Soziale Angst - Wenn das System krank macht.
Was mir noch einfällt: Wie soll BGE kontrolliert werden? Da gibt es wahnsinnige Gefahren hinsichtlich Missbrauch. Gar nicht auszudenken, was dann an "BGE-Touristen" auf den Staat, der das einführt, zukommt. Die Folgen sind leicht auszumalen, die haben die Staaten ja jetzt schon.
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Hallo Mhhkay,
ich habe mir das Thema noch einmal von Anfang an angesehen.
Leider ging es dann doch nicht mehr um die (für mich zentrale) Frage, wie soziale (Miß-)Verhältnisse und soziale Ängste in Beziehung miteinander stehen.
Das finde ich schade, weil das ganz sicher zur Lebenshilfe Betroffener hätte beitragen können.
Jedenfalls finde ich politische Polemik in einem buchstäblichen "Angstthread" ausgesprochen fehl am Platz.
Für das Video selbst hatte ich leider immer noch nicht die Zeit....
Aber folgende Reaktion zeigt wohl recht deutlich, was ich meine:
Daher schlage ich vor, das Thema in den Bereich "Plauderecke" zu verlegen, wie das vom Admin für kontroverse Diskussionen und Streitthemen ja bereits angedacht worden ist.
Und nachdem sich die Diskussion zuletzt sehr bestimmt und hitzig ums bedingungslose Grundeinkommen gedreht hat, würde ich sogar eine Zusammenlegung mit dem dort bereits vorhandenen Thema befürworten.
Und im übrigen ärgert es mich, daß ich mich gestern habe dazu hinreißen lassen, hier einfach auch mal nur etwas Dampf abzulassen. Tja, nobody is perfect und MrN lernt halt auch immer noch etwas dazu.
ich habe mir das Thema noch einmal von Anfang an angesehen.
Leider ging es dann doch nicht mehr um die (für mich zentrale) Frage, wie soziale (Miß-)Verhältnisse und soziale Ängste in Beziehung miteinander stehen.
Das finde ich schade, weil das ganz sicher zur Lebenshilfe Betroffener hätte beitragen können.
Jedenfalls finde ich politische Polemik in einem buchstäblichen "Angstthread" ausgesprochen fehl am Platz.
Für das Video selbst hatte ich leider immer noch nicht die Zeit....
Aber folgende Reaktion zeigt wohl recht deutlich, was ich meine:
Das geht bei mir deutlich über die "Schmerzgrenze".Phönixia hat geschrieben: Würg* zu diesem Bericht.
Danach hofft man nur noch, dass das Geld noch für eine Schaufel reicht, um sich wenigstens noch das eigene Grab schaufeln zu können. Denn was dieser Bericht sagt ist im großen und ganzen nur eins: Keine Chance, Definitiv keine Chance!!
Daher schlage ich vor, das Thema in den Bereich "Plauderecke" zu verlegen, wie das vom Admin für kontroverse Diskussionen und Streitthemen ja bereits angedacht worden ist.
Und nachdem sich die Diskussion zuletzt sehr bestimmt und hitzig ums bedingungslose Grundeinkommen gedreht hat, würde ich sogar eine Zusammenlegung mit dem dort bereits vorhandenen Thema befürworten.
Und im übrigen ärgert es mich, daß ich mich gestern habe dazu hinreißen lassen, hier einfach auch mal nur etwas Dampf abzulassen. Tja, nobody is perfect und MrN lernt halt auch immer noch etwas dazu.
Ich habe mir gerade das zweite Video von Mhhkay angesehen. Das mit dem BGE. Wirklich sehr interessant, Sehr interessante Gedanken, wirklich sehr lohnenswert das anzusehen.MrN hat geschrieben:Für das Video selbst hatte ich leider immer noch nicht die Zeit....
Aber folgende Reaktion zeigt wohl recht deutlich, was ich meine:
Phönixia schrieb:Würg* zu diesem Bericht.
Danach hofft man nur noch, dass das Geld noch für eine Schaufel reicht, um sich wenigstens noch das eigene Grab schaufeln zu können. Denn was dieser Bericht sagt ist im großen und ganzen nur eins: Keine Chance, Definitiv keine Chance!!
Wenn man beide Beiträge im Zusammenhang sieht glaube ich zu verstehen worauf Mhhkay hinauswill.
Der zweite Beitrag lässt eine positive Zukunftsvision zu, allerdings nur mit einem radikalen Umdenken, einem grundlegenden Paradigmenwechsel bezüglich der Bedeutung von Einkommen und Arbeit.
Danke für dieses schöne und informative Video Mhhkay!
Hmm. Das ist Ansichtssache, wohin dieser Thread gehört. Eigentlich finde ich, ist es schon richtig platziert unter "SOZIALEN ÄNGSTEN". Denn wie ich schon schrieb, geht es meiner Meinung nach eindeutig darum: Wie die Machthaber soziale Ängste schürren! Wie ebenfalls gesagt, heißt das nicht, dass man die Fakten oder Tatsachen leugnen könnte, aber zwischen "Fakten", "Politik" und "Angstmacherei" besteht nun mal ein Unterschied.
Auch das schrieb ich eigentlich schon: In Wahrheit geht es hier mitnichten um "Existenzängste" , sondern um soziale Ängste wie Auf- oder Abstieg im soziales Status, Diskriminierungen, Verlust der (vermeintlichen) Würde, und so weiter. Und ja, ich finde, das sollte man nicht miteinander verwechseln. Blöd und selbst etwas polemisch gesagt: Man stirbt nicht an einem schlechterem sozialen Ansehen. Und es soll sogar Menschen geben, denen aus Überzeugung recht herzlich egal ist, was andere über sie denken.
Weiterhin bewusst polemisch bzw. absichtlich provokant sprechend: Ich halte es nicht für die Aufgabe des Staates Eigenheimspießertum und Gartenzwergidylle zu finanzieren. Und Mhhkay kennt mich eigentlich gut genug um zu wissen, dass ich sämtliche Ansätze, wo versucht wird, alle Menschen (bedingungslos) GLEICH zu machen, per se ablehnend gegenüber stehe.
Es ist sicherlich mehr als nur ein Nachteil, dass es so etwas wie behördliche Willkür gibt, wobei es im großen und ganzen Methoden gibt, die Gefahr dafür zu vergrößern oder zu verringern. Das System, der Staat und natürlich das Umfeld allgemein hat einen Einfluss auf uns, was nicht immer angenehm ist, aber am Ende hat man wenigstens noch die Eigenverantwortung. Auch diese würde ich nur ungern abgeben wollen. Und aus psychologisch kultureller Sicht möchte ich nicht wissen, was aus der jetzigen Generation Doof wird, wenn man sie mit einem BGE ausstattet, welches den einen oder anderen Luxus erlaubt ohne sich dafür auch nur anzustrengen. Da sträuben sich mir die Nackenhaare ohnesgleichen. Und dann denke man mal eine Generation weiter: Die Kinder der Generation Doof. Die werden völlig verlernt haben, was es heißt, zu arbeiten oder sich um irgendwas zu bemühen. Das sind dann nicht nur Bildungszombies, sondern Bildungszombies hoch zehn.
An dem Punkt muss ich ernsthaft aufpassen, mich persönlich nicht zu sehr zu ärgern. Aus Sicht der heutigen Generationen ist ein BGE sicherlich absolut zu begrüßen: Endlich die Legitimisation den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen! Wo bitte soll das hinführen?! In eine noch viel, viel kaputtere Gesellschaft, die zwar KONSUMSTARK ist und konsumiert, ansonsten eine Herde dummer Schafe, die sämtliche Autonomität des Individuduums an den Staat gegeben hat. Da erwäge ich doch seit langem mal wieder, ein paar uralte Links zu Verschwörungsseiten aufzusuchen...
Ja, ich halte das System für krank. Allen voran, dass so etwas wie BGE überhaupt diskutiert wird ist ein Zeichen für diese Krankheit. KONSUMKRAFT und Spielen mit Ängsten, Bildungszombie, die durch die Medien enorm beeinflussbar sind. Es werde Ängste bezüglich EINES Grundbedürfnis geschürrt und geschürrt, und darüber hinaus sämtliche andere Grundbedürfnisse z.B. sozialer Art im hohen Maße vernachlässigt.
Ich kann die Kriegsgenerationen nur aufrichtig bewundern. So viel Elend wie sie doch erlebt hatten, so viele Tote, wie es gab, so wussten sie wenigstens noch, dass es niemals eine Sicherheit gibt, was wirklich hieß, Existenzängste zu haben und für das tägliche Brot sich abzuplagen. So wie es auch heute in noch vielen anderen Ländern der Fall ist. Sie waren definitiv nicht nur realistischer, sondern auch lebensfähiger als wir.
Das Idee des BGE ist für mich per se ein Zeichen der generierten Gesellschaft und nicht etwa "die Rettung". Denn es beweist, dass nur noch der Teufel GELD und KONSUM regiert, und die Menschen schon so brainfucked sind, dass sie glauben, NUR damit glücklich zu werden. Dabei werden alle anderen Werte und Bedürfnisse hochgradig ignoriert, dort wo die wahren "sozialen Ängste" und "Degenerationen" sitzen. Es scheint der bequemere Weg, einfach diese anderen Werte durch ein BGE abzuschaffen. DAS ist krank. Und nebenbei gesagt, der "menschlichen Natur" völlig gegenläufig. Mehr als es jetzt ohnehin schon ist.
Auch das schrieb ich eigentlich schon: In Wahrheit geht es hier mitnichten um "Existenzängste" , sondern um soziale Ängste wie Auf- oder Abstieg im soziales Status, Diskriminierungen, Verlust der (vermeintlichen) Würde, und so weiter. Und ja, ich finde, das sollte man nicht miteinander verwechseln. Blöd und selbst etwas polemisch gesagt: Man stirbt nicht an einem schlechterem sozialen Ansehen. Und es soll sogar Menschen geben, denen aus Überzeugung recht herzlich egal ist, was andere über sie denken.
Weiterhin bewusst polemisch bzw. absichtlich provokant sprechend: Ich halte es nicht für die Aufgabe des Staates Eigenheimspießertum und Gartenzwergidylle zu finanzieren. Und Mhhkay kennt mich eigentlich gut genug um zu wissen, dass ich sämtliche Ansätze, wo versucht wird, alle Menschen (bedingungslos) GLEICH zu machen, per se ablehnend gegenüber stehe.
Es ist sicherlich mehr als nur ein Nachteil, dass es so etwas wie behördliche Willkür gibt, wobei es im großen und ganzen Methoden gibt, die Gefahr dafür zu vergrößern oder zu verringern. Das System, der Staat und natürlich das Umfeld allgemein hat einen Einfluss auf uns, was nicht immer angenehm ist, aber am Ende hat man wenigstens noch die Eigenverantwortung. Auch diese würde ich nur ungern abgeben wollen. Und aus psychologisch kultureller Sicht möchte ich nicht wissen, was aus der jetzigen Generation Doof wird, wenn man sie mit einem BGE ausstattet, welches den einen oder anderen Luxus erlaubt ohne sich dafür auch nur anzustrengen. Da sträuben sich mir die Nackenhaare ohnesgleichen. Und dann denke man mal eine Generation weiter: Die Kinder der Generation Doof. Die werden völlig verlernt haben, was es heißt, zu arbeiten oder sich um irgendwas zu bemühen. Das sind dann nicht nur Bildungszombies, sondern Bildungszombies hoch zehn.
An dem Punkt muss ich ernsthaft aufpassen, mich persönlich nicht zu sehr zu ärgern. Aus Sicht der heutigen Generationen ist ein BGE sicherlich absolut zu begrüßen: Endlich die Legitimisation den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen! Wo bitte soll das hinführen?! In eine noch viel, viel kaputtere Gesellschaft, die zwar KONSUMSTARK ist und konsumiert, ansonsten eine Herde dummer Schafe, die sämtliche Autonomität des Individuduums an den Staat gegeben hat. Da erwäge ich doch seit langem mal wieder, ein paar uralte Links zu Verschwörungsseiten aufzusuchen...
Ja, ich halte das System für krank. Allen voran, dass so etwas wie BGE überhaupt diskutiert wird ist ein Zeichen für diese Krankheit. KONSUMKRAFT und Spielen mit Ängsten, Bildungszombie, die durch die Medien enorm beeinflussbar sind. Es werde Ängste bezüglich EINES Grundbedürfnis geschürrt und geschürrt, und darüber hinaus sämtliche andere Grundbedürfnisse z.B. sozialer Art im hohen Maße vernachlässigt.
Ich kann die Kriegsgenerationen nur aufrichtig bewundern. So viel Elend wie sie doch erlebt hatten, so viele Tote, wie es gab, so wussten sie wenigstens noch, dass es niemals eine Sicherheit gibt, was wirklich hieß, Existenzängste zu haben und für das tägliche Brot sich abzuplagen. So wie es auch heute in noch vielen anderen Ländern der Fall ist. Sie waren definitiv nicht nur realistischer, sondern auch lebensfähiger als wir.
Das Idee des BGE ist für mich per se ein Zeichen der generierten Gesellschaft und nicht etwa "die Rettung". Denn es beweist, dass nur noch der Teufel GELD und KONSUM regiert, und die Menschen schon so brainfucked sind, dass sie glauben, NUR damit glücklich zu werden. Dabei werden alle anderen Werte und Bedürfnisse hochgradig ignoriert, dort wo die wahren "sozialen Ängste" und "Degenerationen" sitzen. Es scheint der bequemere Weg, einfach diese anderen Werte durch ein BGE abzuschaffen. DAS ist krank. Und nebenbei gesagt, der "menschlichen Natur" völlig gegenläufig. Mehr als es jetzt ohnehin schon ist.
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Genau das ist ein großes Problem, das Konzept ist ja noch ne in der Form versucht worden. Dh es gibt auch keinen Zahlen die man da zurate ziehn kann.Rechne mal nach. Woher soll denn das Geld für BGE kommen? Die Steuern müssen angehoben werden.
Die Auswirkungen sind so umfassend, das man keine genauen Aussagen treffen kann. Nicht mal ansatzweise. Man kann höchsten kalkulieren was sich negativ oder was sich positiv auswirkt.
Wenn du dir was neues zulegst weißt du ja auch nicht was drin steckt.
Gut du kannst Tests lesen, aber dazu muss es ja jemand ausprobiert haben.
Sicher ist aber das auf der einen Seite Gelder gespart werden.
Weil Steuergelder einfach verschwendet werden.
-zb müssten keine Millardenpakete mehr in Unternehmen investiert werden die längst nicht mehr wirtschaftlich sind, nur um Arbeitsplätze zu sichen.
- es fallen ne Menge Bürokratie und. Verwaltungskosten weg.
- Kosten die jetzt zum beschönigung der Statistik verwendet werden, fallen auch weg.
Auf der anderen Seite werden natürlich auch Kosten entstehn. Die Frage ist wie man die verteilt. Deshalb brauchen wir ja nen Feldversuch.
Ohne deutschen Pass bekommst du auch kein BGE ^^ es würde sich sogar negativ auf den Tourismus auswirken. Da die Lohnkosten sinken werden."BGE-Touristen"
Was sich dann wieder positiv auf die Wirtschaft auswirkt weil ausländische unternehmen investieren werden, da hier billiger gearbeitet werden kann.
Die anderen Staaten müssen also gezwungener Maßen nachziehn.
Wir werden doch nicht die Demokratie abwählen. Denke an der Politischen Richtung wirds sich nicht viel ändern.Da bekomme ich Angst. Ich glaube nicht, daß es bei BGE allein bleiben wird, denn das tut es nie.
Warum FDP. NPD ect so dahinter her ist, weil sie Stimmen brauchen die wollen an die Macht und BGE ist en großer Stimmenfänger. ^^ dh aber nicht das sie das auch schaffen.
Es wird lediglich diskutiert, und ich denke das ist auch gut so, es sollte immer diskutiert werden wie wir den Staat verbessern können.Und gerade in diesen Zeiten (Wirtschaftskrise) solche Experimente einzuführen, stimmen mich nachdenklich.
Lange Zeit gab es einfach nur Verdruß und endlich steht die Leute auf und versuchen Lösungen zu finden. Man kann nicht alles den Politikern überlassen, Politik geht uns alle etwas an, schließlich sind wir alle der Staat.
Und in dem Video wurde es halt schön gesagt, ein System kann sich nicht aus sich herraus verändern. Verändern kann sich nur der Mensch, und damit änder sich auch das System. Vllt sind wir nicht so weit, vlt werdern wir nie soweit sein.
Aber der Gedanke das es so nicht weitergehn kann wird immer stärker, er wird zu einer Bewegung einer Welle.
Ja es geht hier um Revolution, aber nicht mit Steine schmeißen, oder Waffengewalt, sondern wir brauchen eine Revolution in unserem denken. Wir müssen auf die Barrikaden gehn, die Barrikaden in unseren Köpfen!
Das heißt nicht das wir nicht kritisch sein sollen, aber wir sollten offen sein für neue Ideen.
Ich hab mir auch schon über andere Modelle gedanken gemacht, es wäre ja schon ein fortschritt wenn zb gemeinnützige Arbeit vom Staat bezahlt werden würde, ich meine jeder sieht es positiv wenn sich jemand für die Gemeinschaft einsetzt, aber bezahlen will das keiner. ^^
Wenn ich für die Wirtschaft arbeite, ist mein Einkommen gesichert. Aber wenn ich für die Gemeinschaft arbeite, dann muss ich zusehn wo das geld herkommt. Das läuft doch was Grundlegend falsch.
Beim BGE wär das auch wieder anders, jeder könnte entscheiden wofür sein Geld eingeseztet wird.
@Gothika um das klar zu stellen, mir geht es nicht darum BGE zu diskutieren, ich will über Lösungen nachdenken, BGE ist eine sehr interessante, vllt gibt auch ander noch bessere.
@Pönixia
Danke, ähm aber bevor du Höhenflüge bekommst, wie gesagt es ist ein rein theoretischen Konzept. Und Erimit hat schon recht das es noch Utopie ist. Das Konzept entwickelt sich aber NUR wenn man es auch diskutiert.
@All ja sorry tut mir leid es ist nunmal ein Thema das polarisiert, es gibt keinen der dazu neutral bleiben kann. Es betrifft ja jeden.
Es hat mit Ängsten und Hoffnungen zu tun.
Und grade an Hoffnungen fehlt es überall.
Meinst Du wirklich, das hier paßt? (Aus der Foren-Übersicht):Gothika hat geschrieben:Hmm. Das ist Ansichtssache, wohin dieser Thread gehört.
Selbstsicherheit, Kontaktschwierigkeiten, Soziale Ängste
Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
Ich hab da noch was gefunden:
Die Zukunft, Gesellschaft ...und ich?
Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
schon recht.... aber man kann ja daran weiterdenken, wie sich das BGE auswirken könnte:Danke, ähm aber bevor du Höhenflüge bekommst, wie gesagt es ist ein rein theoretischen Konzept. Und Erimit hat schon recht das es noch Utopie ist. Das Konzept entwickelt sich aber NUR wenn man es auch diskutiert.
Wenn sich heute jemand in einem Unternehmen um einen job bewirbt, würde er beim Bewerbungsgespräch haushoch durchrasseln, wenn er offen sagen würde: "Auf diesen job bin ich eigentlich gar nicht scharf, aber ich brauche nunmal das Einkommen um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten." Statt dessen muss er sich verstellen, er muss sagen, er macht es aus eigener Motivation heraus, er will gerade hier in diesem Unternehmen arbeiten, seine Leistung erbringen, weil er begeistert davon ist.
Wenn der Bewerber nun ein BGE hätte, dann würde er sich ja nur bei Unternehmen bewerben, wo genau diese zweite Grund Anreiz ist. Also bekämen auch die Unternehmen genau die Leute, die sie ja eigentlich suchen und wollen. Personal, das sich aus eigener Motivation und Überzeugung heraus beim Unternehmen beworben hat und nicht aus einer Existenz-Notwendigkeit heraus.
Also würde von BGE auch die Unternehmen profitieren, weil sie mehr motivierte Leute hätten (oder vielleicht sogar nur noch) und damit mehr Produktivität.
Die Eigenveratwortung würde mit dem BGE doch steigen, es gibt keine Ausrede mehr das System ist schuld.Das System, der Staat und natürlich das Umfeld allgemein hat einen Einfluss auf uns, was nicht immer angenehm ist, aber am Ende hat man wenigstens noch die Eigenverantwortung.
Es würde ganz klar werden wo die Verantwortung anfängt, nämlich in einer GUTEN erziehung. Und für die wäre die Zeit UND das Geld da.
"Die Finanzierung ist gewährleistet, die Freiheit ist die größere Übung", so heißt es in der Doku. Zu Recht, wie meine.
Der Mensch ist ja nicht mal jetzt zur Eigenverantwortung wirklich in der Lage, später wird er sie noch weniger tragen können. Ja, es gibt keine Ausreden mehr, d.h. der Sündenbock fällt weg. Und wie eigentlich fast jeder weiß (oder wissen sollte): Je weniger Konflikte im Außen um so mehr wird der Focus auf die inneren Konflikte gelenkt, die sehr viel schwieriger anzugehen sind. Von SINNKRISE wird in der Doku gesprochen, aber nur sehr parteisch darauf eingegangen bzw. so gut wie gar nicht.
Für eine gute Erziehung bedarf es kein Geld.
Was ich aber mit dem von dir gewählten Quote eigentlich sagen wollte: Irgendwann wird auch dieses System scheitern, so wie alle vorherigen, und dann haben die Menschen, v.a. jüngere Generationen, verlernt, mit der nackten Realität umzugehen, wie man sie global überall findet. Und dann? Dann sind sie völlig hilflos und vom Staat abhängig.
Auf dem Papier klingt immer alles gut. Das ist einer der Punkte, die mich an der Doku stört, ich nenne es mal "Doppelmoral". Es wird permanent darauf verwiesen, wie sich der Mensch aus Furcht und Aberglaube vor Veränderungen drückt, und dass es ja nix Neues sei, und immer schon so war. Aber es war ebenfalls stets schon immer so, dass all diese politischen Lösungen auf den Papier wirklich gut aussahen, wie z.B. die Rente. Und HarzIV klang sicherlich auch am Anfang auf dem bloßen Gesetzesentwurf ganz toll. DIe Praxis sieht aber bekanntlich stets anders aus.
Anders gesagt: Niemand kann die Zukunft vorhersagen und auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Meine Bedenken in diesem Punkt sind also die, was im Falle eines SCHEITERNS des BGE in sagen wir mal 50 oder gar 100 Jahren geschehe, diese Eventualität abzudecken. Ich denke, danach wären die Menschen erst recht kaputt ruiniert, weil ihnen natürliche Basics fehlen und sich selbst nicht mehr zu helfen wüssten. Das meinte ich mit "Verantwortung abgeben".
Aber ich habe erst die ersten 6 Teile gesehen, die mich alles andere als überzeugen, sondern die Fußnägel hochkringeln lassen. Der Rest folgt auf dem Fuß.
Der Mensch ist ja nicht mal jetzt zur Eigenverantwortung wirklich in der Lage, später wird er sie noch weniger tragen können. Ja, es gibt keine Ausreden mehr, d.h. der Sündenbock fällt weg. Und wie eigentlich fast jeder weiß (oder wissen sollte): Je weniger Konflikte im Außen um so mehr wird der Focus auf die inneren Konflikte gelenkt, die sehr viel schwieriger anzugehen sind. Von SINNKRISE wird in der Doku gesprochen, aber nur sehr parteisch darauf eingegangen bzw. so gut wie gar nicht.
Für eine gute Erziehung bedarf es kein Geld.
Was ich aber mit dem von dir gewählten Quote eigentlich sagen wollte: Irgendwann wird auch dieses System scheitern, so wie alle vorherigen, und dann haben die Menschen, v.a. jüngere Generationen, verlernt, mit der nackten Realität umzugehen, wie man sie global überall findet. Und dann? Dann sind sie völlig hilflos und vom Staat abhängig.
