongress unterlag,
mit 46 Jahren wieder im Kongress unterlag,
mit 48 Jahren noch mal dem Kongress unterlag,
mit 52 Jahren zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt
wurde.

Dieser Mann wird heute zu den bedeutendsten Präsidenten gezählt, die jemals die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika leiteten.

Sein Name: Abraham Lincoln.

Was hält ihr von diesen Geschichten?

mit freundlichen Grüssen

mikra

PS: Das Motto dieser Mensche lautet:
Gib nie, nie, nie, niemals auf!
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
„Wer sein Glück anderswo sucht, als in sich selbst, wird es nie finden.”

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der_einsame
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Beitrag Di., 13.01.2009, 23:25

caro66 hat geschrieben: Gut, dass kann ich nicht beurteilen. Ich schätze mich selber als recht optimistisch ein. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es schwierig ist, diesen Kreis (negatives Denken) zu durchbrechen. Vielleicht kennst Du andere Menschen (Freunde, Partner), die optimistisch sind. Ich glaube, deren positive Denkweise könnte auch Dich "anstecken".
Liebe Grüße, Caro
Das Problem ist ich habe niemanden. Gerade mal meine Familie und da ist in meiner Kindheit einiges schief gelaufen und das hat mich geprägt. Hat mich sehr scheu und introvertiert gemacht. Auf mich prasseln an manchen Tagen fast nur negative Eindrücke ein. Wut, Trauer, Probleme mit Selbstwert, Angst vor Zukunft.
Da raus zu kommen fällt mir sehr schwer. Ich leben eigentlich wirklich nur von kleinen Augenblicken die mir etwas Befriedigung geben.

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mikra
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Beitrag Di., 13.01.2009, 23:42

der_einsame!

Ich kann Dich irgendwie verstehen!
Mir ging es genauso! Habe es in meiner Kindheit auch nicht immer leicht gehabt! Noch dazu hatte ich eine Behinderung und ich wurde deswegen gehänselt!

Bist Du Dir ganz sicher das Du ausser Deiner Familie niemanden hast?
Keine Schulkollegen keine Nachbarn?
Freunde kommen nicht von alleine, die muss man sich erst aufbauen.

Mir geht es beruflich auch sehr schlecht hatte auch schon meine Pechsträhnen hintermir. Habe ich noch immer!
Ich habe volgendes gemacht, ich habe mir ein Hobby gesucht! Ich arbeite gerne mit Holz!
Welches Hobby hast Du?
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
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der_einsame
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 00:08

hatte in der volksschulzeit einen sprachfehler und wurde immer mitten in der stunde rausgeholt um mit einer anderer lehrerin zu üben. ziehmlich erniedrigend. war immer bisserl so ein träumer, sehr schüchtern und zurückgezogen.

ich treffe mich schon ab und zu mit ein oder zwei. Ob man Freunde dazusagen kann weiß ich nicht.
ich überrede mich auch immer wieder mit ein paar leuten fußball spielen zu gehen aber es befriedigt mich so gar nicht weil ich da meistens eher unnütz im weg rumstehe. ich mach das alles eigentlich nur um nicht total zu vereinsamen.Ansonst wenn ich meine Eltern nicht besuche murkse ich im Keller rum oder sitze zu Hause schreibe Bewerbungen oder beschäftige mich mit irgendwas.
Eine zeit lang hatte ich meine kleine Wohnung während des Tages immer ganz verdunkelt bin auf der couch gelegen und hab ferngesehen. mit sozialem verhalten bei Mitmenschen tue ich mir schwer, fühle mich minderwertig usw. Wenn ich in eine Situation komme wo ich mit Menschen reden muß dann wirke ich eigentlich nicht so wie ich mich fühle weil ich da einfach umschalte aber darüber hinaus funktioniert nichts also wenns um gefühle geht oder eben mehr in richtung beziehung, partnerschaft, da blocke ich ab.
hab auch während meiner langzeitarbeitslosigkeit eher abstand zu menschen gehalten. da gabs für mich fast nur bücher.
Hobbies hab ich schon einiges. Arbeite gerne mit Holz und Speckstein, zeichne, male und lese. das lenkt mich zumindest für einige zeit ab.

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Candy26
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 00:51

Huhu Mikra,

ich habe mir gerade ein paar Bücher zum Thema Mentales Training bestellt, also man kann seine Denkweise trainieren, soweit wie ich das vestanden habe, es leuchtet mir auch ein. Das ist nichts anderes als ein chemischer Vorgang in unseren Köpfen, (alles besteht ja aus Teilchen wie auch wir Menschen, mehr sind wir auch nicht außer eine chemische Zusammensetzung) wir haben nur das große Glück oder Leid, wie man es eben sieht, denken und handeln zu können (nach dem Prinzip gut und schlecht), was anderen Lebewesen mehr oder minder gegönnt ist.

Wie auch immer durch dieses Training welches auch wissenschaftlich bewiesen ist, kann man sich eine positive Denkweise angewöhnen oder antrainieren. Wir können also den Chemischen Vorgang in unseren Köpfen selbst bestimmen ob er uns positiv oder negativ beeinflusst. Leider sind die Bücher noch nicht angekommen aber man kann sich auch Netz umschauen und sich mal damit ausseinander setzen wenn man mag.

Ich persönlich bin total auf die Bücher gespannt und hoffe nicht das meine Erwartungen enttäuscht werden, versuche so wenig wie möglich an Erwartung reinzustecken aber das klappt meisst nicht so recht :(

Liebe Grüße Candy26

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Candy26
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 01:08

Darf man eigentlich Links senden :P

Liebe Grüße Candy26

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Zwiebel
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 10:46

Hallo Candy26,

du kannst Links hier einstellen die keinen kommerziellen Hintergrund haben. Außerdem sind reine Beiträge mit nur dem Link unerwünscht, du solltest einen Textkommentar dazu schreiben. Siehe dazu die Netiquette, Punkt 09.

Gruß

Zwiebel



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Candy26
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 15:50

Oki ich hab da einen Link gefunden in dem das besser erklärt ist und auch eins zwei übungen sind dabei, die man ja gerne mal probieren kann wenn man mag.

http://www.psychotipps.com/mentales-training.html

vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen. Ich bin voll dabei mich mit dieser Materie zu beschäftigen mal sehen wie es klappt

liebe Grüße

Candy26

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Ekirts-Retnuoc
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 19:31

mikra hat geschrieben:An alle!



Dieser Mann wird heute zu den bedeutendsten Präsidenten gezählt, die jemals die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika leiteten.

Sein Name: Abraham Lincoln.
[/quote]

Abraham Lincoln wird heute übercelebriert. Im Endeffekt war er auch nur ein Präsident der einige gute und gleich viel schlechte Dinge hervorbrachte

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mikra
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 19:37

Ekirts-Retnuoc!

Ja das kann schon stimmen! Aber zu dieser Zeit war er sehr berühmt!
Ich will nur mit dieser Geschichte aufzeigen wie wichtig es ist positiv zu denken!

Nämlich das was man denkt das zieht man magisch an!

liebe Grüsse!
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
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caro66
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Beitrag Do., 15.01.2009, 21:13

Hallo mikra,
mikra hat geschrieben:Nämlich das was man denkt das zieht man magisch an!
Über die Brücke gehe ich nicht...
Ich bin als 7-jähriges Mädchen vergewaltigt worden. Ich denke nicht, dass ich das in irgendeiner Weise magisch angezogen habe.
Ich habe eine Ehehölle hinter mir. Auch das habe ich nicht magisch angezogen. Die Dinge passieren, wie sie passieren sollen. Von wo auch immer das gelenkt wird. Was wir draus machen, ist unser ganz eigenes Ding. Der eine geht daran kaputt (genug Beweise dafür gibt es in diesem Forum), der andere versucht den Rest seines Lebens dagegen anzukämpfen (auch dafür gibt's hier genug Beweise).
Ich glaube, dass man positives oder negatives Denken tatsächlich nur selbst steuern kann. Hängt vielleicht viel eher mit der mentalen Kraft zusammen, die jeder in sich hat. Solange ich denken kann, habe ich meistens positiv gedacht. Ob ich das gelernt habe und wie, weiß ich nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man das tatsächlich lernen kann. Das allerdings kann nur jeder für sich selbst tun. Bücher z. B. sind da bestimmt eine große Hilfe.
Liebe Grüße, Caro

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caro66
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Beitrag Do., 15.01.2009, 21:37

Hallo der_einsame,
wie findest Du die Idee, an einem Kurs (natürlich nur etwas, was Dich wirklich interessiert) an eurer Kreisvolkshochschule teilzunehmen? Da lernt man auch viele neue Leute kennen. Und da könnten dann vielleicht auch Freundschaften entstehen. Tu' etwas nur für Dich. Etwas, von dem Du weißt, dass es Dir richtig Spaß macht. Ich könnte mir vorstellen, dass das funktioniert...
Liebe Grüße, Caro

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mikra
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Beitrag Do., 15.01.2009, 23:01

Liebe caro66!

Vielen lieben Dank für Deinen Beitrag!
Das was Dir passiert ist tut mir schrecklich Leid!
Aber das Positive Denken hat Dich am Leben erhalten!
Genau wie Du es geschrieben hast
Die Dinge passieren, wie sie passieren sollen
Vielen Dank für diesen Satz!
Alles was passiert, alles hat seinen Sinn!
Denn wir entwickeln und merken uns am meisten durch Schmerz!

Ich habe foilgende neue Erkenntnis gemacht und zwar:
Wenn unser Körper verletzt ist so ist er darauf programmiert sich selbst zu heilen.
Wenn unserer Seele etwas passiert so sind wir darauf programiert uns selbst
zu heilen!
Was möchte ich damit sagen? Folgendes, das beste Beispiel ist unsere Muskulatur! Wenn wir unsere Muskeln trainieren so zerstören wir Muskelzellen und der Körper ist besträbt sie gegen neue zu ersetzen. Um sich vor neuer Verletzungen zu schützen erzeugt er mehr Muskelzellen!

Nicht anders ist es bei uns in der Seele!
Je stärke wir an einer Sache denken und uns damit beschäftigen desto särker werden die Gedanken dazu und unsere Gefühlslage!
Desshalb ist es so wichtig positiv zu denken!

Wenn wir depresiv sind und uns bemitleiden wie schlecht es uns geht, da kann es uns doch nur noch schlechter gehen!
Wisst ihr was ich meine?

liebe Grüsse!
Erich J. Lejeune, Unternehmer (1944 - )
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Candy26
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Beiträge: 21

Beitrag Fr., 16.01.2009, 00:45

Huhu caro66,

ich denke auch, dass man positives denken erlernen und selbst steuern kann und damit sich das Leben um einiges leichter macht. Auch wenn bisher niemand auf das Thema Mentales Training reagiert hat, vielleicht uninteressant für viele, bin ich davon überzeugt und ich beschäftige mich jeden Tag damit und werde es in mein Leben aufnehmen wie den Schlaf den ich brauche.

Hört sich vielleicht fanatisch an aber ich war voller negativer Gedanken, sowas von pessimistisch und nur nach ein paar Übungen, geht es mir besser, ich fühle in mir Dankbarkeit und so viele gute Gefühle, wie ich es bisher nicht kannte... Vorher habe ich mich leer und unverstanden gefühlt, allein aber all diese Gefühle habe ich auf mich selbst übertragen durch mein denken, es stimmt schon so wie man denkt so handelt man. Ich bin immer noch unsicher an vielen Stellen aber ich erwarte auch nicht das sich dass was ich mir Jahrelang angetan habe von einen auf den anderen Tag in wohlgefallen auflöst.

Ich wurde als Kind auch sexuell missbraucht und weiß das ich das nie hätte beeinflussen können, wir waren Opfer ganz klar! Aber es gibt eine Menge anderer Dinge die wir nun selbst in der Hand haben und auch beeinflussen können durch unser denken!

Liebe Grüße Candy26

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caro66
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Beiträge: 154

Beitrag Fr., 16.01.2009, 15:07

Hallo mikra,
mikra hat geschrieben:Das was Dir passiert ist tut mir schrecklich Leid!
Danke für Dein Mitgefühl. Sei mir nicht böse, aber genau das wollte ich nie: Mitleid. Mag das alles schlimm sein, was mir passiert ist. Trotzdem denke ich: Anderen Menschen geht es noch schlechter, sie haben ein viel schwereres Paket zu tragen. Gegen Seelenleid- und verletzungen kann man etwas tun. Es gibt aber auch Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Den Menschen gilt mein Mitleid. Ich merke ja, dass mir die Therapien, die ich gemacht habe, auch tatsächlich geholfen haben. Sonst könnte ich mich heute nicht outen. Ich gehe damit nicht hausieren. Trotzdem gibt es Situationen, in denen ich es wichtig finde, das zu äußern.
mikra hat geschrieben:Alles was passiert, alles hat seinen Sinn!
Ich bin zu vielen Erkenntnissen gelangt, die ich heute nicht hätte, wenn mir das nicht passiert wäre. Ich denke schon, dass ich dadurch gelernt habe, Empathie zu empfinden. Ich bin nicht unbedingt ein Tröster, aber auch kein Schwarzseher. Ich möchte einfach nur zeigen, dass von all den doofen Erfahrungen, die man macht, die Welt nicht untergeht. Ich lebe gerne - und man muss sich dafür gar nicht verbiegen.
Liebe Grüße, Caro

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