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„ÖÄK-Amtsdirektor Johannes Zahrl bestätigt den SN, dass im Zuge der Coronakrise mehrere Ärzte vor den Ehrenrat zitiert werden. Wie viele es sind, wollte der Jurist unter Berufung auf das Ärztegesetz nicht verraten.„
Drei Quellen, die von ein und derselben Person handeln. Wirklich sehr aussagekräftig.
Und weiter:
Der Jurist darf nicht verraten, wie viele vor den Ehrenrat zitiert wurden, aber dass es gleich mehrere waren. Es gehe aber um Patientenschutz! Aber das hast du ja gar nicht mitzitiert. Warum nicht?
"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
Die Frage ist ja:
Will man zu einem Arzt gehen, der Infektionserkrankungen wie Influenza oder Corona gar nicht soooo schlimm findet? Der sagt: "och sterben ja eh nur Menschen mit Vorerkrankungen"? Hat ein Mensch mit Vorerkrankung kein Recht auf Leben oder was soll das bitte heißen? Selbst Diabetiker, Menschen mit Bluthochdruck oder Asthma gelten als Vorerkrankte. Das sind alles Erkrankungen mit denen man dennoch steinalt werden kann.
So einer sollte tatsächlich nicht mehr praktizieren dürfen,weil das eine höchst fahrlässige Einstellung ist.
"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
Es steht doch jedem frei zu welchem Arzt er gehen will, oder?
Bei uns ist z.B. eine praktische Ärztin die geschätzte 120 kg auf die Waage bringt.
Zu der geh ich auch nur zwecks FSME Impfung, ansonsten mache ich einen großen Bogen um sie.
Ist aber meine Entscheidung.
Ebenso ist es rein deine Entscheidung was du in die Berichte hineininterpretierst und welche Schlüsse du daraus ziehst.
Vor allem deshalb weil es diese Berichte u Fälle ja überhaupt nicht gibt
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Nico hat geschrieben: ↑So., 11.10.2020, 12:06
Ebenso ist es rein deine Entscheidung was du in die Berichte hineininterpretierst und welche Schlüsse du daraus ziehst.
Vor allem deshalb weil es diese Berichte u Fälle ja überhaupt nicht gibt
Habe ich nirgends geschrieben, dass es solche Fälle nicht gibt, dass Ärzte ihre Approbation verlieren. Ich zweifle halt nur die Gründe an, die angegeben werden. Also, weil sie nicht "linientreu" waren. Beweise gibt es für diese Behauptung ja auch offensichtlich nicht.
"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
Nein Beweisen lässt sich soetwas schwer, allerdings waren die Ärzte ja vor COVID auch schon im Dienst und da hab’s keine Verfahren bzw. Beanstandungen?
Schon ein bissl eigenartig, aber natürlich im Bereich des Interpretationsspielraums.
Kann ja eh jeder so sehen wie er es halt persönlich für richtig erachtet.
Für mich ist das halt zumindest zweifelhaft wenn mehrere Ärzte im Zusammenhang mit Corona vor dieser Kommission antanzen müssen.
Orden werden sie ihnen wohl eher nicht verleihen nehme ich an.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Nico hat geschrieben: ↑So., 11.10.2020, 12:36
Nein Beweisen lässt sich soetwas schwer, allerdings waren die Ärzte ja vor COVID auch schon im Dienst und da hab’s keine Verfahren bzw. Beanstandungen?
Schon ein bissl eigenartig, aber natürlich im Bereich des Interpretationsspielraums.
Kann ja eh jeder so sehen wie er es halt persönlich für richtig erachtet.
Für mich ist das halt zumindest zweifelhaft wenn mehrere Ärzte im Zusammenhang mit Corona vor dieser Kommission antanzen müssen.
Orden werden sie ihnen wohl eher nicht verleihen nehme ich an.
Eigenartig finde ich persönlich das nicht.
Ich weiß ja nicht, was die auf dem Buckel haben. Wenn z. B. jemand Urkundenfälschung betreibt, zwecks Maskenbefreiung, ist das sicher kein Kavaliersdelikt mehr.
"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
XChange hat geschrieben: ↑So., 11.10.2020, 12:45
Ich weiß ja nicht, was die auf dem Buckel haben. Wenn z. B. jemand Urkundenfälschung betreibt, zwecks Maskenbefreiung, ist das sicher kein Kavaliersdelikt mehr.
Ebenso wenig, wie die Behauptung eines Arztes, das Tragen einer Maske könnte zu einer CO2 Vergiftung führen...
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
Auch wenn sich Eifler in der Öffentlichkeit als Opfer darstellt, weil er Masken kritisiere, sind die Gründe der Ermittlungen andere, nämlich der Verdacht auf Fälschung eines Beweismittels (Paragraf 293 StGB), basierend auf Paragraf 55 im Ärztegesetz. Letzteres besagt: "Ein Arzt darf ärztliche Zeugnisse nur nach gewissenhafter ärztlicher Untersuchung und nach genauer Erhebung der im Zeugnis zu bestätigenden Tatsachen nach seinem besten Wissen und Gewissen ausstellen." Mit den Zeugnissen sind im Gesetzestext Atteste gemeint.
In D gilt folgendes... in Ö wird es recht ähnlich sein:
Die grundgesetzlich verbriefte Meinungsfreiheit gilt zwar auch für Ärztinnen und Ärzte, doch erfordert die gewissenhafte Ausübung des Arztberufs die Beachtung des anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse", so der Pressevertreter. Wörtlich hieße es in § 2, Abs. 3 der (Muster-)Berufsordnung Ärzte dazu: "Eine gewissenhafte Ausübung des Berufs erfordert insbesondere die notwendige fachliche Qualifikation und die Beachtung des anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse."
