Nach dem, was ich sicherheitshalber nochmals nachgelesen habe nicht unbedingt... sondern z.B. nach Heimann (scheint aber uneinheitlich definiert zu werden):Rilke hat geschrieben:Setzt Gegenübertragung eigentlich Übertragung voraus?
Gesamtheit der emotionalen Reaktionen des Theras, die im Kontakt mit einem Patienten entstehen, egal ob sie ihren Ursprung im Patienten oder im Therapeuten haben.
Ich meine, auch in der Psychoanalyse wird das nicht nur in eine Schublade gesteckt. Auch Mann sieht, so wie ich in verstehe, z.B. auch die Möglichkeit eines Widerstandes, etc. Alles in eine Schublade zu packen, wäre vermutlich in der Tat zu einfach.Ich merke schon wieder, wie sich alles in mir sträubt, erotische Gefühle einem Therapeuten gegenüber in die Schublade "Übertragung" gestopft zu sehen!