Auf dem Papier klingt immer alles gut. Das ist einer der Punkte, die mich an der Doku stört, ich nenne es mal "Doppelmoral". Es wird permanent darauf verwiesen, wie sich der Mensch aus Furcht und Aberglaube vor Veränderungen drückt, und dass es ja nix Neues sei, und immer schon so war. Aber es war ebenfalls stets schon immer so, dass all diese politischen Lösungen auf den Papier wirklich gut aussahen, wie z.B. die Rente. Und HarzIV klang sicherlich auch am Anfang auf dem bloßen Gesetzesentwurf ganz toll. DIe Praxis sieht aber bekanntlich stets anders aus.
Anders gesagt: Niemand kann die Zukunft vorhersagen und auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Meine Bedenken in diesem Punkt sind also die, was im Falle eines SCHEITERNS des BGE in sagen wir mal 50 oder gar 100 Jahren geschehe, diese Eventualität abzudecken. Ich denke, danach wären die Menschen erst recht kaputt ruiniert, weil ihnen natürliche Basics fehlen und sich selbst nicht mehr zu helfen wüssten. Das meinte ich mit "Verantwortung abgeben".
Aber ich habe erst die ersten 6 Teile gesehen, die mich alles andere als überzeugen, sondern die Fußnägel hochkringeln lassen. Der Rest folgt auf dem Fuß.
BGE ist keine Lösung hinsichtlich sozialer Ängste. BGE ist ein Symptom.
[quote=""Mhhkay"]Wir werden doch nicht die Demokratie abwählen.[/quote]
Die Demokratie wird IMMER demokratisch abgewählt. Der Mensch ist nicht nur dafür verantwortlich, was er tut, sondern auch, was er NICHT tut.
[quote=""Mhhkay"]Wir werden doch nicht die Demokratie abwählen.[/quote]
Die Demokratie wird IMMER demokratisch abgewählt. Der Mensch ist nicht nur dafür verantwortlich, was er tut, sondern auch, was er NICHT tut.
Sollte nicht darüber diskutiert werden, wie das Individuum, gepeinigt von sozialen Ängsten, seine Lage verbessern kann?Mhhkay hat geschrieben:Es wird lediglich diskutiert, und ich denke das ist auch gut so, es sollte immer diskutiert werden wie wir den Staat verbessern können.
ICH bin der, der ausprobiert, weil ich mir die Freiheit dazu nehme, selbstständig zu denken.Mhhkay hat geschrieben:Wenn du dir was neues zulegst weißt du ja auch nicht was drin steckt.
Gut du kannst Tests lesen, aber dazu muss es ja jemand ausprobiert haben.
Hoffnung kommt von INNEN. Deshalb ziehe ich auch den Hut vor der Kriegs- und der Nachkriegsgeneration - für ihre Fähigkeit, zu hoffen. Da sind wir heute wirklich die "Generation Doof"...Mhhkay hat geschrieben:Es hat mit Ängsten und Hoffnungen zu tun.
Und grade an Hoffnungen fehlt es überall.
Ja du hast recht, niemand kann in die Zukunft sehn, auch wenn es immer Versucht wird.Niemand kann die Zukunft vorhersagen und auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Meine Bedenken in diesem Punkt sind also die, was im Falle eines SCHEITERNS des BGE in sagen wir mal 50 oder gar 100 Jahren geschehe, diese Eventualität abzudecken.
Und deine Bedenken sind ja auch gerechtfertigt. Was wird passieren?
Darauf kann aber jetzt keiner eine Antwort geben.
Es gibt aber aktute Problem, aktuelle Problem, und die sollten behandelt werden, von jedem.
Weißt du hier stehn 2 Zukunftsvisonen gegeneinander, und KEINER von beiden kann mit bestimmtheit sagen was wirklich passieren wird.
Ich denke aber das der Mensch nicht so schnell untergeht wie viele denken, wir können uns relativ schnell anpassen, und reorganiseieren.
Geld ist ein Segen und ein Fluch.Der Teufel Geld
Handel wird es immer geben, egal was passiert. Geld vereinfacht das nur, und macht ihn global möglich.
Der Fluch daran ist, das es auch missbraucht werden kann.
Unsere Wirtschaft ist krank, nicht nur was das soziale System angeht, es gibt einflussreiche Organisationen, die systematisch unsere Wirtschaft kaputtmachen.
So genannte HatschFond-Gesellschaften. Wo keiner weiß wer wirklich dahintersteht.
Die interessiert es nicht ob es der Wirtschaft gut geht, die sind auf schnellen Gewinn auf, und hinterlassen reihenweise Firmenleichen, die innerhalb von 1-2 Jahren kaputt gewirtschaftet sind. Die die ganze Wirtschaftskrisen wie wir sie erleben, erschaffen. Um andere Unternehmen wieder billig kaufen zu können.
Das sind keine Verschwörungstheorien.
Klar das ist nicht der alleinige Grund. Es gibt noch viele andere Aspekte die auch mit reinspielen.
Ich les grade ein Buch von Werner G. Seifert. ehmaligem Chef der Deutschen Börse.
"Die Invasion der Heuschrecken" der darin erklärt wie es überhaupt gekommen ist warum unsere Wirtschaft so krank ist. Warum große gut laufende Unternehmen auf einmal pleite gehn. Warum unsere Politiker nichts dagegen tun können, es wird einfach nur versteckt.
Das was daraus resultiert, unsere momentantes Problem, kaputt gewirtschaftete unternehmen versuchen sich noch irgendwie am Markt zu halten, das kostet Arbeitsplätze, dazu brauchen sie Investionen vom Staat. Das führt in eine Armut.
Auf der einen Seite muss der Staat Gelder in die Wirtschaft pumpen, auf der anderen Seite ist er verpflichtet dafür zu sorgen das die existenz ihrer Bürger gesichert ist.
Eine Loose=Loose-Situation.
Und der Staat kann nix tun. Die dürfen sich nicht in die Börse einmischen, es gibt zwar ne Regulierungsbehörde, aber denen sind die Hände gebunden.
Das unser System kollabiert ist nur ne Frage der Zeit. Ich kann ein System aber nicht völlig zusammenbrechen lassen, weil sich die Machtstrukturen ändern. Das geld aus der Wirtschaft abzuziehn und die Grundsicherung zu gewährleisten, stabilisiert die Wirtschaft, kaputte unternehmen können einfach pleite gehn. Der Markt wird dadurch ja nicht aufhören. Sondern er könnte sich auf dauer sogar stabilisiern und erholen.
Was meinst du denn mit natürlichen Basics? Ein Steinzeit-Mensch könnte uns auch vorwerfen uns fehlen die natürlichen Basics. Wir haben nie gelernt einen Bär zu erlegen, mit Raubtieren zu kämpfen und Feuer mit Stöcken zu machen. Aus seiner Sicht, sind wir damit nicht überlebensfähig.Gothika hat geschrieben:was im Falle eines SCHEITERNS des BGE in sagen wir mal 50 oder gar 100 Jahren geschehe, diese Eventualität abzudecken. Ich denke, danach wären die Menschen erst recht kaputt ruiniert, weil ihnen natürliche Basics fehlen und sich selbst nicht mehr zu helfen wüssten. Das meinte ich mit "Verantwortung abgeben".
Jede Zeit hat aber ihre eigenen Basics, die für das Überleben notwendig waren.
Das hat zwangläufig zur Folge, dass wenn sich die Umstände ändern, sich die Basics ändern müssen bzw. den Umständen entsprechend angepasst.
Das Model Existenzsicherung durch Lohnerwerb war lange Zeit eine gute, ja die einzig sinnvolle Lösung.
Aber dieses Model läuft sich aus, wenn es keine Arbeit mehr gibt. Durch die zunehmende Rationaliesierung wird es in Zukunft immer weniger Arbeit für immer mehr Menschen geben.
Und diese Entwicklung macht es nicht mehr sinnvoll an diesen alten "Basics" festzuhalten. Neue Konzepte und Ideen müssen her. Und das BGE ist eines davon. Ein, wie ich meine, gut Durchdachtes, das funktionieren könnte. Ich sage könnte, ich weiß natürlich nicht ob es funktioniert, aber einen Versuch wäre es wert. Und wenn nicht einen Versuch, doch eine ernsthafte Überlegung.
Es gibt ebensowenig eine Loose-Loose-Situation wie eine Win-Win-Situation. Es gibt immer jemanden, der profitiert, so, wie es immer jemanden gibt, der dabei draufzahlt. Und genau DAS ist Wirtschaft. Wirtschaft ohne Gewinn und Verlust ist nicht möglich. Alles hat seinen Preis.Mhhkay hat geschrieben:Eine Loose=Loose-Situation.
Fakt ist, das BGE schafft keine neue Arbeitsplätze! Wirtschaftswachstum ebenfalls nicht.Aber dieses Model läuft sich aus, wenn es keine Arbeit mehr gibt. Durch die zunehmende Rationaliesierung wird es in Zukunft immer weniger Arbeit für immer mehr Menschen geben.
Fakt ist, wir sind zu viele Menschen für zu wenig Arbeit. Da wir also jetzt die Arbeitsplätze nicht erhöhen können, und offenbar auch nicht den Nachwuchs von Fachkräften (Stichwort Bildungskrise und Bildungszombies) investieren und viele Stellen unbesetzt bleiben, versuchen wir jetzt eben die Leute anders von der Straße zu nehmen, in dem wir ihnen die Motivation zum Arbeit nehmen? Dann wird auch weniger über die fehlende Arbeitsplätze geklagt?
In der Doku werden Zahlen und Umfragen etc. angeführt, dass sich ja eigentlich nichts ändern würde, weil 90% weiterhin arbeiten würden wollen.
Da fand ich zunächst den ersten Widerspruch:
In der Statistik des DGB (selbstredend ohne Fußnoten und Erklärungen) hieß es, dass 54 % unzufrieden mit ihren Arbeitsplatz wären, und nur mittelmässig zufrieden. In der späteren Umfrage wollen angeblich aber 60% genauso weiterarbeiten wie bisher. 30% wollen weiterarbeiten, aber "besser". Also ingesamt 90% wollen TROTZDEM arbeiten. Vermutlich mit Begründungen ähnlich der Kassiererin, weil ihnen sonst die Decke auf den Kopf falle, salopp gesagt.
Dann wird sehr betont (überbetont) dass es darum geht, den Menschen die FREIE WAHL zu lassen ob sie arbeiten wollen oder nicht. Also, siehe oben, 90% wollen arbeiten. Sehen sich keineswegs als Erwerbssklaven. Und wo bitte sollen die Arbeitsplätze für diese 90% herkommen, auf dass sie auch alle WIRKLICH die freie Wahl haben? Abgesehen natürlich von dem Run auf beliebsteste Stellen und Modeberufe.
Also, was ändert das BGE am Mangel von Arbeitsplätzen? Nichts. Nada. Hat der Mensch dann die freie Wahl ob er arbeiten geht oder nicht? Nein! Es hängt immer noch von seinen Kompetenzen ab, seinen Erwartungen und Zielen und dem JOBANGEBOT.
Mit "natürlichen Basics" meinte ich, in einer wohl eher nicht gelungenen Wortwahl, so etwas wie Bildung, da ich sicherlich der Meinung bin, dass die Bildungsunmut, welche ohnehin schon sehr, sehr drastische Formen angenommen hat, noch weiter zunehmen wird. Aber auch realistische Erkenntnisse wie, dass es keine Sicherheit geben kann. Nie. Auch hier kränkelt unsere Gesellschaft schon sehr. Oder die Erkennntis, dass Geld nun mal nicht vom Himmel fällt und Essen Geld oder Arbeit gekostet in "irgendeiner Form", egal wie es umverlagert wird. Von Nichts kommt nichts. Das sind Naturgesetze, die sowohl in der Steinzeit als auch heute gelten.
Das BGE-Modell basiert, sehr salopp wiedergegeben, auf dem Prinzip des Altruismus. Zumindest das Gegenteil vom egoistischen Homo sapiens. Und wäre alle Menschen Gut-Menschen, würde es vielleicht sogar funktionieren. Dem ist aber so nicht. Genau deswegen erachte ich es als eine Utopie. Blöd gesagt auf dem Niveau: "Stell dir vor, es ist krieg und keiner geht hin". Oder habt euch alle mehr lieb, dann gibt es auch den Weltfrieden. Oder eben: Der Mensch brauche nur ein gesichertes Grundeinkommen, mit dem er "gesellschaftlich teilnehmen kann" und auf "kulturtauglichen Niveau" leben kann. Selbstredend werde beide Begriffe in der Doku nicht erläuert, zumindest nicht in der ersten Hälfte.
Was ich sehr empfehlen kann sind die Texte des Wirtschaftsökonom Ernst Fehr, der Wirtschaftsforschung mit Verhaltungsforschung kombinierte, sprich, der sich in mehren anerkannten Studien z.B. dem wirtschaftlichen Altruismus gewidmet hat. Gerade seine Erkenntnisse über die menschliche Natur, wenn es um Geld geht, würden in diese Überlegung mit einzogen gehört.
Zum Beispiel wie man die Leute vom Arbeitsmarkt kriegt und ihnen ihren Mund stopft, damit sie nicht mehr über die Rationalisierungen und Konsumterror und unfähige Polikter lästern? Ist das BGE am Ende vielleicht sogar etwas wie Schweigegeld für das Volk?Und diese Entwicklung macht es nicht mehr sinnvoll an diesen alten "Basics" festzuhalten. Neue Konzepte und Ideen müssen her.
Hmmm. Ich habe noch eine ganze Liste solcher Fragen. Aber ich bin ja auch noch nicht am Ende der Doku angekommen, hege aber nach bisheriger Sichtung nur äußerst geringe Hoffnungen. Sie hat für mich spätestens an dem Punkt, wo die Statistiken sehr irreführend ausgelegt werden und dem historischen Irrtum der Flachen-Scheibe* ihre Glaubwürdigkeit verloren.
Gothika
*Nein, im Mittelalter glaubte man NICHT, dass die Erde eine flache Scheibe sei. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde
Sorry, ist zwar Offtopic, aber musste einfach mal gesagt werden.
Igrndwie schon. Wäre auch eine tolle Ausrede: "Sie beziehen bereits BGE. Was regen Sie sich also auf?"Gothika hat geschrieben:Ist das BGE am Ende vielleicht sogar etwas wie Schweigegeld für das Volk?
Da kommt mir auch wieder spontan: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen."
Vom Kuchen kommt aber eben auch keine Arbeit, auch nicht der Sinn für die Arbeit...
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