Also als Arzt die anerkannten Standards der Medizin zu missachten, kann Konsequenzen haben. Meinetwegen auch, wenn jemand Krebs mit Globuli therapieren will. Bei groben Abweichungen wird man als Patient vllt. stutzig... aber man kann das ja kaum überblicken, was der anerkennen Standard pro Erkrankung ist. Die Verantwortung obliegt hier also dem Arzt, dass er dem Rechnung trägt. Es gab auch schon vor Corona Fälle... wenn es denn nachweisbar ist (das ist ja schon die erste Hürde).
In D haben sich coronaskeptische Ärzte sogar gebündelt... für mich ist es unverständlich, warum man hier nicht konsequenter ist.
Liebe Grüße
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf« (alte Weisheit)
XChange hat geschrieben: ↑So., 11.10.2020, 12:45
Eigenartig finde ich persönlich das nicht.
Ich weiß ja nicht, was die auf dem Buckel haben. Wenn z. B. jemand Urkundenfälschung betreibt, zwecks Maskenbefreiung, ist das sicher kein Kavaliersdelikt mehr.
Der mit den Attesten ist einer, es geht aber um mehrere.
Ich kenne viele Fälle von verschiedenen Menschen für die es kein Problem ist von Ärzten diverse Gefälligkeitsatteste zu bekommen. Jetzt nicht im Zusammenhang mit COVID sondern andere Fälle. Wenn die alle gleich zum Ausschluss führen würden hätte der Ärztemangel eine ganz andere Dimension.
Ich bin überhaupt nicht der Meinung die z.B. dieser Arzt mit den Attesten bei Corona vertritt und halte ihn für einen echt komischen Vogel aber der war er ganz sicher vor Corona auch schon ( impfgegner etc) aber da hat’s keinen gekratzt.
Warum wohl ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
XChange hat geschrieben: ↑So., 11.10.2020, 12:45
Eigenartig finde ich persönlich das nicht.
Ich weiß ja nicht, was die auf dem Buckel haben. Wenn z. B. jemand Urkundenfälschung betreibt, zwecks Maskenbefreiung, ist das sicher kein Kavaliersdelikt mehr.
Der mit den Attesten ist einer, es geht aber um mehrere.
Ich kenne viele Fälle von verschiedenen Menschen für die es kein Problem ist von Ärzten diverse Gefälligkeitsatteste zu bekommen. Jetzt nicht im Zusammenhang mit COVID sondern andere Fälle. Wenn die alle gleich zum Ausschluss führen würden hätte der Ärztemangel eine ganz andere Dimension.
Ich bin überhaupt nicht der Meinung die z.B. dieser Arzt mit den Attesten bei Corona vertritt und halte ihn für einen echt komischen Vogel aber der war er ganz sicher vor Corona auch schon ( impfgegner etc) aber da hat’s keinen gekratzt.
Warum wohl ?
Vielleicht hat er vor Corona seine Gefälligkeitsatteste nicht in aller Öffentlichkeit angeboten. Wie beispielsweise auf Facebook.
"Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
Bezüglich Krebs mit Globoli behandeln, gab es vor vielen Jahren in Österreich einmal einen sehr aufsehenerregenden Fall „ Olivia“ wo ein holländischer Arzt ein krebskrankes Kind „ alternativ“ behandelte.
Den Eltern wurde dann im letzten Moment das Kind vom Staat entzogen und es wurde schulmedizinisch behandelt u geheilt.
Der Arzt ist vor einigen Jahren gestorben aber ich kann mich nicht erinnern dass ihm die Zulassung entzogen worden wäre.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich weiß nicht, ob es der genannte Arzt war... aber ich habe öfters gelesen, dass ein österreichischer Arzt (via Internetbestellung) seine Atteste (selbstverständlich gegen eine Gebühr) auch nach Deutschland verkaufte. Danke Österreich!
Unter der Internetadresse des österreichischen Mediziners könne jeder gegen Entrichtung einer Gebühr und unter Angabe seiner Personalien ein ärztliches Attest anfordern. Dabei handelt es sich jedoch keinesfalls um ein österreichisches Problem oder gar einen Einzelfall.
Die Journalisten von Report Mainz gaben sich als Patienten aus und schrieben 40 der von der Initiative gelisteten Ärzte an - mit der klaren Implikation, dass man das Attest nicht aus medizinischen Gründen wolle, sondern aufgrund von persönlicher Abneigung gegen die Maskenpflicht. 19 Ärzte hätten daraufhin geantwortet, dass man bei ihnen ein solches Attest bekommen könnte.
Ein Arzt kann sich als Privatmensch gerne politisch engagieren. Aber er kann nicht als Arzt seine politische Privatmeinung (und darum scheint es in einigen Fällen zu gehen) als medizinischen Erkenntnisstand ausgeben.
Zuletzt geändert von stern am So., 11.10.2020, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf« (alte Weisheit)
Nico hat geschrieben: ↑So., 11.10.2020, 13:07
Der Arzt ist vor einigen Jahren gestorben aber ich kann mich nicht erinnern dass ihm die Zulassung entzogen worden wäre.
Ihm ist die Zulassung entzogen worden - lange bevor er das Mädchen "behandelte", mit dem die Eltern die Flucht ergriffen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
Stimmt 1986 wurde ihm die Zulassung entzogen und 1995 war der Fall Olivia.
Ich hab damals immer gewartet dass ihm endlich die Zulassung entzogen wird, dabei hatte er gar keine mehr..
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich